DE1844216U - Fotografische kamera mit einer belichtungsregelvorrichtung. - Google Patents

Fotografische kamera mit einer belichtungsregelvorrichtung.

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DE1844216U
DE1844216U DE1961A0016358 DEA0016358U DE1844216U DE 1844216 U DE1844216 U DE 1844216U DE 1961A0016358 DE1961A0016358 DE 1961A0016358 DE A0016358 U DEA0016358 U DE A0016358U DE 1844216 U DE1844216 U DE 1844216U
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DE1961A0016358
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Description

  • Fotografische Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung Die Neuerung betrifft eine fotografische Kamera mit einer zur Handeinstellung abschaltbaren selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung, die ein Drehspulinstrument und eine zwischen der Abtastanordnung für den Drehspulenzeiger und mindestens einen Steller für den Verschluß angeordnete Übertragungsgetriebsekette umfaßt.
  • Es ist das Ziel der Neuerung, eine einfach aufgebaute Anordnung zu schaffen, die zur Aussteuerung zumindest teilweise
    unterschiedlicher Einstellungen des Verschlusses sowohl im
    automatischen Regelbereich als auch im Handeinstellbereich
    f
    lediglich einen Belichtungszeitsteller umfaßt.
    Um dies zu erreichen, trägt neuerungsgemäß der Steller einen
    Anschlag, gegen den entgegen der Bewegungsrichtung des Stellers bei automatischer Regelung mittels eines Nockens an einem Umschalter ein Stellhebel führbar ist.
  • Vorteilhaft befindet sich der Stellhebel in der Automatik-Einstellage außerhalb des Drehweges des Anschlages am Steller und liegt in der Blitzlichteinstellage zur Festlegung des Stellers an dessen Anschlag an. Vorzugsweise ist der Steller weiterhin zur Uberführung in die Ball-Einstellage mittels des Stellhebels entgegen der Bewegungsrichtung bei automatischer Regelung drehbar angeordnet.
  • Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist in den Steller eine sich vom Anlagepunkt des Steuerstiftes des Zeitregelwerkes in der Ausgangsstellung der Automatik-Einstellage in beiden Drehrichtungen des Stellers erstreckende Belichtungszeit-Steuerkurve eingeschnitten. Darüber hinaus ist zweckmäßig in den Steller einstich über den ganzen Drehbereich des Stellers erstreckende Steuerausnehmung für den Ball-Steuerhebel eingeschnitten und an dem in der Bewegungsrichtung bei automatischer Belichtungsregelung vorderen Ende der Steuerausnehmung die für die Ball-Einstellung wirksame Erweiterung vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Steller in der Bewegungsrichtung bei automatischer Belichtungsregelung mittels einer Feder gegen einen Anschlag eines Übertragungsringes der Übertragungsgetriebekette geführt.
  • Bei Anwendung der Neuerung ergibt sich der Vorteil, daß sämtliche Einstellungen des Verschlusses mit nur einem Steller durchgeführt werden können.
  • Weiterhin wird neuerungsgemäß erreicht, daß bei Anordnung einer gemeinsamen Auslösetaste für die Belichtungsregelvorrichtung und den Verschluß keine besonderen Mittel zur Abschaltung der Übertragungsgetriebekette von dem Steller in der Handeinstellage notwendig sind, ohne daß durch die bei jeder Auslösung zwangsläufig erfolgende Verstellung der Übertra-
    gungsgetriebekette Fehleinstellungen der von Hand eingestell-
    ten Werte hervorgerufen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung wiedergegeben.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist das konzentrisch zum Objektiv angeordnete Verschlußgehäuse insgesamt mit 1 bezeichnet.
  • Das Verschlußgehäuse 1 nimmt dabei in an sich bekannter Weise die Verschlußlamellen, deren Antrieb sowie das Hemmwerk auf und umfaßt weiterhin einen nicht dargestellten, festen Blendenlamellen-Lagerring. Konzentrisch zur optischen Achse sind weiterhin an einem Tubus 2 des Verschlußgehäuses 1 ein Belichtungszeit-Steller 3 und an einem weiteren, nicht dargestellten Tubus ein beweglicher Blendenlamellen-Lagerring 4 sowie ein Ubertragungsring 5 drehbar gelagert.
