DE1901378U - Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. - Google Patents

Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.

Info

Publication number
DE1901378U
DE1901378U DEH45111U DEH0045111U DE1901378U DE 1901378 U DE1901378 U DE 1901378U DE H45111 U DEH45111 U DE H45111U DE H0045111 U DEH0045111 U DE H0045111U DE 1901378 U DE1901378 U DE 1901378U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
inserts
zones
tensile
edge zones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH45111U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Hackenbroich K G
Original Assignee
Heinrich Hackenbroich K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Hackenbroich K G filed Critical Heinrich Hackenbroich K G
Priority to DEH45111U priority Critical patent/DE1901378U/de
Publication of DE1901378U publication Critical patent/DE1901378U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/06Conveyor belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/08Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load-carrying surface being formed by a concave or tubular belt, e.g. a belt forming a trough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

RA. 510 410*18,7.
Förderband, vorzugsweise für Anlagen mit Wendung
im Untertrum
In den letzten Jahren sind Förderbänder mit Stahlseilen als zugfeste Einlagen in großem Umfang zur Anwendung gekommen. Ebenso wurde bei derartigen Anlagen häufig die Wendung des Untertrums vorgenommen, um die Verschmutzung der unteren Stützrollen zu vermeiden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Stahlseile in den beiden Randzonen brechen, weil durch die sehraubenlinienfönnige Führung in den Wendestrecken sie zusätzlichen Dehnungen unterworfen sind. Die Zugkräfte werden dabei nur durch die Randzonen übertragen, während die Mittelzone mit der größeren Anzahl von Seilen nicht an der Zugkraft-Übertragung teilnimmt. Bei Reparaturarbeiten zeigte sich, daß bei 2 m breiten Bändern die überbeanspruchten Randzonen, in denen Seilbrüche auftreten, je ca o,25 m breit sind.
Die Beanspruchung ist umso geringer, je schmaler die Bänder sind, weil bei schmalen Bändern der zusätzliche schraubenlinienförmige Weg kleiner ist.
-Z-
Die Erfindung geht daher von der Erkenntnis aus
a) die Dehnbarkeit in den Randzonen zu erhöhen
b) die dehnungsarmen Zugelemente (Stahlseile) im Bandquerschnitt in ihrer Breite zu beschränken
Zu a) Für die Erhöhung der Dehnbarkeit von Stahlseilbändern sind bereits verschiedene Votschläge gemacht worden, z.B. durch besondere Verseilung oder besondere Konstruktion der Stahlseile, oder durch wellenförmige Führung derselben im Bandkörper. Praktische Bedeutung haben diese Maßnahmen nicht erlangt, weil übersehen wurde, daß durch die Ausfüllung der Seile mit Gummi durch den Vulkanisationsdruck oder durch die Ausfüllung der Zwischenräume mit Gummi bei wellenförmiger Führung die zusätzlichen Dehnungs-Möglichkeiten infolge der erforderlichen großen Haftung zwischen zugfester Einlage (Metall, Stahlseil) und Gummi illosorisch wurden.
_ 3 —
Zu b) Die Beschränkung der Breite der zugfesten Elemente ist bei stark gemuldeten Förderbändern bekannt geworden. Es werden beispielsweise Randzonen verwendet, die nur aus Gummi bestehen. Bei den sogenannten Klappbändern werden die zugfesten Einlagen in der Knickzone (Muldung, Aufkantung) weggelassen oder durch einzelne Einlagen ersetzt. Eine solche Maßnahme hat sich jedoch nur bei kurzen Aufgabebändern bewährt. Ein unterschxedlxches Dehnungs-Verhalten in Längsrichtung ist prinzipell zu der mittleren zugfesten Zone nicht gegeben.
Nach der Erfindung sollen die Randzonen von Stahlseil-Förderbändern mit zugfesten Einlagen aus Textil- oder Kunststoff-Fäden vorzugsweise aus Gewebe ausgerüstet werden und die Zugfestigkeit der zugfesten Einlagen (Stahlseile) in der verbleibenden breiten dehnungsarmen Mittelzone erforderlichenfalls entsprechend erhöht werden.
Durch eine unterschiedliche größere Dehnung werden die Randzonen nur wenig zur Zugkraft-Übertragung herangezogen.
Die elastische Dehnung von ca 2 % bei Gewebe-Einlagen steht also bei der schraubenlinienförmigen Führung in den Wendestrecken fast voll zur Verfügung, weil die elastische Dehnung von gummierten Stahlseilen nur etwa o,5 % beträgt.
Abbildung 1 stellt einen Querschnitt durch ein Förderband nach der Erfindung dar. Die dehungsarme zugfeste Einlage 1 der breiten Mittelzone bestehe beispielsweise aus Stahlseilen. Beiderseits schließt sich die zugfeste, dehnungsreichere Einlage 2 an, beispielsweise aus Gewebe. Damit die Längskräfte der Stahlseile auf die Randzonen in die hochkant gestellte Gewebe-Ebene örtlich mit übertragen werden, greifen die Gewebe-Bahnen an den Punkten 3 über die Stahlseile hinweg. Sie könnten selbstverständlich bei Neufertigung auch über die gesamte Bandbreite laufen. Das würde jedoch einen erhöhten finanziellen Aufwand bedeuten. Ausserdem würde bei Beschädigungen der Deckplatten die Feuchtigkeit sich leichter über die Stahlseile verteilen können, also nachteilig sein. Bei Reparaturen scheidet diese Anordnung ohnehin aus. Damit sich die annähernd zugfreien Randzonen durch das aufliegende Fördergut zwischen den Rollensätzen nicht bauch-
— 5 —
bauchförmig durchbiegen und damit zusätzlichen Laufwiderstand (V/alkwiderstand) hervorgerufen, werden die Einlagen in den Randzonen nicht unmittelbar aufeinandergelegt. Vorzugsweise werden nur 2 Einlagen verwendet, welche durch die Gummischicht h in gewissem Abstand gehalten werden. Die Eandzonen erhalten dadurch brettartigen Charakter.
Bei Förderbändern bis looo mm Breite sind die geschilderten Maßnahmen nicht erforderlich, es sei denn, daß sie zugleich mit der Reparatur verbreitert werden sollen und ihre Zugkraft für die größere Breite ausreichend ist. Bei Förderbändern bis 2ooo mm Breite sollen die Randzonen zusammen etwa ein Viertel der Bandbreite ausmachen, darüber mindestens ein Drittel.
Die Einlagen in den Randzonen sollten sich nicht in die eigentliche Muldungszone des Bandes erstrecken, weil die die gute Muldungsfähigkeit, beispielsweise von Stahlseil- Förderbändern, erschweren würde. Die Erhöhung der Dehnung in den Randzonen wird sich ausser bei der Wendung im Untertrum auch günstig bei kurzer Aufmuldung, bei konkaver oder konvexer Führung der Bänder auswirken.

