DE1849211U - Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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- DE1849211U DE1849211U DEK40487U DEK0040487U DE1849211U DE 1849211 U DE1849211 U DE 1849211U DE K40487 U DEK40487 U DE K40487U DE K0040487 U DEK0040487 U DE K0040487U DE 1849211 U DE1849211 U DE 1849211U
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/14—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
- F21S41/162—Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es wurde bereits ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, bei dem mittels Seilzügen ein zylindrisches gelbes Filter vor die weissleuchtende Glühlampe des Scheinwerfers gezogen werden kann-, um auf diese Weise gelbes Nebellicht zu erhalten. Solche Vorrichtungen sind, da sie auf mechanischem Wege betätigt werden, von komplizierter Bauart und zudem betriebsanfällig. Die mechanische Betätigungseinrichtung kann leicht beschädigt werden und verklemmen, zumal sie häufig den Einflüssen der Witterung ausgesetzt ist.
- Die Neuerung betrifft einen Scheinwerfer, der diese Nachteile vermeidet. Der Scheinwerfer gemäss der Neuerung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinder aus lichtdurchlässigem, vorzugsweise gelben Material an einem Hebelgestänge befestigt ist, das schwenkbar am Reflektor gelagert und durch diesen hindurchgeführt ist und mittels einer Magnetspule so schwenkbar ist, dass der Zylinder, der sich bei Fern-oder Stahdlicht vor der Birne befindet, bei Nebellicht die Birne mantelförmig umschliesste-Zweckmässig ist das den Zylinder verlagernde Hebelgestänge an einem am Zylinder befestigten U-förmigen Bügel befestigt, dessen freie Enden den Zylinder in Bohrungen der Halterung des Reflektors führen.
- Vorzugsweise ist zwischen dem aus dem Reflektor herausragenden Arm des Hebelgestänges und der vorderen Stirnfläche der Magnetspule eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder, angeordnet, die der Zugwirkung der Magnetspule bei eingeschaltetem Strom entgegenwirkt.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Scheinwerfer gemäss der Neuerung dargestellt.
- Fig. 1 zeigte den Scheinwerfer in Stirnansicht.
- Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Scheinwerfer.
- Fig. 3 zeigt den Zylinder zum Erzeugen des Nebellichts in Draufsicht und in Fig. 4 ist die Spule zum Ein-und Ausschalten im Längsschnitt dargestellt.
- Der Scheinwerfer weist einen Reflektor 1 auf. In diesem ist zentrisch die Birne 2 für das Fern-und Standlicht in einem Sockel 3 angeordnet.
- Innerhalb des Reflektors 1 ist ein bei Fern-und Standlicht vor der Birne 2 befindlicher Zylinder 4 aus lichtdurchlässigem, vorzugsweise gelben Material, wie Glas, vorgesehen, der zur Erzeugung des Nebellichts dient. Der Körper 4 kann gewünschtenfalls vieleckig gestaltet sein und aus Kunststoff oder sonstigem Material bestehen. Der Zylinder 4 ist an einem U-förmigen Drahtbügel 5) 6 befestigt dessen beide freie Enden in entsprechende Bohrungen 7 der Lampen-fassung 3 hineinragen. An der sich quer über die vordere ebene Stirnfläche des Zylinders 4 erstreckenden Querstrebe 6 des Bügels 5, 6 ist ein zweiarmiges Hebelgestänge 8 starr oder gelenkig befestigt. Dieses Hebelgestänge 8 ist durch eine Bohrung 9 des Reflektors 1 hindurchgeführt und bei 10 am Reflektor 1 schwenkbar gelagert.
- An dem aus dem Reflektor 1 herausragenden Arm des Hebels 8 ist eine Stange 11 angelenkt, an deren freiem Ende sich ein stabförmiger Eisenkern 12 befindet. Dieser Stab ist von einer Spule 13 umschlossen ; das eine Ende 14 dieser Drahtspule 13 führt zum Schaltbrett des Fahrzeugs, während das andere Ende der Spule 13 über den Reflektor 1 an die Masse angeschlossen ist. Zwischen dem äusseren Arm des Hebels 8 und der vorderen Stirnfläche der Spule 13 ist eine Zugfeder 15 angeordnet, die bestrebt ist, den Gestängehebel 8 und den Zylinder 4 in der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage zu halten, bei der der Scheinwerfer mit Fern-oder Standlicht leuchtet. Wird die Spule 13 unter Strom gesetzt, so bewegt sich in ihr der Eisenstab 12 entgegen der Wirkung der Wendelfeder 15 und bewirkt dadurch, dass das Hebelgestänge 8 samt dem Zylinder 4 in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gelangt, bei der der Zylinder 4 die Birne 2 mantelförmig umschliesst und bei der somit auf Nebellicht geschaltet ist. Die Schaltvorrichtung kaum natürlich auch umgekehrt unter Verwendung einer Zugfeder anstelle der Druckfeder 15 arbeiten, so dass bei eingeschaltetem Strom in der Spule 13 der Zylinder 4 die in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnimmt, bei der der Scheinwerfer auf Fern-oder Standlicht eingeschaltet ist.
- Es kann mithin auf einfache Weise vom Schaltbrett des Kraftfahrzeugs aus auf Fern-oder Standlicht einerseits oder auf Nebellicht andererseits geschaltet werden, und besondere Nebelscheinwerfer sind nicht erforderlich*
Claims (3)
- S c hüt z ans p r ü c h e :
--------------------------------- mantelförmigumschliesst. - 2) Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Zylinder (4) verlagernde Hebelgestänge (8) an einem am Zylinder (4) befestigten U-förmigen Bügel (5, 6) befestigt ist, dessen freie Enden den Zylinder (4) in Bohrungen (7) der Halterung (3) des Reflektors (1) führen.
- 3) Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem aus dem Reflektor (1) herausragenden Arm des Hebelgestänges (8) und der vorderen Stirnfläche der Magnetspule (12, 13) eine Feder (15), vorzugsweise eine Zugfeder, angeordnet ist, die der Zugwirkung der Magnetspule (13) bei eingeschaltetem Strom entgegenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK40487U DE1849211U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK40487U DE1849211U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1849211U true DE1849211U (de) | 1962-04-05 |
Family
ID=33005852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK40487U Expired DE1849211U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1849211U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1287032B (de) * | 1964-02-21 | 1969-01-16 | Sassmannshausen Knuth | Nahlicht-Leuchte |
-
1962
- 1962-02-12 DE DEK40487U patent/DE1849211U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1287032B (de) * | 1964-02-21 | 1969-01-16 | Sassmannshausen Knuth | Nahlicht-Leuchte |
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