DE1876310U - Zahnkupplung mit kunststoffhuelse. - Google Patents

Zahnkupplung mit kunststoffhuelse.

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DE1876310U
DE1876310U DE1963T0015813 DET0015813U DE1876310U DE 1876310 U DE1876310 U DE 1876310U DE 1963T0015813 DE1963T0015813 DE 1963T0015813 DE T0015813 U DET0015813 U DE T0015813U DE 1876310 U DE1876310 U DE 1876310U
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tooth coupling
plastic sleeve
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DE1963T0015813
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Tacke K G F
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Tacke K G F
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Betr.: T 184a - Firma F. Tacke KG., Maschinenfabrik,
Rheine/¥estf. Aktenzeichen: T 1£ 8l3/47c G-3.
Zahnkupplung mit_ Kunststoffhülse
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zahnkupplung mit Kunststoffhülse für allseitig frei bewegliche und wartungsfreie Wellenverbindungen.
Solche Kupplungen bestehen aus zwei gleichen Habenteilen mit vielfach gewölbter Verzahnung und einer Hülse mit gerader Innenverzahnung, die das Drehmoment von dem einen Kabenteil auf das andere überträgt« Man hat auch bereits die Kupplungshülse aus Kunststoff hergestellt, wie Polyamid und dgl. Neben den bekannten Vorteilen von Zahnkupplungen mit gewölbten Verzahnungen, nämlich dem Ausgleich von radialen, axialen und winkligen Wellenverlagerungen, hat eine Zahnkupplung mit Kunststoffhülse den weiteren Vorteil der Wartungsfreiheit, da der Kunststoff selbstschmierende Eigenschaft hat und eine Schmierung der aneinander gleitenden Zahnflanken unnnötig macht. Aus diesem Grunde haben die bisher bekannten Bauarten der Zahnkupplungen mit Kunststoffhülse offen liegende Verzahnungen. Zur axialen Sicherung sind in der Kunststoffhülse beispielsweise Federringe oder ähnliche metallische, insbesondere stählerne Sicherungsringe angebracht.
tu
Diese Bauweise hat jedoch den Nachteil, dass ira Betrieb Staub, Sand, Feuchtigkeit oder Gase in die Kupplung eindringen können, was zu vorzeitigem Verschleiss und somit zu kürzerer Lebensdauer der Kupp* lung führt. Ausserdem neigen die für die Kupplungshülse verwendeten Kunststoffe zu elektrostatischen Aufladungen infolge Reibung. Dadurch können sich x«jegen der kapazitiven Wirkung zwischen den in die Hülse eingelegten Metallringen und den Naben innerhalb der Kupplung unter Umständen hohe elektrische Spannungs— Potentiale und ausgeprägte Funkenstrecken ausbilden, so dass die Kupplung für explosionsgefährdete Betriebe ungeeignet ist.
Die Neuerung bezweckt, diese Mängel zu beheben und bei Verwendung einer Kupplungshülse aus Kunststoff eine staub-, feuchtigkeits-, und explosionsgeschützte und dennoch einfache und leichte Bauweise der Zahnkupplung zu ermöglichen. Die neue Zahnkupplung zeichnet sich dadurch aus, dass auf den Nabenteilen der Kupplung Ringe befestigt sind, die in der Art von Deckeln das Innere der Kunststoffhülse mittels elastischer Ringdichtungen abdichten. Die deckelartigen Hinge sind vorzugsweise aus Kunststoff von gewisser Elastizität hergestellt und mit Yerbindungselementen bekannter Art, beispielsweise mit Feststellschrauben, auf den Nabenteilen der Kupplung gehalten. Ringe aus solchem Kunststoff ermöglichen eine gewichtsmässig leichte Bauweise und sind entsprechend den Ausgleichsbewegungen der Kupplung elastisch verformbar.Die mittels Feststellschrauben gehaltenen Ringe können nach Entfernen der
Schrauben samt der Kunststoffhülse zwecks senkrechten Ein- und Ausbaus der über die Kupplung miteinander verbundenen Maschinen in axialer Richtung auf dem !Tab ent eil und der Welle verschoben werden. Die zwischen den Ringen und der Kunststoffhülse angeordneten elastischen Ringdichtungen sind zweckmässig als Radialringrichtungen ausgebildet. Dadurch sind die Dichtungen in axialer Richtung verschiebbar und können den allseitigen üusgleichsbewegungender Kupplung folgen. Die Radialringdichtungen können je nach Ausbildung der deckelartigen Ringe in der Bohrung oder auf dem Aussenmantel der Kunststoffhülse angeordnet und wahlweise in dieser oder in den deckelartigen Ringen festgelegt sein.
Die neue Zahnkupplung weist in der Kunststoffhülse und in den deckelartigen Kunststoffringen keine Metallteile auf, die eine Kapazität darstellen könnten und ist somit explosionsgeschützt. Alle Metallteile der Kupplung, wie z.B. die Feststellschrauben der deckelartigen Ringe, stehen mit den metallischen Naben in elektrisch leitender Verbindung und verhindern das Entstehen von gefährlichen elektrostatischen Ladungen.
