DE1870708U - Lenkungslager, insbesondere fuer kinderfahrzeuge wie z. b. zwei- und dreiraeder. - Google Patents

Lenkungslager, insbesondere fuer kinderfahrzeuge wie z. b. zwei- und dreiraeder.

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DE1870708U
DE1870708U DEP21016U DEP0021016U DE1870708U DE 1870708 U DE1870708 U DE 1870708U DE P21016 U DEP21016 U DE P21016U DE P0021016 U DEP0021016 U DE P0021016U DE 1870708 U DE1870708 U DE 1870708U
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"Lenkungslager, insbesondere für Kinderfahr- -zeuge wie z.B. Zwei- und Dreiräder"
Die Neuerung betrifft ein Lenkungslager, insbesondere für Kinderfahrzeuge wie z.B. Zwei- und Dreiräder.
Abgesehen τοη einfachen Lenkungslagern geringer Qualität, bei welchen die Gabelachse ohne zusätzliche Gleit- oder Wälzlager drehbar im Steuerkopf ζ.Β» eines Zweirades gelagert sind, erfolgt bisher die Lagerung der Gabelachse und die Befestigung des Lenkers im Steuerkopf wie bei Touren-Fahrrädern mittels Schulter-Kugellagern. Sine darartige Lagerung ist aber einerseits verhältnismäßig teuer, anderseits bedingt sie für den Zusammenbau Fachkräfte, so daß mit derartigen Lenkungslagern ausgerüstete Fahrzeuge wie Kinderzweiräder, Eoller o.dergl» meistens fertig montiert transportiert werden müssen. Diese Maßnahme ist aber mit Terhältnismäßig hohen Transportkosten für sperriges Gut und Terhältnismäßig hohen Verpackungsmaterialkosten verbunden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Lenkungslager, insbesondere für Kinderfahrzeuge, unter Verwendung τοη Wälzlagern zu schaffen, bei welchem Mängel bekannter Ausführungsformen entfallen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise an den Stirnseiten des rohrartigen Steuerkopfes angeordneten Wälzlager zur Lagerung der Gabelachse unlösbar mit dem Steuerkopf verbunden sind.
hierzu ist eine bevorzugte, erfinderische Ausfuhrungsform des vorbeschriebenen leuerungsgegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß als Wälzlager in an sich bekannter Weise Schulterkugellager Yerffendung finden, τ/obei jeweils der Außenring mit einem Stutzen in die Mündung des Steuerkopfes mit PreiBsitz eingesteckt ist, an der äußeren Stirnseite des Innenringes eine Scheibe anliegt, deren umgebogene, umgebördelte o#ä. verformte Randteile den Außenring umgreifen.
line unter umständen vorteilhafte Einzelheit des vorbeschriebenen leuerungsgegenstandes besteht ferner darin, daß der Innen- undÄußenring eines Schulterkugellagers beweglich zueinander miteinander verbunden sind.
Eine vorteilhafte, erfinderische Weiterbildung ies vorbeschriebenen leuerungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker in an sich bekannter Weise in die rohrförmige Gabelachse eingesteckt ist und zur Festlegung sowohl der Gabelachse als auch des Lenkers eine Rohrschelle o.dergl. dients die die aus dem Steuerkopf herausragende Gabelachse umspannt*
Hierzu besteht eine Einzelheit darin, daß bei dem vorbeschriebenen leuerungsgegenstand die Gabelachse im Bereich des freien, oberen Endes axial geschlitzt ist*
Schließlich besteht ein Merkmal einer vorteilhaften, erfinderischen Einzelheit des vorgeschriebenen Neue rungsgegenst andes darin, daß das fme ?obere Enüe der Gabelachse mit einem Außengewinde versehen ist, auf welches eine im montierten Zustand an der oberen Stirnseite der Rohrschelle anliegende Mutter aufgeschraubt ist.Durch diese Ausgestaltung des leuerungsgegenstandes bedarf es zu dessen Montage nur weniger, auch von Laien durchführbarer Arbeitsgänge, und zwar muß zunächst die Gabelachse in den Steuerkopf und anschließend der Lenker in die Gabelachse eingesteckt, dann die Rohrschelle auf dem herausragenden Gabelachsenende verspannt "werden, wonach sich lediglich das Aufschrauben der Mutter anschließt, mit welcher ein zu großes Axialspiel der Gabelachse auch bei verspannter Rohrschelle korrigiert werden kann.
Dabei zeichnet sich das neuerungsgemäß ausgebildete Lenkungslager auch durch eine hohe Lebensdauer und einwandfreie Funktion aus, Vor allem aber gestattet die einfache Montage des ifeuerungsgemäßen Lenkungslagers nun,ein Einderfahrzeug bei geringen Transportkosten, in Einzelteile zerlegt, auch unmittelbar an den Endabnehmer zu versenden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes im wesentlichen im Längsschnitt..
In beiden Stirnseiten des rohrartigen Steuerkopfes 1, z.B. eines Fahrrades, sind Schulter-Kugellager angeordnet. Letztere bestehen jeweils aus einem Außen- und Innenring 2 und 3 und gegebenenfalls mittels einer Käfigs zusammengehaltener Kugeln 4»
Hierbei sind Außen- und Innenring jeweils mit einer ocheibe zusammengehalten,deren umgebördelte Randteile 6 den Außenring 2 umfassen. In den mit Wälzlagern versehenen Steuerkopf 1 ist die Achse 7 einer zur Lagerung des Vorderrades dienenden Gabel 8 eingesteckt und in der rohrförmigen Achse 7 der Lenfer 9 angeordnet» Ferner umspannt eine mittels einer Schraube 10 zusamraendrängbare Rohrschelle 11 das herausragende, vorzugsweise mit einem ,schlitz 12 versehene Ende der Achse 7? womit sowohl die Gabelachse 7 als auch der Lenker 9 in axialer Erstreckung festgelegt ist.
Außerdem weist die Gabelachse 7 ein Außengewinde 13 auf, auf welches eine Mutter 14 aufgeschraubt ist»

