DE1900608B2 - Mehrteilige aufreisspitzenanordnung - Google Patents
Mehrteilige aufreisspitzenanordnungInfo
- Publication number
- DE1900608B2 DE1900608B2 DE19691900608 DE1900608A DE1900608B2 DE 1900608 B2 DE1900608 B2 DE 1900608B2 DE 19691900608 DE19691900608 DE 19691900608 DE 1900608 A DE1900608 A DE 1900608A DE 1900608 B2 DE1900608 B2 DE 1900608B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- ripping
- transfer body
- load
- point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
- A01B15/025—Plough blades; Fixing the blades specially adapted for working subsoil
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B13/00—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
- A01B13/08—Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
- Y10T403/7018—Interfitted members including separably interposed key
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
- Y10T403/7075—Interfitted members including discrete retainer
- Y10T403/7077—Interfitted members including discrete retainer for telescoping members
- Y10T403/7079—Transverse pin
- Y10T403/7086—Wedge pin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/71—Rod side to plate or side
- Y10T403/7123—Traversed by connector
Description
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Aufreißspitzenanordnung nach dem Gattungsbegriff von Patentanspruch
1.
Derartige Aufreißspitzen befinden sich im allgemeinen am unteren Ende eines an einem Erdbewegungsgerät
oder Nutzfahrzeug angebrachten Schafts und werden bei fahrendem Fahrzeug unter einer vorbestimmten
Eindringtiefe durch den Erdboden gezogen, derart, daß die Oberfläche des Erdbodens aufgerissen
wird.
Bekannt sind Aufreißspitzenanordnungen (US-PS 54 727), bei welchen am unteren Ende eines Schafts
an der Spitze desselben eine Aufreißspitze mittels eines quer den Schaft durchsetzenden Bolzens gehaltert ist.
Rückseitig der Aufreißspitze ist am Vorderende des Schafts ein Schutzteil angeordnet; dieser schützt den
Schaftkörper gegenüber Zerstörung durch Gestein etc., wenn die Aufreißspitzenanordnung bei sich bewegendem
Fahrzeug durch den Erdboden hindurchgezogen wird. Die am unteren, verjüngten Ende des Schafts mit
Hilfe des Bolzens gehalterte Aufreißspitze kann sich bei Einwirken äußerer Kräfte, also während der Aufreißarbeit,
an einem Teil anlegen, welcher am rückseitigen Ende des Schafts angeschweißt ist. Die auf die
Aufreißspitze einwirkenden beträchtlichen Kräfte werden außerdem von dem am verjüngten Ende vorgesehenen
und zur Halterung der Aufreißspitze dienenden Bolzen aufgenommen.
Eine derartige Anordnung besitzt jedoch nur begrenzte Festigkeit, d. h. die BelastungsfähigKeit des
zur Halterung der Aufreißspitze vorgesehenen Bolzens ist durch die zur Verfügung stehenden Maße am
ίο verjüngten Ende des Schafts bestimmt. Der Schaft ist
jedoch in dem sich in die Aufreißspitze hineinerstrekkenden Endteil bereits verhältnismäßig schwach dimensioniert,
so daß der Belastungs- und Widerstandsfähigkeit des tragenden Bolzens und des den Bolzen
!ragenden Schaftteils Grenzen gesetzt sind. Legt sich die Aufreißspitze bei einer derartigen Anordnung
während des Gebrauchs an den an der Rückseite des Schafts befestigten Anschlagteil an, welcher zusammen
mit dem Bolzen zur Lastaufnahme vorgesehen ist, dann geschieht dies im allgemeinen schlagartig und mit
starken Stößen. Wird der Anschlagteil zerstört oder soweit abgenutzt, daß ein Ersatz desselben erforderlich
wird, dann sind im allgemeinen kostenaufwendige Schweißarbeiten am Schaft oder sogar ein Austausch
des gesamten Schaftkörpers erforderlich. Ein derartiger Austausch des gesamten Schaftkörpers kann auch dann
erforderlich werden, wenn das verjüngte Ende im Bereich des die Aufreißspitze tragenden Bolzens
ausbricht, was beim Durchfahren von Gesteinsschichten möglich ist.
