DE1865381U - Fahrzeug. - Google Patents
Fahrzeug.Info
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- DE1865381U DE1865381U DE1962E0016532 DEE0016532U DE1865381U DE 1865381 U DE1865381 U DE 1865381U DE 1962E0016532 DE1962E0016532 DE 1962E0016532 DE E0016532 U DEE0016532 U DE E0016532U DE 1865381 U DE1865381 U DE 1865381U
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- vehicle
- double
- articulated
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/027—Mechanical springs regulated by fluid means
- B60G17/0275—Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a leaf spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
PA707 098-6.11.G2
Essen, den 11. Oktober 1962
(18 189/ES+)
Patentanwälte
(18 189/ES+)
Patentanwälte
Dr:
Dr.Aj
Essen, Kc-ttwige? SSr. 3ό
(Am Hauptbchihof ■ üchiburg)
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Siegfried Eghardt,
Gelsenkirchen-Horst,
Essener Straße 14
des Herrn Siegfried Eghardt,
Gelsenkirchen-Horst,
Essener Straße 14
κ β und Soh^ionspr h Β-.^.ιΐυηα <ter A&^ow ^ ^nfj N,,üf,,,.,ji,
Fahrzeug
Es gibt bereits Fahrzeuge, die als Anhänger, beispielsweise
zu einem Verkaufsstand, ausgebildet werden können oder anderen Zu/ecken dienen, wie beispielsweise die bekannten
Wohnanhänger. Den zu einem l/erkaufsstand ausgebildeten
Anhängern kommt in der Zunkunft erhöhte Bedeutung zu, UiBiI die Lebensmittelgesetzte das Feilhalten von
beispielsweise Fleisch- und UJurstiuaren in offenen Marktständen
untersagen und geschlossene Verkaufsstände voraussetzen,
die wegen der Eigenart des ÜJochenmarktbetriebes ambulant sein müssen und in ihren modernsten Ausführungsformen
als Verkaufswagen ausgebildet sind.
Insbesondere bei den Verkaufsfahrzeugen ergibt sich die
* Schwierigkeit, daß aus technischen Gründen bei längeren
Standzeiten des Fahrzeuges dessen Fahrujek vorn Gewicht
entlastet werden muß, damit die Federn und Reifen des Fahrzeuges nsicht vorzeitig aerstört werden.- Ein bekanntes
l/erfahren, um dies zu erreichen, besteht darin, aus
dem Unterbau des Fahrzeuges Spindeln auszuschwenken und mi't diesen das Fahrzeug anzuheben, bis die Räder druckentlastet
sind. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß der Anhänger gegenüber der Bodenfläche um ein beträchtliches
üflaß angehoben, so daß im Falle von Verkaufswagen
die Höhe des l/erkaufsstandes gegenüber dem auf dem Boden
stehenden Käufer so groß ist, daß der Verkäufer gegenüber dem Kunden zu hoch steht. Aus Verkaufspsychologischen
* Gründen ist es deshalb notwendig, den Verkaufsstand niedriger
zu legen» Im Falle von Wohnanhängern tritt im wesentlichen die gleiche Schwierigkeit auf, weil der Einstieg
in den Anhänger durch das Anheben des Fahrzeuges erschwert wird.
Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, den Boden des Anhängers auf mechanischem UJege abzusenken, um
dadurch den Standplatz für den Verkäufer bzw. die Trittfläche des Wohnwagens um das erforderliche iilaß abzusenken.
Dies setzt jedoch offensichtlich komplizierte und das
Fahrzeug verteuernde Einrichtungen voraus, die überdies nicht zuverlässig arbeiten und im Betrieb des Anhängers
vergleichsweise großem Verschleiß unterliegen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Fahrzeug zu schaffen, dessen Fahrwerk bei längeren Standzeiten
druckentlastbar ist, bei dem aber gleichzeitig der gesamte Aufbau des Anhängers im wesentlichen bis
zur Bodenflächs abgesenkt werden kann.
Hiernach betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, beispielsweise zu einem Verkaufsstand ausgebildeter Anhänger, Wohnanhänger
oder dergleichen, dessen Fahrwerk bei längeren Standzeiten vom Gewicht des Fahrzeuges entlastbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Achsen der das Fahrwerk bildenden Räder auf üerschwenkbar am Fahrzeugunterbau
angelenkten Achsträgern fest sind, deren Uerschwenkbewegung unter dem Einfluß eines sich auf einen am Fahrzeug
festen Rahmen abstützenden doppelwirkenden Zylinders
erfolgt. Bei praktischer Ausführung der Erfindung soll im allgemeinen so vorgegangen werden, daß an dem freien Ende
des Achsträgers ein die Räder abfederndes Federpaket angelenkt ist, auf dessen Ende sich der dmppelt wirkende
Zylinder abstützt.
