DE1856778U - Stall-anbindevorrichtung. - Google Patents

Stall-anbindevorrichtung.

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DE1856778U
DE1856778U DE1962A0018368 DEA0018368U DE1856778U DE 1856778 U DE1856778 U DE 1856778U DE 1962A0018368 DE1962A0018368 DE 1962A0018368 DE A0018368 U DEA0018368 U DE A0018368U DE 1856778 U DE1856778 U DE 1856778U
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DE
Germany
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chain
branches
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tying
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Expired
Application number
DE1962A0018368
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English (en)
Inventor
Daniel Vilhelm Andersen
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Description

  • Stall-Anbindevorrichtung,
    Stall-Anbindevorrichtung.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stall-Anbin-
    devorrichtung, die aus einer Anzahl in Reihe angeordneten Anbindegeraten besteht, in welchen die zusammengehörenden Zweige an ihren unteren Enden beweglich miteinander verbunden sind und oben so aufgehängt sind, dass sie zum Offnen des Anbindegeräts mittels eines gemeinsamen Betåtigungsmechanismus voneinander getrennt werden können.
  • Es sind solche Vorrichtungen bekannt, wo im Stallboden längs einer Krippe oder Futterrinne eine Reihe Säulen zum Tragen einiger mit dieser parallellaufenden Rohre, z. B.
    eines Wasserrohres und eines Vakuumrohres, in welche die
    beiden Stangen oder Zweige des Anbindegeräts mit je ihrem
    Querstück aufgehängt sind, festgegossen sind. Das eine dieser Querstücke ist, gegebenenfalls mit einer gewissen Einstellbarkeit, an den Rohren befestigt, wahrend das andere Querstück auf den Rohren verschiebbar ist-mit Hinblick auf das Offnen und Schliessen des Anbindegeräts. In diesen bekannten Vorrichtungen gehört zu dem Betätigungsmechanismus eine mit den Rohren parallellaufende Stange, die vorwärts und rückwärts verschiebbar ist, und mit welcher das verschiebbare Querstück zusammengekuppelt werden kann.
  • Beim Offnen der Anbindegeräte in diesen bekannten
    erk..
    Vorrichtur « fällt der mit dem verschiebbaren QuerstGck ver-
    bundene Zweig folglich seitlich heraus, während der andere
    Zweig des Geräts seine hauptsächlich senkrechte Stellung
    behaltt Der Abstand von diesem Zweig zur Seitenbegrenzung
    des Standes wird folglich großer sein als der Abstand von
    dem herausfallenden Zweig zur Seite des Standes und wird in Praxis so gross sein, dass eine Kuh, die in den Stand geht, um angebunden zu werden, mit dem Kopf zwischen den hauptsächlich senkrechten Zweig des Anbindegeräts und die Seitenbegrenzung des Standes geraten kann, so dass sie nicht mitgebunden wird. In solchem Fall muss der bewegliche Zweig von der verschiebbaren Stange zur Wiederöffnung nur des betreffenden Geräts gelöst werden, wonach die Kuh auf den richtigen Platz geführt werden kann, bevor das Anbindegerät manuell wieder geschlossen wird.
  • Ein Zweck mit der vorliegenden Erfindung ist, den obengenannten Nachteil zu vermeiden, und mit Hinblick darauf ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eingerichtet ist, gleichzeitig die oberen Enden der zusammengehörenden Zweige in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, so dass die Zweige in der offenen Stellung mit Bezug auf eine senkrechte Mittellinie annähernd symmetrisch liegen. In diesem Fall ist es praktisch gesehen ausgeschlossen, dass die Kuh verkehrt auf ihren Platz gehen kann, und eine darauffolgende manuelle Bedienung eines oder mehrerer zur Vorrichtung gehörenden Anbindegeräte wird deshalb überflüssig.
  • Gemäß der Erfindung sind die zusammengehörenden Zweige mit Vorteil in je ihrem von zwei in Längsrichtung der Gerätereihe verschiebbaren Schieber aufgehängt, die mit je ihrem von zwei in entgegengesetzten Richtungen bewegliche3 Elementen, die zum Betätigungsmechanismus gehören, vorzugsweise zwei Teile einer Kette, zusammengekuppelt sind.
  • Eine solche Vorrichtung wird in ihrem Aufbau im Prinzip ebenso einfach sein wie die im voraus bekannten Vorrichtungen, die nur eine"schiefe"Offnung der Anbindegeräte erlauben, und es wird keine Schwierigkeiten verursachen, die gleichzeitige Verschiebung der beiden Elemente in einander entgegengesetzten Richtungen durchzuführen, indem dies beispielsweise nur einer Umdrehung eines gemeinsamen Kettenrades bedarf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat jeder Schieber ein zur lösbaren Zusammenkupplung mit dem Kettenteil dienendes Schloss, das aus einem Unterteil, der eine Stütze für den Kettenteil bildet, und einem beweglichen Oberteil zum Schlosseingriff mit dem Kettenteil besteht. Ungeachtet, ob das Anbindegerät an die Kette gekuppelt ist oder nicht, bildet der Unterteil des Schlosses eine Unterstützung für die Kette, so dass diese keine herabhängenden Krümmungen an den Geräten bildet.
