DE1864556U - Vorrichtung zur leckanzeige fuer oberirdische doppelwandige behaelter. - Google Patents
Vorrichtung zur leckanzeige fuer oberirdische doppelwandige behaelter.Info
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Description
P.A.686 86G.27.1Ö.B2
Deutsche Gerätebau GmTaH. & Go. KG, Salzkotten
Vorrichtung zur Leckanzeige für oberirdische doppelwandige Behälter
Behälter zur Lagerung τοπ Flüssigkeiten werden häufig doppelwandig ausgeführt, wenn es sich bei den zu lagernden
Flüssigkeiten um Stoffe handelt, die bei einer Leckage eine Gefahr darstellen - wie brennbare Flüssigkeiten, beispielsweise
Heizöl. Der Doppelmantel bietet in solchen Fällen einen zusätzlichen Schutz insbesondere dann, wenn
er über eine Vorrichtung verfügt, die anzeigt, ob der Innenbehälter leck geworden ist.
Es sind doppelwandige Behälter bekannt, bei denen der Zwischenraum
zwischen Innen- und Außenmantel mit einer korrosionshemmenden und frostsicheren Schutzflüssigkeit gefüllt
ist. Der Zwischenraum steht über eine Rohrleitung mit einem höher angeordneten Schwimmertopf in Verbindung,
der mit der Schutzflüssigkeit aufgefüllt ist. Bei Leckwerden des Innenbehälters dringt die Schutzflüssigkeit
durch das Leck nach innen ein. Infolgedessen sinkt ihr Spiegel in den Schwimmertopf, ein darin befindlicher
Schwimmer sinkt abwärts und gibt über einen Schalter optischen und akustischen Alarm.
Diese bekannte Alarmvorrichtung in Verbindung mit doppelwandigen
Behältern und einer in dem Zwischenraum befindliehen Schutzflüssigkeit ist jedoch nur bei unterirdischer
Lagerung des Behälters praktisch von Bedeutung. Eine übertragung dieses Systems auf oberirdisch gelagerte Behälter
führt infolge der großen Temperaturdifferenzen zwischen
Sommer und Winter zu sehr großen Schwimmertöpfen, die
zwangsläufig auf dem Scheitel des Behälters angeordnet werden müssen und dort einer laufenden Kontrolle schlecht
zugängig sind.
Die vorliegende Neuerung vermeidet die vorgenannten Kachteile und besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zur
leckanzeige für oberirdische doppelwandige Behälter, bei
denen der leere Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen zum Auffangen etwaiger leckflüssigkeit dient, der Zwischenraum
mit der Außenluft verbunden ist und an seinem unteren Teil ein Eohr angeschlossen ist, das den Zwischenraum mit
einem mögliehst tief angeordneten flüssigkeitsstandsanzeiger verbindet. Dieser flüssigkeitsstandsanzeiger kann z.B. als
Druckmeßgerät ausgebildet sein, auf das die über ihm sich ansammelnde !flüssigkeitssäule drückt, die sich in dem an
den unteren Teil des Zwischenraums zwischen den beiden Behälterwandungen angeschlossenen Rohr und/üem Zwischenraum
ansammelt. Je nach der Höhendifferenz zwischen dem Zwischenraum
und dem Druckmeßgerät kann schon die in dem Eohr sich ansammelnde !Flüssigkeit einen meßbaren Druck ergeben,
so daß schon eine geringe Menge Leckag*flüssigkeit ausreicht,
ein Leck des Innenbehälters anzuzeigen. Der flüssigkeitsstandsanzeiger kann aber auch als einfaches
Schauglas ausgebildet werden oder mit einem durch die in ihn eintretende flüssigkeit betätigten elektrischen Schalter,
z.B. einem Schwimmerschalter oder einer elektrischen Meßsonde, ausgerüstet sein, der in dem Stromkreis eines
optischen oder akustischen Alarmgeräts liegt, das in Tätigkeit gesetzt wird, wenn die in den flüssigkeitsstandsanzeiger
eintretende Flüssigkeit den elektrischen Schalter schließt. Zweckmäßig wird ein als Druckmeßgerät oder als
Schauglas ausgebildeter flüssigkeitsstandsanzeiger zusätzlich mit einem Alarmgerät der vorgenannten Art verbunden.
Die !Teuerung besitzt den Vorteil, daß der Zwischenraum
zwischen Innen- und Außenmantel nicht mit der aufwendigen "Schutzflüssigkeit gefüllt werden muß, da die aus einem Leck
des Innenbehälters austretende flüssigkeit, z.B. Heizöl, selbst die Anzeigevorrichtung betätigt oder den Alarm auslöst.
In fig. 1 ist der doppelwandige Behälter im Querschnitt und die Vorrichtung zur Leckanzeige in der Ansicht dargestellt.