Vergleichbare Aufreißspitzenanordnungen (US-PS 30 85 635) weisen eine am verjüngten Ende eines
Schafts angeordnete Aufreißspitze auf, an welche rückseitig ein den gesamten Schaft umgebender
Schutzteil angrenzt. Dieser Schutzteil dient primär dazu, den Schaft gegenüber Zerstörung durch Gestein zu
schützen, wenn die Aufreißspitzenanordnung bei sich bewegendem Fahrzeug durch den Erdboden gezogen
wird. Der Schutzteil eignet sich jedoch weniger zur Lastaufnahme, da er mittels eines einfachen Führungsbolzens am Schaft gehaltert ist.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine mehrteilige Aufreißspitzenanordnung der in
Rede stehenden Art so auszubilden, daß die auf die Aufreißspitze einwirkenden Gegenkräfte des Erdreichs
aufgenommen werden können, ohne daß hiervon die verjüngte und verhältnismäßig schwach dimensionierte
Spitze des die Anordnung tragenden Schafts betroffen ist. Auch soll es möglich sein, die zur Lastaufnahme
so dienenden Teile ohne großen Aufwand lösen und austauschen zu können, wenn dies durch erhöhten
Verschleiß erforderlich werden sollte. Es soll also sichergestellt sein, daß der Schaft von Verschleiß
freigehalten wird, um die Kosten bei Austausch derartiger Aufreißspitzen auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Lastübertragungskörper den Schaft unmittelbar hinter
der Aufreißspitze umgibt und an den lastübertragenden
bo Flächen derselben anliegt, daß der den Schaft umgebende Lastübertragungskörper mittels eines den
Schaft quer durchsetzenden und bei Belastung der Aufreißspitze lastaufnehmenden Bolzens schwenkbar
am Schaft gelagert ist, und daß der Lastübertragungs-
'Vi körper auf der Oberseite der Aufreißspitzenanordnung
formschlüssig am zugewandten unteren Ende des Schutzteils anliegt.
Durch diese Anordnung gehen die auf die Aufreiß-
spitze einwirkenden Kräfte über den Lastübertragungskörper auf den den Lastübertragungskörper und den
Schaft durchsetzenden Bolzen über. Dieser Bolzen befindet sich in einem Bereich des Schafts, welcher
bereits als »gesund« anzusprechen ist. Die Innenabmessungen der Aufreißspitze sind etw^s größer als die
Außenabmessungen des in die Aufreißspitze eingeführten verjüngten Schaftendes, d. h. geringe, im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Sch«, enkbewegungen der Aufreißspitze werden nicht in die to
Schaftspitze abgeleitet, sondern werden infolge Anlage der Aufreißspitze am Lastübertragungskörper an diesen
weitergegeben. Da der Lastübertragungskörper an de Vorder- oder Oberseite des Schafts formschlüssig am
zugewandten unteren Ende des Schutzteils anliegt, kann auch der Schutzteil in Längsrichtung desselben wirkende
Kräfte entsprechend der Drehung der Aufreißspitze und Übertragung des Lastübertragungskörpers aufnehmen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Aüfreißspitzenanordnung ist so beschaffen, daß das Ende des
Schutzteils vom Lastübertragungskörper überlappt ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprüchen
aufgeführt.
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
mehrteiligen Aufreißspitzenanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Schnittansichten von Linie 2-2 und 3-3 in
Fig. 1,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mehrteiligen Aufreißspitzenanordnung nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5 eine Schnittansicht von Linie 5-5 in F i g. 4, und
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der in F i g. 4 dargestellten
Anordnung.
Die mehrteilige Aufreißspitzenanordnung ist gemäß ίο Fig. 1 auf einem Schaft 12 angeordnet. Der Schaft 12
wird von einem entsprechenden Gerät, wie z. B. von einer (nicht gezeigten) Zugmaschine in bekannter Weise
getragen. Der Schaft ist von herkömmlicher Ausbildung und weist einen verjüngten Endteil 13 auf, der in
Bewegungsrichtung im wesentlichen nach vorne und nach unten verläuft.
