DE1901378U - Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. - Google Patents
Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.Info
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Description
RA. 510 410*18,7.
Förderband, vorzugsweise für Anlagen mit Wendung
im Untertrum
In den letzten Jahren sind Förderbänder mit Stahlseilen als zugfeste Einlagen in großem Umfang zur Anwendung gekommen.
Ebenso wurde bei derartigen Anlagen häufig die Wendung des Untertrums vorgenommen, um die Verschmutzung der unteren
Stützrollen zu vermeiden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Stahlseile in den beiden Randzonen brechen, weil durch die sehraubenlinienfönnige
Führung in den Wendestrecken sie zusätzlichen Dehnungen unterworfen sind. Die Zugkräfte werden dabei nur
durch die Randzonen übertragen, während die Mittelzone mit der größeren Anzahl von Seilen nicht an der Zugkraft-Übertragung
teilnimmt. Bei Reparaturarbeiten zeigte sich, daß bei 2 m breiten Bändern die überbeanspruchten Randzonen, in
denen Seilbrüche auftreten, je ca o,25 m breit sind.
Die Beanspruchung ist umso geringer, je schmaler die Bänder sind, weil bei schmalen Bändern der zusätzliche schraubenlinienförmige
Weg kleiner ist.
-Z-
Die Erfindung geht daher von der Erkenntnis aus
a) die Dehnbarkeit in den Randzonen zu erhöhen
b) die dehnungsarmen Zugelemente (Stahlseile) im
Bandquerschnitt in ihrer Breite zu beschränken
Zu a) Für die Erhöhung der Dehnbarkeit von Stahlseilbändern
sind bereits verschiedene Votschläge gemacht worden, z.B. durch besondere Verseilung oder besondere
Konstruktion der Stahlseile, oder durch wellenförmige Führung derselben im Bandkörper.
Praktische Bedeutung haben diese Maßnahmen nicht erlangt, weil übersehen wurde, daß durch die Ausfüllung
der Seile mit Gummi durch den Vulkanisationsdruck oder durch die Ausfüllung der Zwischenräume mit
Gummi bei wellenförmiger Führung die zusätzlichen Dehnungs-Möglichkeiten infolge der erforderlichen
großen Haftung zwischen zugfester Einlage (Metall, Stahlseil) und Gummi illosorisch wurden.
_ 3 —
Zu b) Die Beschränkung der Breite der zugfesten Elemente ist bei stark gemuldeten Förderbändern bekannt geworden.
Es werden beispielsweise Randzonen verwendet, die nur aus Gummi bestehen. Bei den sogenannten
Klappbändern werden die zugfesten Einlagen in der Knickzone (Muldung, Aufkantung) weggelassen oder durch
einzelne Einlagen ersetzt. Eine solche Maßnahme hat sich jedoch nur bei kurzen Aufgabebändern bewährt.
Ein unterschxedlxches Dehnungs-Verhalten in Längsrichtung ist prinzipell zu der mittleren zugfesten
Zone nicht gegeben.
Nach der Erfindung sollen die Randzonen von Stahlseil-Förderbändern
mit zugfesten Einlagen aus Textil- oder Kunststoff-Fäden vorzugsweise aus Gewebe ausgerüstet werden und
die Zugfestigkeit der zugfesten Einlagen (Stahlseile) in der verbleibenden breiten dehnungsarmen Mittelzone erforderlichenfalls
entsprechend erhöht werden.
Durch eine unterschiedliche größere Dehnung werden die Randzonen nur wenig zur Zugkraft-Übertragung herangezogen.
Die elastische Dehnung von ca 2 % bei Gewebe-Einlagen steht
also bei der schraubenlinienförmigen Führung in den Wendestrecken fast voll zur Verfügung, weil die elastische Dehnung
von gummierten Stahlseilen nur etwa o,5 % beträgt.
