DE1900608B2 - Mehrteilige aufreisspitzenanordnung - Google Patents

Mehrteilige aufreisspitzenanordnung

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DE1900608B2 DE19691900608 DE1900608A DE1900608B2 DE 1900608 B2 DE1900608 B2 DE 1900608B2 DE 19691900608 DE19691900608 DE 19691900608 DE 1900608 A DE1900608 A DE 1900608A DE 1900608 B2 DE1900608 B2 DE 1900608B2
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William Floyd Phoenix Ariz.; Olson Harris Stanford Hayward Calif.; Norton (V-StA.)
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Caterpillar Tractor Co, Peoria, IH. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Aufreißspitzenanordnung nach dem Gattungsbegriff von Patentanspruch 1.
Derartige Aufreißspitzen befinden sich im allgemeinen am unteren Ende eines an einem Erdbewegungsgerät oder Nutzfahrzeug angebrachten Schafts und werden bei fahrendem Fahrzeug unter einer vorbestimmten Eindringtiefe durch den Erdboden gezogen, derart, daß die Oberfläche des Erdbodens aufgerissen wird.
Bekannt sind Aufreißspitzenanordnungen (US-PS 54 727), bei welchen am unteren Ende eines Schafts an der Spitze desselben eine Aufreißspitze mittels eines quer den Schaft durchsetzenden Bolzens gehaltert ist. Rückseitig der Aufreißspitze ist am Vorderende des Schafts ein Schutzteil angeordnet; dieser schützt den Schaftkörper gegenüber Zerstörung durch Gestein etc., wenn die Aufreißspitzenanordnung bei sich bewegendem Fahrzeug durch den Erdboden hindurchgezogen wird. Die am unteren, verjüngten Ende des Schafts mit Hilfe des Bolzens gehalterte Aufreißspitze kann sich bei Einwirken äußerer Kräfte, also während der Aufreißarbeit, an einem Teil anlegen, welcher am rückseitigen Ende des Schafts angeschweißt ist. Die auf die Aufreißspitze einwirkenden beträchtlichen Kräfte werden außerdem von dem am verjüngten Ende vorgesehenen und zur Halterung der Aufreißspitze dienenden Bolzen aufgenommen.
Eine derartige Anordnung besitzt jedoch nur begrenzte Festigkeit, d. h. die BelastungsfähigKeit des zur Halterung der Aufreißspitze vorgesehenen Bolzens ist durch die zur Verfügung stehenden Maße am
ίο verjüngten Ende des Schafts bestimmt. Der Schaft ist jedoch in dem sich in die Aufreißspitze hineinerstrekkenden Endteil bereits verhältnismäßig schwach dimensioniert, so daß der Belastungs- und Widerstandsfähigkeit des tragenden Bolzens und des den Bolzen !ragenden Schaftteils Grenzen gesetzt sind. Legt sich die Aufreißspitze bei einer derartigen Anordnung während des Gebrauchs an den an der Rückseite des Schafts befestigten Anschlagteil an, welcher zusammen mit dem Bolzen zur Lastaufnahme vorgesehen ist, dann geschieht dies im allgemeinen schlagartig und mit starken Stößen. Wird der Anschlagteil zerstört oder soweit abgenutzt, daß ein Ersatz desselben erforderlich wird, dann sind im allgemeinen kostenaufwendige Schweißarbeiten am Schaft oder sogar ein Austausch des gesamten Schaftkörpers erforderlich. Ein derartiger Austausch des gesamten Schaftkörpers kann auch dann erforderlich werden, wenn das verjüngte Ende im Bereich des die Aufreißspitze tragenden Bolzens ausbricht, was beim Durchfahren von Gesteinsschichten möglich ist.