Im fahrbereiten Zustand des Fahrzeuges nach der Erfindung sützt sich das Fahrwerk auf den ausgefahrenen Druckzylinder
ab, während bei Einfahren des Druckzylinders dis Räder hochschwenken und sich dadurch der gesamte Anhänger absinkt,
bis er auf der Bodianfläche aufsteht. Bei Verkaufsständen
entsteht dadurch die normale Höhe eines Verkaufsstandes, wie sie auch bei den ortsfesten Verkaufsständen gegeben
ist. Bei Wohnanhängern ist ein bequemer Einstieg in das
Fahrzeug sichergestellt.
Die Erfindung läßt sich sowohl an ztueirädrigen wie auch
an vierrädrigen Fahrzeugen verwirklichen. Im letzteren Falle empfiehlt die Erfindung, daß zwei an einer Seite
des Fahrzeuges angeordnete Achsträger mit ihren Federpaketen zueinander gehehrt angebracht sind und von einem
gemeinsamen Druckzylinder betätigbar sind. Es werden dementsprechend in einem solchen Fahrzeug zwei Druckzylinder
gebraucht ,"* die gleichzeitig betätigbar sind, do daß d.ie
Räder gleichmäßig auf jeder Seite eingefahren werden kännen.
Vorzugsweise ist gemäß einsrn weiteren Merkmal der Erfindung
das freie Ende des Druckzylinders verschwenkbar an dem Rahmen angelenkt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß
der Druckzylinder sich im Zuge der Einschwenkbewegung der Räder turn ein gewisses, im Einzelfall wählbares filaß verschwenken
kann, was besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine niedrige Bauweise der Gesamteinrichtung ist. Dabei
geht man am besten so vor, daß der Druckzylinder sich auf eine am Rahmen verschwenkbar angelenkte, mit ihrem freien
Ende an dem Ende des am Achsträger angelenkten Federpaketas aufgelegte Traverse abstützt. Diese Traverse bietet
den l/orteil einer gewissen Helbalübecsetzung, die ein besonders
sicheres Einschwenken der Räder gewährleistet.
Qie Ausbildung des Druckzylinders ist an sich beliebig,
jedoch wird bevorzugt der Druckzylinder hydraulisch betätigt und ist mit seiner Kolbenstange an dem Rahmen drehbar
angelenkt.
Die Einzelheiten und u/eiteren fflerkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier
Ausführungsfarmen des Erfindungsgagenstandes anhand der
Abbildung in den Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Einzelheiten den schematischen
Aufhau eines Fahrzeuges nach der Erfindung, das einen zuieirädrigen Verkaufsanhänger darstellt,
von der Seite gesehen und
Fig. 2 einen vierrädrigen Anhänger gemäß der Erfindung in der Fig. 2 entsprechender Darstellung.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der Erfindung
sind die erfindungsu/esentlichen Karosserieteile von
Fahrzeugen beispieslweise zu einem Verkaufsstand ausgebildeten
Anhängern oder Wohnanhängern oder dergleichen Fahrzeuge, deren Fahrwerk bei längeren Standzeiten vom Gewicht des
Fahrwerkes entlastbar ist. Dies geschieht dadurch, daß die Achsen 1 der das Fahrwerk bildenden Räder 2 auf verschwenkbar
am Fahrzeugunterbau 3 angelenkten Achsträgern 4 fest sind, deren l/erschwenkbewegung unter dem Einfluß eines
sich auf einem am Fahrzeug festen Rahmen 5 abstützenden doppelt wirkenden Zylinders 7 erfolgt. An den fteien Enden
der Achsträger 4 ist ein die Räder 2 abfederndes Federpaket 8 angelenkt, auf dessen Ende sich der Zylinder 7 abstützt.
Bei dem in Eigur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
stützt siGh der Druckzylinder 7 auf eine am Rahmen 5 verschtuenkbar angelenkte, mit ihrem freien Ende 11a an
dem Ende des am Achsträger 4 angelenkten Federpaketes 8 aufgelegte Traverse 11 ab.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Druckzylinder 7
hydraulisch betätigbar und mit seiner Kolbenstange an dem Kahmen 9 drehoar angelenkt. Hierzu dient eine hydraulische
Pumpe 12, die über die Leitung 13 das Druckmittel in den Zylinder 7 fördert, bis das Fahru/erk seine
in der Darstellung der Figur 1 gezeigte Stellung erreicht hat, Beim Einfahren des Fahrujerkes wird ein Ventil
14 der Einrichtung 12 geöffnet, so daß das Druckmittel aus dem Zylinder 7 über die Leitung 13 in den
Behälter 12 zurüßkströmen kann. Ersichtlich führt dabei
der Druckzylinder 7 eine Verschu/enkbeuiegung aus, die
auch verstärkt durch Verschieben des Anlenkpunktes 9 geuiählt werden kann. Sie ergibt den Vorteil, daß sich
der Aufbau 5 bedarfsujdse auch in seiner Ausdehnung bzuj.
Höhe verkleinern läßt.
Gemäß dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind ZUJBi an einer Seite des Fahrzeuges angeordnete Achsträger
4 und 4a mit ihren Federpaketen 8 und 8a einanderzugekehrt angebracht und von einem gemeinsamen Druckzylinder
7a betätigbar. Der Rahmen 6 meist dann die in der Figur dargestellte Ausbildung auf.
Ersichtlich entsteht durch die Erfindung die Möglichkeit, das gesamte Fahrzeug gegenüber der Bodenfläche abzusenken,
bis die erforderlich Höhe seiner Trittfläche bzw. Standfläche erreicht ist. Es ist außerdem von besonderem
Vorteil, daß sich handelsübliche Druckzylinder, beispielsweise
wie die Kipperstempel und die dazugehörigen Handpumpen,
vertuenden lassen, es sich also besondere und kostspielige hydraulische Einrichtungen erübrigen»
Selbstverständlich ist die trfindung nicht auf die in
den Zeichnungen dargestellten und vorstehend im einzelnen
beschriebenen Ausführungsbeispielee beschränkt,
sondern es lassen sich hiervon Abänderungen vornehmen, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Ansprüche
Claims (6)
1) Fahrzeug, beispielsweise zu einem l/erkaufsstand ausgebildeter
Anhänger, Wohnanhänger oder dergleichen, dessen Fahrwerk bei längeren Standzeiten vom Gewicht des
Fahrzeuges entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen (1) der das Fahrgestell bildenden Räder (2,2a) auf verschwenkbar am Fahrzeugunterbau (3) angelenkten
Achsträger (4,4a) fest sind, deren Verschtuenkbewegung
unter dem Einfluß eines sich auf einen am Fahrzeug festen Rahmen (5,6) abstützenden, doppelt wirkenden Zylinders (7,7a) erfolgt.
Fahrzeuges entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen (1) der das Fahrgestell bildenden Räder (2,2a) auf verschwenkbar am Fahrzeugunterbau (3) angelenkten
Achsträger (4,4a) fest sind, deren Verschtuenkbewegung
unter dem Einfluß eines sich auf einen am Fahrzeug festen Rahmen (5,6) abstützenden, doppelt wirkenden Zylinders (7,7a) erfolgt.
2) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feien Ende des Achsträgers (4) ein die Räder (2,2
abfederndes Federpaket (8,8a) angelenkt ist, auf dessen En den sich der doppelt wirkende Zylinder (7,7a) abstützt.
b) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei an einer Seite des Fahrzeuges angeordnete Achsträger (4,4a) mit ihren Federpaketen (8,8a) einander zugekehrt angebracht
sind unci von einem gemeinsamen Druckzylinder (7a) betätigbar sind (Fig. 2).
4) Fahrzeug nach aen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des doppelt wirkenden Zylinders (7,7a) verschwenkDar bei (9,9a) an dem Hahrnen (5,6)
angelenkt ist.
5) Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt wirkende Zylinder (7,7a) sich
auf eine am Hahmen (5) verschuuenkbar bei 10 angelenkte,
mit ihrem freien Ende (11a) an dem Ende des am Achsträger (4) angelenkten Federpaketes (8) aufgelegte Traverse
(11) abstützt (Fig. 1).
6) Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt wirkende Zylinder (7,7a) hydraulisch
betätigbar und mit seiner Kolbenstange an dem Rahmen (9,9a) drehbar angelenkt ist.
Die Patentanwälte Dr. Idel Dr. Andrejeuuski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962E0016532 DE1865381U (de) | 1962-04-05 | 1962-04-05 | Fahrzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962E0016532 DE1865381U (de) | 1962-04-05 | 1962-04-05 | Fahrzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865381U true DE1865381U (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=33140079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962E0016532 Expired DE1865381U (de) | 1962-04-05 | 1962-04-05 | Fahrzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865381U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901841U1 (de) * | 1989-02-14 | 1989-04-06 | Bendich, Michael, 1000 Berlin | Kraftfahrzeug, insbesondere Behindertentransportkraftwagen |
-
1962
- 1962-04-05 DE DE1962E0016532 patent/DE1865381U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901841U1 (de) * | 1989-02-14 | 1989-04-06 | Bendich, Michael, 1000 Berlin | Kraftfahrzeug, insbesondere Behindertentransportkraftwagen |
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