DE1859177U - Vorderstrammereinrichtung fuer skibindungen. - Google Patents

Description

• Vorderstrammereinrichtung @ür Skibindungen

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  Die Neuerung betrifft eine V rderscramierinrichtung iur

  Skibindungen ; :. ist einem Stramnerhebel, der über einen

  L''ker mit einer Grund p ato schwenkbar. 'r. j. ndcn Ls.

  DerartigeStraierinricntunjen. ; ind-vor d- : m kistici'1

  auf dem Ski h. ontiert'. nd dienen zum Spannen ines Ur.-T. a'lf-

  kabels, welches den Skistief-labsatz auf den Ski prc3t.

  Strammereinrichtungen dercn Stram ; nerheel nach hinten

  zu schließen. st, sind mittels eines Lenkerr : it der

  Grundplatte verzxunden. Bcim 5. zen und Schließen des

  Strammerhebels gleitet das kürzere Ende des Strammerhebels,

  an welchem eine Feder oder auch die Zugstange selbst angreift, über die Grundplatte. Dabei entsteht zwischen dem Ende des Strammerhebels und der Grundplatte eine erhebliche Reibung, die das Õffnen d1d Schließen des Strammerhebels erschwert.

  Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Ende des

  Strammerhebels scharfkantig ausgebildet ist. Diese

  Ausbildung ergibt sich oft zwangsläufig beim Stanzen

  des Stammerhebels. Sie ist auch erforderliche damit

  der Strammerhebel -n. Schließstellung r. it einem vor

  dem Strammerhebel angeordneten Ybsch'ußteil flochtet,

  wodurch die Strammer. inrichtung c'n j.-chlosse'snes

  Aussehen erhält.

  Zweck der Neuerung ist cs die M. nl dr bisherigen

  C>

  VorderstramrnGr-inrichtung'' ; f) zu L.'. ti.. . Di.. s wid

  emäß der Neuerung dad. roh erreicht '3aß an dorn i'-n

  8r. fm ; n jnd Schließen dc3 Curarnm'... r'.. der Grundplatte

  zu,-,-, in aus K nstrto'T. :'th-ndes Ab-

  stützglied\'or ;" ; nehc'n stj das rieh a' der Grundplatte

  abstutzt. Dieses ALjtUtzjlird. a.-hi. "j. durch cei ; jfiete :

  Form, i-et-) Ling-der"uch o

  daßmöglichst wenig Reibung zwiscir'n dm Abstützlied. : nd

  derGrundplatte entsteht. En end.. arter Knsttoff

  aus dem das Abstützglied besteht, weit oe ; enüber Stah,

  aus dem die Grundplatte hsrgesteJ Lt L. t, einen geringeren

  Reibungskoe ef ; z i ent auf als das Lcch'. e. Strammeri'. ebels.

  Durch die verminderte Reibung v.'ird das Offnen nd Schließen

  desStrarnmerhebels wesentlich erlicht-'rt.

  Weitere Einzelheiten der Neuern. ind anhand ines in der

  Zeichnungdargestellten'. n

  LZ

  näher erläutert.

• Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Strammereinrichtung in geöffneter Stellung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben in Schließstellung,

  Fig. 3 eine Draufsicht auf die geschlossene Strammereinrichtung,

  Fig. c--> C>

  Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3

  r, it geöffnetem Strammerhebel,

  CD

  Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.

  In der Zeichnung int mit l die jsani, V, rdcrstrai.. ncreinrichtung

  bezeichnet, die vor der Skistie'e'pitze von dem Ski montiert

  ist. Z. r Befestigung.. nd Lagerung der Strammereinrichtung l

  C> L-i

  dient eine Grundplatte 2. Diese ict mit nicht dargestellten

  Schrauben auf dem, Ski) befestigt. An der Grundpbtte 2

  ist über einen TJenkel 4 der Strammer. ebcl angelenkt.

