DE1879094U - Diskontinuierlich arbeitende trennschleuder fuer kristallhaltige fuellmassen. - Google Patents

Diskontinuierlich arbeitende trennschleuder fuer kristallhaltige fuellmassen.

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DE1879094U
DE1879094U DES32584U DES0032584U DE1879094U DE 1879094 U DE1879094 U DE 1879094U DE S32584 U DES32584 U DE S32584U DE S0032584 U DES0032584 U DE S0032584U DE 1879094 U DE1879094 U DE 1879094U
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centrifugal
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DES32584U
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Selwig & Lange
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Selwig & Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

RA. 450220*12 7.
OTTOFRICKE DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG, SCHREBERWEG 15 PATENTANWÄLTE 8 MÖNCHEN 2 · JOSEPHSPITALSTRASSE 7
Fernsprecher: 3 65 99 Fernsprecher : 240457
Telegrammadresse: LOJOPATENT
München, den
S 32 584/82b Grm
6305
12. Juli 1963
Beschreibung; zu der Gebrauchsmusteranmeldung
SELWIG & LAIGE,
Braunschweig, Sophienstr. 40
betreffend
Diskontinuierlich arbeitende Trennzentrifuge für kristallhaltige !Füllmassen.
Das Füllen von diskontinuierlich arbeitenden Trennzentrifugen für kristallhaltige Füllmassen erfolgt entweder im Stillstand der Schleudertrommel oder bei umlaufender !Trommel über einen vorzugsweise auf halber Höhe der Schleudertrommel angeordnetem Verteilteller. Hierbei haben sich Schwierigkeiten bei Füllmassen mit Mutterlauge geringer Viskosität dadurch ergeben, daß in der Beladungszone der Schleudertrommel die Flüssigkeit so schnell abgeschleudert und infolge der hierdurch bewirkten kuchenähnlichen Beschaffenheit des Schleudergutes in dieser Zone dessen gleichmäßige Verteilung über die ganze Trommelfläche verhindert wird. Es bilden sich deshalb an. der Siebwand ungleichmäßig verteilte Gutanhäufungen, die den gleichmäßigen Lauf der Schleudertrommel stören.
«: Diese ünterioge (Basohrajbung und Sohul2onspr.) lsi die zulefzi eingereichte, si· w*tehf yob am <ä# ursprunglfcn" Angelachten Unterlagsrr φ. Die rechtliche Bodetiiuras üför Abweichafi? Ist nistfrt Oldi t»ing*feichien Uritdriogen befinden iich In <ten Aintsokfat Slft fcSnii« jedsntif aim* reiflich«« Intofsssses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Anfraß w-r^pB-hiinvon ouch Fetokop^fl ocmr Fiim- n öWlcher ?r«sen geliefert. Oeur*ch**>ol*n«mfv
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Diese Nachteile zu "beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, ■ der dadurch erreicht ist, daß die Durchlässigkeit des oder der Sie"be oder auch der Wand der Schleudertrommel in Richtung auf die Beladungszone, in der das Schleudergut auf die Siebwand auftrifft, abnimmt. Infogedessen kann die Mutterlauge an dieser Stelle nicht so schnell entweichen, so daß das Schleudergut flüssiger bleibt und sich schneller und leichter über die gesamte.Trommelfläche ausbreitet. Je nach dem nun, ob die füllung im Stillstand der Schleudertrommel bzw. bei deren Hochfahren erfolgt, erhält die dem Trommelboden naheliegende oder die dem Verteilteller gegenüberliegende Beladungszone eine geringere Lochdichte als die übrigen Zonen der Siebtrommel. Die Lochdichte des Siebes kann in Richtung auf die Beladungszone des Siebes entweder gleichmäßig oder auch ungleichmäßig abnehmen.
Bei kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen sind für die Schleudertrommel Siebmäntel mit Zonen unterschiedlicher Durchlässigkeit bekannt. Eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge wird bekanntlich bei umlaufender Schleudertrommel beschickt, und das Schleudergut wird auch bei umlaufender Schleudertrommel ausgetragen, damit die jeweils in der Schleudertrommel enthaltene Schleudergutmenge im Mittel konstant bleibt. Mir den kontinuierlichen Betrieb solcher Zentrifugen ist Voraussetzung, daß das an einem Ende dem Siebmantel aufgegebene Schleudergut unter dem Einfluß der Zentrifugal- und Schwerkraft während des Schleu-
dervorganges entlang der Siebflache wandert. Da mit abnehmendem Feuchtigkeitsgehalt die Reibung des Schleudergutes auf der Siebflache des Siebmantels größer wird, sind zur Verminderung des Verschleißes in dem vorbekannten lall die Sieböffnungen in den Zonen des höheren Verschleißes kleiner gehalten als in den Zonen des geringeren Verschleißes. Infolgedessen nimmt die Durchlässigkeit des Siebmantels bei dieser vorbekannten kontinuierlich arbeitenden Schleudertrommel umgekehrt wie im Pail der Erfindung in Richtung auf die Beladungszone zu.
Demgegenüber bildet den Gegenstand der Erfindung eine diskontinuierlich arbeitende Zentrifuge, bei der während des Schleudervorganges selbst eine Wanderung des Schleudergutes entlang der Siebmantelwand unerwünscht, ist, um ein ungleichmäßiges Schleudern zu vermeiden. Andererseits soll das Schleudergut für den Schleudervorgang gemäß der Erfindung in gleichmäßig dichter Schicht über die Siebmantelwand verteilt werden.
