DE1885068U - Differenzdruckmesser. - Google Patents
Differenzdruckmesser.Info
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- DE1885068U DE1885068U DE1963G0028436 DEG0028436U DE1885068U DE 1885068 U DE1885068 U DE 1885068U DE 1963G0028436 DE1963G0028436 DE 1963G0028436 DE G0028436 U DEG0028436 U DE G0028436U DE 1885068 U DE1885068 U DE 1885068U
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- pressure
- tube
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- differential pressure
- tubes
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Description
Gegenstand der -vorliegenden feuerung bildet ein
DifferensdmckEiesser zur überwachung der Druckdifferenz
in zwei je ein Drucks: ed ium führenden Leitungen. Ton diesen kann 2.B. die eine Leitung ein
verschmutztes Druckmedium, Gas, Flüssigkeit oder dgl. einen Gerät, s.E. einen filter, zuführen, während die
zvielte Leitung das gefilterte Druckmedium aus dem Filter
lierausleitet. Mit zunehmender Verschmutzung des
!filters steigt der Druck in der Zuführungsleitung durch den wachsenden inneren Widerstand des Filters
an, wodurch sich die Druckdifferenz zwischen Zu- und
Ableitung des Druckmediums vergrößert. Am Ausmaß dieser Druckdifferenz läßt sich dann der Verschmutzungsgrad
des Filters ablesen.
6809
Die bekannten, diesem Zwecke dienenden Differenzdrueknesaer
arbeiten mit zwei Flüssigkeitssäule!! kommunizierender
Röhrchen, wobei das eine Röhrchen einen verhältnismäßig großen und das andere einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist,
dessen Pegel über des Eullwert einer Skala als AusgangsneSwert
einreguliert wird. Bei diesen Geräten besteht die Gefahr, daß bei einer größeren stoßartig auftretenden
Druokcliffsrens die Leßflüssigkeit aus dem Anzeigeröhrchen
in das Leitungssystem ausgetragen wird und deshalb für die
weitere ließarbeit verloren geht, sodaß erst neue Meßflüssigkeit
in das Gerät eingefüllt werden muß, ehe es wieder funktionsfähig ist.
Diese ITachteils dieser bekannten Differeiizaruckniesser auszuschließen
ist der Zweck der vorliegenden !Teuerung, der dadurch erreicht ist, daß zwischen den korrmruniziereiiden Röhrchen eine
Drossel angeordnet ist. Durch diese wird der Übergang der heSflüsßigkeit aus den weiten Röhrchen in das enge lüeßröhrcher.
bei plötzlich auftretenden Druckstößen verzögert, sodaß die oben erwähnten Bachteile nicht auftreten.
!."eitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand der ein Ausführungsbeispiel
des neuen Differenzdruckmessers darstellenden Zeichnung hierunter beschrieben. Auf dieser Zeichnung
Fig. 1 eine Vorderansicht des neuen Meßgerätes,
if- - 3 - 6809
Pig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Pig. 1,
Pig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Pig. 1 und
Pig, 4 einen Querschnitt nach der Linie C-O der Fig. 1.
Die kommunizierend en Röhrchen 1 und 2 des lleßgerätes 3
weisen in dessen oberen Seil Gewindebohrungen 4a und 4b sum
Anschließen der Leitungen 5 und 6 auf. Die Leitung 5 ist z.B. •an die ein Druckmedium führende Zuleitung 5a eines Filters P
cdar dgl. und die Leitung 6 an dessen Ableitung 6a angeschlossen.
Durch Bohrungen 7, 8 und 9 im Heßgerätkörper 3 stehen die
Gewindebohrungen 3 und 4 und damit die Druckleitungen 5 und
6 in offener Verbindung miteinander und mit den oberen Enden der kommunizierenden Röhrchen 1 und 2. Durch ein Schraub-Ysiitil
10 kann die Bohrung 8 und damit auch die Leitung 5 gegenüber der Leitung 6 abgeschlossen werden, sodaS der Druck
der Leitung 5 nur auf das Röhrchen 2 und der Druck der Leitung 6 nur auf das Röhrchen 1 zur Einwirkung gelangt. Letzteres hat
einen erheblichen kleineren Durchmesser als das mit ihm komiaunisierende
Röhrchen 2, sodaß schon eine geringe Verschiebung der i'l"si.iakeitssäule durch steigenden Druck im Röhrchen 2
als großer Yerschiebeweg der Flüssigkeitssäule im Röhrchen 1
deutlich auf einer hinter diesen Röhrchen im Meßgerät angeordnäten
Skala 11 ablesbar ist.