Vergleichbare Aufreißspitzenanordnungen (US-PS 30 85 635) weisen eine am verjüngten Ende eines Schafts angeordnete Aufreißspitze auf, an welche rückseitig ein den gesamten Schaft umgebender Schutzteil angrenzt. Dieser Schutzteil dient primär dazu, den Schaft gegenüber Zerstörung durch Gestein zu schützen, wenn die Aufreißspitzenanordnung bei sich bewegendem Fahrzeug durch den Erdboden gezogen wird. Der Schutzteil eignet sich jedoch weniger zur Lastaufnahme, da er mittels eines einfachen Führungsbolzens am Schaft gehaltert ist.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine mehrteilige Aufreißspitzenanordnung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die auf die Aufreißspitze einwirkenden Gegenkräfte des Erdreichs aufgenommen werden können, ohne daß hiervon die verjüngte und verhältnismäßig schwach dimensionierte Spitze des die Anordnung tragenden Schafts betroffen ist. Auch soll es möglich sein, die zur Lastaufnahme
so dienenden Teile ohne großen Aufwand lösen und austauschen zu können, wenn dies durch erhöhten Verschleiß erforderlich werden sollte. Es soll also sichergestellt sein, daß der Schaft von Verschleiß freigehalten wird, um die Kosten bei Austausch derartiger Aufreißspitzen auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Lastübertragungskörper den Schaft unmittelbar hinter der Aufreißspitze umgibt und an den lastübertragenden
bo Flächen derselben anliegt, daß der den Schaft umgebende Lastübertragungskörper mittels eines den Schaft quer durchsetzenden und bei Belastung der Aufreißspitze lastaufnehmenden Bolzens schwenkbar am Schaft gelagert ist, und daß der Lastübertragungs-
'Vi körper auf der Oberseite der Aufreißspitzenanordnung formschlüssig am zugewandten unteren Ende des Schutzteils anliegt.
Durch diese Anordnung gehen die auf die Aufreiß-
spitze einwirkenden Kräfte über den Lastübertragungskörper auf den den Lastübertragungskörper und den Schaft durchsetzenden Bolzen über. Dieser Bolzen befindet sich in einem Bereich des Schafts, welcher bereits als »gesund« anzusprechen ist. Die Innenabmessungen der Aufreißspitze sind etw^s größer als die Außenabmessungen des in die Aufreißspitze eingeführten verjüngten Schaftendes, d. h. geringe, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Sch«, enkbewegungen der Aufreißspitze werden nicht in die to Schaftspitze abgeleitet, sondern werden infolge Anlage der Aufreißspitze am Lastübertragungskörper an diesen weitergegeben. Da der Lastübertragungskörper an de Vorder- oder Oberseite des Schafts formschlüssig am zugewandten unteren Ende des Schutzteils anliegt, kann auch der Schutzteil in Längsrichtung desselben wirkende Kräfte entsprechend der Drehung der Aufreißspitze und Übertragung des Lastübertragungskörpers aufnehmen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Aüfreißspitzenanordnung ist so beschaffen, daß das Ende des Schutzteils vom Lastübertragungskörper überlappt ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der mehrteiligen Aufreißspitzenanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Schnittansichten von Linie 2-2 und 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mehrteiligen Aufreißspitzenanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5 eine Schnittansicht von Linie 5-5 in F i g. 4, und
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der in F i g. 4 dargestellten Anordnung.
Die mehrteilige Aufreißspitzenanordnung ist gemäß ίο Fig. 1 auf einem Schaft 12 angeordnet. Der Schaft 12 wird von einem entsprechenden Gerät, wie z. B. von einer (nicht gezeigten) Zugmaschine in bekannter Weise getragen. Der Schaft ist von herkömmlicher Ausbildung und weist einen verjüngten Endteil 13 auf, der in Bewegungsrichtung im wesentlichen nach vorne und nach unten verläuft.
