DE1844625U - Kuehltruhe. - Google Patents

Description

• Kuhltruhe.
• Die Neuerung betrifft eine Kühltruhe, insbesondere zum Aufbewahren tiefgekühlten Waren, bei welcher der Aufbewahrungsraum nach oben offen und ein Teil dieses Raumes von einem Gehäuse überdeckt ist, welches Teile der Kälteanlage der Truhe, insbesondere einen Kompressor enthält.
• Ein derartiger Kühlschrank mit einem unteren Hauptteil und abgerundeter Oberkante ist bekannt. Ein den Kompressor enthaltender

  Kasten ist an dem einen Ende des Hauptteiles angeordnet, und stützt

  und stützt

  sich auf dessen Oberkante ab. Dieser Kasten muß sehr kräftig ausgeführt sein, da er die Öffnung in der Gefriertruhe überbrücken soll, woraus sich eine verhältnismäßig teure Konstruktion ergibt. Außerdem entstehen gewisse Schwierigkeiten bei der Verbindung des Kompressors mit den übrigen Teilen der Kälteanlage, die sich unten in dem Hauptteil befindet. Weitere bchwierigkeiten entstehen in Bezug auf die Isolation entlang der Anlegkante des Kastens.
• Die Nachteile werden bei der Neuerung dadurch behoben, daß die

  Kühltrube entlang einer Lieitenwand und in der Fortsetzung, der-

  selben einen vorwiegend horizontal u. r einen Teil des Aufbewah-

  rungsraumes hinausragenden isolierten Wandteil besitzt, dessen

  Isolation die Fortsetzung der Isolation der. jeitenwaud bildet

  und dabei eine inlieit mit den Uänden der Truhe bildet, wobei die

  Teile der Kälteanlage auf dem horizontalen Wandteil montiert und

  von einem nach unten offenen Gehäuse überdeckt sind, das eben-

  falls auf dem horizontalen Uadteil montiert ist.

  Der Vorteil der lleuerun besteht darin, daß der liauptteil der

  Truhe verhältnismäßig leicht und billig mit einem derartigen ho-

  rizontalenUandteil ausgeführt werden kann, olme daß erhebliche

  Kosten fr eine ute Isolation ohne Dicntun sschwierigkeiten out-

  stehen und eine bedeutende Tragfähig eit erzielt ird. Da aie Tei-

  le der älteanlageaudiesemhorizontalen aateil montiert werden,

  entstehen au. cn. keine Jchwierikeiten bei der Verbindung mit den

  übrigen Teilen der Kälteanlage. Außerdem ist es leicht und zweck-

  mäßig, die hontage an dem horizontalen uandteil vorzunehmen, da

  man durch enahe des ühäuses leicht hinsieht in die frei zu-

  gänglichen Teile nehmen kann, ohne daß die betrefienden Teile

  derKälteanlage von den ULrien Teilen der Kälteanlage-.etrennt

  werden müssen. Das Gehäuae kcjin in Hij. z leichter Bauweise aus-

  geführt sein, da es von aoo. horizontalen audteil abgestutzt ist.

  Die Oberkante des auptteiles der Kühltruhe und die Oberkante des

  horizontalen ndtiles ind vorteilhaft von einer aus einem

  Stückbestehenden Rahmenkonstruktion abgedeckt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kühltruhe gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Kühltruhe in geschlossenem Zustand ; Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den oberen Teil der Kühltruhe.
• Die dargestellte Kühltruhe ist vorwiegend als ein Kasten mit isoliertem Boden und isolierten vertikalen Wänden ausgeführt. Die Frontwand 1, die Rückwand 2 sowie die nicht besonders bezeichneten Seitenwände sind unter sich gleich gestaltet. Die Rückwand 2 besitzt im oberen Teil einen horizontal einwärts ragenden Wandteil 3, der in gleicher @eise isoliert ist. Auf der Oberkante der vertikalen Wände ist ein rundumlaufender Rahmen 4 aus Kunststoff angeordnet. Dieser Rahmen erstreckt sich auch hier über die Oberseite des horizontalen Wandteiles 3, wo er eine zentrale flache Vertiefung 5 aufweist. Auf der Oberseite des horizontalen Wandteiles 3 ist ein elektromotorisch angetriebener Kompressor 6 montiert. Der Wandteil 3 trägt ferner ein Gehäuse 7, das an dem einen Ende Raum für den Kompressor frei läßt. Der übrige Teil des Gehäuses besteht aus einem kaimm Raum, der vorn einen Deckel 8 aufweist. Dieser

  Raum läßt sich fiir verschiedene Zwecke verwenden, z. B. zur Auf-

  bewahrung von Kälteverpackungen oder trocken zu haltenden Sachen,

  da die Kompressorwärme die 2pcratr aieses naumes heben wird.