Eine an sich bekannte Aufreißspitze 14 mit einem spitzen Endteil 16 ist in ihrem Inneren mit einer schräg
zulaufenden Ausnehmung 17 versehen, in welche der Endteil 13 des Schafts 12 unter Spiel eingreift. Die
Aufreißspitze 14 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform durch einen Bolzen 18 austauschbar
auf dem Schaft befestigt. Um die mitunter beträchtlichen Aufreißkräfte von der Aufreißspitze auf den Schaft
zu übertragen und gleichzeitig einen schnellen und einfachen Austausch aller dem Verschleiß unterworfenen
Einzelteile zu ermöglichen, wie es weiter unten ausführlicher erörtert wird, umgibt ein Lastübertragungskörper
19 den Schaft im Bereich hinter der t>o Aufreißspitze 14. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der
Lastübertragungskörper 19 durch einen lasttragenden Bolzen 21 austauschbar auf dem Schaft 12 gehaltert ist.
Der Bolzen 21 erstreckt sich durch entsprechende Bohrungen 22 und 23 im Lastübertragungskörper 19 ηί
und im Schaft 12. Der Bolzen 21 weist Teile 24 größeren Durchmessers auf, die durch die Bohrungen 22 und 23
verlaufen, um die auftretenden Scherkräfte aufzunehmen und den Bruch zu verhindern. Eine den Bolzen 21
zwischen den Teilen 24 umgebende Spreizeinrichtung 26 verhindert axiale Bewegungen des Bolzens in seinen
Bohrungen.
Ein Schutzteil 27 ist austauschbar an der Vorder- oder Oberseite des Schafts 12 über dem Lastübertragungskörper
19 angeordnet und ist mit Hilfe eines Bolzens 28 befestigt. Der Schutzteil 27 schütz.! die vordere Fläche
29 des Schafts gegenüber Einwirkungen von Gestein etc.
Wenn der Schaft 12 und die Aufreißspitzenanordnung
zum Aufreißen verwendet werden, sind die Flächen der Aufreißspitze 14 dem größten Verschleiß
unterworfen, während im Bereich des Lastübertragungskörpers 19 ein größerer Verschleiß auftritt ah auf
den Flächen des Schutzteils 27. Um einen wirtschaftlichen Austausch der abgenutzten Einzelteile zu ermöglichen,
ohne gezwungen zu sein, gleichzeitig andere, noch verwendbare Einzelteile auszutauschen, sind die Aufreißspitze
14, der Lastübertragungskörper 19 und der Schutzteil 27 getrennt voneinander ausgebildet.
Wenngleich diese Einzelteile als voneinander getrennte Teile ausgebildet sind, so sind sie doch so
geformt, daß sie in vorteilhafter Weise zusammenwirken, um die Aiifreißkräfte von der Aufreißspitze 14 so
auf den Schaft 12 zu übertragen, daß ein Verbiegen oder Brechen des Schafts, insbesondere seines verjüngten
Endteils 13, und der austauschbaren Bestandteile, verhindert wird. Die Aufreißkräfte wirken in verschiedener
Weise auf die Aufreißspitzte 14 ein. Diejenigen Kraftkomponenten, denen schwieriger entgegengewirkt
werden kann und die die hauptsächliche Ursache für Schaden sind, sind diejenigen, welche bestrebt sind,
die Aufreißspitze 14 um das vordere Ende des verjüngten Endteils 13 des Schafts zu drehen. Es ist
unzweckmäßig, die Aufreißkräfte von der Aufreißspitze direkt auf den verjüngten Endteil 13 des Schafts zu
übertragen, da dieser infolge seines verhältnismäßig kleinen Querschnitts besonders der Gefahr des Durchbiegens
oder des Bruches ausgesetzt ist. Zur Aufnahme großer Scherkräfte wäre ein Bolzen 18 ausreichend
großen Durchmessers erforderlich; demgemäß wäre eine entsprechend große Bohrung im verjüngten
Endteil 13 erforderlich, was jedoch die Bruchgefahr dieses Teils um ein weiteres erhöhen würde.
