DE1869864U - Wasserzaehlerventil. - Google Patents

Description

RArBOI 2897—1.2.G3 >

P AT E N T A N W A LT RICHARD LINDE BERLIN-CHARLOTTENBURG 4 N I EB U H R STR AS SE 75

A*9669* !»Februar 1963«

Gebrauchsmuster

Metallwerke Gebr» Seppelfricke

GmbH,
Gelsenkirchen

Wa s s er ζ ähl er ν ent i 1 e

Die Erfindung bezieht sich auf Ventile, wie sie vor und hinter einem Wasserzähler von Hausanschlüssen zur Anwendung kommen. Insbesondere betrifft die Erfindung !fasserzähl erv entile zur Verwendung in den Bereichen von Wasserwerken, die wegen der höheren Heßgenauigkeit den Wasserzähler für den Anschluß von Wohnhäusern gerne kleiner halten als die Anschlußrohre, die aus verschiedenen Gründen meistens reichlich überdimensioniert werden«, Diese Installationsart macht es jedoch erforderlich, zwischen Ventilen und Wasserzählern oder zwischen den Ventilen und den Anschlußrohren Reduzierstücke einzusetzen. Um die Beschaffungs-und Einbaukosten für diese Reduzierstücke zu ersparen, sieht die Erfindung unterschiedlich dimensionierte Eingangs-und Ausgangsventile derart vor, daß diese an ihren dem Wasserzähler zugekehrten Anschlußenden der Zählerverschraubung angepaßt sind und an den

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den Wasserrohrleitungen zugekehrten Anschlußenden entsprechend dem Durohmesser der. !Rohrleitungen dimensioniert sind. Der Wegfall von Eeduzierstücken und den dafür aufzuwendenden Besehaffungs-und Binbaukosten wird durigh die unterschiedliche Gestaltung der AToSperrventile vor und hinter dem Wasserzähler ermöglicht« Der legfall der aus Eisen.hergestellten Reduzier stücke zwischen den aus Messing hergestellten Tentilen und dem Wasserzähler hat- den Yorteil, daß zwei zur Eosfbildung Anlaß gehende Quellen ■beseitigt sind* . "

Bin Ausführungsbeispiel ist. in der Zeichnung in einer Seitenansicht dargestellt.

In der Zeichnung weist der

Wasserzähler 1 an "beiden Seiten die gleichen Anschlußenden 2,2 auf, deren Durchlaufweite kleiner als die Durchlaufweite des Eingangsrohres 3 und des Hausleitungsrohres 4.gehalten ist_# Diese Durchlaufunterschiede sind in den "beiden Tentilen, dem Eingangsventil 5 und dem Ausgangsventil 6 dadurch überbrückt, daß bei diesen die dem !fass er zähl er zugekehrten Enden die gleichen Innendurchmesser aufweisen wie der Wasserzähler und an den entgegengesetzten Enden entsprechend den beiden Eohrdurchmessern gestaltet sind*

Ist beispielsweise der Wasserzähler 1 mit Anschlußenden von 3/4 2oll ausgestattet, so erhält sowohl das Eingangsventil als auch das Ausgangsventil an den dem Wasserzähler zugekehrten Enden 7^f ,7" Terschraubungen von 3/4 Zoll, !Während die für die Eohranschlüsse bestimmten Enden 8' md 8® 1:.:.

Claims (1)

1. PA-B0128 9 7-1.2.63

   den Durchmessern der Rohre 3 und 4 angepaßt sind und einzöllige oder noch, grössere Muffengewinde aufweisen»,

   Der !Fortfall der He duz i er stücke "bringt auch den Yorteil mit sich, daß das aus Zähler und zwei Yentilen bestehende Aggregat vorher zusammengesetzt und dieses dann zwischen den Bohrleitungsenden eingeschraubt und eingedichtet werden kann.

   Schutzansgruch

   Ifasserzählerventile, die dadurch eine praktische Installationsart des Wasser*· Zählers ermöglichen, daß das Eingangsventil zum Anschluß an den kleineren Wasserzähler die gleiche Verschraubung wie dieser aufweist und daß das Ausgangsventil am lingangsende dem Wasserzähler und am Ausgangsende der Hausrohrleitung angepaßt ist»