  Die Vorderseite des Gehäuses verläuft schräg nach oben. Unmittel-

  bar vor dem Gehäuse 7 ist eine Gelenkwelle 9 für einen isolierten

  schwenkbaren Deckel befestigte der nur auf die'.. elle 9 aufgescho-

  ben ist, so das er sich leicht abnehmen läßt. In der abgeschwenk-

  ten Stellung des Deckels 10 erstreckt sich, wie gestrichelt in

  Figur 2 angedeutet, die Vorderkante des Deckels ein wenig über

  die Frontwand 1 hinweg, so daß die Deckelkante als Bedienungs-

  organ zum Aufschwenken des Deckels benutzt werden kann. In der

  aufgeschwenkten Stellung kann sich der Deckel gegen die schräge

  Frontseite des Gehäuses 7 abstützen (Fig. 2). Der Kompressor ist

  it einem nicht gezeigten Verdampfer verbunden, der vorteilhaft

  aus Leitungen bestehen kann, die sich im Innern der Wände erstrek-

  ken und mit deren inneren metallenen eitenplatten in Berührung

  stellt-Der Kompressor ist ferner mit einem hondensator verbunden,

  der aus Leitungen bestehen kann, die sich im Innern der Wände er-

  strecken und mit deren äußeren metallenen Seitenplatten in Be-

  rührungsteht.

  Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel ist nur als

  solches zu betrachten, indem im Rahmen der Neuerung verschiedene

  Variationen deukbar jind. o läßt sich die Lunitruhe an oen einen

  oderau beiden nden gegen andere Aufbewahrungsräume erweitern,

  welche einen besonderen Aufbewahrungsraum und einen besonderen

  Docol haben, und dessen Verdampfer und. Londenaa. tor nit dem

  1'jicben Koj-rcsor v. rbuj. . nj..'. L. ind. Jer c'el eines derartigen

  UGätzlichen Raumes kann z. 23. zum hocnscinvenlen jjcjen eine schräge

  -tucl. L

  P"lle dio 2

  c-iiie el : 0

  evtl. f crt

  Endwand des Gehäuses ein.. ; ricltet sein. Die 2ruhe kann eventuell

  auch n. ch hinten erweitert werden, in'.. elchen Falle die a : jd 2

  evtl.fortgelassen werden kann, co d". der' ; : u. dteil 3 eine . rcke

  bildet, die ich von der eiun, eitemvand nach der ente. ene-

  eietzten eitenwad erstreckt. In diesem Flle kam ein hochschwenk-

  barer Deckel an beiden leiten des Gehäuses 7 vorgesehen sein, und

  derselbe kann an beiden'. oiten eine schräge ueite zur Abstutzung

  der Deckel haben. Bei einer derartigen Anordnung kann die Brücke 3

  Mich vorteilhaft zwischen zwei Länjswändon in der Truhe erstrecken.

Claims (1)

1. Schutzansprliche 1. Kühltruhe, insbesondere zur Aufbewahrung tiefgekühlter Waren bei welcher der Aufbewahrungsraum der Truhe nach oben offen ist, wobei jedoch ein Teil des Aufbewahrungsraumes von einem Gehäuse überdeckt ist, welches Teile der Kälteanlage, insbesondere einen Kompressor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Truhe entlang einer Seitenwand und in der Fortsetzung derselben einen vorwiegend horizontalen, über einen Teil des Aufbewahrungsraumes hinwegragenden isolierten tragenden'Wandteil aufweist, dessen Isolation die fortsetzung der Isolation der Seitenwand und eine Einheit zusammen mit den Wänden der Truhe bildet, und daß die genannten Teile der Kälteanlage der Truhe auf dem horizontalen Wandteil montiert und von einem nach unten offenen Gehäuse überdeckt sind, welches ebenfalls auf dem horizontalen Wandteil angebracht ist.

   2. Kühltruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des horizontalen wandteils und die Oberkante der eitenwände der Truhe mit einer aus einem Stück bestehenden Rahmenkonstruktion abgedeckt ist. 3. Kühltruhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekeunzeichnet, daß der horizontale Wandteil sich entlang einer Längsseite der Kühltruhe erstreckt.

   4. Kühltruhe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einem hochschwenkbaren Deckel des Aufbewahrungsraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang der freien Kante des horizontalen Wandteils verlaufende weite des Gehäuses sich schräg in Richtung nach oben und nach außen gegen die Seitenwand der betreffenden Trume erstreckt, damit der hochschwenkbare Deckel in ausgeschwenkter Lage sich gegen das Gehäuse anlehnen kann.