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Mastansatzleuchte Die Neuerung betrifft eine Iastansatzleuchte, insbesondere
für Quecksilberdampflampen, mit einem einen Reflektor sowie die Lampenvorschaltgeräte
aufnehmenden lichtundurchlässigen Gehäuse, das aus einem Gehäuseoberteil und einem
eine lichtdurchlässige Abdeckung tragenden Gehäuseunterteil besteht, der vorzugsweise
am Gehäuseoberteil abklappbar gehaltert ist, wobei die Abdeckung den Reflektor allseitig
abschließt.
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Es sind derartige Leuchten bekannt, bei denen die Lampenfassungen,
die als Vorschaltgeräte dienenden Drosselspulen sowie Kondensatoren und die Anschlußklemmen
unmittelbar an einem Ende
desReflektors angeordnet sind, Die-genanntenLeuchteneinbauteile |
sind an einem gemeinsamen Träger befestigt, der für die Vornahme von Montage- und
Wartungsarbeiten aus dem Leuchtengehäuse herausgeklappt oder aus diese ganz herausgenommen
werden kann. Dieser Träger liegt innerhalb der von der lichtdurchlässigen Abdeckung
überdeckten Fläche bzw. innerhalb der Austrittsöffnung des Leuchtengehäuses. bei
eingeschalteten Lampen erscheint neben dem hellen vom Reflektor überdachten Teil
dieser Austrittsöffnung eine störende dunkle Zone, die dort liegt, wo der Träger
mit den Einbauteilen angeordnet ist. Das Bestreben, diese dunkle Zone möglichst
zu verkleinern, hat zur Folge, daß die Einbauteile gedrängt aneinander
-und
übereinandergesetzt werden. Eine gedrängte Bauweise brin aber Schwierigkeiten bei
der Montage und bei Wartungsarbeiten mit sich. Der wesentlichste Nachteil der gedrängten
Anordnung in unmittelbarer Nähe der Lampen ist der Stau der beachtlichen Wärmemengen,
die sowohl von den Lampen als auch von den Vorschaltgerät insbesondere von den Drosselspulen,
abgegeben werden. Die Verwend hochtemperaturbeständiger Vorschaltgeräte verursacht
eine zusätzliche Erhöhung der Kosten. Die genannten Nachteile sind durch die Neuerung
beseitigt.
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Nach der Neuerung ist die Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil
und dem Gehäuseunterteil so gelegt,'daß bei abgeklapptem Gehäuseunterteil sämtliche
im Inneren des Gehäuses der Leuchte befindlichen Leuchteneinbauteile frei zuänlich
sind.
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Die neuerungsgemäße Mastansatzleuchte hat den Vorteil, daß die Kor
tage und Wartung der im Gehäuseinneren liegenden Bauteile einfach und rasch durchgeführt
werden kann. Durch Abklappen oder Abnehmen des Geh3useunterteiles werden zugleich
alle im Inneren des Leuchtengehäuses angeordneten Einbauteile zugänglich. Es können
also di verschiedenartigsten Instandsetzungsarbeiten an den Vorschaltgeräten, den
Anschlußklemmen, den Lampenfassungen oder an ihren Befestigungs-und Verbindungselementen
sowie an Innenverschlußteilen des Gehäuses und schließlich Arbeiten am Reflektor
sowie an der
Abdeckung leicht durchgeführt werden. Die Abdeckung ist gleichmä- |
ßig aufgehellt, da sie nur den Reflektor selbst abdeckt. Dunkle |
Zonen treten an der Abdeckung der neuerungsgemäßen Leuchte nicht auf, denn alle
außerhalb des Reflektors innerhalb des leuchtengehäuses befindlichen Körper sind
durch den lichtundurchlässigen Gehäuseu. nterteil in Richtung zum beschauer abgedeckt.
Durch die Teilung
des Leuchtengehäuses ist mehr Spielraum für die
Anordnung der Einbauteile gegeben. Die Vorschaltgeräte können von den Lampen weggerückt
werden, so daß die Gefahr eines Wärmestaues beseitigt ist.
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Durch Nebeneinandersetzen der Einbauteile kann man bequem an sie
herankommen, so. daß sich Fehler rasch finden und ausbessern lassen.
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Durch dieses Nebeneinandersetzen läßt sich auch die Bauhöhe des Leuchtengehäuses
verkleinern und eine insgesamt flache Form des . Gehäuses erzielen.
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Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Figo 1
einen vertikalen Längsschnitt einer neuerungsgemäßen Leuchte mit einer Teilansicht,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt einer zweiten neuerungsgemäßen Leuchte mit
einer geänderten Gehäuseform, Figo 3 eine Seitenansicht der am Reflektorende befestigten
Lampenfassung der Leuchte nach der Figo 1, Figo 4 und 5 eine Draufsicht bzw. einen
vertikalen Längsschnitt durch die am Rand der Abdeckung angeordneten Gehäuseteile,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht bzw. einen vertikalen Längsschnitt durch den
zur Fassung benachbarten Teil der Leuchte nach der Fig. 2, Figo 7 eine Draufsicht
bzwo einen horizontalen Teilschnitt der Halterungsvorrichtung am Leuchtengehäuse
nach den Fig. 1 oder 2, Figo 8 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figo 7, Fig.
9 eine Druntersicht bzw. einen horizontalen Längsschnitt der Fassung nach der Fig.
6, Fig. 10 und 11 Einzelheiten der gelenkigen Halterungsvorrichtung des Leuchtengehäuses
nach der Fig. 2 in je einem vertikalen Längsschnitt, Fig. 12 einen vertikalen Querschnitt
durch das mastseitige Gehäuseende der Leuchte nach der Fig. 2,
'Fig.
13' eine vergrößerte Druntersicht des mastseitigen Endes der Leuchte nach der Fig.
2.
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Scharniers zur Halterung |
eines Ringes für die Abdeckung der Leuchte nach der Figo 1, Fig. 15 einen vertikalen
Längsschnitt durch den mit dem Scharnier nach der Fig. 14 versehenen Rand des Leuchtengehäuses
gemäß der Fig. 1 und des Ringes für die Abdeckung in der Betriebslage,
Fig. 16 einen vertikalen Längsschnitt des Gegenstandes der
Fig. 15 |
tz ; |
in der abgeklappten Lage und Figo17 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes
der Fig. 16.
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Die Neuerung ist beschrieben in der speziellen Anwendung auf eine
Straßenleuchte, doch ist es ohne weiteres möglich, die Neuerung an Leuchtentypen
anzuwenden, die von der hier beschriebenen verschieden sind.