— 2 —
Am tiefsten Punkt des doppelwandigen Behälters 1 ist ein
Rohr 2 angeschlossen, das zu einem Druekmeßgerät 3 - z.B. einem Manometer - führt. Bei Auftreten eines lecks im
Innenmantel 4 füllt sich der Zwischenraum 5 und das Rohr mit der gelagerten flüssigkeit, wobei das Druekmeßgerät 3
einen in Abhängigkeit der Höhe des Flüssigkeitsstandes von
-M lull abweichenden Wert anzeigen wird. Mit Rücksicht auf
ein rasches und deutliches Ansprechen des Druckmeßgerätes
■ wird zweckmäßig ein Gerät mit kleinem Meßbereich - z.B. mit
einem Meßbereich von 0 bis 100 mm WS - verwendet.
Bs ist vorteilhaft, ein Druekmeßgerät mit elektrischem
Schalter - z.B. ein Kontaktmanometer oder einen Druckwächter - vorzusehen. Sobald die durch ein Leck austretende
Flüssigkeit einen geringfügigen Druck von beispielsweise 100 mm WS aufgebaut hat, können nach Schließen der Kontakte
elektrisch betätigte optische und akustische Warneinrichtungen wie eine Alarmleuchte 6 und/oder eine Hupe 7 oder
Summer ansprechen. Mit einem Schalter 8 kann der akustische η Alarm abgestellt werden.
# 20 Es ist zweckmäßig, das empfindliche Druekmeßgerät in einem
stoßfesten und regendichten G-ehäuse 9 anzuordnen. Der elektrische
Anschluß 10 ist in das G-ehäuse 9 hineingeführt»
Ein Probierhahn oder -ventil 11 dient dazu, die durch das leck austretende Flüssigkeit vor der Reparatur abzulassen.
Da in dem Zwischenraum 5 keine temperaturbedingten Druckschwankungen
auftreten dürfen, anderenfalls das Druekmeßgerät bei steigender Außentemperatur falschen Alarm geben
würde, ist er nach außen hin belüftet. Zur Belüftung ist beispielsweise in Fig. 1 ein Belüftungsrohr 12 mit Schutzhaube
13 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine zweite und einfachere Ausführungsform der Feuerung.
Anstelle des außen am Behälter 1 angebauten Druckmeßgeräts 3 ist am Ende des Rohres 2 ein Schauglasgehäuse 14
— 3 —
vorgesehen, in dem sich die austretende Leckflüssigkeit sammelt und von außen durch das Schauglas 15 leicht erkennbar
ist. Am tiefsten Punkt des Schauglasgehäuses 14 kann ein handelsüblicher Schwimmerschalter 16 angeordnet
werden, der beim Anstieg der Leckflüssigkeit anspricht und ein akustisches oder optisches Alarmgerät betätigt.
Anstelle des Schwimmerschalters kann auch eine elektrische Meßsonde vorgesehen werden, die bei Berührung mit dem ansteigenden
Flüssigkeitsspiegel einen Stromkreis schließt und damit die Alarmgeräte einschaltet.
Die Alarmgeräte wie Hupe oder Klingel 17 und der dazu erforderliche
Schalter 18 sowie die Leuchte 19 können am oder im Schauglasgehäuse an- bzw. eingebaut sein oder,
wie in !ig, 2 dargestellt, in einem Kasten 20 zusammengefaßt und in einem besonderen Raum 21 untergebracht werden.
Der am Sehauglasgehäuse erforderliche elektrische Anschluß
22 ist in einen seitlich angeordneten Anschlußkasten 23 hineingeführt.
Die getrennt angeordneten, in einem besonderen Kasten zusammengefaßten Alarmgeräte und ihre Unterbringung in
einem besonderen Raum ist auch bei Ausführung gemäß Fig. 1 möglich.
Schutzansprüche ι
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Leckanzeige für oberirdische doppelwandige
Behälter, "bei denen der leere Zwischenraum zwischen
den beiden Wandungen zum Auffangen etwaiger Leckflüssigkeit dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum
mit der Außenluft Terbunden ist und an seinem unteren Seil ein Rohr angeschlossen ist, das den Zwischenraum mit einem
möglichst tief angeordneten ELüssigkeitsstandsanzeiger
verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 3?lüssigkeitsstandsanzeiger als Druckmeßgerät ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ITüssigkeitsstandsanzeiger als Schauglas ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitffitandsanzeiger mit
einem durch die in ihn eintretende Flüssigkeit betätigten elektrischen Schalter, z.B. einem Schwimmerschalter oder
einer elektrischen Meßsonde, ausgerüstet ist, der in dem Stromkreis eines optischen oder akustischen Alarmgeräts
liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED25730U DE1864556U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Vorrichtung zur leckanzeige fuer oberirdische doppelwandige behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED25730U DE1864556U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Vorrichtung zur leckanzeige fuer oberirdische doppelwandige behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1864556U true DE1864556U (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=33139709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED25730U Expired DE1864556U (de) | 1962-10-27 | 1962-10-27 | Vorrichtung zur leckanzeige fuer oberirdische doppelwandige behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1864556U (de) |
-
1962
- 1962-10-27 DE DED25730U patent/DE1864556U/de not_active Expired
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