DE1857076U - Abisolierzange. - Google Patents

Abisolierzange.

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DE1857076U
DE1857076U DE1961U0003245 DEU0003245U DE1857076U DE 1857076 U DE1857076 U DE 1857076U DE 1961U0003245 DE1961U0003245 DE 1961U0003245 DE U0003245 U DEU0003245 U DE U0003245U DE 1857076 U DE1857076 U DE 1857076U
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DE1961U0003245
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English (en)
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URMET COSTRUZIONI ELETTROTELEF
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URMET COSTRUZIONI ELETTROTELEF
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

  • Abisolierzange Die Erfindung betrifft eine Zange, mit der die Isolation von elektrischen Leitungsdrähten schnell und mühelos entfernt werden kann.
  • Es sind Werkzeuge bekannt, mit denen die Isolation von Drähten abgezogen werden kann. Die bekannten Werkzeuge dieser Art sind aber unbequem, was in erster Linie an ihrem hohen Gewicht und ihrer schlechten Bedienbarkeit liegt. Abisolierzangen bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Hebeln und bei den bekannten Zangen sind diese Hebel so miteinander verbunden, dass die bei der Betätigung des Werkzeuges auftretenden kinematischen Bewegungen verwickelt sind, was zu der umständlichen Handhabung führt und Fehler veranlassen kann.
  • Die Abisolierzange nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einfachen, mit niedrigen Kosten herstellbaren Einzelteilen, die auf einfache und kinematisch leicht überschaubare Weise miteinander verbunden sind. Die verschiedenen Einzelteile der Zange können au. s Blech gepreast oder auch gegossen werden.
  • Die Abisolierzange nach der Erfindung enthält zwei mit ihrem einen Ende zwischen zwei Laschen angelenkte Hebel. Diese beiden Hebel dienen auf bekannte Weise als Griff zum Betätigen der Zange.
  • Gegenstand der Erfindung ist, dass am anderen Ende der Laschen ein Führungsstab fest und ein Führungsstab versehwenkbar befestigt ist, in den Führungsstäben Schieber verschiebbar gelagert sind, wobei der eine Schieber mit dem festen Führungsstab eine Zwinge zum Halten des zu bearbeitenden Drahtendes und der andere Schieber mit dem verschwenkbaren Führungsstab ein Schneidwerkzeug zum Abziehen der Isolation bildet.
  • An den oberen Enden der beiden als Griffe dienenden Hebel sind mit den Schiebern verbundene Schubglieder angelenkt, die die Belegung der Hebel auf die Schieber übertragen. Zwischen den Anlenkpunkten der Hebel mit den Schubgliedern ist eine Zugfeder eingespannt, die die Zange in Ruhelage hält.
  • Die Führung der Schieber in den Führungsstäben erfolgt mittels in den Führungsstäben vorgesehener Längsschlitze, in die an den Schiebern vorgesehene Bolzen eingreifen.
  • Zur Ausbildung der den Draht haltenden Zwinge ist das obere Ende des festen Führungsstabes gezahnt und das obere Ende des in diesem Führungsstab geführten Schiebers ist nach unten abgebogen und ebenfalls gezahnt. Zur Ausbildung der die Isolation abziehenden Schneide ist
    j
    an dem versehwesbaren Führnngsstab und an dem in diesem
    geführten Schieber je ein miteinander zusammenwirkendes Messer befestigt. An den Führungsstäben sind weiter die Belegung der Schieber begrenzende Anschläge vorgesehen.
    Am unteren Ende des verschwenkbaren Führungsetabes greift
    eine an der Lasche befestigte Blattfeder an, die diesen die Schneide tragenden Führungsstab in seine Ruhelage drückt. Die gelenkige Verbindung zwischen den Schßbgliedern und den Schiebern erfolgt über Stifte, die an den oberen Enden der Schubglieder angebracht sind und in in den Schiebern vorgesehene Bohrungen hineinragen.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel für die Erfindung eine auführung der Abisolierzange.
  • Figur 1 zeigt die Abisolierzange in der Ruhestellung.
  • Figur 2 zeigt die Abisolierzange von der Seite.
  • Figur 3 zeigt die Abisolierzange in der Arbeitsstellung.
  • Die verschiedenen Einzelteile der Zange werden durch die beiden Laschen 1 und 1' zusammengehalten. Zwischen den beiden Laschen ist der eine Hebel 2 bei 3 und der andere Hebel 11 bei 12 drehbar befestigt. Am oberen Ende 21 des Hebels 2 ist das Schubglied 4 und am oberen Ende 11' des Hebels 11 das Schabglied 13 befestigt. Zwischen diese Anlenkpunkte ist die Zugfeder 22 eingespannt, die die
    Hebel zusammenzieht snd die Zange in ihrer Ruhelage hält.