  Gemäß der Neuerung ist das b-im Öffnen und Schließen ues

  Strammerhebels der Grundplatte 2 zugekehrte Ende L. a

  desselben mit einem aus Kunststoff bestehenden Abstätzglied 6 versehen. Dieses Abstützglied 6 stützt sich auf der Grundplatte 2

  beim Schließen und Öffnen des Strammer : iebels ab-) hne daß

  das Ende a mit der Grundplatte 2 in Berührung kommt.

• Um das Öffnen und Schließen des Strammerhebels weiterhin zu erleichtern, ist das Abstützglied 6 in Strammerhebel-Längsrichtung bogenförmig gekrümmt. Es kann, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, roll@nförmig ausgebildet sein.
• Zweckmäßig ist das Abstützglied 6 auf demselben Bolzen 7 angeordnet, an dem die Schraubenfeder 8 angreift. Bei anderen Strammerhebelkonstruktionen kann auch anstelle der Schraubenfeder 8 eine Zugstange mit dem Bolzen 7 in Verbindung stehen.
• Wie man insbesondere aus Fig. 4 der Zeichnung erkennen kann, ist das rollenförmig Abstützglied @ bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nicht drehbar, sondern fest angeordnet.
• Es wist außer einer zentralen Bohrung 9 auch einen radialen Schlitz 10 auf, der über die Befestigungslasche 11 der Strammerfeder @ geschoben ist. Man @at nämlich festgestellt, daß bei Verwendung eines genügend harten Kunststoffes, der einen geringen Koeffizienten gegenüber Stahl aufweist, auf eine drehbare Lagerung des Abstützgliedes verzichtet werden kann.
• Wie man weiterhin aus Fig. 5 der Zeichnung erkennen kann, ist das Profil des Abstützgliedes 6 der Oerflächenform der Grundplatte 2 angepaßt. Die Grundplatte 2 weist nämlich zur Verstärkung Sicken 12 auf. Zwischen diesen Sicken ist eine Nut 13 mit bogenförmigem Querschnitt gebildet. Das Profil des Abstützgliedes 5 ist entsprechend abgerundet.
• Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungbeispel beschränkt. Es wäre auch denkbar, dem Abstützglied 6 eine Kufenform oder auch wie es strichpunktiert in Fig. 4 dargestellt ist, eine geradlinige Unterseite zu verleihen, so daß es sich auf größere Länge an der Grundplatte 2 abstützt. Ebenso könnte man beispielsweise das Abstützglied aus Stahl oder einem beliebigen anderen Werkstoff herstellen

  und dann die Grundplatte mit einem Kunststoffßelag, der

  gegenüber dem Abstützglied einen geringen Reibungskoeffizient

  aufweist, versehen.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Vorderstrammereinrichtung für Skibindungen mit einem Strammerhebel, der über einen Lenker. it einer Grundplatte schwenkbarjerbunden ist, dadurch n e t, daß an denì beim Öffnen lad Scnlißen des Strammerhebels der Grundplatte zugekehrten Ende ein auc Kunststoff bestehendes Abstützglied vorg, 1 n ist, da ich auf der Grundplatte abstützt. 2. Vorderstrammereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Abstützglied Ln Strammerhebl-Längsrichtung bog' ? nfört. , ig gekrümmt ist. 3. Vorderstrammereinrichtung nach Anspruch , dadurch g e k e n il z e i c n ne' daß da"ALstutzglied die Form einer Rolle aufweist. 4.Vrderstrammereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet j daß das ALstutzglied auf demselb n Bolzen angeordnet ist, an d'm die Schraubenfeder oder eine Zugstange ngicift. Vorderstrammereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch t3 gekennzeichnet daß das Profil des Abstützgliedes der Oberflächenform der Grundplatte angepaßt ist, um Linienberührung bzw. Flächenberührung zwischen beiden Teilen zu erreichen.