Bei kontinuierlich arbeitenden Siebzentrifugen ist es bekannt, eine Kristall- oder Kornzerstörung durch schlagartige Beschleunigung des Füllgutes dadurch zu vermeiden, daß unterhalb des verjüngten Endes der Siebtrommel ein mit dieser verbundener, ungelochter Beschleunigungstopf angeordnet ist, dessen Boden den Aufgabeteller bildet und dessen konische Wand in bezug auf die n?rommelachse eine geringere Konizität als die Siebtrommel aufweist. Die Beladungszone, in der die Füllmasse auf die Siebwand auftrifft, ist also bei dieser vorbekannten Zentrifuge undurchlässig.
Auch, bei einer Ausführungsform nach der Erfindung kann die Beladungszone undurchlässig sein. In diesem lall aber hat die Undurchlässigkeit dieser Beladungszone einen anderen Zweck, und aufgrund der anderen Betriebsweise der Zentrifuge auch eine wesentlich andere Wirkung.
in Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind/der Zeichnung in Fig.1 und 2 im lotrechten Schnitt durch die eine Hälfte einer Schleudertrommel mit hängender und stehender Trommelwelle schematisch dargestellt. lig. 3 zeigt einen Siebabsehnitt für die Schleudertrommel nach Jig. 1.
Bei der Siebtrommel 1 nach 3?ig.1 erfolgt das lullen bei deren HochÄhren auf die Betriebsdrehzahl dadurch, daß das aus der Zuleitung 2 ausfließende Schleudergut auf einen Verteilteller gelangt, der auf der Trommelwelle 4 angeordnet ist, und zwar etwa auf halber Höhe der Siebtrommel 1.
Von dem Verteilteller wird das Schleudergut unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegen die ihr gegenüberliegende Beladungszone 5 der Siebtrommel geschleudert.
Wenn es sich hierbei um Schleudergut mit Mutterlauge geringer Viskosität handelt, wird in der Beladungszone 5 bei den bisher verwendeten Sieben schon so viel Flüssigkeit ausgetrieben, daß die Masse eine kuchenähnliche Beschaffenheit annimmt und sich
nicht mehr gleichmäßig über die ganze Fläche der Siebtrommel verteilt.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß. die Durchlässigkeit der Siebtrommel 1 in Richtung auf die Beladungszone 5 abnimmt, indem im Bereich der Beladungszone 5 die Lochzahl gegenüber der Lochzahl der übrigen Zone der Siebtrommel erheblich verringert ist. Infolgedessen wird in der Beladungszone 5 nicht mehr schon beim Füllvorgang so viel Flüssigkeit ausgeschieden, daß damit die gleichmäßige Verteilung des Schleudergutes über die Siebfläche in Frage gestellt ist.
Die Siebtrommel 6 gemäß Fig.2 wird im Stillstand gefüllt, wobei das Schleudergut aus der Zuleitung 2 auf den Boden 7 der Siebtrommel gelangt und beim Hochfahren der Trommel auf die Betriebsdrehzahl an der Trommelwand hochsteigt. Der Erfindungszweck wird in diesem Fall dadurch erzielt, daß die Siebdurchlässigkeit in Richtung auf die nahe dem Boden 7 liegende Beladungszone 8 der Siebtrommel 6 abnimmt.
Je nach Zweckmäßigkeit kann die Siebdurehlässigkeit in Richtung auf die Beladungszone der Siebtrommel 1 bzw. 6 gleichmäßig oder ungleichmäßig abnehmen, indem die Lochzahl vom oberen und unteren Ende her der Siebtrommel 1 bzw. nur vom oberen Ende der Siebtrommel 6 her gleichmäßig oder ungleichmäßig verringert wird.
In den Fällen, in denen die Siebtrommel zwischen der Trommelwand und dem Decksieb noch ein Uhterlegsie"b aufweist, kann auch die Durchlässigkeit dieses Untersiebes ebenfalls in Richtung auf die Beladungszone 5 oder 8 hin abnehmen. Das gleiche gilt auch für eine durchlässige Trommelwand,
In besonderen fällen können Siebloehungen in der Beladungszone auch gänzlich fehlen.
Schutzansprüche

Claims (2)

1. Diskontinuierlich arbeitende Trennzentrifuge für kristallhaltige Füllmassen, dadurch gekennzeichnet , daß der G-esamtdurchtrittsquerschnitt der Öffnungen des oder der Siebe (1, 6) oder auch der Wand der Siebtrommel in Richtung auf die Beladungszone (5, 8), in der die Füllmasse auf die Siebwand auftrifft, abnimmt.
2. Trennzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Beladungszone, in der die Füllmasse auf die Siebwand auftrifft, frei von Durchtrittsöffnungen ist.
Dr.F./S
DES32584U 1959-11-21 1959-11-21 Diskontinuierlich arbeitende trennschleuder fuer kristallhaltige fuellmassen. Expired DE1879094U (de)

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ID=33181720

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DE (1) DE1879094U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916280B1 (de) * 1969-03-29 1970-06-04 Buckau Wolf Maschf R Periodisch arbeitende Zentrifuge zum Abschleudern von Fuellmasse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916280B1 (de) * 1969-03-29 1970-06-04 Buckau Wolf Maschf R Periodisch arbeitende Zentrifuge zum Abschleudern von Fuellmasse

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