Der Lastübertragungskörper 19) ist demgemäß der Aufreißspitze 14 so zugeordnet, daß die auf die
Aufreißspitze einwirkenden Kräfte auf die im wesentlichen weiter hinten liegenden Teile des Schafts
übertragen werden, also auf diejenigen Schaftteile, die größeren Querschnitt besitzen und daher dem Durchbiegen
oder Bruch größeren Widerstand entgegensetzen. Der Lastübertragungskörper 19, welcher den
Schaft umgibt und an diesem mit Hilfe des lasttragenden Bolzens 21 befestigt ist, weist einen Teil 31 auf, der das
untere rückwärtige Ende des Schafts überbrückt und ais ein Anschlag für die Aufreißspitze 14 dient. Der Teil 31
ist so angeordnet, daß eine nach hinten weisende, lastübertragende Fläche 32 de.· Aufreißspitze an ihm
anliegt. Die Aufreißspitze weist ferner rückwärtsgerichtet weisende, lastübertragende Flächen 33 und 34 auf,
welche abgestuft am hinteren Ende der Aufreißspitze angeordnet sind. Der Lastübertragungskörper 19 ist an
der Vorderseite der Aufreißspitzenanordnung mit einem Vorsprung 36 versehen, welcher den stufenartig
ausgebildeten Flächen 33, 34 angepaßt ist, derart, daß der Lastübertragungskörper im Bereich des Vorsprungs
36 die AufreißsDitze überlarjDt.
Wie vorstehend erwähnt ist, werden die Aufreißkräfte im wesentlichen von der Aufreißspitze über den
Bolzen 21 auf den Schaft 12 übertragen; diejenigen Kraftkomponenten, welche bestrebt sind, die Aufreißspitze
14 gegen den Teil 31 oder den Vorsprung 36 dtis Lastübertragungskörpers 19 zu drehen, werden zumindest
teilweise durch diese Teile des Lastübertragungskörpers unmittelbar auf den Schaft übertragen. Wenn
beispielsweise die Aufreißspitze bestrebt ist, sich gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn gerichtet zu drehen, dann wird
sie gegen den Teil 31 des Lastübertragungskörpers gedrückt. Der Teil 31 wird folglich gemäß Darstellung
nach oben gegen den Schaft gepreßt und wirkt demgemäß als Anschlag für die Aufreißspitze. Der
gemäß F i g. 1 gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung der Aufreißspitze wird in ähnlicher Weise
durch den Vorsprung 36 des Lastübertragungskorpers entgegengewirkt.
Der die Oberseite des Schafts 12 überbrückende Teil 37 des Lastübertragungskorpers, welcher den Vorsprung
36 trägt, befindet sich unter einem Abstand vom Schaft. Die rückseitige Fläche des Schutzteils 27
befindet sich gleichfalls unter Abstand vom Schaft. Das der Aufreißspitze zugewandte Ende 39 des Schutzteils
liegt indessen auf dem Schaft 12 auf und ist mit abgestuften Flächen 41 und 42 versehen, derart, daß das
Ende 39 des Schutzteils vom Lastübertragungskörper überlappt wird. Somit legt der Lastübertragungskörper
19 durch seinen Teil 37 das untere Ende des Schutzteils auf dem Schaft fest, d. h. es erübrigt sich somit ein
zweiter Halterungsbolzen für den Schutzteil 27.
Der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Lastübertragungskörper ohne weiteres austauschbar
ist, da er getrennt von der Aufreißspitze und vom Schutzteil besteht; gleichzeitig überträgt er in
wirkungsvoller Weise die Aufreißkräfte von der Aufreißspitze auf den Schaft. Bei der Übertragung der
Aufreißkräfte ist sichergestellt, daß sich die Aufreißspitze nur in vorbestimmten zulässigen Grenzen dreht,
derart, daß eine Verbiegung oder ein Bruch des Endteils 13 des Schafts vermieden wird.