Im folgenden sind vier Ausführungsbeispiele der neuen Zahnkupplung unter Bezugnahme auf die Zeichnung eines Längsschnittes durch die Kupplung näher beschrieben. Die Zeichnung ist durch die Symmetrieachsen der Kupplung in vier Quadranten aufgeteilt, in denen je ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist.
Die Kupplung besteht aus zwei Ilabenteilen 1, deren gewölbte Aussenverzahnung 2 in die gerade Innenverzahnung 4 einer Kunststoffhülse 3 eingreifen. In allen Ausführungsbeispielen ist ein deckelartiger Kunststoffring 5,6,7 oder
mittels mehrerer Feststellschrauben 9 auf dem Habenteil 1 befestigt.
In den Kunststoffring 5 ist eine elastische Radialringdichtung 10 von kreisförmigem Querschnitt eingelassen, die in einer Eindrehung 11 der Kunststoffhülse 3 dichtet.
Auf dem Kunststoffring 6 dichtet eine solche elastische Radialringdichtung 10 kreisförmigen Querschnitts, die in die Kunststoffhülse 3 eingelassen ist.
Der Kunststoffring 7 umschliesst die Kunststoffhülse 3 mit einer muffenartigen Verlängerung 12, gegen deren Innenumfang eine Radialringdichtung 13 abdichtet, die aussen in den Mantel der Kunststoffhülse 3 eingelassen ist.
In der muffenartigen Verlängerung 14 des Kunststoffringes befindet sich eine elastische Ringdichtung 15 mit zylindrischer Innenfläche, die gegen die gewölbt ausgebildete Aussenflache 16 der Kunststoffhülse 3 abdichtet.
Die deckelartigen Kunststoffringe 5,6,7,8 sind in einem lichten axialen Abstand auf den Nabenteilen 1 befestigt, der um einen kleinen Spielraum 17 länger ist als die Kunststoffhülse 3, so dass diese sich in axialer Richtung um diesen Spielraum 17 verschieben kann, ohne dabei ausser Eingriff mit den gewölbten Zähnen 2 der Habenteile zu gelangen.
Die Kunststoffringe können, wie bei den Kunststoffringen 6 und 7 strichpunktiert angedeutet ist, durch radiale Kragen 18 verlängert sein, die die Stirnseite der Nabe abdecken und schützen, was besonders für in feuchten und säurehaltigen Räumen verwendete Kupplungen von Vorteil ist. Die Naben 1 können auch über die Kunststoffringe verlängert sein, wie in der Zeichnung bei 19 strichpunktiert angedeutet ist.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Zahnkupplung mit innenverzahnter Kunststoffhülse, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Nabenteilen (1) der Kupplung deckelartige Ringe (5,6,7,8) befestigt sind, die mittels elastischer Hingdichtungen (10,13,15) das Innere der Kunststoffhülse (3) abdichten."
2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die deckelartigen Ringe (5,6,7,8) aus Kunststoff hergestellt und durch nichtmetallische Hingdichtungen (10,13,15) gegen die Kunststoffhülse abgedichtet sind.
3. Zahnkupplung/ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe in Eindrehungen (11) der Kunststoffhülse (3) eingreifen.
4. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe mittels muffenartiger Verlängerungen (12 oder I4) die Kunststoffhülse (3) umschliessen.
5. Zahnkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtungen (10,13,15) als elastische Radialringdichtamgen ausgebildet sind.
6. Zahnkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtungen kreisförmigen Querschnitt haben und gegen eine zylindrische Fläche dichten.
7. Zahnkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche der Ringdichtung zylindrisch
ausgebildet ist und gegen eine gewölbte Fläche abdichtet.
8. Zahnkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Metallteile (9) der Kupplung mit den metallischen Haben (1) in elektrisch leitender Verbindung stehen.
IJ!f»weIs: Diese Unterlage {Beschreibung und Schufzanspr.) ?sf die zvietzt eingereichte; sie weicht /on der Worffo·.-· .g <fer ursprünglich eingereichten unterlagen 3D. -';s ."sohtlicrie Ssd-sutung der Aoweichung .'st ni-.M g-cuft. Di'e ursfi.iinjftch eingereichten Ur.reri^en befinden s:cn in asn Arrtsckren. Sie können ;ederzeit ohne N«;,'iv»ds eiHss rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch fotokepien oder FiImnegafive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches pnteni«.~i· ni-i— ·
_-, .,w.^oii Hiervon auch rotokepien oder FiI
Deutsches Patentamt, GebrauchsmustersteJIe;
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DE (1) DE1876310U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296894B (de) * 1966-03-04 1969-06-04 Drafto Corp Flexible Zahnkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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