  • Bei 19 ist an den Laschen 1 und 1' der verschwenkbare Führungsstab 18 und diesem gegenüber der feste @ührungsstab 8 befestigt. In dem Führungsstab 8 befindet sich der Längsschlitz 9 und in dem Pührungsstab 18 der Längsschlitz 17. In diesen Längsschlitzen 9 und 17 werden die Bolzen 7 und 16 geführt, die mit den Schiebern verbunden sind und zur Führung der Schieber in den Führungsstäben 8 und 18 dienen. In der Zeichnung sind in Figur 1 unterhalb der Bolzen 7 und 16 Stifte erkennbar, über die die Sohubglieder 4 und 13 mit den Schiebern verbunden sind. Am Ende 21 des verschwenkbaren Führungsstabes 18 greift eine Blattfeder 2o an. An den Führungsstäben 8 und 18 sind Anschläge angebracht, von denen zwei mit 6 und 15 bezeichnet sind, die die Bewegung der Schieber begrenzen.
  • Figur 1 zeigt, dass das obere Ende des Führungsstabes 8
    und des betreffenden Schiebers so ausgebildet sind, dass
    cz 9 daso
    eine Zwinge 5 zum Einspannen des in Figur 3 dargestellten Drahtendes 10 gebildet wird. Auf dem verschwenkbaren Führungsstab 18 und dem entsprechenden Schieber sind Messer befestigt, welche eine Schneide 14 bilden.
  • Die Arbeitsweise der Abisolierzange ergibt sich bei einem Vergleich der Figuren 1 und 3. Beim Zusammendrücken der Hebel 2 und 11 werden die Schieber durch Vermittlung der Schubglieder 4 und 13 in den Führungsstäben 8 und 18 nach unten gezogen, wodurch auf der einen Seite das Drahtende 10 eingespannt und auf der anderen Seite die Isolation des Drahtendes durch die Messer erfasst wird.
  • Bei dieser Bewegung wird gleichzeitig der verschwenkbare Führungsstab 18 um den Drehpunkt 19 geschwenkt, wodurch die von den beiden Messern erfaßte Isolation abgezogen wird. Jie Figur 2 zeigt, sind die Schneiden dieser Messer so ausgebildet, dass die Isolation ohne Beschädigen des Drahtes selbst erfasst und abgezogen wird. Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Abisolierzange bestehend aus zwei mit ihrem einen Ende zwischen zwei Laschen angelenkten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ene der Laschen (1j 1') je ein Führungsstab (8) fest und ein Führungsstab (18) verschMenkbar befestigt lst, in den Führungsstäben (8, 18)
    verschiebbar Schieber gelagert sind, wobei der eine Schieber mit dem festen Führungsstab (8) eine Zvdnge (5) und der andere Schieber mit den verschwenkbaren Führungsstab (18) ein Schneidwerkzeug (14) bildet, an den oberen Enden (2', 11') der Hebel (2,11) mit den Schiebern verbundene Gchubglieder (4, 13) angelenkt sind und eine Zugfeder (22) zwischen den Anlenkpunkten der Hebel (2,11) mit den Schubgliedern (4,13) eingespannt ist.
    2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungsstäben (818) Längsschlitze (9, 17)
    vorgesehen und an den Schiebern in den Längsschlitzen (9,17) geführte Bolzen (7, 16) angebracht sind.
    3. Zange nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des festen Führungsstabes (8) gezahnt ist, das obere Ende des in dem festen Führungsstab (8) geführten Schiebers nach unten abgebogen und ebenfalls gezahnt ist.
    4. Zange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verschwenkbaren Führungsstab (18) und an dem in diesem geführten Schieber je ein miteinander zusammenwirkendes Messer befestigt ist.
    5. Zange nach Anspruch 1 bis 4, dadarch gekenn- zeichnet, dass an den Führngsetäben (8, 18) die Bewegung der Schieber begrenzende Anschläge (6,15) vorgesehen sind. 6. Zange nach Anspruch 1 bis 5s dadurch gemein- zeichnet, dass der verschwenkbare Uhrungsstub (13) unter
    der Einwirkung einer an seinem unteren Ande (21) angreifanden und an der Lasche (1,1') befestigten Blattfeder (22) steht.
    7. Zange nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Schubglieder (4,13) diese mit den Schiebern verbindende stifte befestigt sind. Patentanwalt.
DE1961U0003245 1960-12-22 1961-08-03 Abisolierzange. Expired DE1857076U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1166360 1960-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1857076U true DE1857076U (de) 1962-08-23

Family

ID=33017900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961U0003245 Expired DE1857076U (de) 1960-12-22 1961-08-03 Abisolierzange.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE606829A (de)
DE (1) DE1857076U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108599027A (zh) * 2018-05-25 2018-09-28 国家电网公司 一种新型电缆剥线装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108599027A (zh) * 2018-05-25 2018-09-28 国家电网公司 一种新型电缆剥线装置

Also Published As

Publication number Publication date
BE606829A (fr) 1961-12-01

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