In Fig.4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung weist
eine im wesentlichen ähnliche Aufreißspitze 14', einen Lastübertragungskörper 19' und einen Schutzteil 27'
auf. Diese sind getrennt voneinander auf dem Schaft 12' austauschbar angeordnet. Die Aufreißspitze 14', der
Lastübertragungskörper 19' und der Schutzteil 27' mit seinem Ende 39' wirken im wesentlichen in gleicher
Weise, wie dies oben im Zusammenhang mit F i g. I erläutert wurde. Sie sind jedoch zumindest dahingehend
abgewandelt, daß im verjüngten Endteil 13' des Schafts 12' eine größere Materialstärke besteht. Die Aufreißspitze
14' weist nach hinten weisende abgestufte Flächen 33' und 34' auf, die mit dem Vorsprung 36' des
Lastübertragungskorpers 19' im wesentlichen in der gleichen Weise zusammenpassen und ineinandergreifen,
wie es vorstehend anhand der Erläuterung der Fig. 1 wiedergegeben ist. Die Aufreißspitze verläuft jedoch
nach hinten über die Flächen 33' und 34' hinaus und wird zum Teil durch den Lastübertragungskörper 19'
umschlossen. Der Lastübertragungskörper 19' ist in der Weise ausgebildet, daß er den rückwärtigen Teil der
Aufreißspitze 14' aufnimmt. Am hinteren Ende der Aufreißspitze 14' ist ein Vorsprung 51 vorgesehen,
welcher eine nach vorne abgestufte Fläche 52 bildet. Der Lastübertragungskörper 19' ist seinerseits mit einer
Ausnehmung 5.3 versehen, die den Vorsprung 51 der Aufreißspitze aufnimmt und nach vorne gerichtet
überlappt. Durch diese Anordnung erfüllt der Lastübertragungskörper 19' die zusätzliche Funktion, die
Aufreißspitze in ihrer Stellung auf dem Schaft zu halten.
Die Notwendigkeit eines Haltebolzens, wie z. B. des Bolzens 18 nach Fig. 1, der durch die Aufreißspitze 14'
und den verjüngten Endteil 13' verlaufen würde, wird dadurch umgangen.
Eine Abwandlung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist in F i g. 6 veranschaulicht.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind eine ähnliche Aufreißspitze 14", ein Lastübertragungskörper
19" und ein Schutzteil 27" auf dem Schaft 12" angebracht. Anstelle des einzigen Vorsprungs 51 und
einer einzigen, nach vorne weisenden Fläche 52 (siehe Fig.4) weist jedoch die Aufreißspitze 14" eine Reihe
von nach vorn abgestuften Flächen 61 auf, die im wesentlichen Sägezahnform besitzen. Der Lastübertragungskörper
19" ist mit Ausnehmungen 62 mit entsprechender Sägezahnform ausgebildet. Die Ausnehmungen
wirken mit den Vorsprüngen zusammen, d. h. sie greifen ineinander ein, um die Aufreißspitze in
ihrer Stellung auf dem Schaft zu halten. Ein besonderer Vorteil der Sägezahnform besteht darin, daß in den
aneinanderliegenden Teilen der Aufreißspitze und des Lastübertragungskorpers ein einheitlicherer bzw.
durchgehender Querschnitt besteht, wodurch diese Teile noch zusätzlich verstärkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehrteilige Aufreißspitzenanordnung mit einem Schutzteil und einer Aufreißspitze, welche an
einem ein verjüngtes Ende aufweisenden Schaft angeordnet sind, derart, daß die Aufreißspitze eine
Ausnehmung aufweist, welche größer ist als das schräg zulaufende Ende und dieses unter Spiel
aufnimmt, mit einer an der Aufreißspitze ausgebildeten oberen lastübertragenden Fläche und einer
unteren lastübertragenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lastübertragungskörper
(19) den Schaft (12) unmittelbar hinter der Aufreißsptize (14) umgibt und an den lastübertragenden
Flächen (33, 34; 32) derselben anliegt, daß der den Schaft umgebende Lastübertragungskörper
(19) mittels eines den Schaft quer durchsetzenden und bei Belastung der Aufreißspitze lastaufnehmenden
Bolzens (21) schwenkbar am Schaft gelagert ist, und daß der Lasiiiberlragungskörper (19) auf der
Oberseite der Aufreißspitzenanordnung formschlüssig am zugewandten unteren Ende (39) des
Schutzteils (27) anliegt.
2. Aufreißspitzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (39) des
Schutzteils (27) vom Lastübertragungskörper (19) überlappt ist.
3. Aufreißspitzenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Aufreißspitze (14) und dem Lastübertragungskörper (19) sperrend ineinandergreifende
Vorsprünge (51, 61) und Ausnehmungen (53,62) ausgebildet sind, derart, daß einer nach vorne
gerichteten Bewegung der Aufreißspitze entgegengewirkt ist.
4. Aufreißspitzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (61) am
rückwärts verlaufenden Teil der Aufreißspitze befindlich sägezahnförmig ausgebildet ist, und daß
die Ausnehmung (62) des Lastübertragungskörpers komplementäre Sägezahnform aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69674968A | 1968-01-10 | 1968-01-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900608A1 DE1900608A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1900608B2 true DE1900608B2 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=24798383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691900608 Pending DE1900608B2 (de) | 1968-01-10 | 1969-01-07 | Mehrteilige aufreisspitzenanordnung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3536147A (de) |
BE (1) | BE726193A (de) |
BR (1) | BR6804904D0 (de) |
DE (1) | DE1900608B2 (de) |
FR (1) | FR1600572A (de) |
GB (1) | GB1219170A (de) |
SE (1) | SE339661B (de) |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3704753A (en) * | 1970-04-29 | 1972-12-05 | Hector Bernard Hasforth | Ripper shank |
US3999614A (en) * | 1970-12-11 | 1976-12-28 | Caterpillar Tractor Co. | Ripper tip with inter-fitting shin guard retaining means |
US3851413A (en) * | 1971-08-23 | 1974-12-03 | Caterpillar Tractor Co | Quick change cutting edge |
BE787645A (fr) * | 1971-08-23 | 1973-02-19 | Caterpillar Tractor Co | Bord tranchant de godet, rapidement remplacable. |
US3897642A (en) * | 1974-05-13 | 1975-08-05 | Caterpillar Tractor Co | Earth working tip and adapter construction |
US4013130A (en) * | 1974-11-04 | 1977-03-22 | Caterpillar Tractor Co. | Ripper tip assembly |
US4068594A (en) * | 1976-02-04 | 1978-01-17 | Crowell James E | Tamping tool |
JPS5520877Y2 (de) * | 1976-03-03 | 1980-05-19 | ||
US4326348A (en) * | 1980-07-30 | 1982-04-27 | Esco Corporation | Excavating tooth assembly |
FR2541846B1 (fr) * | 1983-03-04 | 1986-03-14 | Kongskilde Koncernselskab As | Soc perfectionne pour dents d'appareil travaillant dans le sol |
US4576239A (en) * | 1984-08-27 | 1986-03-18 | Launder Richard L | Scarifier tooth assembly |
US4716667A (en) * | 1986-09-25 | 1988-01-05 | Gh Hensley Industries, Inc. | Excavating tooth and wear cap assembly |
US4799823A (en) * | 1987-06-18 | 1989-01-24 | Williams Thomas D | Plow with readily replaceable wear parts especially adapted for use in a vibratory cable laying machine |
US4932478A (en) * | 1988-08-22 | 1990-06-12 | Esco Corporation | Tooth point for earth working |
FR2667756A1 (fr) * | 1990-10-16 | 1992-04-17 | Thrige Agro As | Dent de decompactage pour le travail du sol. |
US5350022A (en) * | 1992-07-22 | 1994-09-27 | H & L Tooth Company | Attachment assembly for wear caps ripper teeth |
US5333696A (en) * | 1992-11-02 | 1994-08-02 | Caterpillar Inc. | Reversible protector for a work member |
ES2088698T3 (es) * | 1993-08-30 | 1996-08-16 | Baz Service Ag | Diente excavador. |
US5797460A (en) * | 1996-10-22 | 1998-08-25 | Deere & Company | Straight bar tillage implement |
US6684963B1 (en) * | 2002-10-10 | 2004-02-03 | Deere & Company | Knock-on sweep structure |
DE10350540A1 (de) * | 2003-10-29 | 2005-06-09 | Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh | Grab- bzw.Greifwerkzeug |
US7891436B2 (en) * | 2008-12-19 | 2011-02-22 | Brian Cruson | Furrow opener with replaceable elongate tip body |
DE102009004767B4 (de) | 2009-01-15 | 2010-11-11 | Fritz Güttler | Säschar-Modul für die Direktsaat und Direktsaat-Maschinenkombination |
US8205362B2 (en) * | 2009-05-12 | 2012-06-26 | Yeomans Allan J | Digging point assembly |
US8887826B2 (en) * | 2011-09-30 | 2014-11-18 | Caterpillar Inc. | Shank protector for a ripper shank assembly |