Eine an sich bekannte Aufreißspitze 14 mit einem spitzen Endteil 16 ist in ihrem Inneren mit einer schräg zulaufenden Ausnehmung 17 versehen, in welche der Endteil 13 des Schafts 12 unter Spiel eingreift. Die Aufreißspitze 14 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform durch einen Bolzen 18 austauschbar auf dem Schaft befestigt. Um die mitunter beträchtlichen Aufreißkräfte von der Aufreißspitze auf den Schaft zu übertragen und gleichzeitig einen schnellen und einfachen Austausch aller dem Verschleiß unterworfenen Einzelteile zu ermöglichen, wie es weiter unten ausführlicher erörtert wird, umgibt ein Lastübertragungskörper 19 den Schaft im Bereich hinter der t>o Aufreißspitze 14. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Lastübertragungskörper 19 durch einen lasttragenden Bolzen 21 austauschbar auf dem Schaft 12 gehaltert ist. Der Bolzen 21 erstreckt sich durch entsprechende Bohrungen 22 und 23 im Lastübertragungskörper 19 ηί und im Schaft 12. Der Bolzen 21 weist Teile 24 größeren Durchmessers auf, die durch die Bohrungen 22 und 23 verlaufen, um die auftretenden Scherkräfte aufzunehmen und den Bruch zu verhindern. Eine den Bolzen 21 zwischen den Teilen 24 umgebende Spreizeinrichtung 26 verhindert axiale Bewegungen des Bolzens in seinen Bohrungen.
Ein Schutzteil 27 ist austauschbar an der Vorder- oder Oberseite des Schafts 12 über dem Lastübertragungskörper 19 angeordnet und ist mit Hilfe eines Bolzens 28 befestigt. Der Schutzteil 27 schütz.! die vordere Fläche 29 des Schafts gegenüber Einwirkungen von Gestein etc.
Wenn der Schaft 12 und die Aufreißspitzenanordnung zum Aufreißen verwendet werden, sind die Flächen der Aufreißspitze 14 dem größten Verschleiß unterworfen, während im Bereich des Lastübertragungskörpers 19 ein größerer Verschleiß auftritt ah auf den Flächen des Schutzteils 27. Um einen wirtschaftlichen Austausch der abgenutzten Einzelteile zu ermöglichen, ohne gezwungen zu sein, gleichzeitig andere, noch verwendbare Einzelteile auszutauschen, sind die Aufreißspitze 14, der Lastübertragungskörper 19 und der Schutzteil 27 getrennt voneinander ausgebildet.
Wenngleich diese Einzelteile als voneinander getrennte Teile ausgebildet sind, so sind sie doch so geformt, daß sie in vorteilhafter Weise zusammenwirken, um die Aiifreißkräfte von der Aufreißspitze 14 so auf den Schaft 12 zu übertragen, daß ein Verbiegen oder Brechen des Schafts, insbesondere seines verjüngten Endteils 13, und der austauschbaren Bestandteile, verhindert wird. Die Aufreißkräfte wirken in verschiedener Weise auf die Aufreißspitzte 14 ein. Diejenigen Kraftkomponenten, denen schwieriger entgegengewirkt werden kann und die die hauptsächliche Ursache für Schaden sind, sind diejenigen, welche bestrebt sind, die Aufreißspitze 14 um das vordere Ende des verjüngten Endteils 13 des Schafts zu drehen. Es ist unzweckmäßig, die Aufreißkräfte von der Aufreißspitze direkt auf den verjüngten Endteil 13 des Schafts zu übertragen, da dieser infolge seines verhältnismäßig kleinen Querschnitts besonders der Gefahr des Durchbiegens oder des Bruches ausgesetzt ist. Zur Aufnahme großer Scherkräfte wäre ein Bolzen 18 ausreichend großen Durchmessers erforderlich; demgemäß wäre eine entsprechend große Bohrung im verjüngten Endteil 13 erforderlich, was jedoch die Bruchgefahr dieses Teils um ein weiteres erhöhen würde.
