DE1875990U - Druckmangel-sicherung mit absperrventil. - Google Patents

Druckmangel-sicherung mit absperrventil.

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DE1875990U
DE1875990U DEM34351U DEM0034351U DE1875990U DE 1875990 U DE1875990 U DE 1875990U DE M34351 U DEM34351 U DE M34351U DE M0034351 U DEM0034351 U DE M0034351U DE 1875990 U DE1875990 U DE 1875990U
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DE
Germany
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shut
valve
pressure
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pressure safety
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DEM34351U
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English (en)
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Josef Mueller
Willi Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Druckmangelsicherung mit Absperrventil«
Die Neuerung betrifft eine Druckmangel-Sicherung mit Absperrventil, die bei Unterschreitung eines vorbestimmten Druckes die Leitung mit Sicherheit absperrt.
Die bekannten Druckmangel-Sicherungen sind, durchweg so ausgebildet,, daß sie den Durchgang erst dann absperren,, wenn der Strömungsdruck auf Null abfällt.
Wenn hinter der Sicherung ein Druckbehälter eingeschaltet· ist, kann dieses ein großer Nachteil sein. Wenn z.B. der Druck in der Zuströmleitung und der Druck im Behälter gleich groß sind., so befindet sich das Verschlußorgan der Druckmangel-Sicherung in einem Schwebezustand und die Medien können sich in dieser Stellung austauschen. Es kann * dann nach beiden Seiten ein Überströmen stattfinden. Dieses ist besonders unvorteilhaft beispielsweise beim An« schluß eines Druckbehälters an die Wasserleitung. Aus die« sem Grunde ist auch nach den bestehenden gesetzlichen Vorschriften der unmittelbare Anschluß von Druckbehältern an die Trinkwasserleitung nicht gestattet.
Die vorliegende Neuerung gestattetes-nun, den Durchfluß von der Zuströmleitung bereits bei einem ^ vorher genau festgelegten Mindestdruck sicher abzusperren, Hierdurch ist es möglich, auch Druckbehälter ohne jede Gefahr an die Trinkwasserleitung anzuschließen. Es ist jetzt möglieh., z.B. Azetylengas-Entwickler, welche mit einem fest eingestellten Druck arbeiten, ohne jede Gefahr des Rückströmens in die Ver-
!•06 2 sorgungsleitung anzuschließen..
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Gemäß der vorliegenden Neuerung wird eine Druckmangel« Sicherung mit Absperrventil vorgeschlagen., wobei ein an dem Sicherungsgehäuse angeordnetes Absperrventil durch ein auf einen vorbestimmten Druck im Sicherungsgehäuse ansprechendes Osgan ausgelöst und hierdurch die zu sichernde Versorgungsleitung bleibend abgesperrt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Druckmangel-Sicherung in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Sicherung in geöffneter Stellung.
Pig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Druckmangel-Sieherung in geschlossenem Zustand.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Sicherung in geschlossen ner Stellung»
Die Wirkungs- und Arbeitsweise ist wie folgt:
Das Sicherungsgehäuse 1 1st.an einer Seite geöffnet und diese Öffnung wird mit der Membrane 2 verschlossen,, die mit dem Gehäusedeckel 3 fest und dicht angepreßt wird. Die Membrane 2 xvird durch den Druck der Feder 4, welche auf einen vorgegebenen Druck gespannt ist,, belastet. An der Membrane 2 ist ein Sicherungsbolzen 5 von einer sol« chen Länge angeordnet, daß dieser mit seiner Nase 6 aus dem Gehäusedeckel herausragt, wenn im Sicherungsgehäuse ein Druck vorhanden ist, welcher größer ist als der durch die Druckfeder k vorgegebene Druck. Unterhalb des Sieherungsgehäuses 1 ist vor dem Ausgangsstutzen 7 ein leichtgängiges Kugelabsperrventil 8 angebracht, dessen Schließ-
—"5·
bolzen mit einem gewichtsbelasteten Schließhebel 9 (Fig. 2,4) versehen ist. An diesem Schließhebel ist eine Arretierfeder 10 so befestigt, daß diese mit lh« rem Bügel 11 bei geöffnetem Absperrventil 8 an der Nase 6 des Sicherungsbolzens 5 einrastet.