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Die beiden wiedergegebenen Mastansatzleuchten sind vorzugsweise mit
je einer Quecksilberdampflampe bestückt. In dem lichtundurchlässigen Gehäuse jeder
Leuchte befindet sich ein Reflektor 14 (Fig. 1) bzw.16 (Fig.2), eine Lampenfassung
18, der als Vorschaltgerät dienen de Transformator 156/158 sowie die Kondensatoren
162 und ein Klemmenblock 178, An dem lichtundurchlässigen Gehäuse ist eine lichtdurchlässige
Abdeckung 22 angebracht. Das lichtundurchlässige Gehäuse besteht aus einem Gehäuseoberteil
10 bzw. 12 und einem Gehäuseunterteil 20 bzw. 180,214, der die lichtdurchlässige
Abdekkung 22 träbt. Dabei schließt diese Abdeckung 22 den Reflektor 14 bzw. 16 allseitig
ab.
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Nach der Neuerung ist die. Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil
10 bzw. 12 und dem Gehäuseunterteil 20 bzw. 180, 214 so gelegt,
daß
bei abgeklapptem Gehäuseunterteil 20 bzw. 180,214 sämtliche im Inneren des Leuchtengehäuses
befindliche Leuchteneinbauteile frei zugänglich sind.
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Die in der Fig. 1 dargestellte Leuchte hat einen Gehäuseoberteil 10,
der im wesentlichen die Form einer umgekehrten flachen Schüssel hat und der Leuchte
einen relativ flachen Umriß gibt. Der Teil des Gehäuseoberteiles 10, der an den
Reflektor 14 angrenzt, verläuft als Ende schräg nach außen und schneidet die flache
horizontale Randfläche 11 unter einem relativ kleinen Winkel.
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Das äußere Ende der Randfläche 11 des Gehauseoberteiles 10 ist im
wesentlichen halbkreisförmig, so daß es sich an den Reflektor 14 anpaßt, wenn er
sich in seiner Betriebsstellung befindet.
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Der Gehäuseoberteil 1. 0 hat im wesentlichen ebene Seitenwände 29,
die allmählich von dem größten Durchmesser zum freien Ende eines Ansatzes 32 zusammenlaufen,
der an einem Rohrmast 40 bzwo 41 befestigt isto Der Ansatz 32 hat die Form eines
umgekehrten U, das sich nach unten erstreckende Schenkel besitzt, die im wesentlichen
die Seitenwände 29 des Ansatzes 32 bilden.
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Durch das Zusammenlaufen der Seitenwände 29 des Ansatzes 32 zu einem
Punkt, in dem sie sich zu einer Seitenwand 28 vereinigen, hat der Gehäuseoberteil
10 eine flache Form (nicht dargestellt), die im wesentlichen einem Tropfen ähnelt.
Der aus jedem geeigneten Material herstellbare Gehäuseoberteil 10 ist vorzugsweise
aus Aluminium geformt. Es ist erkennbar, daß der Ansatz 3-2 an seinem dem Reflektor
14
zugewandten Ende einen größeren Querschnitt besitzt als an seinem äußersten freien
Ende.
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An der oberen Innenseite des Gehäuseoberteiles lo ist eine zur Versteifung
dienende mittlere längsgerichtete Rippe 13 angegossen, die sich von der Randfläche
1 am äußeren Ende des Gehäuseoberteiles 10 bis in den Ansatz 32 hinein erstreckt.
Wie die Fig. 1 zeigt, können sich an der Innenseite des Gehäuseoberteiles lo von
der Rippe 13 bis zur Randfläche J1 seitliche Rippen 1 5 nach unten erstrecken um
dadurch die Wände des Gehäuseoberteiles 10 weiter zu versteifen und zu verstärken.
Außerdem hat der in der Fig. 1 abgebildete Reflektor 14 eine langgestreckte Vertiefung
23, die sich im wesentlichen über seine ganze Lunge erstreckt. Dieser Reflektor
14 ist, wie nachstehend beschrieben, im Gehäuseoberteil 10 so befestigt, daß der
obere Teil seiner Oberfläche an einem Teil der seitlichen Rippen 15 anliegt, wobei
die Längsrippe 13 in die'Vertiefung 23 eingreift. So ist der Reflektor 14 im Gehäuseoberteil
10 formschlüssig gehalten und zugleich seine Aufwärtsbewegung beim Einsetzen in
dan Gehäuseoberteil lo begrenzt.
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Zweckmäßig besteht der lichtundurchlässige Gehäuseunterteil aus einem
Ring 20, der die Form des Mantels eines schrägen Kegelstumpfes hat. Der Ring 2o
für die lichtdurchlässige Abdeckung 22, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist, ist
am unteren äußeren Ende des Ansatzes 32 mit Hilfe eines Scnarniers 24 befestigt.
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Der Ring 2o ist an dem Ende des Gehäuseoberteiles lo, das dem Scharnier
24 gegenüberliegt, mit Hilfe einer Verriegelung 26 festgehalten. Der Ring 20, der
aus einem geeigneten Material, z. B. aus Gußaluminium besteht, ist gleichfalls schüsselförmig
ausgebildet, um die untere Öffnung des Gehäuseoberteiles lo und des Ansatzes 32
zu verschließen. Der Ring 2o hat eine Bodenöffnung, die zum Ansetzen der ovalen
Abdeckung 22 dient. Diese Bodenöffnung ist zum mastseitigen Ende der Leuchte geneigt,
so daß beim Einsetzen der Abdeckung 22 in den Ring 2o der Rand dieser Abdeckung
22 unter einem Winkel nach unten gekippt ist. Dabei liegt der der Verriegelung 26
zugewandte Teil des Ringes 2o näher an die Längsachse des Gehäuseoberteiles lo.
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Der am mastseitigen Ende befindliche Verschlußteil 21 des Ringes
2o hat in Abständen angeordnete Rippen 19, die sich an seiner Innenfläche in Längsrichtung
erstrecken und zur Verstärkung dienen.
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Am freien Ende des Ansatzes 32 erstreckt sich nach unten und nach
innen, etwa unter einem rechten dinkel, ein Flansch 2oo, der mit dem Gehäuseoberteil
10 aus einem Stück besteht. Der Flansch 2oo ist der oberen Hälfte des kreisringförmigen
Querschnittes eines Rchrmastes 41 genau angepaßt. Wie in der Fig. l abgebildet,
können sowohl eine halbkreisförmige zum Anpassen dienende Platte 36 als auch ein
Gelenkhaken loo und eine Blattfeder 123 an der Innenseite des Flansches 200 befestigt
sein und zwar mittels einer Mutter, eines Bolzens 38 und einer federnden Unterlagscheibe.