  • Der Ubertragungsring 5 trägt einen Zapfen 6, den eine Gabel 7 eines Ubertragungshebels 8 übergreift. Der Übertragungshebel 8 ist um einen Zapfen 9 schwenkbar gelagert und mittels einer Rückstellfeder 1. 0, deren eines Ende kamerafest angeschlossen ist, gegen einen stiftförmigen festen Anschlag 11 geführt. Das der Gabel 7 gegenüberliegende Ende des Übertragungshebels 8 trägt einen Stift 12, der in den Schwenkweg eines fest mit einer Abtastbacke 13 verbundenen Armes 14 hineinragt. Die Abtastbacke 13 ist um eine Achse 15 schwenkbar und steht unter der Wirkung einer Stellfeder 16, die das Bestreben hat, die Abtastbacke 13 in Richtung des Pfeiles a zu drehen. Das abgewinkelte freie Ende der Abtastbacke 13 ist mit einer Abtastkurve 17 verseheinoe in der auf der Zeichnung wiedergegebenen Ruhestellu erhalb eines Gegenlagers 20 für einen,
    Zeiger~M rumentes 19 steht. Hierbei ist
    die AbtSsaK'BSder Wirkung der Stellfeder 16
    mittels eines 21 einer Auslöserstange 22, die unter
    der Wirkung ein rker als die Stellfeder 16 bemessenen
    Rückholfeder 23 steht, vom Zeiger 18 abgehoben, so daß dieser über dem Gegenlager 20 frei spielen kann. Die Auslöserstange 22 trägt an ihrem oberen Ende einen von Hand betätigbaren Auslöseknopf 24 und weist weiterhin einen Stift 25 auf, mit dem ein Verschlußauslöserhebel 26, der am Verschlußgehäuse 1 angeordnet ist, betätigt werden kann.
  • An dem Belichtungszeit-Steller 3 ist das eine Ende einer Verbindungsfeder 27 angeschlossen, deren anderes Ende am Übertragungsring 5 befestigt ist und die einen Ansatz 28 des Stellers 3 gegen einen Anschlag 29 des Übertragungsringes 5 zu führen sucht. In den Belichtungszeit-Steller 3 sind ein, schlitzförmige Steuerkurve 30 sowie eine Steuerausnehmung 31 eingeschnitten. In die Steuerkurve 30 greift ein Steuerstift 32 des Hemmwerkes und in die Steuerausnehmung 31 eine Steuerlasche 33 des Ball-Steuerhebels ein. Sowohl die Steuerkurve 30 als auch die Steuerausnehmung 31 erstrecken sich ausgehend von den Anlagepunkten des Steuerstiftes 32 bzw. der Steuerlasche 33, die diese in der Ausgangsstellung der Automatik-Einstellage einnehmen, in beiden Drehrichtungen des Belichtungszeit-Stellers 3. Dabei ist die für die Ball-Einstellung wirksame Erweiterung 34 der Steuerausnehmung 31 an dem in der Bewegungsrichtung bei automatischer Belichtungsregelung, die mit dem Pfeil b bezeichnet ist, vorderen Ende der Steuerausnehmung vorgesehen.
  • Konzentrisch zum Belichtungszeit-Steller 3 ist drehbar ein von Hand betätigbarer Umschalter 35 gelagert. Der Umschalter 35 ist an seinem Außenumfang mit Symbolen 36,37 und 38 für die Automatik-Einstellage, die Blitzlichteinstellage sowie die Ball-Einstellage versehen. Die Symbole 36 bis 38 sind dabei nach einer Marke 39, die auf den Außenumfang des Verschlußgehäuses 1 aufgetragen ist, einstellbar. An seinem Innenumfang trägt der Umschalter 35 einen Nocken 40, der gegen das eine Ende 42a eines um einen festen Zapfen 41 schwenkbar gelagerten Stellhebels 42 führbar ist. Am Stellhebel 42 greift eine Rückstellfeder 43 an, die den Hebel 42 in Anlage an einem Anschlag 44 zu halten sucht. In der auf der Zeichnung wiedergegepenen Ruhelage des Stellhebels 42 befindet sich sein vorderes Ende 42b außerhalb des Drehweges eines Anschlages 45 des Belichtungszeit-Stellers 3.
  • Der Belichtungszeit-Steller 3 trägt einen Ansatz 46, der bei Drehung in Richtung des Pfeiles b gegen einen als Anschlag wirkenden Stift 47 des Blendenlamellen-Lagerringes 4 führbar ist. Am Stift 47 ist ferner das eine Ende einer Rückholfeder 48 angeschlossen, deren anderes Ende kamerafest eingehängt ist.
  • Die Rückholfeder 48 hat dabei das Bestreben, den Stift 47 in Anlage an einen festen Anschlag 49 zu halten. In dieser in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung ist die Blende voll geöffnet. Zur Begrenzung des Drehweges des Blendenlamellen-Lagerringes 4 ist ein weiterer fester Anschlag 50 für den Stift 47 vorgesehen.
  • Der Blendenlamellen-Lagerring 4 trägt eine der Anzahl der Blendenlamellen 51 entsprechende Zahl von Zapfen 52, um die je eine der Blendenlamellen 51 drehbar gelagert ist. In jede Blendenlamelle 51 ist ferner ein Steuerschlitz 53 eingeschnitten, in den jeweils ein nicht dargestellter Stift des festen Blendenlamellen-Lagerringes eingreift. Aus Gründen der besseren Übersicht ist auf der Zeichnung lediglich eine Blendenlamelle 51 dargestellt.
