DE189024C - - Google Patents

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DE189024C
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DE
Germany
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plates
shaft
cooling
soap
frame
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DENDAT189024D
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English (en)
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/12Cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 189024 KLASSE 23/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1905 ab.
Um mit den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Seifenplatten oder dergl. (Gelatine-, Zelluloid-, Gummiplatten), welche aus Kühlplatten und mit diesen verbundenen Formrahmen zusammengesetzt sind, ohne ein Auswechseln der letzteren vorzunehmen, Platten von verschiedener Dicke herstellen zu können, wird gemäß der Erfindung die Entfernung der Kühlplatten, über deren
ίο Stirnflächen die Formrahmen greifen, dadurch geändert, daß in mit den Formrahmen verbundenen Muttern hohle Schraubenspindeln, welche die Entfernung zwischen den Kühlplatten regeln, vermittels einer Welle, mit der sie durch Nut und Feder verbunden sind, verstellt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 bezw. 2 eine Vorrichtung zur Herstellung von Seifenplatten teilweise in Seitenansicht und teilweise im senkrechten Schnitt bezw. teilweise in Oberansicht und teilweise im wagerechten Schnitt; die Fig; 3 veranschaulicht die Erfindung im größeren Maßstabe im senkrechten Schnitt.
Die Vorrichtung besteht, wie üblich, aus einer Reihe von Kühlplatten α bekannter Bauart, welche gleichzeitig oder hintereinander von der Kühlflüssigkeit im Zickzackweg durchflossen werden.
An den Kühlplatten α sind die Formrahmen b angeschraubt oder angegossen, welche den seitlichen Abschluß für die Seifenplatten bilden. Mit einer Stirnwand jedes Formrahmens b ist eine Mutter verbunden, welche zur Aufnahme eines hohlen Schraubenspindelstückes d dient. Sämtliche Spindelstücke d sind auf einer Welle c mit einer axial verlaufenden Nut geführt. In diese Nut greifen Federkeile der Spindelstücke d, so daß die letzteren beim Drehen der Welle c in ihren Muttern verstellt werden. Das Drehen der Welle c kann durch ein Handrad e vermittels eines Kegelräderpaares oder dergl. erfolgen. Dadurch, daß sich das Spindelstück d jedes Formrahmens beim Senken der Kühlplatten vermittels einer Kolbenstange und einer Schraubenspindel oder dergl. mit seiner unteren Stirnfläche auf den tiefer liegenden Formrahmen aufsetzt, entstehen zwischen den Kühlplatten a Hohlräume, welche durch die Platten α und die Rahmen b begrenzt werden und welche zur Aufnahme der zu formenden Masse dienen.
Die Kühlflüssigkeit, welche die Platten a durchströmt, kann nach dem Erstarren der Seifenplatten auf kurze Zeit durch eine Wärmeflüssigkeit ersetzt werden, um die erstarrten Seifenplatten von den Kühlplatten zu lösen.
Die flüssige Seife tritt, wie üblich, bei/ unter Druck in die Vorrichtung und füllt,
indem sie durch öffnungen g der Kühlplatten α aufwärtsströmt, allmählich die Rahmen b; durch Nachdrücken der Füllmasse wird der Druck innerhalb der Rahmen auf gewünschter Höhe erhalten.
Die Luft entweicht durch ein Ventil oder einen Hahn h an der obersten Platte aus der Vorrichtung.
Die Kolbenstange k, welche auch als Spindel
ίο ausgebildet sein kann, preßt die Platten a derart zusammen, daß die Schrauben d des vorhergehenden Rahmens sich fest auf den Rand der Mutter des nächstfolgenden Rahmens aufsetzen.
Nach dem Erkalten der Seifenplatten (Gelatineplatten usw.) werden die Platten a mit dem Rahmen b und den Schrauben d vermittels des Kolbens k so weit angehoben, bis sämtliche Platten frei in den Kettengliedern / hängen.
Diese Einstellvorrichtung kann in gleicher Weise auch für eine wagerechte Anordnung der Vorrichtung zur Anwendung glangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nach Art einer Filterpresse aus Kühlplatten und mit diesen verbundenen Formrahmen zusammengesetzte Vorrichtung zur Herstellung von Platten von beliebiger Stärke aus flüssiger Seife, Gelatine oder ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmen (b) mit Muttern versehen sind, welche zur Aufnahme von hohlen Schraubenspindeln (d) dienen, die vermittels einer Welle (c), mit der sie durch Feder und Nut verbunden sind, gleichzeitig verstellt werden können, so daß durch Drehen der Welle (c) der Abstand der Kühlplatten (a) voneinander verstellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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