Wenn erforderlich, so kann die
Platte 36 derart geformt und an dem Flansch 2oo angeordnet
sein, daß |
sie zugleich einen Ausgleich für den kleineren Durchmesser eines Rohrmastes 4o bildet.
Wie
die Fig. 1, 4 und 5 zeigen, hat die schüsselformige ovale Abdeckun 22 einen im wesentlichen
kreisringförmigen, sich nach außen erstrekkenden Flansch 78, der zum Einsetzen in
die Öffnung des Ringes 2o eingerichtet ist, wobei der Flansch 78 an der Innenseite
des Ringes 2o eine Anlage findet. Die ovale Abdeckung 22 kann mittels Klammern 112
(Fig. 4,5) am Ring 2o starr befestigt werden. Die Abdeckung 22 ist aus einem geeigneten
durchscheinenden Material, wie z. B. Glas, herstellbar. An der Innenseite des Ringes
2o sind im Abstand von der an die Abdeckung 22 angepaßten Ringöffnung mehrere sich
nach oben erstreckende Vorsprünge 114 (Fig. 5) angeformt. Die Klammern 12 bestehen
aus einem federnden Material, z. B. aus Federstahl, und sind im wesentlichen rechtwinklig
zum Umfang des-Ringes 2o angeordnet. Jede Klammer 112 hat eine mittlere Öffnung,
die durch. gegenüberliegende angeformte federnde Zungen 116 begrenzt ist. Dabei
erstrecken sich diese Zungen ll6 von gegenüberliegenden Enden der Klammer 112 so
nach innen, daß beim Aufschieben einer Klammer 112 über einen Vorsprung 114 die
Enden der Zungen 116 unter Reibung an gegenüberliegenden Seiten des Vorsprunges
114 angreifen, wobei die unter Spannung stehenden Zungen 116 in die in der Fig.
5 dargestellte Lage abgelenkt werden. Die freien Enden der Zungen 116 drücken sich
in den Vorsprung 114 ein, wenn die Klammer 112 bestrebt ist, sich vor dem Vorsprung
114 abzuheben. Auf diese Weise ist ein ungewolltes Lösen der Klammer 112 verhindert.
Die gegenüberliegenden Enden der Klammern 112 greifen federnd am Flansch 78 der
Abdeckung 22 und am
Ring 2o an und bilden'auf diese Weise sichere federnde Halterung- |
mittel zum Festhalten der Abdeckung 22 innerhalb des Ringes
20. |
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Dabei kann-sich die Abdeckung 22 unter der Wirkung einer nach außen
gerichteten Kraft ein kleines Stück nach oben bewegen, soweit dies die Federung
der Klammern 112 zuläßt.
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Wie die Fig. 1 und 15 bis 17 zeigen, ist der L-förmige Gelenkhaken
loo an dem Flansch 200 des Gehäuses lo mittels einer Mutter, eines Bolzens 38 und
einer Unterlagscheibe befestigt, wobei der Bolzen 38 durch eine Öffnung 37 des Gelenkhakens
loo hindurchgeht. Dieser Gelenkhaken loo erstreckt sich innerhalb des Ansatzes 32
nach unten und hat an einem Ende zwei voneinander entfernte halbkreisförmige gebogene
Gelenkzapfen Ho (Fig. 14), die durch verhältnismäßig schmale Träger 105 und 107
gehalten sind. Diese Gelnkzapfen llo sind bezüglich des Gelenkhakens loo nicht symmetrisch
angeordnet, sondern, wie die Fig. 14 zeigt, sie sind so verschoben, daß die Träger
105, 107 der Gelenkzapfen llo in Achsrichtung des Gelenkhakens loo versetzt sind.
Dabei ist der Träger 107 des einen Gelenkzapfens llo
um einen Abstand verschoben, welcher der seitlichen Weite einer |
Gelenkbuchse 106 entspricht. Die Fig. l und 14 bis 17 zeigen,
daß die |
Gelenkbuchsen 106 an einer Gelenkplatte 102 für den Ring 2o
der Ab- |
deckung 22 angeformt sind. Diese Gelenkplatte 102 ist an dem
Ver- |
schubteil 21 angeordnet und mittels Nieten 104 befestigt, die
durch |
Öffnungen J03 hindurchgehen. Die Gelenkplatte 102 hat zwei sich nach außen erstreckende
Vorsprünge, deren äußere Enden nach rückwärts gebogen sind, um die Gelenkbuchsen
106 zu bilden, die zur Aufnahme der Gelenkzapfen llo dienen. Nach der Fig. 13 greifen
die Gelenkbuchsen 106 über die Gelenkzapfen 110, wobei eine Öffnung 111 im Gelenkhaken
loo entsteht, welche die einzige Öffnung im Boden der T. euchte is
Die
in der Fig. 13 abgebildete Öffnung 111 ist verhältnismäßig schmal, so daß ein nur
kleiner Zugang ins Leichteninnere besteht.
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Wie die Fig. 1 und 15 bis 17 zeigen, ist am gelenkseitigen Ende des
Verschlußteiles 21 eine Zunge lo9 abgewinkelt. An den Enden der Zunge lo9 befinden
sich Anschläge 108. Diese liegen in der Betriebsstellung in unmittelbarer Nähe,
aber etwa oberhalb der Randfläche 11 des Gehäuseoberteiles lo und erstrecken sich
dabei in horizontaler
Richtung. Bei diesem Beispiel bestehen die Anschläge 108 mit
der |
Zunge lo9 aus einem Stück. Diese Anschläge 108 drehen sich zusammen mit dem Verschlußteil
21, wenn er geschwenkt wird. Weil in der Betriebsstellung die äußeren Enden 113
der Anschläge 108 oberhalb der Handfläche 11 des Gehäuseoberteiles lo liegen, kann
der Verschlußteil 21 nicht durch eine seitliche Verschiebung vom Gelenkhaken loo
wegbewegt werden, wobei die Gelenkbuchsen 106 und die Gelenkzapfen Ilo außer Eingriff
kämen. Zum Zwecke der Trennung ist es daher er-
forderlich, den Verschlußteil 21 um seine durch die Gelenkbuchsen |
106 bestimmte Drehachse soweit über die frei hängende Offenstellung |
hinaus zu bewegen, bis die Anschläge 108 sich mit ihren äußeren Enden 113 unterhalb
der Randfläche 11 des Gehäuseoberteiles lo befinden.