  • Konzentrisch zum Blendenlamellen-Lagerring 4 ist ferner drehbar ein Blenden-Handeinsteller 54 gelagert. Der Blenden-Handeinsteller 54 kann mit dem Blendenlamellen-Lagerring 4 über je einen radialen Ansatz 55 bzw. 56 in Mitnahmeverbindung überführt werden. Die Handeinstellung der Blende erfolgt nach einer Skala 57 mit Blendenwerten, die auf den Blenden-
    Handeinsteller 54 aufgetragen ist, und einer fest angeordneten
    Marke580
    Der Blenden-Handeinsteller 54 trägt weiterhin eine in axialer Richtung abgewinkelte Lasche 59, die eine Ausnehmung 60 im Verschlußgehäuse 1 durchsetzt und bis in den Drehbereich einer weiteren axial abgewinkelten Lasche 61 des Umschalters 35 verlängert ist. Das Verschlußgehäuse 1 weist ferner Ausnehmungen 62 usw 63 zum Durchtritt des Stiftes 47 und des Anschlages 29 auf.
  • Zur Durchführung einer selbsttätigen Belichtungsregelung wird, ausgehend von der in der Zeichnung wiedergegeben Einstellage, der Auslöserknopf 24 und damit die Auslöserstange 22 in Richtung des Pfeiles c eingedrückt. Hierdurch kann die Abtastbacke 13 unter Wirkung der Stellfeder 16 dem Stift 21 so lange folgen, bis ihre Abtastkurve 17 gegen den Zeiger 18 des Drehspulinstrumentes 19 anläuft und diesen am Gegenlager 20 festlegt. Diese Einstellbewegung wird über den Arm 14 und den Sift 12 auf den Übertragungshebel 8 übertragen. Der Hebel 8 kann daher über die Gabel 7 und den Stift 6 den Ubertragungsring 5 um einen bestimmten Betrag, der der gemessenen Helligkeit entspricht, in Richtung des Pfeiles b drehen. Diese Drehung wird über den Anschlag 29 und den Ansatz 28 auf den Belichtungszeit-Steller 3 übertragen. Die Steuerkurve 30 des Belichtungszeit-Stellers 3 bewirkt daher eine Schwenkung des den Steuerstift 32 tragenden Hebels des Hemmwerk.
  • Bei größerer Helligkeit und größeren Drehwegen des Übertragungsringes 5 läuft nach Durchregelung der automatisch einstellbaren Belichtungszeiten der Ansatz 46 gegen den Stift 47 des Blendenlamellen-Lagerringes 4 an und nimmt anschließend diesen ebenfalls in Richtung des Pfeiles b mit. Hierdurch wird die Blende geschlossen. Bei vollem Eindrücken des Auslöserknopfes 24 wird der Stift 25 gegen den Verschlußauslöserhebel 26 geführt und bewirkt somit eine Auslösung des Verschlusses. Wird anschließend der Auslöserknopf 24 freigegeben, so führt die Rückholfeder 23 die Auslöserstange 22 und dabei über den Stift 21 auch die Abtastbacke 13 in die Ausgangsstellung zurück. Es kann daher nunmehr auch die Rückstellfeder 10 den Übertragungshebel 8 bis zur Anlage am Anschlag 11 schwenken. Diese Bewegung wird weiterhin über die Gabel 7 und den Zapfen 6 auf den Übertragungsring 5 übertragen, der seinerseits über den Anschlag 29 und den Ansatz 28 den Steller 3 zurückführt. Der Blendenlamellen-Lagerring 4 läuft dagegen unter der Wirkung seiner Rückholfeder 48 in die Ausgangsstellung zurück.
  • Soll dagegen mit der Kamera eine Aufnahme mit einem Blitzlichtgerät durchgeführt werden, so wird der Umschalter 35 so weit in Richtung des Pfeiles b gedreht, bis dessen Symbol 37 der Marke 39 gegenübersteht. Bei dieser Einstellung wird der Nokken 40 gegen den Stellhebel 42 geführt und schwenkt diesen so weit in Richtung des Pfeiles d um den Zapfen 41, bis dessen Ende 42b am Anschlag 45 anliegt. Bei dieser Einstellbewegung ist gleichzeitig die Lasche 61 von der Lasche 59 abgehoben und um einen solchen Weg verstellt worden, daß die Einstellung eines beliebigen Blendenwertes möglich ist, ohne daß die Lasche 59 die Lasche 61 erreicht. Bei Einstellung der Blende wird der Blenden-Handeinsteller 54 ebenfalls in Richtung des Pfeiles b so weit gedreht, bis der gewünschte Wert der Skala 57 der Marke 58 gegenübersteht. Hierbei wird der Stift 47 vom Anschlag 49 abgehoben. Um den unter der Wirkung der Rückholfeder 48 stehenden Blendenlamellen-Lagerring 4 in der jeweils gewünschten Einstellung zu halten, ist der Blenden-Handeinsteller 54 schwergängig verdrehbar oder rastbar angeordnet.