Der Lastübertragungskörper 19) ist demgemäß der Aufreißspitze 14 so zugeordnet, daß die auf die Aufreißspitze einwirkenden Kräfte auf die im wesentlichen weiter hinten liegenden Teile des Schafts übertragen werden, also auf diejenigen Schaftteile, die größeren Querschnitt besitzen und daher dem Durchbiegen oder Bruch größeren Widerstand entgegensetzen. Der Lastübertragungskörper 19, welcher den Schaft umgibt und an diesem mit Hilfe des lasttragenden Bolzens 21 befestigt ist, weist einen Teil 31 auf, der das untere rückwärtige Ende des Schafts überbrückt und ais ein Anschlag für die Aufreißspitze 14 dient. Der Teil 31 ist so angeordnet, daß eine nach hinten weisende, lastübertragende Fläche 32 de.· Aufreißspitze an ihm anliegt. Die Aufreißspitze weist ferner rückwärtsgerichtet weisende, lastübertragende Flächen 33 und 34 auf, welche abgestuft am hinteren Ende der Aufreißspitze angeordnet sind. Der Lastübertragungskörper 19 ist an der Vorderseite der Aufreißspitzenanordnung mit einem Vorsprung 36 versehen, welcher den stufenartig ausgebildeten Flächen 33, 34 angepaßt ist, derart, daß der Lastübertragungskörper im Bereich des Vorsprungs 36 die AufreißsDitze überlarjDt.
Wie vorstehend erwähnt ist, werden die Aufreißkräfte im wesentlichen von der Aufreißspitze über den Bolzen 21 auf den Schaft 12 übertragen; diejenigen Kraftkomponenten, welche bestrebt sind, die Aufreißspitze 14 gegen den Teil 31 oder den Vorsprung 36 dtis Lastübertragungskörpers 19 zu drehen, werden zumindest teilweise durch diese Teile des Lastübertragungskörpers unmittelbar auf den Schaft übertragen. Wenn beispielsweise die Aufreißspitze bestrebt ist, sich gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn gerichtet zu drehen, dann wird sie gegen den Teil 31 des Lastübertragungskörpers gedrückt. Der Teil 31 wird folglich gemäß Darstellung nach oben gegen den Schaft gepreßt und wirkt demgemäß als Anschlag für die Aufreißspitze. Der gemäß F i g. 1 gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung der Aufreißspitze wird in ähnlicher Weise durch den Vorsprung 36 des Lastübertragungskorpers entgegengewirkt.
Der die Oberseite des Schafts 12 überbrückende Teil 37 des Lastübertragungskorpers, welcher den Vorsprung 36 trägt, befindet sich unter einem Abstand vom Schaft. Die rückseitige Fläche des Schutzteils 27 befindet sich gleichfalls unter Abstand vom Schaft. Das der Aufreißspitze zugewandte Ende 39 des Schutzteils liegt indessen auf dem Schaft 12 auf und ist mit abgestuften Flächen 41 und 42 versehen, derart, daß das Ende 39 des Schutzteils vom Lastübertragungskörper überlappt wird. Somit legt der Lastübertragungskörper 19 durch seinen Teil 37 das untere Ende des Schutzteils auf dem Schaft fest, d. h. es erübrigt sich somit ein zweiter Halterungsbolzen für den Schutzteil 27.
Der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Lastübertragungskörper ohne weiteres austauschbar ist, da er getrennt von der Aufreißspitze und vom Schutzteil besteht; gleichzeitig überträgt er in wirkungsvoller Weise die Aufreißkräfte von der Aufreißspitze auf den Schaft. Bei der Übertragung der Aufreißkräfte ist sichergestellt, daß sich die Aufreißspitze nur in vorbestimmten zulässigen Grenzen dreht, derart, daß eine Verbiegung oder ein Bruch des Endteils 13 des Schafts vermieden wird.
In Fig.4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung weist eine im wesentlichen ähnliche Aufreißspitze 14', einen Lastübertragungskörper 19' und einen Schutzteil 27' auf. Diese sind getrennt voneinander auf dem Schaft 12' austauschbar angeordnet. Die Aufreißspitze 14', der Lastübertragungskörper 19' und der Schutzteil 27' mit seinem Ende 39' wirken im wesentlichen in gleicher Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit F i g. I erläutert wurde. Sie sind jedoch zumindest dahingehend abgewandelt, daß im verjüngten Endteil 13' des Schafts 12' eine größere Materialstärke besteht. Die Aufreißspitze 14' weist nach hinten weisende abgestufte Flächen 33' und 34' auf, die mit dem Vorsprung 36' des Lastübertragungskorpers 19' im wesentlichen in der gleichen Weise zusammenpassen und ineinandergreifen, wie es vorstehend anhand der Erläuterung der Fig. 1 wiedergegeben ist. Die Aufreißspitze verläuft jedoch nach hinten über die Flächen 33' und 34' hinaus und wird zum Teil durch den Lastübertragungskörper 19' umschlossen. Der Lastübertragungskörper 19' ist in der Weise ausgebildet, daß er den rückwärtigen Teil der Aufreißspitze 14' aufnimmt. Am hinteren Ende der Aufreißspitze 14' ist ein Vorsprung 51 vorgesehen, welcher eine nach vorne abgestufte Fläche 52 bildet. Der Lastübertragungskörper 19' ist seinerseits mit einer Ausnehmung 5.3 versehen, die den Vorsprung 51 der Aufreißspitze aufnimmt und nach vorne gerichtet überlappt. Durch diese Anordnung erfüllt der Lastübertragungskörper 19' die zusätzliche Funktion, die Aufreißspitze in ihrer Stellung auf dem Schaft zu halten.