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Um die Zusammenarbeit der Anschläge 108 mit der Randfläche 11 des
Gehäuseoberteiles lo besser erklären zu können, sind in den Fig. 15 bis 17 verschiedene
Bewegungsphasen gezeigt. Tn der Fig. 15 befindet sich der Verschlußteil 21 in seiner
geschlossenen Stellung, v, Obei sich die Anschläge 108 über der Randfläche 11 des
Gehäuseoberteiles lo befinden. reine abgewinkelte Blattfeder 121 ist mittels einer
Mutter,
eines Bolzens 38 und einer federnden Unterlagscheibe an dem Gelenkhaken IDoo befestigt.
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Diese Blattfeder 121 erstreckt sich so nach unten, daß ihr äußerer
Teil 123 stets oberhalb der Zunge 3o9 verbleibt. Die Gelenkplatte 102 und der Gelenkhaken
loo können durch Verschieben des Verschlußteiles 21 nach einer Seite nicht außer
Eingriff gebracht werden.
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Die Gelenkbuchsen lo6 können sich nicht von den Gelenkachsen llo lösen,
denn sich nach oben erstreckende Seitenwände-25 des Verschlußteiles 21 und die Anschläge
108 Stoßen an dem Seitenwänden 29 des Ansatzes 32 an.
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Tn der Fig. 16 befindet sich der Verschlußteil 21 in seiner frei hängenden
Stellung, wobei er am Gehäuseoberteil lo mittels des Gelenkhakens loo gehaltert
ist, der mit der Gelenkplatte 102 drehbar verbunden ist. Wenn sich der Verschlußteil
21 in der Lage nach der Fig. 16 befindet, so greift der äußere Teil 123 der Blattfeder
121 an der äußeren Fläche der Gelenkbuchse 106 an. Wie aus der Fig. 17 hervorgeht,
er-streckt sich die Blattfeder 121 nach unten in die unmittelbare Nähe des Anschlages
108. Wenn der Verschlußteil 21 um seine durch die Gelenkbuchsen 106 bestimmte Drehachse
gedreht wird, so greift der äußere Teil'23 der Blattfeder 121 unter Reibung an der
äußeren Fläche der Gelenkbuchse 106 an. Wenn der Verschlußteil 21 über seine frei
hängende Lage hinausgedreht ist, so liegt das Ende 113 des Anschlages 108 unterhalb
der Randfläche 11 des Gehäuseoberteiles lo.
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Tn dieser Lage kann der Verschlußteil 21 durch eine nach rechts wirkende
Kraft abgenommen werden, wie es die Fig. 17 zeigt. Jedoch greift zugleich der Anschlag
108 an dem äußeren Teil 123 der Blattfeder 121 an und verhindert die Abnahme des
Verschlußteiles 21, wenn nicht die Blattfeder 121 so weit nach oben gebogen wird,
daß das Ende 113 des Anschlages 108 darunter hinweggleiten kann. Diese Blattfeder
121 bildet dadurch ein zusätzliches Mittel zur Verhinderung der ungewollten Abnahme
des Verschlußteiles 21 von der Leuchte.
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Um den Verschlußteil 21 abnehmen zu können, braucht man ihn nur über
seine frei hängende Lage hinauszudrehen und die Blattfeder 121 nach oben zu ziehen,
wodurch die Gelenkplatte 102 nach der Seite bewegt werden kann. Dabei werden die
Gelenkbuchsen 106 von den Gelenkzapfen llo abgezogen. Der Anschlag 108 ist so ausgebildet,
daß er bei genügender Länge an den, Seitenwänden 29 eine Führung findet, sobald
der Verschlußteil 21 sich in seiner frei hängenden Lage, bef indet.
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Der Ansatz 32 ist ein verhältnismäßig langgestreckter konisch geformter
Teil des Gehäuseoberteiles lo, der die Form eines umgekehrten U hat. Dieser Ansatz
32 erstreckt sich zum Reflektor 14 hin und besteht mit dem Gehäuseoberteil lo aus
einem Stück. An jeder Seite und am äußersten Ende des Ansatzes 32 sind Vorsprünge
42 angeformt, die Gewindebohrungen 43 besitzen, welche sich vom Boden der Vorsprünge
42 nach oben erstrecken. Etwa in der Mitte zwischen dem Reflektor 14 und dem Flansch
2oo erstrecken sich von der oberen Wand des Ansatzes 32 zwei angeformte seitlich
gegeneinander ver schobene Arme 56 nach unten. Diese Arme 56 liegen zwischen den
Seitenwänden
des Ansatzes 32 und seiner Längsachse. Jeder Arm 56 hat einen längsgerichteten Schlitz
(nicht dargestellt).
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Flansche 52 und 54 erstrecken sich an den Enden der Arme 56 und springen
nach innen vor. Diese Flansche 52 und 54 bilden eine Gleitfläche mit einem Schlitz,
in dem ein Mastanschlag 59 verschiebbar befestigt ist. Der Mastanschlag 59 hat Ringform
und besitzt an einem Ende einen stumpfen Konus 60, der zum Reflektor 14 hin konisch
verläuft. Das andere Ende des Mastanschlages 59 ist mit einem horizontalen Ringteil
58 versehen. An dem zum Leuchteninneren gerichteten Teil des Mastanschlages 59 ist
ein sich nach inner'. erstrekkender Flansch 62 angeformt. Der Mastanschlag 59 enthält
innen zwei konzentrische Ausnehmungen 45,47, damit er an zwei übliche Rohrmastdurchmesser
angepaßt werden kann, wobei die innere Ausnehmung 45 dem Rohrmast 4o ange-glichen
ist. Die äußere Ausnehmung 4' (hat einen größe ren Durchmesser als die innere Ausnehmung
45, so daß sie sich an den größeren Durchmesser des Rohrmastes 41 anpassen kann.
Jede Ausnehmung 45 und 47 hat eine Gewindebohrung 49 bzw. 51, in die ein Bolzen
64 eingreift, der zur Sicherung des Mastanschlages 59 an dem Rohrmast 4o bzw. 41
dient.
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Der Bolzen 64 ist in der Fig. l angebildet, wie er in die Gewindebohrung
51 der äußeren Ausnehmung 47 eingreift. An jeder Seite des Mastanschlages 59 ist
eine Gewindebohrung 5o angebracht. Ein nicht dargestellter Bolzen mit federnder
Unterlagscheibe erstreckt sich durch den Schlitz jedes Armes 56 und greift In die
Gewindebohrung 50 ein. Dieser Bolzen mit Unterlagscheibe gestattet beim Lösen ein
senkrechtes
Verstellen des Mastanschlages 59 in bezug auf die Schlitze in den Armen 56 und kann
festgezogen werden, um den Mastanschlag 59 in einer gewünschten Lage zu sichern.
