DE1899856U - Vorrichtung zur kontaktnahme an batterien, insbesondere fuer batterieuhren. - Google Patents

Vorrichtung zur kontaktnahme an batterien, insbesondere fuer batterieuhren.

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DE1899856U
DE1899856U DE1964J0012601 DEJ0012601U DE1899856U DE 1899856 U DE1899856 U DE 1899856U DE 1964J0012601 DE1964J0012601 DE 1964J0012601 DE J0012601 U DEJ0012601 U DE J0012601U DE 1899856 U DE1899856 U DE 1899856U
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claw
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Gebr Junghans AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

DE. ING. ERNST MAIER
PATEKTTABTWAi-T
8 MÜNCHEN SS
WISEHHATSSSTS. 4 ■ TELÜITOK KSSESO1 88 51 93
A 12264 17. April 1964
BM/Ant/Zr
Firma GEBRÜDER JUNGHANS AG5 Sohramberg/Württ., Geißhaldenstraße
Vorrichtung zur Kontaktnahme an Batterien, insbesondere
für Batterieuhren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kontaktnahme an Batterien, insbesondere für Batterieuhren.
Ss hat sich herausgestellt <, daß durch das Austreten von korrosionsbildenden flüssigen oder gasförmigen Stoffen aus der Batterie an den Polen sich Absonderungen bilden, die zwischen die Kontaktstellen treten können und dadurch den Stromübergang von der Batterie zu den Stromschienen behindern, wenn nicht ganz unterbrechen. Es ist zwar schon bekannt, für diesen Zweck tatzenförmige Kontakte zu verwenden, d. h. Kontakte, die mehrere breite Anlagestellen besitzen. Jedoch vermochte diese Ausbildung zwar die Kontaktgabe gegenüber
Sparkasse Sdiramfaerg Bankhaus Paul Kapff, Siutrgarr Bankhaus Merdc, Finck & Co., ΜϋηΛβπ, Nr.25464 Bankhaus H. Aufhauser, München, Nr. 53597 Postscheck: München 153851
Telegrammadresse t Palentsenior
den üblichen glatten Kontakten zu verbessern., die geschilderte Korrosionsbildung mit ihren Nachteilen konnte aber auf die Dauer nicht verhindert werden.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Nachteil dadurch endgültig behoben., daß mindestens einer der Kontakte, die an den Polen der Batterie anliegen, als Krallenkontakt ausgebildet ist, wobei die Krallen aus korrosionsfestem Material., insbesondere nicht rostendem Stahl., z. B. V2A-Stahl., hergestellt sind. Schon konstruktiv wird durch die spitze Ausbildung der Kontaktkrallen eine innige Berührung der Stromschienen mit den Polen der Batterie dadurch hergestellt, daß die Spitzen in die Polflächen etwas eindringen. Verwendet man dann noch korrosionsfestes Material, wie z. B. V2A-Stahl für die Kontaktspitzen, so ist damit die Gewähr für eine dauerhafte einwandfreie Kontaktgabe gegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Batteriehalterung eines Uhrwerkes einer ersten Ausführungsformj
Fig. 2 eine Ansicht auf den Krallenkontakt der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Batteriehalterung einer zweiten Ausführungsformj
Fig. 4
und 5 zwei Ansichten auf den Krallenkontakt der Fig. 5;
Fig.5a eine vergrößerte Ansicht einer Kralle nach Fig. 5;
Fig. 6
und 7 zwei Ansichten auf ein zweites Ausführungs beispiel eines Krallenkontakts für die Fig.
Fig.7a eine vergrößerte Ansicht einer Kralle nach Fig. 7.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bezeichnet 10 die Batterie } von der die Stromschienen 11 und 12 zu der Uhr führen. Um die erwähnte*infolge Korrosion entstandene schlechte Verbindung an der Kontaktstelle zur Stromschiene 11 zu vermeiden., ist die Stromschiene mit einer oder mehreren Krallen 11a ausgestattet, die mit ihren Spitzen gegen die Polfläche 10a der Batterie 10 unter Druck anliegen. Zur Abdeckung der Kontaktstelle dient eine mit der Stromschiene 11 fest verbundene Kappe 13, die durch Bajonettverschluß an dem Gestell befestigt wird und beim Einsetzen und Drehen ein Eindringen der KontaktkraIlen 11a in die Polfläche 10a hervorruft. Eine beständige und gute Kontaktgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kralle oder Krallen aus korrosionsfestem
Material, insbesondere nicht rostendem Stahl., vorzugsweise V2A-Stahl, hergestellt werden. Bei dieser Ausführung werden die Krallen 11a von außen nach innen gebogen, so daß sie spitzwinklig aufliegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Krallen 12a an der festen Stromschiene 12! vorgesehen. In diesem Falle sind die Krallen so weit abgebogen., daß sie rechtwinkelig gegen die Polfläche 10a' der Batterie 10' anliegen. Die Krallen können hierbei entweder einzackig (12a) oder mehrzackig (12a1) ausgebildet werden. Das Eingraben der Krallenspitzen in die Polfläche l0a! geschieht durch Druck und Erschütterungen, wie sie insbesondere bei tragbaren Uhren, z.B. Etuiuhren,auftreten. Selbstverständlich sind auch bei dieser Ausführungsform die Krallen aus korrosionsfestem Material, ζ. B. V2A-Stahl,gefertigt.

Claims (1)

  1. M. 2 78 654*1 IUk
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Kontaktnahme an Batterien, insbesondere für Batterieuhren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kontakte,die an den Polen der Batterie anliegen, als Krallenkontakt ausgebildet ist, wobei die Krallen aus korrosionsfestem Material, insbesondere nicht rostendem Stahl, z. B. V2A-Stahl, hergestellt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen als nach innen umgebogene Ecken eines z. B. viereckigen Plättchens gebildet werden.
    J5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken um einen spitzen Winkel umgebogen werden, damit die scharfen Kanten der Spitzen zur Anlage an den Batteriepol kommen.
    K. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen von innen nach außen aus der Stromschiene, vorzugsweise um 90 herausgebogen werden, so daß sie mit ihrer
    Spitze gegen den Pol der Batterie anliegen.
    5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis K, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontakt mit mehreren, vorzugsweise drei oder vier Krallen versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede Kralle ein- oder mehrzackig ausgebildet ist.
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