Die Notwendigkeit eines Haltebolzens, wie z. B. des Bolzens 18 nach Fig. 1, der durch die Aufreißspitze 14' und den verjüngten Endteil 13' verlaufen würde, wird dadurch umgangen.
Eine Abwandlung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist in F i g. 6 veranschaulicht. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind eine ähnliche Aufreißspitze 14", ein Lastübertragungskörper 19" und ein Schutzteil 27" auf dem Schaft 12" angebracht. Anstelle des einzigen Vorsprungs 51 und einer einzigen, nach vorne weisenden Fläche 52 (siehe Fig.4) weist jedoch die Aufreißspitze 14" eine Reihe von nach vorn abgestuften Flächen 61 auf, die im wesentlichen Sägezahnform besitzen. Der Lastübertragungskörper 19" ist mit Ausnehmungen 62 mit entsprechender Sägezahnform ausgebildet. Die Ausnehmungen wirken mit den Vorsprüngen zusammen, d. h. sie greifen ineinander ein, um die Aufreißspitze in ihrer Stellung auf dem Schaft zu halten. Ein besonderer Vorteil der Sägezahnform besteht darin, daß in den aneinanderliegenden Teilen der Aufreißspitze und des Lastübertragungskorpers ein einheitlicherer bzw. durchgehender Querschnitt besteht, wodurch diese Teile noch zusätzlich verstärkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mehrteilige Aufreißspitzenanordnung mit einem Schutzteil und einer Aufreißspitze, welche an einem ein verjüngtes Ende aufweisenden Schaft angeordnet sind, derart, daß die Aufreißspitze eine Ausnehmung aufweist, welche größer ist als das schräg zulaufende Ende und dieses unter Spiel aufnimmt, mit einer an der Aufreißspitze ausgebildeten oberen lastübertragenden Fläche und einer unteren lastübertragenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lastübertragungskörper (19) den Schaft (12) unmittelbar hinter der Aufreißsptize (14) umgibt und an den lastübertragenden Flächen (33, 34; 32) derselben anliegt, daß der den Schaft umgebende Lastübertragungskörper (19) mittels eines den Schaft quer durchsetzenden und bei Belastung der Aufreißspitze lastaufnehmenden Bolzens (21) schwenkbar am Schaft gelagert ist, und daß der Lasiiiberlragungskörper (19) auf der Oberseite der Aufreißspitzenanordnung formschlüssig am zugewandten unteren Ende (39) des Schutzteils (27) anliegt.
2. Aufreißspitzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (39) des Schutzteils (27) vom Lastübertragungskörper (19) überlappt ist.
3. Aufreißspitzenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufreißspitze (14) und dem Lastübertragungskörper (19) sperrend ineinandergreifende Vorsprünge (51, 61) und Ausnehmungen (53,62) ausgebildet sind, derart, daß einer nach vorne gerichteten Bewegung der Aufreißspitze entgegengewirkt ist.
4. Aufreißspitzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (61) am rückwärts verlaufenden Teil der Aufreißspitze befindlich sägezahnförmig ausgebildet ist, und daß die Ausnehmung (62) des Lastübertragungskörpers komplementäre Sägezahnform aufweist.
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