DE1896827U - Getriebe fuer schwere arbeitsmaschinen mit zwei gegenlaeufigen wellen. - Google Patents

Getriebe fuer schwere arbeitsmaschinen mit zwei gegenlaeufigen wellen.

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DE1896827U
DE1896827U DEM46321U DEM0046321U DE1896827U DE 1896827 U DE1896827 U DE 1896827U DE M46321 U DEM46321 U DE M46321U DE M0046321 U DEM0046321 U DE M0046321U DE 1896827 U DE1896827 U DE 1896827U
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shafts
transmission
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

P.A.6B0 856*2^.183
MIAG I5.i0o1963 Pat/Sv/Hü
i/
Getriebe für schwere Arbeitsmaschinen mit ^ 2wei_gegenläufigen_w"ellen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für schwere Arbeitsmaschinen, insbesondere Hammerbrecher, bei denen zwei die Schlagwerke antreibende Wellen gegenläufig arbeiten, um das zu zerkleinernde Gut mittels der an den Schlagwerken aufgehängten Hammer Ton zwei Seiten her anzugreifen.
Die genannten Maschinen sind außerordentlichen Beanspruchungen ausgesetzt und stellen hohe wirtschaftliche Objekte dar, so daß der Kraftübertragung konstruktiv große Aufmerksamkeit zu widmen ist. Man hat daher von dem Stand der '.Technik auszugehen, daß die wellen über ein zweiseitig gelagertes Vorgelege anzutreiben sind, wobei Zugmittel oder Stirnräder verwendet werden. Da der ^otor hierbei achsparallel versetzt ist, bedarf das ganze Aggregat eines großen Bauraum.es, was besonders deswegen ungünstig ist, weil die Hammerbrecher meistens vertieft, also in Gruben, aufgestellt werden, um keine großen Höhen bei der Zuförderung des großstückigen Mahlgutes überwinden zu müsseno
Der genannte Nachteil bleibt auch dann bestehen, wenn die beiden Macchinenwellen durch zwei Stirnräder miteinander verbunden sind und der Motor über ein Ritzel auf eines der Stirnräder die Antriebsenergie überträgt. Hierbei tritt außerdem noch der Kachteil auf, daß die Stirnräder wegen des gegebenen Achsabstandes sehr groß und schwer werdenο
Gemäß der Erfindung kann man die genannten Kachteile dadurch vermindern, daß man auf jeder V/elle ein Schneckenrad anordnet und beide Schneckenräder von einem Motor angetrieben werdeno Die Verwendung von Schneckengetrieben ist durch die hohen '..irkungsgrade moderner Schneckenverzahnungen möglich geworden und erlaubt eine nennenswerte Raumeinsparung durch die ijuerab-Anrrdnung des Motors. Da die ilaschinenbreite nicht unwesentlich größer ist als die Getriebebreite, braucht nur noch wenig zusätzlicher Saum für den Motor geschaffen zu werden. Besonders günstig v/erden die Umstände, wenn man eine Schnecke auf zwei Schneckenräder arbeiten läßt und den Motor mit vertikal gestellter ;i.chse auf dem Schneckenradgetriebe anordnet. In diesem Fall braucht kein zusätzlicher /,ufstellungsraum geschaffen zu werden, ür-
geben
MIAG - 2 - 15.10.1963 Pat/3v/Hü
geben sich, bei Ein-Schnecken-Antrieb zu große Durchmesser der Schneckenräder, so kann man zu zwei auf einer Welle angeordneten schnecken übergehen, deren Achse dann schräg liegto
Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert; darin zeigen
Abb. 1 einen Antrieb mit zwei voneinander getrennten Schneckentrieben, deren Schneckenwellen mit der Motorwelle isoaxial liegen;
Abb. 2 einen Ein-Schnecken-Antrieb und
Abbο 3 einen Doppel-Scnnecken-Einwellen-Antrieb gemäß der .Erfindung.
Der in Abb. 1 dargestellte Antrieb enthält zwei in sich abgeschlossene Schneckengetriebe, bestehend aus in einem Gehäuse 1 bzw. 2 untergebrachte Schneckenräder 11' und Schnecken 12', wobei das Schnekkenrad auf der Maschinenwelle 11 fest sitzt, während die Schneckenwelle 12 aus dem Gehäuse herausgeführt ist und Kupplungsteile 13,23 trägt, die beide als Schwungscheiben ausgebildet werden können. Eines der beiden Schneckengetriebe, 2, trägt auf der Schneckenwelle 22 außer dem Kupplungsteil 23 auf der anderen Seite ein weiteres Kupplungsteil 24, das mit dem Gegeiikupplungsteil 34 des Antriebsmotors 3 zusammen arbeitet. Die beiden Schneckengetriebe sitzen auf der^undplatte 4 fest, durch die sie gegeneinander fixiert sind. Das gesamte Getriebe ist vor der Arbeitsmaschine angeprdnet und mit dieser über zwei Hutschku^plungen in bekannter »"/eise verbunden. Die Anordnung der Schwungmassen 13,23 auf den Schneckenwellen ist in an ■ sich bekannter Jei&e. günstig, da mit verhältnismäßig geringen Gewichten große Massenträgheitsmomente erzielbar sind.
Zu noch besseren räumlichen Verhältnissen gelangt man durch eine Anordnung nach .Abb. 2. Hier ist nur ein Getriebegehäuse 5 vorgesehen, auf dem stehend der Motor 30 angeordnet ist, um über die auf seiner welle sitzende K Schnecke 6 di*e beiden Schneckenräder 7 simultan anzutreiben. Wenn man die Schnecke mit gleichen Ach.ssch.enkeln ö1 ausbildet, so kann man unter Verwendung einer Stirnverzahnung die Schneckenwelle sowohl mit dem Achsstummel 30' des Motors 30 verbinden als auch mit dem Schwungrad 8- Bei Anutzungserscheinungen, die vornehmlich an der Schnecke auftreten werden, kann man deren
Lebenszeit
MIAG - 3 - 12.11.1963 Pat/Sv/Mi
λ, ** r>7 ^ζ· ! Μ 4β 321/47h Gbm)
ΡΑ.732175·1Ί.11.63ν
Lebenszeit verlängern, wenn man sie umgekehrt einbaut, so daß das vorher mit dem Schwungrad 8 verbundene Ende nun an dem Motor ange schlossen ist.
Sollten sich bei der Bauart naoh Abb. 2 zu große Schneckenräder oder eine Sonderbearbeitung erfordernde Schneckenräder ergeben, so bringt die Anordnung nach Abb. 3 weitere Vorteile ο Hier sind auf einer Schneckenwelle 9 zwei Schnecken 91 und 92 angebracht, möglicherweise unter Zwischenschaltung einer Plansch- oder Stirnzahn-Verbindung, die mit den Schneckenrädern 10 kämmen. Die Ausbildung des G-ehäuses und die Anbringung der Schwungmasse 1st entsprechend wie in Abb. 2 dargestellt. Ein Vorteil ergibt sich bei Schrägstellung der Schneckenwelle 9 durch eine Verringerung der Bauhöhe; dies kann bedeutsam sein, wenn man gezwungen ist, den Zuförderer für den Brecher in Achsrichtung zu legen.
Bei Ausführungen nach Abb. 1 mit gegenläufigen Schnecken kann man die Schneckenwellen 12,22 natürlich unmittelbar gegeneinander arbeiten lassen oder sie s "!gar einstückig ausbilden, so daß die freien Axialkräfte praktisch verschwinden.