6809
Auf dieser wird der Pegel der Flüssigkeitssäule beim
Binfüllon der 1.IeIBflüssigkeit in das Röhrehen 2 im Röhr
chen 1 auf den Ausgangwert lull einreguliert. Für die Feineinstellung
kann wie bekannt die Skala 11 mit Längsschlitzen
12 auf festen/iehrauben 13 verschiebbar sein. Der Raum 14 des
keigerätkcrpars 3, in welchen: die Skala 11 und das Röhrchen
uutergebx^aeht sind, ist durch Plastik- oder Glasscheibe 15
'.Tsioi: z.B. während des normalen Betriebes bei offenem YerteilerYentil
1C die Leitungen 5 und 6 dauernd in unmittelbarer offener Verbindung miteinander stehen5 dann ist damit das
L-eigerät ausgeschaltet. Soll die Druckdifferenz der Leitungen
5 und 6 gei^essen werden, dann ist das YerteilerYentil zu
schließen, acclai der Druck der leitung 5 über die Bohrungen
7 und 8 nur auf das Röhrchen 2 und der Druck der Leitung 6
über Bohrung 9 nur auf das Röhrchen 1 einzuwirken vermag.
Hierbei kann, wenn inswisehen die Druckdifferenz zwischen
den Leitungen 5 und 6 gegenüber der letzten vorangegangenen hc32ung sehr stark angewachsen ists ein Druckstoß die Leßflüssigkeit
aus den kommunizierenden Röhrchen 2 und 1 in Leitung 5 austreiben, sodaS sie für den weiteren Meßvorgang
verlci-en ist. Das gleiche kann geschehen bei ständig geschlossenem
Verteilventil 10, also kontinuierlicher Messung der Druckdifferenz, wenn aus irgendwelchen anderen Gründen der
Druck in Leitung 5 plötzlich abnormal stoßartig ansteigt.
■■■■. : - 5 ~
Um solche schädliche Folgen plötzlich auftretender großer Druckdifferenzen auf das Gerät auszuschließen,
ist erfindungsgemäß zwischen die kommunizierenden Röhrchen 1 und 2 eine Drossel 16 eingeschaltet, die zweckmäßig
einstellbar ist und die den Übergang der Meßflüssigkeit aus dem weiten Röhrchen 2 in das enge Anzeigeröhrchen
1 so verzögert, daß sie auch bei plötzlich auftretenden Druckstößen nur langsam im engen .Anzeigeröhrchen 1 auf
.den Meßwert ansteigt. Als Drossel 16 kann ein Badelventil
bzw. eine Staudüse dienen. . -
Fig. 4 zeigt als Beispiel die Anordnung einer in einer
Gewindebohrung der Yerbindungsleitung 17 zwischen den
Röhrchen 1 und 2 verschraubbaren Staudüse 16, die durch
eine mittlere Schraube 18 flüssigkeitsdicht absohließbare
Bohrung zugänglich ist. -
Zur weiteren Sicherung der Punktionsfähigkeit des Meßge- :
rätes kann in bekannter Weise oberhalb des offenen Meßröhrchens
1 ein Raum 19 zur Aufnahme der aus dem Röhrchen durch einen nicht allzu harten Druckstoß in diesem Raum ausgetragenen Meßflüssigkeit Torgesehen, sein, aus dem diese dann
in das Röhrchen 1 zurückfließen kann..
Sohutgansprüohe .
Claims (2)
1. Differenzdruckmesser mit zwei Meßflüssigkeitssäulen
enthaltenden kommunizierenden Röhrchen unterschiedlichen Durchmessers, dadurch g e k e η η z- e i e h net,
daß zwischen den kommunizierenden Röhrehen (1 und 2) eine Drossel (16) angeordnet ist.
2. Differenzdruekmesser nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet
, daß als Drossel eine einstellbare Staudüse (16) dient.
Dr. I1. /K
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028436 DE1885068U (de) | 1963-08-14 | 1963-08-14 | Differenzdruckmesser. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028436 DE1885068U (de) | 1963-08-14 | 1963-08-14 | Differenzdruckmesser. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1885068U true DE1885068U (de) | 1963-12-27 |
Family
ID=33170046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963G0028436 Expired DE1885068U (de) | 1963-08-14 | 1963-08-14 | Differenzdruckmesser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1885068U (de) |
-
1963
- 1963-08-14 DE DE1963G0028436 patent/DE1885068U/de not_active Expired
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