  • Zur Verhinderung, dass die Kettenteile unbeabsichtigt von den Schiebern freigehoben werden, z. B. wenn sie vom Horn der Kuh erfasst werden, kann der Unterteil des Schlosses gemäss der Erfindung einen Bügel tragen, der den Kettenteil umschliesst, ohne seine Verschiebung im Verhältnis zum Unterteil zu hindern.
  • Eine Ausführungsform der Anbindevorrichtung gemaß der Erfindung ist im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt, auf der Fig. l einen Teil einer Seitenansicht der Anbindevorrichtung gemäss der Erfindung zeigt, indem nur ein einzelnes der Geräte der Vorrichtung gezeigt ist, Fig. 2 einen Ausschnitt der in Fig. l gezeigten Vorrichtung, von oben gesehen und in bedeutend grösserem Massstab sowie mit einigen Teilen der Übersichtlichkeit halber ausgelassen, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig.
  • 2.
  • In Fig. l bezeichnet 1 einen Stallboden, in welchem längs einer nicht gezeigten Krippe oder Futterrinne eine Anzahl senkrechter Säulen 2 festgegossen oder auf andere Weise befestigt sind, die durch Köpfe 3 zwei parallele
    Rohre 4 und 4'tragen, z. B. ein Wasserrohr und ein Vakuum-
    rohr, von welchen das Rohr 4'in Fig. l verdeckt ist.
  • Zwischen den beiden Säulen 2 ist ein als Halsrahmen ausgeführtes Anbindegerät angeordnet, das aus zwei Stangen 5 und 6 besteht, die unten durch ein gemeinsames Querstück 7, das mittels einer Kette 8 am Stallboden 1 befestigt ist, drehbar verbunden sind. Die Kette 8 hat eine solche Länge, dass eine gewisse Bewegung des Anbindegeräts 5, 6 im Verhältnis zum Boden ermöglicht ist.
  • Oben sind die Stangen 5 und 6 in je ihrem von zwei
    Schiebern 9 und lo aufgehängt, die auf den Rohren 4, 4'
    verschiebbar sind, so dass das Anbindegerat aus der mit
    durchgezogener Linie gezeigten geschlossenen Stellung in die mit punktierter Linie gezeigte offene Stellung gebracht werden kann.
  • Die zwei Schieber 9 und lo sind gleich und bestehen jeder für sich-siehe Fig. 2-aus zwei Rohrmuffen 11, die die Rohre 4 und 4'umschliessen und miteinander teils durch ein niederes Plattenstück 12 mit einem Loch 13 zur Aufnahme des obersten Endes der zugehörigen Stange des Anbindegeräts, teils durch eine obere Querstange 14 mit rechteckigem Querschnitt-siehe auch Fig. 3-verbunden sind.
  • Zur gleichzeitigen Bewegung sämtlicher zu der Vorrichtung gehörenden Anbindegeräte zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung dient ein gemeinsamer Betätigungsmechanismus mit zwei Kettenstücken oder Kettenteilen, 15 und 16, die im Zwischenraum zwischen den beiden Rohren 4 und 4'liegen, und die gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen, z. B. durch Drehung eines auf der Zeichnung nicht gezeigten Kettenrades, über welches die Kette 15, 16 gelegt ist, bewegt werden können.
  • Die beiden Schieber 9 und lo sind mit je ihrem Kettenteil 15 und 16 mittels eines lösbaren Schlosses zusammengekuppelt, das teils aus einem an der Querplatte 12 befestigten Unterteil 17, siehe linke Seite der Fig. 2 sowie Fig. 3, teils einem Oberteil in Form eines Sperrarms 18 besteht, der auf der rechten Seite der Fig. 2 und in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Sperrarm 18 wird von der Querstange 14 getragen, indem er mit einem Gabelende 19 von unten um diese Querstange greift, gleichzeitig damit, dass eine an der Oberseite des Armes befestigte, verhältnismässig steife Blattfeder 2o über die Oberseite der Querstange 14 greift. Das freie Ende des Sperrarms 18 ist wie ein nach oben wendender Fingergriff 21 ausgebildet, und am gleichen Ende trägt der Sperrarm 19 eine nach unten wendende Gabel 22, Fig. 3, die in geschlossener Stellung mit dem Kettenteil 16 eingreift und dadurch den dazugehörenden Schieber zwingt, der Bewegung dieses Kettenteils zu folgen. Die Verbindung mit dem Kettenteil 16 kann jedoch durch eine nach oben gehende Drehung des Sperrarms 18 gelöst werden, so dass das Anbindegerät manuell geöffnet und geschlossen werden kann, unabhängig von den anderen in die Vorrichtung eingehenden Geräten.
  • Der Unterteil 17 des Schlosses trägt in der gezeigten Ausführungsform einen Bügel 23, der die Kette 15, 16 umschliesst, ohne deren Verschiebung im Verhältnis zum Unterteil 17 zu hindern, wenn der Sperrarm 19 ausser Eingriff mit der Kette gebracht ist. Der Bügel 23 soll, wie früher besprochen, die Kette im Verhältnis zum Schloss 17, 18 am Platz halten.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der Anbindevorrichtung gemäss der Erfindung geht unmittelbar aus der gegebenen Erklärung hervor.
  • Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass statt einer Kette 15,16 beispielsweise ein Drahtseil oder ein paar Stangen angewendet werden können, die gleichzeitig in einander entgegengesetzten Richtungen lãngsverschoben werden können, und auch in anderen Punkten kann die Vorrichtung anders ausgeführt sein als auf der Zeichnung gezeigt. Beispielsweise können statt Halsrahmen oder Stangengeräten 5,6 wie auf der Zeichnung angedeutet, Kettengeräte angewendet werden, und auch das Schloss, das zur lösbaren Zusammenkupplung der beiden zusammengehörenden Schieber mit je ihrem der beiden Kettenenden dient, kann viele verschiedene Formen annehmen.

