DE189816C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE189816C DE189816C DENDAT189816D DE189816DA DE189816C DE 189816 C DE189816 C DE 189816C DE NDAT189816 D DENDAT189816 D DE NDAT189816D DE 189816D A DE189816D A DE 189816DA DE 189816 C DE189816 C DE 189816C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corrugations
- flattening
- trough
- workpiece
- intended
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 238000007747 plating Methods 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 5
- 230000003292 diminished Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F67/00—Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
- D06F67/08—Beds; Heating arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 189816 -. KLASSE Sd. GRUPPE
RUMSCH & HAMMER in FORST i. L. Plättmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1906 ab. Längste Dauer: 11. April 1915.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch die Patente 119475 und 125010
geschützten Plättmaschine.
Wie aus der Beschreibung des Patentes 119475 ersichtlich, ist der metallene Plättzylinder
mit Fries, Shirting ο. dgl, bezogen. Es hat sich nun herausgestellt, daß namentlich
bei Leerlauf der Maschine der Stoff des Überzuges ständig gegen die Riffeln derPlättmulde
schleift. Hierdurch wird nicht nur der Stoffüberzug angegriffen, sondern seine Fasern, welche in die Riffeln gegriffen haben,
finden erst nach dem Durchgang des ganzen geriffelten Teiles der Plättmulde wieder Zeit
und Gelegenheit, in die normale Lage zurückzutreten und sich aufzurichten. Das ist insofern
von Nachteil, als hierdurch die Reibung des Stoffüberzugs am Werkstück gemindert
wird, d.h. der Stoffüberzug der Walze verliert an Fähigkeit, das zu glättende Werkstück
sicher festzuhalten und über die geriffelte Fläche hinwegzuziehen. Diese Fähigkeit
wird dann nicht gemindert, wenn die Stoffasern des Überzugs während des Durchgangs
der geriffelten Flächen sich wieder aufrichten und in ihre normale Lage zurücktreten
können.
Um das zu erreichen, sind die in den Zeichnungen dargestellten Mittel vorgesehen:
Fig. ι ist eine Oberansicht; die Fig. 2 bis 5 sind Schnitte durch die Mulde oder ihr Einlegeblech;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 5.
Um den vorgedachten Zweck zu erreichen, sind bei der vorliegenden Erfindung die geriffelten
Flächen der Plättmulde oder des Einlegeblechs in einzelne Reihen von Riffeln zerlegt, zwischen denen sich nichtgeriffelte
Streifen hinziehen. Das geschieht bei der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 durch die
riffelfreien Streifen a, die in der Zeichnung schwach gehöhlt dargestellt sind, während sie
natürlich auch . ebenen oder gewölbten Querschnitt aufweisen können. Bei der Einrichtung
nach Fig. 3 sind die riffelfreien Streifen dadurch gebildet, daß in gewissen Abständen
je einige nebeneinander verlaufende Riffeln durch über dieselben gelegte Metallstreifen b
ausgefüllt sind, so daß dort eine riffelfreie Oberfläche entsteht. Bei der Einrichtung nach
Fig. 4 sind in die Riffeln Drähte c eingelegt, deren je einer je eine Riffel ausfüllt.
Endlich stellt die Einrichtung nach Fig. 5 und 6 eine Bauart dar, bei der die Riffeln
stellbar sind, derart, daß sie je nach Bedarf mehr oder weniger aus der Ebene der Plättmulde
hervortreten oder ganz verschwinden. Zu diesem Zweck ist je eine Riffel d in eine
entsprechende Aussparung der Plättmulde e eingelassen, und unterhalb aller stellbaren
Riffeln d sind zwei keilförmig verlaufende Druckteile f angeordnet, deren je einer an
Claims (2)
1. Plättmaschine nach D. R. P. 119475
und 125010, dadurch gekennzeichnet, daß die geriffelten Flächen· der Plättmulde oder
des Einlegeblechs in einzelne Reihen von Riffeln zerlegt sind, zwischen denen sich
riffelfreie Streifen beliebigen Querschnitts hinziehen.
2. Plättmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung stellbarer
Riffeln (d), die durch stellbare Druckstücke ff) derart beeinflußt werden, daß
sie je nach Verstellung der Druckstücke aus der Ebene der Mulde mehr oder weniger hervortreten oder ganz in ihr
verschwinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189816C true DE189816C (de) |
Family
ID=453330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189816D Active DE189816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189816C (de) |
-
0
- DE DENDAT189816D patent/DE189816C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3786925T2 (de) | Kardiergarnitur für Kardendeckel. | |
WO2015154837A1 (de) | Ganzstahlgarnitur für eine karde | |
CH644902A5 (de) | Deckelgarnitur fuer karde. | |
DE189816C (de) | ||
DE1535788C3 (de) | Florgewebe zum Herstellen von Haarwickelrollen | |
DE2114820C3 (de) | Rahmenstickmaschine | |
DE3003105C2 (de) | ||
DE553525C (de) | Einrichtung zum Entzundern von Eisen- und Metallbaendern | |
DE2501389A1 (de) | Walzenstreckwerk mit verbesserter zahnausbildung | |
DE688060C (de) | Einwalzenmuehle | |
EP0535198B1 (de) | Klemmvorrichtung für eine flächige fadenschicht und verwendung derselben | |
DE2838586C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Glattziehen von bedruckten Bogen | |
EP0536551A1 (de) | Lanzette zum Doppeltweben | |
DE688474C (de) | Verfahren zur Herstellung flacher Kettenwirkware | |
DE2611353C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bilden eines Fadenkreuzes oder Geleses an einer Textilmaschine | |
DE90774C (de) | ||
DE2758744C2 (de) | Knüpfhaken zur Bildung eines Gördesknotens | |
DE2007359A1 (de) | Vorrichtung zur Beseitigung von Längsverzügen einer Textilbahn | |
DE596498C (de) | Kaemmtrommel fuer Flachkaemmaschinen | |
DE2701483A1 (de) | Rauhmaschine mit strich- und gegenstrichwalzen | |
DE739826C (de) | Kettenzug fuer Haeckselmaschinen | |
DE2243669C2 (de) | Vorrichtung zum Breitstrecken eines Gewebes | |
DE13466C (de) | Neuerungen an flachen Wirkstühlcn, welche nur kuliren und beliebige Prefsmuster erzeugen, die zugleich als Farbmuster wirken | |
DE283320C (de) | ||
AT215865B (de) | Kardenbeschlag |