Claims (5)

1 5 . 10. 1965 Pat/3v/HÜ
1. Getriebe für schwere Arbeitsmaschinen mit zwei gegenläufigen ".■/eilen, insbesondere lij-mm^rbrecher, gekennzeichnet dadurch, daß auf jeder 'welle (11) ein Schneckenrad (10,11 ',7) sitzt und "beide Schneckenräder von einem Motor (3,30) angetrieben werden.
2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete ochneckentriebe (11',12';6,7)> deren Schneckenwellen miteinander und mit einem I.iotor (3 ,30) verbunden sind,
Getriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schneckentriebe (I1!,12')in getrennten Gehäusen (1,2) gelagert sind.
4· Getriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3 5 gekennzeichnet durch, ein auf jeder Schneckenwelle (12,22,6) angeordnetes Schwunggewicht (I5i 23,2), das IHi !''alle der Anordnung nacu Anspruch 3 als Kupplungsteil ausgebildet sein kann.
5. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit beiden Schneckenrädern (7) kämmende .jclmecke (S).
Getriebe nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schnekko (5) gleiche Uelienstümpfe (u1) hat, deren einer mit der Rotorwelle (3C) und deren anderer mit einem Schwungrad (8) verbunden int.
7· Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei auf einer Achse (9) angeordnete schnecken (91»92), deren jede mit einem Schneckenrad (10) kämmt.
12"
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DE (1) DE1896827U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518400U1 (de) * 1995-11-20 1996-03-07 Siemens AG, 80333 München Getriebe für ein Walzgerüst
DE102010000105B4 (de) * 2009-02-05 2016-05-12 Heynau Gearsproductionservice Gmbh Spielfreie Antriebsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518400U1 (de) * 1995-11-20 1996-03-07 Siemens AG, 80333 München Getriebe für ein Walzgerüst
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