Wenn nun der Strömungsdruck im Sicherungsgehäuse 1 nachlässt, wird die Membrane 2 durch die Druckfeder 4 nach innen gedrückt und der Sicherungsbolzen 5 tritt in den G-ehäusedeckel j5 zurück. Dabei gibt er die Arretierfeder 10 frei, Durch das Gewicht des Schließhebels 9 und zusätzlich durch die am entgegengesetzten Ende angebrachte Schließfeder 12 wird das Kugelabsperrventil 8 bleibend geschlossen.
Ist z.B. der Druck durch ein nachgeschaltetes Reduzierventil oder durch einen auf Behälterdruck geschalteten Wassermotor od.dgl. im Druckbehälter auf beispielsweise 1 atü eingestellt, so wird der Schließdruck der Membranfeder auf einen Gehäusedruck von 1,5 atü eingestellt und wird damit erreicht,, daß die Druckmangelsicherung schon bei einem Druckabfall in der Zuströmleitung- auf 1,5 atü geschlossen wird, also um 0^5 a"fcü früher, ehe der Druck des Druckbehälters erreicht wird» Hierdurch ist eine un-. bedingte Sicherung gegen Druckrücktritt in die Versor« gungsleitung gewährleistet.
Das Kugelabsperrventil 8 kann auch jederzeit willkürlich geschlossen werden, indem die Arretierfeder 10 von Hand soweit abgehoben wird, daß der Bügel 11 außer Eingriff mit der Nase β des Sicherungsbolzens 5 kommt.
Nach einer Auslösung der Arretierfeder 10 bleibt das Kugelventil dauernd geschlossen. Die Arretierfeder 10 kann nicht eher eingerastet werden, als bis der Druck im Sicherheitsgehäuse 1 wieder die vorgeschriebene Höhe erreicht hat und der Sicherungsbolzen 5 über den Rand des Gehäusedeckels J5 hinaus ragt.
Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. P.A. 369 66^-7.6.63
    Schutzansprüche :
    Druckmangel-Sicherung mit Absperrventil,,- dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Sicherungsgehäuse (1) an« geordnetes Absperrventil (8) durch ein auf einen vorbestimmten Druck im Sicherungsgehäuse (1) ansprechendes Organ (5) ausgelöst und hierdurch die zu sichernde Versorgungsleitung bleibend abgesperrt wird.
    Druckmangel-Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn« zeichnet,, daß das auf einen vorbestimmten Druck ansprechende Organ (5) als Sicherungsbolzen (5) ausgebildet ist, der auf einer Membrane (2) befestigt ist und eine solche Länge besitzt, daß er mit seiner Nase (6) aus dem G-ehäusedeckel (3) herausragt., wenn im Sicherungsgehäuse (1) ein Druck herrscht, der größer ist als die vorgegebene Spannung, die durch eine Druckfeder (4) auf die Membrane (2) einwirkt.
    Druckmangel-Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrventil ein leichtgängiges Kugelabsperrventil (8) vorgesehen ist, das mit einem gewichtsbelasteten Schließhebel (9) versehen ist, der an seinem anderen Ende noch zusätzlich durch eine Schließfeder (12) gespannt wird.
    Druckmangel-Si ehe rung nach einem der Ansprüche 1 bis ~$, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Schließhebels (9) eine Arretierfeder (10) mit einem Bügel (11) vorgesehen ist, die bei geöffnetem Absperrventil (8) an der Nase (6) des Sicherungsbolzens (5) einrastet.
    Hlnwel$« Diese Unterlage (Beschreibung und Sehuteonspr.) ist die zufefzf efciasfefefite; sis weicht von der Wortfassung der Ufsprönglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechfiiche Βαα·*?αε>η c?sr A: iwaAsing ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den famfxk:„m. Se kö^n,fsderzeir ohne Nachweis eines recMJfchen Interesses ge&uSjresrtfrei eingesehen werden. Auf Antrc« wsri&t hfe-vwi auch Fofokopieh öder Film-' nigofive tu dsn üblichen Preisen geliefert Deutsch PutsnSamt, GebtauchsmustersteHey
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