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Ein Bolzen 64 erstreckt sich durch ein Gewindeloch im Boden des Ringteiles
58 und kann festgezogen werden, damit er am Rohrmast 4o angreift, der sich in das
Tnnere des Ansatzes 32 erstreckt und dabei an dem Flansch 62 des Mastanschlages
59 zur Anlage kommt.
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Zwischen den gegenüberliegenden Vorsprüngen 42 ist eine Schelle 44
angebracht, die mittels eines Bolzens 46 und einer Unterlagscheibe feststellbar
befestigt ist. An jedem Ende der Schelle 44 greifen Bolzen 46 in den mit Gewinde
versehenen Löchern 43 der Vorsprünge 42 an. Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Rohrmast
4o mit kleinem Durchmesser in den Leuchtengehäuseoberteil lo so eingesteckt, daß
er in den Mastanschlag 59 eingreift. Durch Verstellung der Bolzen, die in die Gewindebohrungen
5o abgesetzt sind, kann die senkrechte Ausrichtung der Leuchte durchgeführt werden.
Nachdem der Bolzen 64 festgezogen ist und auch die Bolzen 46 mit Unterlagscheiben
so angezogen sind, daß sie in die Schelle 44 an der Grundfläche des Rohrmastes 4o
eingreifen, ist eine starre Befestigung des Rohrmastes 4o erreicht.
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Einwärts vom Mastanschlag 59 und anliegend am Reflektor 14 sind an'den
Seitenwänden des Gehäuseoberteiles 10 Ansätze 68 zum Befestigen einer Fassung 18
angeformt. Jeder Ansatz 68 hat eine passende Gewindebohrung, in die eine Schraube
Igo zum Festhalten eines Bügels
66 einen Fassungssockel k 6 einsetzbar ist. Zwischen den in
der |
Fig. 3 abgebildeten gegenüberliegenden Ansätzen 68 ist der Befestigungsbügel
66 für den Fassungssockel 126 angeordnet. Dieser Befestigungsbügel 66 ist gegenüber
den Ansätzen 68 leicht verdreht.
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Der Befestigungsbügel 66 hat im wesentlichen die Form eines U, das
sich im der", litt zwischen den gegenüberliegenden A netzen 68 erstreckt und einen
flach gekröpften horizontalen Teil 69 besitzt.
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Wie die Fig. 6 zeigt, sind zwei Paare von Öffnungen 67 nahe den Enden
des gekröpften Teiles 69 angebracht. Der Fassungssockel 126 aus Tsoliermaterial,
wie z. B. aus Porzellan, ist an dem gekröpften Teil 69 mittels Bolzen 72 und Muttern
befestigt, die durch die Öffnungen 67 und Sockelöffnungen 140 hindurchgezogen sind.
Der Fassungssockel 126 und die Lampenfassung 18 sind aus einem Stück geformt. Dadurch,
daß es zwei Paare Öffnungen 67 gibt, die im gekröpten Teil 69 des BefestigungsbUgels
66 angeordnet sind, kann d. e Lampenfassung 18 in zwei Lagen bezüglich der Mitte
des Reflektors 14 befestigt werden. nie nicht dargestellte Lichtquelle ist in der
Lampenfassung 18 angebracht, wobei ihr nicht dargestellter Lichtmittelpunkt in einer
vorderen oder rückwärtigen Lage angeordnet werden kann, um unterschiedliche Lichtverteilungen
zu erzielen.
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Dadurch, daß eine ver-stellbare Befestigung der Lampe vorgesehen ist,
können die verschiedenartigsten Lichtverteilungen erzielt werden.
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In den Fig. 6 und 9 ist eine Lampenfassung 18 abgebildet, die eine
Durchschlagsicherung ? 34 enthält, deren Isoliermaterial für die Kontaktplatte durchschlägt,
sobald eine Mindestspannung an den Kontaktfingern 138 auftritt, wodurch ein elektrischer
Strom
über den Trennschalter 134 fließen kann. Dabei sind die Hülse
144 der Lampenfassung 18 und deren Mittelkontakt 148 kurzgeschlossen.
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Auf diese Weise bewirkt ein Fehler in der Lampenfassung 18, daß letztere
aus dem Serien-Kreis herausgenommen wird. Die in der Fig. l wiedergegebene Leuchte
hat eine Lamperffassung 18 ohne Durchschlagsicherung. Daher sind d : b elektrischen
Verbindgngsleitungen unmittelbar zu den Fassungsklemmen 74zu'führen und mittels
der Klemmschrauben 150 starr festzuhalten.
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Wie die Fig. 6 und 9 zeigen, kann jedoch in den Fassungsaufbau eine
Durchschlagsicherung eingesetzt werden. In der Fig. 6 ist eine Kappe 12o der Durchschlagsicherung
wiedergegeben die aus Prozellan besteht und einen Griff 128 besitzt, der am äußeren
Ende der Lampenfassung 18 angesetzt werden kann. Ein nachgiebiger Ring 122, der
aus zusammenpreßbarem Material, wie z. B. Filz oder Gummi hergestellt ist. trennt
die Lampenfassung 18 von der Kappe 12o aus Porzellan. Elektrische Leitungen können
an die Fassungsklemmen 74 herangeführt werden, die sich an jeder Seite der Lampenfassung
18 befinden.
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Nach der Fig. 9 ist an der Lampenfassung 18 mit einer Durchschlagsicherung
die Hülse 144 in eine Aussparung der Fassung 18 eingesetzt.
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Diese Hülse 144 ist mit einer der Fassungsklemmen 74 mittels eines
Bolzens 142 verbunden. Die andere Fassungsklemme 74 ist mit dem Mittelkontakt 148
mit Hilfe des anderen Bolzens 142 verbunden. Dieser Mittelkontakt 148 selbst wird
durch eineFassungsfeder 146 in der Betriebslage gehalten. Die Kontaktfinger 138
sind an den langgestreckten Bolzen 142 befestigt, erstrecken sich innerhalb einer
Aussparung
am äußeren Ende der Lampenfassung 1 8 und sind aus einem federnden leitenden Material
hergestellt. Dabei sind sie so gebogen, daß ihre freien Enden aneinandergreifen.
Die Kappe 12o kann auch aus Porzellan bestehen und dient zur Befestigung von Haltefingern
136-der Durchschlagsicherung mittels voneinander . entfernter Bolzen 135 und Muttern,
die durch die Kappe 12o hindurchgehen. Eine Durchschlagsicherung 134 trennt die
freien Enden der Haltefinder 136. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Halter und
der Behälter für die Sicherung leicht zugänglich sind, wenn die Kappe 12o abgenommen
ist.