US8967287B2 (en) * | 2011-09-30 | 2015-03-03 | Caterpillar Inc. | Ripper tip for a ripper shank assembly |
US8770311B2 (en) * | 2011-09-30 | 2014-07-08 | Caterpillar Inc. | Ripper shank assembly |
DE102013102420A1 (de) * | 2013-03-11 | 2014-09-11 | Betek Gmbh & Co. Kg | Scharspitze bzw. Werkzeugkombination mit einer Scharspitze |
US9863126B2 (en) | 2013-08-22 | 2018-01-09 | Hensley Industries, Inc. | Self-adjusting connector apparatus for telescoped ground engaging wear and support members |
CA2886203A1 (en) * | 2014-03-31 | 2015-09-30 | Unverferth Manufacturing Company, Inc. | Shark fin wear bar |
US10993362B2 (en) * | 2017-08-10 | 2021-05-04 | Jeffery M. Reynolds | Consumable shin for a tillage shank with adjustable depth fertilizer tube |
GB2568517A (en) * | 2017-11-17 | 2019-05-22 | Mcconnel Ltd | Improved tine shoe securing arrangement |
US11479950B2 (en) | 2018-11-16 | 2022-10-25 | Caterpillar Inc. | Work implement assembly using a load sharing block with an arcuate profile |
US11178803B2 (en) | 2019-08-22 | 2021-11-23 | Cnh Industrial America Llc | Replaceable shank wear shin |
-
1968
- 1968-01-10 US US696749A patent/US3536147A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-28 GB GB56538/68A patent/GB1219170A/en not_active Expired
- 1968-12-17 BR BR204904/68A patent/BR6804904D0/pt unknown
- 1968-12-18 SE SE17379/68A patent/SE339661B/xx unknown
- 1968-12-27 BE BE726193D patent/BE726193A/xx unknown
- 1968-12-27 FR FR1600572D patent/FR1600572A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-07 DE DE19691900608 patent/DE1900608B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1219170A (en) | 1971-01-13 |
BE726193A (de) | 1969-06-27 |
SE339661B (de) | 1971-10-11 |
DE1900608A1 (de) | 1969-07-31 |
BR6804904D0 (pt) | 1973-03-01 |
FR1600572A (de) | 1970-07-27 |
US3536147A (en) | 1970-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1900608B2 (de) | Mehrteilige aufreisspitzenanordnung | |
DE2851487C2 (de) | ||
DE2539118C3 (de) | Grabzahn und Halteschuh zum Anbringen an der Schnittkante eines Grabwerkzeuges | |
DE3442546A1 (de) | Rundschaftmeissel fuer schraemmaschinen | |
DD255367A5 (de) | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel u. dgl. | |
DE112013000307T5 (de) | Baggerzahn und Grundkörper für Baggerzahn | |
DE2061786A1 (de) | Schneidmeißel | |
DE2356715A1 (de) | Arbeitswerkzeug, insbesondere baggerloeffel od. dgl. fuer eine baumaschine | |
DE2004922A1 (de) | Erdbearbeitungswerkzeug | |
DE2044059A1 (de) | Hydraulische Steuerungsvorrichtung eines Baggerlöffels fur Straßenbaumaschinen | |
DE10360910B3 (de) | Klappzahn | |
AT396079B (de) | Anordnung fuer eine bohrmaschine zur lagerung und abstuetzung eines einsteckendstuecks | |
DE2605211A1 (de) | Schaufelzahn an einer schaufel einer baumaschine | |
DE3607938A1 (de) | Hobelmeissel, insbesondere fuer kohlenhobel | |
DE2744497B2 (de) | Schaufelzahn für Bagger o.dgl | |
DE2514177C3 (de) | Aufreißer | |
EP3235358A1 (de) | Scharspitze zur verwendung in einem scharsystem zur bodenbearbeitung | |
DE2656795B2 (de) | Schlagwerkzeug zum Einsetzen in einen Abbau- bzw. Aufbruchhammer | |
DE3608785C2 (de) | ||
DE3234521C2 (de) | Rundschaftmeißel | |
DE2426332C3 (de) | Tunnelvortriebsmaschine | |
DE19713487C1 (de) | Vorrichtung zur Zugentlastung bei Auslegern an Arbeitsausrüstungen von Baggern | |
DD255366A5 (de) | Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhober | |
DE2817796B2 (de) | Werkzeug zum Abtragen von Gesteinen und Mineralien | |
DE10164804B4 (de) | Schneidwerkzeuganordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |