DE1864701U - Klassierrost. - Google Patents

Klassierrost.

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DE1864701U
DE1864701U DEH35567U DEH0035567U DE1864701U DE 1864701 U DE1864701 U DE 1864701U DE H35567 U DEH35567 U DE H35567U DE H0035567 U DEH0035567 U DE H0035567U DE 1864701 U DE1864701 U DE 1864701U
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Yictor Halstrick EG-.,Herne/westfalen,Bahnhofstr. 144 - 150
"Klassierrost"
Die Neuerung betrifft einen aus plattenförmigen abwechselnd in zwei aneinander geschachtelten relativ zueinander "bewegten Rahmen zusammengefassten Elementen TDestehenäen Rost zum Klassieren und/oder Fördern, gegebenenfalls auch Zerkleinern von^eliebigem,insbesondere in körniger "form vorliegendem Gut.
i---" Bei solchen an sich bekannten Kosten ist die Gefahr vorhanden, daß die plattenförmigen Rostelemente sich, insbesondere beim festsetzen harter Gutsbestandteile zwischen sie, seitlich ausbiegen, und unter Umständen bis zum flächigen Reibungsschluß der Plattenelement des einen mit den Plattenelementen des anderen Systems verformen, was zu schweren Betriebsstörungen, unter Umständen zur Zerstörung der Platteneleinente führen kann. Diese Gefah^dst be-eonders groß im Falle kleiner upaltweiten. Aber auch bei großen seitlichen Abstän-
den der Platteneleintente voneinander, d.h. bei entsprechend grober Klassierung, wirken sich seitliche Ausbiegungen der einzelnen Plattenelemente, insbesondere wenn die^e verliältnismässig 'lang bemessen werden, im Sinne einer !Instabilität der Ge samt anordnung, sowie von Veränderungen der -'iClassierweite, die demzufolge eintreten, ungünstig aus. Eine, die Seitensteifigkeit erhöhende durchgehende Verstärkung der Plattenelemente, durch die dieser G-efahr begegnet werden könnte, bedingt einen nachteiligen Verlust an freier Siebfläche und bedeutet eine erhebliche Verteuerung des Eostes, Die an sich bekannte seitliche Abstützung der Plattenelemente aneinander durch sich von diesen aus erstreckende stummelartige -Ansätze ist in ihrer Anw.eÄingsiaöglichkeit beschränkt.
Die !Teuerung schafft einen IClassierrost der eingangs gekennzeichneten Gattung, bei welchem durch eine neuartige Ausbildung der Plattenelemente die Gefahr seitlicher Verformungen derselben zuverlässig ausgeschaltet wird und darüberhinaus weitere Vorteile erzielt werden, z.B. die Möglichkeit geschaffen wird, einen gegebenen Elasöierrost er?mnschtenfalls in einfachster Weise auf einen anderen Elassierbereicli umzustellen. - -—
Das wird gemäß der !Teuerung - verbunden mit dem "sJLlgeiaeinen Vorteil einer Verbesserung des Wirkungsgrades unter Erhöhung der Leistung sowie allgemein erweiterter Anwenöungsmöglichkeit solcher Klasaierro;jte, durch eine neuartige Versteifung
•z _
der Plattenelemente, gemäß: einer eraten Ausführungβform dadurch erzielt, daß die Plattenelemente ein und desselben-BaJamens aus Paaren von in Abhängigkeit von der Eornscheide- in der einen Richtung entsprechendem seitlichen Abstand sta/rr miteinander verbundenen Platten bestehen. Ss werden derart seitensteife Verbundelemente geschaffen, die in der lage sind, allen seitlichen Beanspruchungen der eingangs erwähnten Art Widerstand zu leisten. Iiϊ können sowohl die Plattenelemente beider wie auäh unter dann üblicher Bildung der Plattenelemente des anderen Systems aus Sinzelplatten nur die des einen Systems in dieser Weise ausgebildet sein.
Der vorstehend gekennzeichnete Gedanke kann in verschiedener Weise verwirklicht werden, gemäß einer ersten Möglichkeit dadurch , daß die Platten jedes solchen Paares durch Querbolzen, deren Abstände voneinander ihrerseits in Abhängigkeit von der-ICornscheide in der anderen Richtung gewählt werden, miteinander verbunden werden. Diese Bolzen können sowohl im oberen, wie im mittleren, gegebenenfalls auch im unteren Bereich der Platten angeordnet sein, - mit besonderem Vorteil so, daß ihre oberen Begrenzungen mit den Oberkanten der Plattenelemente fluchten, sieh gegebenenfalls auch noch über diese erstrecken, wobei unter ümgtänderi durch zweckentsprechende Profilierung der Bolzen noch zusätzlich eine mitnehmende Wirkung erzielt werden kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieses, Grundgedankens bestehen die Verbundelemente wenigstens eines Sahmens
aus naoh unten offenen U-Profilen, deren obenliegende Böden in gleichen Abständen aufeinanderfolgende Ausnehmungen aufweisen, die durch die stehenbleibenden Querstege, welche derart die Verbindungen ler beiden ü-ichenkel bilden, voneinander getrennt sind.
Diese Ausführungsform ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise die Verwendung eines und desselben Rostes"wahlweise für eine lein--oder G-robklassierung, indem im ersten Falle die Boden der U-Profile durch Streifen aus Maschengewebe oder perfo-
JjochAing
rierte Bleche von entsprechend kleinerer Be-feFtMäg- überdetet werden.
Wenn in grundsätzlich bekannter Weise die Plattenelemente mittels sich von ihnen nach unten erstreckender Pußansätze an. Traversen der Rahmen befestigt sind, so können die die beiden Platten zu einem Verbundkörper vereinigenden Querverbindungen auch in den Bereich der lüße verlegt, d.h. an diesen angebracht werden, so daß äich dann zwischen den beiden Einzelplatten ein nach oben offener Raum ergibt, in welchen die dann glatt durchgehenden Plattenelement des anderen Hahmensysterns eingeschachtelt werden können. "~~~ ~
Heim nur die Plattenelemente des einen Systems in der neuerungsgemäßen Weise ausgebildet sind, also ein Verbundplattenelement des einen mit einem einfachen Plattenelement des anderen Rahaiensystems abwechselt, so können gegebeiizalls die einfachen
Plattenelemente an den Yerbundpla,ttenelementen durch die an sich bekannten sich in seitlicher Pachtung erstreckenden stum-
s e in
vielartigen Ansätze abgestützt wea?4ea.
In besonders vorteilhafter Weise können dann die stummelartigen Ansätze durch Verlängerungen der die beiden Einzelplatten des Verbundplattenkörpers miteinander verbindenden und dann Boh-. rungen der Einzelplatten dur eildringend en Bolzen gebildet sein.
lach dem Prinsip der leuerung ausgebildete Verbundplattenelemen-
te können ferner in beyond-rs vorteilhafter l/eise an den Oberin
kanten der Einzelplatten/für die fördernde Wirkung des Rostes günstiger Weise sägezahiiartig gezackt sein, wobei dann die Verbindung der beiden Einzelplatten einer Verbundplatte miteinander durch gegenüberliegende blanken der Zähne miteinander verbindeiöe Querstege erfolgt, die ihrerseits flächeig mitnehmend wirken.
Gemaß einer anderen ibrzugsweise - zusammen mit der vorstehend beschriebenen, gegebenenfalls aber auch für sich anwendbaren Ausführungsform der feuerung werden, mit dem gleichen Ziele, die Seitensteifigieit der Plattenelemente zu erhöhen, sowie gleichzeitig, um im IF&lle insbesondere einer groben Spaltwei'te des Eostes dessen Durchga,ngswidersta,nd möglichst zu verringern, die Oberkanten der Plattenelemente - im Palle des Abwechseins von Verbundelementen mit einfachen Plattenelementen wenigstens die
-6 -
der Yerbundelemente,- vorzugsweise auf Hirer ganzen Länge, gegebenenfalls aber auch, mit Unterbrechungen, verstärkt, d.h. ihr Querschnitt im Bereich der Oberkanten durchgehend oder gegebenenfalls unterbrochen seitlich ausladend gestaltet. Diese Ausladungen können sowohl nac]/beiden Seiten symmetrisch, wie auch nur sich nach einer Beite erstreckend ausgebildet sein.
Sie können aus dem Werkstoff.der Plattenelemente selbst, gegebenenfalls aber auch aus einem verschleissfesteren Werkstoff als dieser bestehen.
Der Gedanke nicht durchgehender Yerdiekungen kann auch dadurch verwirklicht werden, daß die Oberkanten der Plattenelemente abwechselnd in seitlicher Sichtung ausladend wellenförmig profiliert sind, .
Die neuen Plattenelemente sind in allen lallen Abschnitte von entsprechenden Profilen, die dann mit fußartigen Ansätzen versehen werden, über welche sie an Traversen des sie antreibenden Rahmensystems befestigt sind. Um der bei dieser Art der Befestigung der neuerungsgemässen Plattenelemente an sich vorhandenen Gefahr von G-utsansammlungen im Bereich ihrer Befeatigungsstellen an den i'raversen zu—begegnen, v/erden gemäß einem weite-
JJeuerung ~~—.
ren Merkmal der SB^iHsUa&s· .an den ITb er führung s stellen der Plattenelemente des einen Systems über die Plattenelemente des anderen Systems tragende !Traverse" in den Sndbereichen der Plattenelemente sich bei zwei aufeinanderfolgenden Elementen zu einem G-iebel
ergänzende Ablenkflachen gebildet, welche das Iiindurclialaufende Gut seitlich beiderseits der Befestigungsstelle von der Traverse ableiten. Etwa trotzdem noch an der Befestigungsstelle hindurohalaufena.es 6-ut wird durch weitere Schrägfläohen, die sich ebenfalls zu einem G-iebel ergänzend, an den Halteorganen der beiden Plattenelemente gebildet sind und in den Saum zwischen Plattenelementen des anderen Systems ragen, abgeleitet. Durch sägezahixartige Ausbildung der Unterkanten der Plattenelemente an der Stelle, an der diese den Querträger der Plattenelemente des anderen Systems übegreifen, wird das Gut im Zuge der Relativbewegung der Plattenelemente seitlich ausgeräumt.
Die gemäß der !feuerung, sei es durch die Bildung von "Verbundplatten" sei es durch die "Verstärkung der Oberkanten der Plattenelemente bzw. die Vereinigung beider Maßnahmen, erhöhte Seitensteifigkeit der Platten ergibt nunmehr die Möglichkeit einer Ausbildung der Plattenelemente, durch die ein völlig neues jElassierprinzip verwirklicht werden kann,indem nämlich unter nunmehr zulässiger Inkaufnahme einer Schwächung der Plattenelemente diese in zweekentsprechendenTlb-ständeia mit sich von ihren Unterkanten aus nach oben erstreckenden, oben geschlossenen Schlitzen versehen werdenderen Länge so bemessen ist, daß im Zuge der Relativbewegung der beiden Rahmen zueinander in der höchsten Stellung des Plattenelementes des einen Systems der oberen Bereichs der Schlitze dieser Plattenelemente frei wird und nunmehr den Eintritt von Gutεteilen in seitlicher Richtung ermöglichende Öffnungen feildet. Die in diese Öffnung
eintretenden; Körner werden, im Zuge der folgenden Abwärt gung der Platten dieses Systems durch die Schlitze selbststätig nach unten- geleitet und fallen durch diese heraus. In diesem !Falle liegen die Platten beider Systeme selbstverständlich ohne Bildung eines Elassierspaltes eng nebeneinander.
Die Wirkung der abwechselnd zum Teil freiwerdenden und wieder verdeckten Schlitze in den Platten des einen aber auch in den Platten beider Systeme ist mit der von Ventilen zu vergleichen.
Diese Ausbildung eröffnet besondere Möglichkeiten zur Verwendung des neuen Rostes z.B. zur pulsierenden Absperrung eines von unten nach oben durch diesen hindurchströmenden Mediums, d.h. für die Toraussetzungen, die z.B. bei einer hydraulischen oder pneumatischen Setzmaschine vorliegen.
Oas letztbeschriebene grundsätzlich gekennzeichnete Prinzip ermöglicht ferner die !Trennung von (xuisbestandteilen von grundsätzlich verschiedenen Kornformen? z.B. einerseits kubischer, andererseits laiggestreckter Form, weil bei Anwendung dieses Prinzips nur die kubischen Körner durch die Siebfläche hindurchgehen, während die langgestreckten Bestandteile längs des Rostes weigtergeführt werden.
Die Einzelheiten und weitere Merkmale der !Teuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben anhand der schematisehen Abbildungen.
■' - 9 -
Yon diesen ists
lig. 1 eine Aufsicht auf einen Seil eines Eostes gemäß einer ersten Ausführungsform der Heuerung3
'fig. 2 bis 4 zeigen in Seitenansicht, in Aufsicht und im Schnitt ein U-förmig profiliertes Yerbundplattenelementj
Jig. 5 und β veranschaulichen in den 3?ig. .2 und 4 entsprechender Darstellung die gezahnte Profilierung der Oberkanten der Verbundelemente%
U1Ig. 7 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Versteifung der Oberkanten der Plattenelement^ - ■
lig. 8 und 9 veranschaulichen in Seitenansicht und im ichnitt die giebelachartigen Abdeckflachen im Bereich der aneinanderstoßenden Enden der Plattenelement
I1Ig. 10 zeigt in Seitenansicht .die örtlich gezahnte. Ausbildung der Unterkanten der Plattenelemente und deren Befestigunge durch mit sich zu einem" Giebeldach ergänzenden Ablenkflächen versehene Klaminerleisteni
lig.11. und 12 veranschaulichen das neue illassierprinzipf Fig.13 zeigt unter beispielsweiser Darstellung verschiedener
- 10 -
Profilierungsmögliehkeiten der Oberkanten der Plattenelement e die Bildung des Eostes aus absatzweise ansteigenden, durch vertikale Absätze unterbrochenen Bereichen.
Bei dem schematise!! in Fig. 1 dargestellten Eost sind beide Hahmensysteme ausschließlich aus Verbundelementen zusammengesetzt, die je aus zwei Platten a1 und a1' nnd diese verbindenden Querbolzen b bestehen. Die Querbolzen erstrecken sich gemäß dem Ausführung sbeispiel durch Bohrungen der Elemente av und a1' und bilden jenseits dieser Bohrungen sich gegen die !fachaarplatte des anderen Systems abstützende Ansätze. Diese Ansätze können sie! im Zuge der Relativbewegung der Plattensysteme ganz oder teilweise umfahren. Sie sind jedo©h normalerweise insbesondere in ~ dem !Falle, daß beide Rahmensysteme aus seitensteifen Yerbundelementen bestehen, nicht erfauerlich® .
Das in Mg. 2 bis 4 dargestellte Yerbundelement besteht aus einem Ü-Profilabschiiitt, dessen obenliegender Boden Ausnehmungen d! , d' ! USYf. aufweist, und dessen Schenkel Befestigungs-ansätze e tragen.
In |"ig. 3 ist,teilweise weggebrochen, "angedeutet, wie diese 7erbuiid el erneute gegebenenfalls durch eine gelochte Platte o.dgl. abgedeckt werden können, so daß dann die Verbuhdelemente den Sräger für eine in diesem !Falle durch das gelochte Blech-o.dgl. gebildete Sübflache darstellen.
- 11 -
Die Ausführungoform gemäß den Figuren 5 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daß die Oberkanten der Einzelplatten des Verbundkörper gezahnt sind, wobei die Zahnteilung Torzugsweise gleich oder kleiner als die Amplitude der Bewegungen der Rahmen ist»,Die Verbindung der beiden Einzelplatten zu dem Verbundkörper erfolgt hierbei durch an die ~emtzen Zahnflanken angeschweißte Querstege g, die gleichzeitig Mitnehmer bilden.
Auch im !felle dieses Ausführungsbeispiels können gegebenenfalls an den Einzelplatten sich ganz oder teilweise umfahrende Abstützansätze in gleichmässigen Abständen voneinander vorgegeben sein.
Aus I1Ig. 7 sind, ohne weitere Erläuterungen verständlich, verschiedene Ausführungsmöglichkeiten eier versteifenden Verstärkung der Oberkanten der gemäß dem Ausführungsbeispi.el zu Verbandelementen kombinierten Plattenelemente dargestellt, durch welche außerdem der. Durchgangawiderstand zwischen nebeneiiianderliegender Platten der beiden Systeme verringert 'wird.
Aus S1Ig^. 8 und 9 sind die an den Platten im Bereich ihrer anein-
ander/stoßenden Enden, d.h.,dort, wo ihro Fasse, an den Traversen befestigt sind, angeordneten, sich zu einem Gdebeldach ergänzenden Ablenkflachen i'. i!! ersichtlich.
Ig. 10 zeigt die der Befestigung zweier aufeinanderfolgender
- 12 -
Platten an den 2-raversen k dienenden Klaminerleisen k! , k' ' an welchen ebenfalls giebeldachartige Ablenkflächän 1'. 1 t! gebildet sind, und bei η die örtlich gezahnte Ausbildung der Unterkonten der Plattenelemente zum selbsttätigen Abstreifen von auf den l'raversen abgelagertem Gut.
Fig. 11 und 12 veranschaulicht das oben bereits grundsätzlich gekennzeichnete neue Klassierprinzip, das dadurch ermöglicht wird-, daß die Platten sich von ihren ünterkantei^lrstreifcende Schlitze η aufweisen, wobei in Pig. 11 der Zusatz gezeichnet ist j in welchem sich die beiden benachbarten Systeme in einer extremen !Stellung befinden und dadurch in dem oben liegenden Plattenelement des einen Systems seitliche Eintrittsöffnungen für größenmässig unterhalb ihrer Querschnitte liegende kubische G-utskörner freigeben, während, wie die Abbildung 11 zeigt, G-utskörper von langgestreckter Form weitergeführt werden.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 12 sind nur die Platten des einen Rahmensystenis mit Schlitzen η versehen und glatt ausge-, führt, während die des anderen Systems versteifende Terdickungen aufweisen, welche dem seitlichen Abstand der Platten des ersten Systems entsprechend bemessen sind und- derart gewissermaßen als sich zwischen den Platten das ersten Systems bewegende Kolben arbeiten, die im Zuge ihrer Abwärtsbewegung den Durchtritt des in die Schlitze der Platten &s ersten Systems eingedrungenen G-uts freigeben.
Die Ausbildung der Eostflache gemäß 1B1Ig. 13 bedarf keiner
- 13 -
weiteren Erläuterungen.
Die Abbildung lässt klar erkennen, daß und wie gegebenenfalls in einem einzigen Plattenelement mehrere ansteigende und von vertikalen Absätzen unterbrochene"Bereiche gebildet sein können, wobei die erfindungsgemäße Versteifung die Sicherheit gegen seitliche Verformungen auch bei den sich nunmehr ergebenden größeren Hebelarmen bietet, an Vielehen die G-utsbestandteile angreifen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die verstehend im einzeten beschriebenen und die in den Abbildungen dargesteltten Ausführungsbeispielen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen. .
SchutzansDriiche s

Claims (22)

  1. S ο h u t ζ _a_ η _s__p_ je ü c h e %
    . KlassieiTGSt mit zwei relativ zueinander bewegten Eahinen und inü parallel zueinander liegenden Sostplattens die jeweils mit einem der beiden Rahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eostplatten (a1, a'') Tsre-
    nigstens eines Rahmens paarweise in einem die abzuschei-
    in
    dende Korngröße/der einen Sichtung bestimmenden seitlichen
    Abstand starr miteinander verbunden sind.
  2. 2. Klassierrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Platten (a'9al!) eines Paares durch Querstege (b) verbunden sind, wobei die Abstände der einzelnen Querstege (b) voneinander die abzuscheidende Korngröße in der andern Richtung bestimmen.
  3. 3· Klassierrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet 5 daß die oberen Begrenzungen der Querstege (b) mit den Oberkanten der Plattenelemente (c) fluchten (Fig* 4).
  4. 4. Klassierrost nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (c) wenigstens eines Eahmens aus nach unten offenen U-Profilen bestehen, deren obenliegende Böden die abzuschneidende Korngröße in beiden Eichtungen
    . bestimmende,-aufeinanderfolgende Ausnehmungen (d') aufweisen (!Fig.3).
  5. 5. Klassierrost nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig profilierten, in dem obenliegenden Boden Ausnehmungen aufweisenden Plattenelemente Träger von auf sie aufgelegten, eine kleinere Klassierweite bestimmenden Lochblechen (olt) oder Siebgewebestreifen sind (lPig.3)·
  6. 6. Klassierrost nacii den Ansprüchen 4 und::-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der beiden Plattenelemente gezahnt sind und die Verbindung der beiden Einzelplatten durch Mitnehmer bildende, an die kurzen Zahnflanken angeschweißte Stege (g) erfolgt (lig. 5 und 6).
  7. 7· Klassierrost nach einem der Ansprüche 1 bis .6, dadurch gekennzeichnet, daß aue Plattenpaaren bzw. U-Profilen bestehende Plattenelement« de^ einen Eahmensystems mit einfachen Plattenelementen des anderen Plattensystems abwechseln.
  8. 8. Klassierrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchen
    sich die den beiden Rahmensystem zugehörigen Plattenelementen über sich im Zuge der Relativbewegung der Rahmensysteme zueinander ganz oder teilweise umfahrende Stummelans ätze aneinander abstützen, dadurch-gekennzeichnet, daß die stummelartigen Ansätze durch Verlängerungen der die Bohrungen-der beiden Platten durchdringenden Verbindungsbolzen, gebildet sind.
  9. 9· Klassierrost nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der PlattenelementeT wenigstens eines Systems zusätzlich versteift sind (Pig.7)·
  10. 10. Klassierrost nach den Ansprüchen 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Plattenelemente wenigstens eines Systems vorzugsweise durchgehende seitlich ausladende Verstärkungen aufweisen big.7).
  11. 11. Klassierrost nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladungen aus dein Werkstoff der. Plattenelemente gebildete Verdickungen sind (l&g. 7).
  12. 12. Klassierrost nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen unterbrochene Ausladungen der Oberkanten der Plattenelemente durch wellenförmige Profilierung der Oberkanten gebildet sind.
  13. 13· Klassierrost nach 'den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Auslastungen aus gegenüber dem der Plattenelemente versehließfesterem Ferkstoff bestehen. ,
  14. 14. IQassierrost nach den Ansprüchen 9 bis 11 und 13, daduOh gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Platteneleniente giebeldachfö'rmig ausgebildet sind.