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Wie die Fig. l zeigt, ist innerhalb des Gehäuseoberteiles lo der Reflektor
14 angebracht, der im wesentlichen die Form einer ovalen umgekehrten Schüssel hat.
Der ovale Reflektor 14 besitzt ein abgeflachtes Ende, in dessen Mitte eine Öffnung
17 angebracht ist. An dem offenen Rand des Reflektors 14 erstreckt sich ein Reflektorflansch
80 nach außen, an dessen Unterseite eine Dichtungsleiste 76 starr befestigt ist.
Um den Reflektorflansch 80 auszubilden wird das Material des Reflektors 14 in seinem
unteren Teil so zurückgebogen, wie es bei 81 dargestellt ist. Dadurch entsteht eine
gefaltete untere Kante 83, worauf der Kantenteil des nach oben gebogenen Teiles
81 nach außen gebogen wird, um den Reflektorflansch 80 zu bilden.
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Etwa diametral gegenüber der Öffnung 37 des Reflektors 14 ist an der
oberen Seite des sich nach außen erstreckenden Reflektorflansches 80 mittels eines
Nietes 84 eine sich nach oben erstreckende Klinke 82
angebracht.
Diese Klinke 82 besteht aus einem sich nach oben fortsetzenden flachen Feder-stahlteil,
der winkelig gebogen ist und mit seinem äußeren Ende eine Arretierung 85 bildet.
An dem Gehäuseoberteil lo sind zwei Ansätze 86 (Fig. 8) angeformt, die sich an der
Innenseite des Gehäuseoberteiles lo nach unten erstrecken. Ein Bügel 90 von im wesentlichen
U-Form, dessen Schenkelenden nach außen gerichtet sind, ist zwischen den beiden
Ansätzen 86 angebracht und mittels zweier Bolzen 88 daran befestigt. Die Arretierung
85 der Klinke . 82 greift am gebogenen Teil des Bügels 9o an und sichert dadurch
den Reflektor 34 in seiner Lage.
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Einerechtwinklig gebogene Platte 77 (Fig. 1,6), die in ihrem sich
nach unten erstreckenden Schenkel eine Öffnung hat, dient zur Aufnahme der Lampenfassung
18 und kann in der üblichen Wejss, z. B. durch Punktschweißen, an dem gebogenen
Teil 69 des Befestigungsbügels 66 befestigt werden.
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An der Öffnung der Platte 77 ist ein kreisförmiger Dichtungsring
70 aus einem zusammendrückbaren Material, wie z. B. Filz oder Gummi befestigt. Der
Reflektor 14 hat eine Öffnung 17 und ist in dem Gehäuseoberteil lo so eingesetzt,
daß sich die Öffnung 17 des Reflektors 14 über die Lampemfassung 18 schiebt, wobei
der Umfang der Öffnung 17 an dem Dichtungsring 76 anliegt. Dann wird das - entgegengesetzte
Ende des Reflektors 14 hochgehoben und die elastische Klinke 82 so weit weggedrückt,
bis ihre Arretierung 85 an dem Anschlag 9o angreift. Puf diese Weise erhält der
Reflektor 14
nämlich eine Zweipunktaufhängung an der Klinke 82
und an der Lampenfassung 18. Dabei kann der oberste ovale Teil des Reflektors 14
mit der längslaufenden Rippe 13 und vielleicht auch mit einer der seitlichen Rippen
15, die an der Innenseite des Gehäuseoberteiles 0 angebracht. sind, in Eingriff
kommen.
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Die Aufhängung des Reflektors 14 an der Lampenfassung 18 und dem Anschlag
91 ist so eingerichtet, daß der Reflektor 14 eine kleine Neigung haben kann, so
daß die Vertiefung 23 des Reflektors 14 unter Umständen an der längslaufenden Rippe
13 keine Führung findet. Beim Schließen des Ringes 2o greift der Flansch 78 mit
gleichmäßigem Druck an der Dichtung 76 und am Reflektorflansch 80 an, wobei der
Reflektor 14 selbsttätig in seine eigentliche Betriebslage geneigt wird} so daß
die Vertiefung 23 an der längslaufenden Rippe13 eine Führung findet.
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Da sich die längslaufende Rippe 13 und die seitlichen Rippen 15 im
Gehäuseoberteil'0 befinden, greift der Reflektor 34 an der Innenseite des Gehäuseoberteiles
10 an. Der in der Fig. 2 abgebildete Reflektor 36 hat eine glatte Onerfläche ohne
längslaufende Ver-
tiefung 23, da eine besondere Lichtverteilung erzielt werden
soll. |
Sogar ohne die längslaufende Vertiefung 23 greift die Oberfläche
des |
Reflektors J4 bei jeder Kippbewegung an den Rippen 13 und 15 mur mit einer ganz
geringen Flächenberührung und entsprechender Reibung zwischen den genannten Rippen
13, 15 und dem Reflektor 14 an.
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Wie die Fig. l zeigt, ist in der Nähe der Klinke 82 gegenüber der
Lampenfassung 8 eine Verriegelung 26 angebracht. Wie die Fig. l, 7
und
8 wiedergeben, sind zwei nach oben gerichtete Lager 98 mit dem Ring 2o aus einem
Stück geformt und haben einen Klinkenbolzen 94y der sich dazwischen erstreckt. Eine
Klinke 92 ist am Klinkenbolzen
94 drehbar gehaltert und im Uhrzeigersinn (Fig. l) durch eine
auf- |
gewickelte Feder 96 gespannt, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Klinke
92 hat an ihrem unteren Ende einen Griff 333, der in beiden Ausführungsbeispielen
mit der Klinke 92 aus einem Stück besteht und aus Aluminium gegossen ist. Dabei
erstreckt sich der Griff 733 unter einem rechten Winkel von der Klinke 92 nach außen.
Die Klinke 92 greift durch eine Öffnung 97 in eine Vertiefung 99 des Ringes 2o,
wobei das äußere Ende des Griffes 133 an dem horizontalen Teil der Vertiefung 99
anliegt, sobald sich die Klinke 92 in ihrer Verschlußstellung befindet.
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Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, besteht die elastische gespannte Feder
96 aus je zwei aufgewickelten Teilen, die um den Klinkenbolzen 94 herumgelegt sind
und mittels eines gebogenen Teiles 131 in Verbindung stehen, der an der Klinke 92
anliegt.