Claims (5)

P.A. 510 ^I O * 1B. 7- Patentansprüche:
1) Förderband, vorzugsweise für Anlagen mit Wendung im Untertrum, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandzonen des Förderbandes mit zugfesten Einlagen ausgerüstet sind, deren elastische Dehnung mindestens doppelt so hoch als die der zugfesten Einlagen der Mittelzone ist.
2) Förderband nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, daß die zugfesten Einlagen der Randzonen ganz oder vorzugsweise teilweise über den dehnungsärmeren zugfesten Einlagen der Mittelzone liegen.
3) Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfesten Einlagen der Eandzonen zur Erzielung einer Quersteifigkeit nicht unmittelbar aufeinander liegen, sondern durch Gummi-Zwischenschichten in gewissem Abstand angeordnet sind.
4) Förderband nach den Ansprüchen 1 und 3j dadurch gekennzeichnet, daß die zugfesten Einlagen der Randzonen nicht bis in die Muldungszonen des Förderbandes hereinreichen.
5) Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reparaturen Randzonen mit größerer Dehnung anstelle dehnungsarmer angebracht werden oder eine Verbreiterung des Förderbandes durch Randzonen mit größerer Dehnung erfolgt.
DEH45111U 1963-05-29 1963-05-29 Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum. Expired DE1901378U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH45111U DE1901378U (de) 1963-05-29 1963-05-29 Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH45111U DE1901378U (de) 1963-05-29 1963-05-29 Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1901378U true DE1901378U (de) 1964-09-24

Family

ID=33171116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH45111U Expired DE1901378U (de) 1963-05-29 1963-05-29 Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1901378U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1680471A1 (de) Verstaerkung aus Metallschnueren fuer Reifen
DE1934347A1 (de) Foerderband
DE2313586A1 (de) Fahrzeugluftreifen, insbesondere fuer lastkraftwagen
DE3431655A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE839624C (de) Mit zugfester Einlage versehenes Band, z. B. Foerderband oder Treibriemen
DE1039861B (de) Luftreifen fuer Fahrzeugraeder
DE2003051A1 (de) Band oder Riemen fuer technische Zwecke
DE1505118A1 (de) Luftreifen
DE2357417B2 (de) Keilriemen mit einem aus Schichten bestehenden Aufbau
DE1934342A1 (de) Bewegliche Foerderrinnen und -leitungen zur stetigen Foerderung
DE2421140A1 (de) Handlauf
DE2163233A1 (de) Treibriemen
DE1934664A1 (de) Absperrelement
DE2520943A1 (de) Foerdergurt
DE1918847A1 (de) Raupenband
DE2000266A1 (de) Handleiste fuer Rolltreppen,Fahrsteige od.dgl.
DE1127279B (de) Foerderband mit eingebetteten Laengsstahlseilen
DE1755283A1 (de) Vorrichtung mit einem biegsamen endlosen Antriebsband,insbesondere fuer Fahrzeuge und ortsfeste Anlagen
DE1901378U (de) Foerderband, vorzugsweise fuer anlagen mit wendung im untertrum.
DE1019958B (de) Verstaerkungseinlagen fuer aus Gummi oder gummiaehnlichen Stoffen bestehende Aufgabefoerderbaender
DE2124165A1 (de) Befestigungsband zur Befestigung von Gegenstanden auf einer Forderein richtung
DE2831741A1 (de) Foerderband
DE2633150C2 (de) Einkettenkratzförderer
DE1877972U (de) Foerderband.
CH670608A5 (de)