Claims (1)

  1. P.A.022113*11.1.63^
    S- ο h u t ζ ans. prüch e
    1» Lenkungslager, insbesondere für linderfahrzeuge wie Fahrräder, Rolljier u.dergl, unter Verwendung τοη Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich "bekannter Weise an den Stirnseiten des rohrartigen Steuerkopfes (1) angeordneten Wälz« lager zur Lagerung der fiabelachse (7) unlösbar mit dem Steuerkopf (1) verbunden sind.
    2* Lenkungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß - als Wälzlager in an sich bekannter Weise Schulterkugellager Verwendung finden,wobei jeweils der Außenring (2) mit einem Stutzen in die Mündung des Steuerkopfes (1) mit Preßsitz eingesteckt ist, an d er äußeren Stirnseite des Innenringes (3) eine Scheibe (5) anliegt, deren umgebogene, umgebördelte o*ä» Yerformte Randteile (6) den Außenring (4) umgreifen.
    3. Lenkungslager nach den Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- und Außenring (2,3) eines Schulterkugellagers beweglich zueinander miteinander verbunden sind.
    4# Lenkungslager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (9) in an sich bekannter Weise in die rohrförmige Gabelachse (7) eingesteckt ist und zur Festlegung sowohl der G-abelachse (7) als auch des Lenkers (9) eine Rohrschelle (11) o.dergl. dient,, die die aus dem Steuerkopf (1)
    ~ β - f
    herausragende Grabelachse (7) umspannt,
    5· Lenkungslager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die.Gfabelachse (7) im Bereich des freien, oberen Endes axial geschlitzt ist*
    6. Lenkungslager nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet t daß das freie, obere Ende der Gabelachse (7) mit einem Außengewinde (13) versehen ist, auf welches eine im montierten Zustand an der oberen Stirnseite der Rohrschelle (11) anliegende Mutter (14) aufgeschraubt ist*
    Patentanwalt
DEP21016U 1963-01-11 1963-01-11 Lenkungslager, insbesondere fuer kinderfahrzeuge wie z. b. zwei- und dreiraeder. Expired DE1870708U (de)

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