  15. 15. Klassierrost nach den Ansprüchen 1 bis H9 dadurch ge-
    * kennzeichnet, daß die Plattenelemente durch fußartige Ansätze an Traversen (h) des sie antreibenden Rahmensystems befestigt sind und an der Überführung^stelle der Plattenelement des einen über den Querträger des anderen S3^stems in den Bndbereichen der Plattenelemente an diesen sich zu einem Giebeldach ergänzende Ablenkfläche (if ?iff) für durch die Eostflache hindurchlaufendes G-ut gebildet sind ( Fig.8 und 9). "
  16. 16. Klassierrost nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Ablenkflächen bildende Schrägflächen an den die Plattenelemente haltenden Klammerleisten (k'.k1·), 'die in die Eäume zwi-sehen den Plattenelementen des anderen Systems ragen, nobei sich die Schrägflächen (e+,frM)-zweier benachbarter Klammerleisten zu einem geschlossenen symmetrischen Giebeldach ergänzen (Pig.iO).
  17. 17. Klassierrost nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn-
    • zeichnet, daß die Unterkanten der Plattenelemente vorzugs-
    weise beider Systeme an der Stelle (πι), an der diese den Querträger der Plattenelemente des "benachbarten Systems übergreifen, sägezahnartig gezackt sind, wobei die Zahnteilung yorzugsweise gleich oder kleiner als die doppelte Hxzentrizitat oder der Hub der Eahmensystenie istfilg. 10).
  18. 18. Klassierrost nach den Ansprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch siciyVon den Unterkanten der Plaitenelemente aufwärts erstreckende Schlitze (n) Hg.11 und 12).
  19. 19· IClassierrost nach Anspruch 13P dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze sich von den Unterkanten der Plattenelemente vfenigstens des einen Systems quer zu diesen so weit nach obin erstrecken, daß in der höchsten Stellung der Plattenelemente des einen und damit der- tiefe-sten Stellung der Plattenelemente des anderen Systems durch den oberen Bereich der Schlitze gebildete begrenzte seitliche Einlauf Querschnitte für. Gfutsbestandteile freigegeben werden . (fig.. 12). ■ . . ■ "
  20. 20. Klassierroste nach den Ansprüchen 18 und 19, Oadurch gekennzeichnet, daß er unter abstandsloser führung der Plattenelemente des einen--anjjlenen des anderen Systems ein in einem strömenden Medium angeordnetes, einen pulsierenden Durchfluß' dieses Mediums bewirkendes Absperrorgan, insbesondere als Setzmaschinenrost, ausgebildet 'ist.
  21. 21» KlaS:-'ierroG't nach den Ansprüche 18 und 19j dadurch gekenn-
    zeichnet., daß die Plattenelemente deg einen Systems sieh · von ihrer Unterkante nach oben erstreckende Schlitze aufweisen und die des anderen Systeme beiderseitige,dem Abstand zweier nebeneinanderliegender' Platten des ersten Systems ungefähr entsprechende Yerdickungen ihrer Oberkanten aufweisen,
  22. 22. Klassierrost nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Plattenelemente wenigstens eines Systems in ihrer Gesamtheit aufeinanderfolgende, gegebenenfalls durch horizontale Bereicheunterbrochene, ansteigende, durch vertikale Aimtze voneinander getrennte Stufen aufweisen (Pig.13).
    u— m^
    fassung der ufsprOnglioh c:fiO3racf^n Lr.tr ^u.. a-.-.^ ..■jre.v.-·.--- — ^ ^ ^ ^ .__ ^ ^.? ^ ^ hhchwejs
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920588A1 (de) * 1999-03-09 2000-09-14 Hartner Fahrzeug & Geraetebau Sortiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920588A1 (de) * 1999-03-09 2000-09-14 Hartner Fahrzeug & Geraetebau Sortiervorrichtung

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