Abbildung 1 stellt einen Querschnitt durch ein Förderband nach der Erfindung dar. Die dehungsarme zugfeste Einlage 1
der breiten Mittelzone bestehe beispielsweise aus Stahlseilen. Beiderseits schließt sich die zugfeste, dehnungsreichere
Einlage 2 an, beispielsweise aus Gewebe. Damit die Längskräfte der Stahlseile auf die Randzonen in die hochkant
gestellte Gewebe-Ebene örtlich mit übertragen werden, greifen die Gewebe-Bahnen an den Punkten 3 über die Stahlseile
hinweg. Sie könnten selbstverständlich bei Neufertigung auch über die gesamte Bandbreite laufen. Das würde jedoch
einen erhöhten finanziellen Aufwand bedeuten. Ausserdem würde bei Beschädigungen der Deckplatten die Feuchtigkeit sich
leichter über die Stahlseile verteilen können, also nachteilig sein. Bei Reparaturen scheidet diese Anordnung ohnehin
aus. Damit sich die annähernd zugfreien Randzonen durch das aufliegende Fördergut zwischen den Rollensätzen nicht bauch-
— 5 —
bauchförmig durchbiegen und damit zusätzlichen Laufwiderstand (V/alkwiderstand) hervorgerufen, werden die Einlagen
in den Randzonen nicht unmittelbar aufeinandergelegt.
Vorzugsweise werden nur 2 Einlagen verwendet, welche durch die Gummischicht h in gewissem Abstand
gehalten werden. Die Eandzonen erhalten dadurch brettartigen Charakter.
Bei Förderbändern bis looo mm Breite sind die geschilderten
Maßnahmen nicht erforderlich, es sei denn, daß sie zugleich mit der Reparatur verbreitert werden sollen und ihre Zugkraft
für die größere Breite ausreichend ist. Bei Förderbändern bis 2ooo mm Breite sollen die Randzonen zusammen
etwa ein Viertel der Bandbreite ausmachen, darüber mindestens ein Drittel.
Die Einlagen in den Randzonen sollten sich nicht in die
eigentliche Muldungszone des Bandes erstrecken, weil die die gute Muldungsfähigkeit, beispielsweise von Stahlseil- Förderbändern,
erschweren würde. Die Erhöhung der Dehnung in den Randzonen wird sich ausser bei der Wendung im Untertrum auch
günstig bei kurzer Aufmuldung, bei konkaver oder konvexer Führung der Bänder auswirken.
Claims (5)
1) Förderband, vorzugsweise für Anlagen mit Wendung im
Untertrum, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandzonen des Förderbandes mit zugfesten Einlagen ausgerüstet
sind, deren elastische Dehnung mindestens doppelt so hoch als die der zugfesten Einlagen der Mittelzone
ist.
2) Förderband nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Einlagen der Randzonen ganz oder vorzugsweise teilweise über den dehnungsärmeren zugfesten
Einlagen der Mittelzone liegen.
3) Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Einlagen der Eandzonen zur Erzielung einer Quersteifigkeit nicht unmittelbar
aufeinander liegen, sondern durch Gummi-Zwischenschichten in gewissem Abstand angeordnet sind.
4) Förderband nach den Ansprüchen 1 und 3j dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Einlagen der Randzonen nicht bis in die Muldungszonen des Förderbandes hereinreichen.
5) Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reparaturen Randzonen mit größerer Dehnung
anstelle dehnungsarmer angebracht werden oder eine Verbreiterung des Förderbandes durch Randzonen mit
größerer Dehnung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45111U DE1901378U (de) | 1963-05-29 | 1963-05-29 | Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45111U DE1901378U (de) | 1963-05-29 | 1963-05-29 | Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901378U true DE1901378U (de) | 1964-09-24 |
Family
ID=33171116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH45111U Expired DE1901378U (de) | 1963-05-29 | 1963-05-29 | Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901378U (de) |
-
1963
- 1963-05-29 DE DEH45111U patent/DE1901378U/de not_active Expired
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