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Um die gewickelte Feder 96 feszuhalten, greifen ihre Enden 130 in
den horizontalen Teil der Vertiefung 99 ein. In der geschlossenen Lage stützt sich
die Klinke 92 am Anschlag 9o ab, und zwar an dessen Vorsprung 132. Die Feder 96
dient zum Halten der Klinke 92 in der Verschlublage. Wie die Fig. : ! zeigt, ist
die Klinke 92 an
einer weiteren Drehung durch Anschlagen des Griffes 133 an
der |
Unterseite des Ringes 2o gehindert. Die Klinke 92 hat an ihrem oberen Ende einen
Nocken 93, so daß auch dann, wenn sich die Klinke 92
dauernd unter
Spannung in der Verschlußlage befindet und der Ring 2C in seine geschlossene Stellung
gehoben ist, der Nocken 93 durch Eingreifen des Vorsprunges 132 des Anschlages 90
die Klinke 92 bewegt und dreht. Dabei erfolgt die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
bis die horizontale Fläche 95 der Klinke 92 an der oberen horizontalen Fläche des
Anschlages 90 eingreifen kann. Im Anschluß daran bewegt die Feder 96 die Klinke
92 in die Verschlußlage. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, wird der als Drehachse dienende
Klinkenbolzen durch eine aufgeschobene Mutter festgehalten.
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Eine zweite neuerungsgemäße Mastansatzleuchte ist in der Figo 2 wiedergegeben.
Bei dieser sind für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet,
wie bei der ersten Leuchte gemäß der Neuerung. Wie die Fig. 2 zeigt, hat der Gehäuseoberteil
12 einen weit längeren Ansatz 34, der sich vom Gehäuseoberteil 12 nach außen erstreckt,
wodurch mehr Platz für die Befestigung von elektrischen Bauteilen vorhanden ist.
Der dem Reflektor 16 zugeordnete Teil 30 des Gehquseoberteiles 12 enthält eine Verriegelung
26, die mit einem Scharnier 24 zusammenarbeitet, um den die Abdeckung 22 enthaltenden
Ring 90 lösbar zu haltern
Die Befestigung der Lampenfassung 13 ist im wesentlichen die
? |
CD |
gleiche, wie sie an der Leuchte nach der Fig. 1 verwendet ist.
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Dabei erstreckt sich der Befestigungsbügel 66 zwischen den angegossenen
Ansätzen 68, die an den Seitenwänden des Gehäuseoberteiles 12 angeordnet sind, und
ist an ihnen befestigt.
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Der Dichtungsring 70, der aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise
Filz, hergestellt werden kann, trennt
die Platte'77 vom Reflektor
16. In der abgebildeten Teilansicht kann der Reflektor 16 an seiner oberen Innenfläche
verschiedene Umrisse haben, doch betrifft dies nur seine optischen Eigenschaften,
ist aber auf die Erfindung ohne Einfluß.
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Die Dichtungsleiste 76 und der Reflektorflansch 80 arbeiten in der
vorstehend beschriebenen Weise mit dem Flansch 78 der Abdeckung 22
zusammen, sobald sich der Ring 2o der Abdeckung 21 in seiner |
geschlossenen Lage bzw. in der Betriebsstellung befindet. |
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In unmittelbarer Nähe oberhalb der Lampenfassung 18 ist ein Transformator
angebracht, der eine Spule 156 und einen Kern 158 besitzt.
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Diese sind an einer langgestreckten trapezförmigen flachen Befestigungsplatte
153 mittels eines nicht dargestellten Bolzens und einer Mutter befestigt. Diese
Befestigungsplatte 153 ist an angegossenen Gehäuseansätzen 152 für den Transformator
angebracht. Diese Gehäuseansätze 152 liegen an jeder Seite der oberen Innenfläche
des Gegehäuseoberteiles 12 und dienen zur Befestigung des Transformators mittels
Bolzen 154, die mit Gewinde in nicht dargestellte Gewindebohrungen eingreifen, die
innerhalb der Gehäuseansätze 152 ausgebildet sind.
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An der Hinterseite und nahe an dem Kern 158 sowie der SPule 156 des
Transformators und zugleich-an der Innenseite des Gehäuseoberteiles 12 ist eine
Nut 261 ausgebildet, in der eine flache Wärmeisolierplatte 16 einschiebbar befestigt
ist. Diese Wärmeisolierplatte 160 kann aus einem geeigneten Warmeisoliermaterial,
beispielsweise aus einem wärmereflektierendem Material wie Aluminium bestehen und
ist in
geeigneter Weise am Gehäuseoberteil 12 durch Punktschweißen
starr befestigt, Da die Leuchte nach der Fig. 2 eine konstante Leistung oder einen
regelbaren Ausgangswiderstand und einen hohen Leistungfaktor bei großer Reaktanz
erfordert, ist ein großer kapazitiver Blindwiderstand für den gewünschten Leistungsfaktor
nötig. Die Konstruktion dieser Leuchte ist nicht auf die Verwendung eines kapazitiven
Mittels beschränkt, da dieses entfallen kann, wenn eine Leistungsregelung nicht
erforderlich ist. Wie die Figo 2 und 12 zeigen t besitzen die Kondensatoren 162
Klemmen 170, die an der vom Reflektor 16 abgewandten Seite angebracht und in der
Nähe der Wärmeisolierplatte 160 befestigt sind, wobei sie innerhalb des Gehäuseoberteiles
12 (Fig. 12) an einem Befestigungsbügel 166 gehaltert sind.
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Dieser Befestigungsbügel 166 hat eine genügende Weite, um die Kon-
densatoren 162 zu tragen, wenn sie sich. in ihrer Betriebslage
be- |
cl |
finden.
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Wie die Fig. 12 wiedergibt, liegen die Kondensatoren 162 in der Nähe
der oberen Innenseite des langgestreckten Gehuseoberteiles 12, wer der Befestigungsbügel
166 durch Befestigungsbolzen 168 nach oben gezogen ist. Tragansätze 208 sind an
der inneren Seitenwand des Gehäuseoberteiles 12 angeformt und haben Gewindebohrungen
209, durch welche Bolzen 168 mit Gewinde eingreifen, Wie die Fig. 2 und 12 zeigen,
sind etwas unterhalb und zugleich an der Hinterseite der Tragansätze 206 zwei gelenkige
Tragansätze 208 angeformt, von denen jeder Gewindebohrungen 209 besitzt.
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Mittels Bolzen 168, die in die Gewindebohrungen 209 eingreifen, ist
ein L-förmiger Befestigungsbügel 166 innerhalb des Gehäuseoberteiles 12 befestigt.