Claims (4)

  1. l. Stall-Anbindevorrichtung, die aus einer Anzahl in Reihe angeordneten Anbindegeräten besteht, in welchen die zusammengehörenden Zweige an ihren unteren Enden beweglich miteinander verbunden sind und oben so aufgehängt sind, dass sie zum öffnen des Anbindegeräts mittels eines gemeinsamen Betätigungsmechanismus voneinander getrennt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eingerichtet ist, gleichzeitig die oberen Enden der zusammengehörenden Zweige in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, so dass die Zweige in der offenen Stellung mit Bezug auf eine senkrechte Mittellinie annähernd symmetrisch liegen.
  2. 2. Anbindevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengehörenden Zweige in je ihrem von zwei in Längsrichtung der Gerätereihe verschiebbaren Schiebern aufgehängt sind, die mit je ihrem von zwei in entgegengesetzten Richtungen beweglichen Elementen, die zum Betätigungsmechanismus gehören, vorzugsweise zwei Teile einer Kette, zusammengekuppelt. sind.
  3. 3. Anbindevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Schieber ein zur lösbaren Zusammenkupplung mit dem Kettenteil dienendes Schloss hat, das aus einem Unterteil, der eine Stütze für den Kettenteil bildet, und einem Oberteil zum Schlosseingriff mit dem Kettenteil besteht.
  4. 4. Anbindevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gelen, zeichnet, dass der Unterteil des Schlosses einen Bügel trägt, der den Kettenteil umschliesst, ohne seine Verschiebung im Verhältnis zum Unterteil zu hindern.
DE1962A0018368 1962-05-18 1962-05-18 Stall-anbindevorrichtung. Expired DE1856778U (de)

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DE1856778U true DE1856778U (de) 1962-08-16

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DE1962A0018368 Expired DE1856778U (de) 1962-05-18 1962-05-18 Stall-anbindevorrichtung.

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