Der L-förmige Gelenkhaken 100, von dem ein Schenkel zum Reflektor 16'gerichtet ist,
wird mittels Muttern und Bolzen 202 am Befestigungsbügel 166 gehaltert. Wie die
Figo 11 zeigt, hat der eine Schenkel des Gelenkhakens 100 Gelenkzapfen. 110, an
denen der Ring 20 für die Abdeckung 22 abnehmbar befestigt ist.
-
Es ist klar, daß auch in dieser Leuchte der gleiche Ring 20 und das
zugehörige Scharnier 24 wie in der Leuchte nach der Fig. 1 verwendbar ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist in der Nähe der-Kondensatoren 162
und an |
ihrer vom Leuchteninneren abgewandten Seite ein Klemmenblock 178 angeordnet. Dabei
ist dieser Klemmenblock 178 an zwei an der oberen Innenseite des Gehäuseoberteiles
12 an jeder Seite angeformten Ansätzen 172 und mittels eines Bügels 176 gehaltert,
der an den Ansätzen 172 durch Bolzen 174 befestigt ist. Der Klemmenblock 178 ist
in der unteren Hälfte des Gehäuseoberteiles 12 angebracht, wobei seine Klemmen 179
so nach unten gerichtet sind, daß sie von
den Kondensatorklemmen 170 und von anderen verdrahteten elektri- |
schen LESauteilen her lelcht zugänglich sindO |
w |
Außerhalb vom Klemmenblock 178 erstreckt sich ein kastanschlag 182, der mit dem
Gehäuseoberteil 12 aus einem Stück besteht und sich vor der oberen Wand des Gehäuseoberteiles
12 weg nach unten erstreckt,
wobei er zugleich zwischen den Seitenwänden des Gehäuseoberteiles liegt. *Ein Paar
langgestreckter, im Abstand voneinander angeordnet ! Ansätze 186 erstreckt sich
an jeder Seite des lauggestreckten Gebäusi
ansatzes 34 nach unten.
An diesen Ansätzen 186 sitzen Rohrschellen die sich zwischen den gegenüberliegenden
Wänden des Gehäuseansatzes 34 befinden. Die Rohrschellen 184 sind am Gehäuseoberteil
12 mittels Schellenbolzen 188 verstellbar befestigt, wobei die Schellenbolzen 188
mit Gewinde in die Ansätze 186 eingreifen. In der Mitte zwischer den Ansätzen 186
und aus einem Stück mit dem Gehäuseansatz 34 bestehend ist ein sich nach unten erstreckender
Anschlag 218 angeordnet, der sich an den gekrümmten Teil des U-förmigen Gehäuseansatzes
34 anlegt. Wenn ein dicker Rohrmast verwendet ist so greift dessen obere Seite an
dem Anschlag 218 an. Mit dem Gehäuseansatz 34 aus einem Stück geformt und an jeder
Seite des Anschlages 218 befinden sich verstellbare Ansätze 22o. Ein Gewindeloch
in jedem Ansatz 22o nimmt Verstellbolzen 222 auf, die zum Befestigen eines Zwischenstückes
224 am gekrümmten Teil des Gehäuseansatzes 34 dienen. Das Zwischenstück 224 ist
zum Festhalten eines kleinen Rohrmastes 40 am Gehäuseansatz 34 erforderlich, wodurch
die Leuchte getragen wird. De Anschlag 218 oder das Zwischenstück 224, die mit dem
RohrmAst 40 bzw 41 zusammenwirken, bilden das obere Lager für die Leuchtenbefestigun
In den mit Gewinde versehenen Ansätzen 186 sind Schellenbolzen 188 verstellbar angeordnet,
um eine längsgerichtete vertikale Drehung de,
Gehäuseoberteiles 12 zu erzielen. |
> |
Wie die Fig. 2 und lo zeigen, ist an jeder Seite des Gehäuseflansches |
200 ein Gelenkträger 194 angeordnet, der an seinem äußeren
Ende eine |
hakenförmigen Teil 198 besitzt. Jeder Gelenkträger 194 ist an dem Gehäuseflansch
200 mittels eines Nietes 296 befestigt.
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Zweckmäßig besteht der lichtundurchlässige Gehäuseunterteil außer
aus dem Ring 20 aus einem für sich vom Gehäuseoberteil 12 abklappbaren Deckel 180
und zwei abnehmbaren Seitenplatten 214.
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Der Deckel 180 und die Seitenplatten 214 schließen sich mastseitig
an den Ring 20 an.
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Der Deckel 180, der im wesentlichen eine der Fig. 12 entsprechende
mittlere längsgerichtete Rinne aufweist, erstreckt sich vom Scharnier 24 zum äußeren
Ende des Gehäuseansatzes 34. An seinem hinteren Ende und an jeder Seite sind entsprechend
der Fig. 13 zwei Öffnungen 212 angeordnet, in denen die hakenförmigen Teile 198
lösbar befestigt sind. Wie die Fig&2, 10 und 13 zeigen, kann der Deckel 180
durch Drehung in die horizontale Lage bewegt werden.
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Dabei ist dieser Deckel 180 in seiner geschlossenen Lage durch schnell
lösbare Feststellvorrichtungen 210 gesichert, die in die Abdeckplatte 214 eingreifen.
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Da auch in dieser neuerungsgemäßen Leuchte ein Ring 20 für die Abdeckung
22 verwendet ist (wie bereits bei der vorigen Leuchte beschrieben wurde), würde
ein Teil der Bodenfläche der Leuchte freiliegen. Dieser Teil ist aber durch zwei
zusätzliche Abdeckplatten 214 verschlossen, die an gegenüberliegenden Seiten des
inneren Endes des Ringes 20 angeordnet sind. Dabei sind die Abdeckplatten 214 am
Gehäuseoberteil 12 mittels Schrauben 216 abnehmbar befestigte Es ist klar, daß der
Ring 20 in eine Offenstellung gedreht weiden kann, wobei sich seine Gelenkanordnung
in der Mitte des Gehäuseansatzes 34 befindet. Der Dek-
kel 180 kann um das Gelenk 192 gedreht werden, um auf diese
Weise i ! |
CD |
Verbindung mit dem offenen Ring 2o die ganze Bodenfläche des Gehäuseansatzes
34 freizugeben. Wenn der Transformatorkern 158 oder die Kondensatoren 162 abgenommen
werden müssen und dazu mehr Platz erforderlich ist, können die Seitenplatten 214
ohne weiteres entfernt werden.
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17 Figuren : 2 Ansprüche