  • Wird nunmehr wiederum der Auslöserknopf 24 in Richtung des Pfeiles c eingedrückt, so können sich zwar die Abtastbacke 13 und damit der Übertragungshebel 8 sowie der Übertragungsring 5 bewegen. Bei dieser Bewegung wird jedoch unter weiterer Spannung der Verbindungsfeder 27 der Anschlag 29 vom Ansatz 28 abgehoben, da der Belichtungszeit-Steller 3 gegen Drehung in Richtung des Pfeiles b durch den Stellhebel 42 gesichert ist.
  • Nach Freigabe des Auslöserknopfes 24 geht die Ubertragungsgetriebekette 5, 8, 13 unter der Wirkung der an ihr angreifenden Federn in der gleichen Weise, wie bereits oben beschrieben, in die auf der Zeichnung wiedergegebene Ausgangslage zurück.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme mit Ball-Einstellung wird der Umschalter 35 so weit verdreht, bis das Symbol 38 der Marke 39 gegenübersteht. Hierbei wird über den Nocken 40 der Stellhebel - 42 nicht nur so weit gedreht, daß'sein Ende 42bam Anschlag'45 des Belichtungszeit-Stellers 3 anliegt, sondern der Steller 3 wird darüber hinaus noch um einen bestimmten Betrag entgegen der Richtung des Pfeiles b zurückgedreht. Dieser Weg ist so bemessen, daß die Steuerlasche 33 des Ball-Steuerhebels in den Bereich der Erweiterung 34 der Steuerausnehmung 31 gelangt.
  • Hiernach wird, ebenso wie bereits oben beschrieben, die Blende eingestellt. Wird nun wiederum der Auslöserknopf 24 in Richtung des Pfeiles c eingedrückt, so kann die an sich bewegte Ubertragungsgetriebekette 13,8,5 den Belichtungszeit-Steller 3 nicht verstellen, da dieser in der erreichten Stellung durch den Stellhebel 42 gehalten ist. Im Augenblick der Auslösung des Verschlusses über den Stift 25 und den Verschlußauslöserhebel 26 kann nunmehr der Ball-Steuerhebel so weit schwenken, daß seine Steuerlasche 33 in die Erweiterung 34 eintritt. Hierdurch werden die Verschlußlamellen so lange in ihrer Offnungsstellung gehalten, bis der Auslöserknopf 24 wieder freigegeben wird. Anschließend gehen die einzelnen Teile, wie bereits vorstehend beschrieben in die Ausgangsstellung zurück.
  • Befindet sich die Kamera in der Einstellage für Blitzlicht-oder Ball-Aufnahmen und soll in die Automatik-Einstellage e übteführt werden, so wird d-er Umschalter 35 so weit entgegen der Richtung des Pfeiles b gedreht, bis sein Symbol 36, der Marke 39 gegenübersteht. Hierbei nimmt die Lasche 61 des Umschalters 35 die Lasche 59 des Blenden-Handeinstellers 54 mit und führt somit diesen Einsteller wiederum in die Ausgangsstellung für die automatische Belichtungsregelung zurück.
  • Dadurch kann auch der Blendenlamellen-Lagerring 4 unter der Wirkung der Rückholfeder 48 so weit zurücklaufen, bis sein Stift 47 wieder am Anschlag 49 anliegt.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können auch anders aufgebaute Übertragungsgetriebeketten Verwendung finden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Fotografische Kamera mit einer zur Handeinstellung abschaltbaren selbstättigen Belichtungsregelvorrichtung, die ein Drehspulinstrument und eine zwischen der Abtastanordnung für den Drehspulenzeiger und mindestens einem Steller für den Verschluß angeordnete Übertragungs-Getriebekette umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (3) einen Anschlag (45) trägt, gegen den entgegen der Bewegungsrichtung des Stellers (3) bei automatischer Regelung mittels eines Nokkens (40) an einem Umschalter (35) ein Stellhebel (42) führbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stellhebel (42) in der Automatik-Einstellage außerhalb des Drehweges des Anschlages (45) am Steller (3) befindet und in einer Blitzlicht-Einstellage zur Festlegung des Stellers (3) an dessen Anschlag (45) anliegt.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (3) zur Überführung in eine Ball-Einstellage mittels des Stellhebels (42) entgegen der Bewegungsrichtung bei automatischer Regelung drehbar angeordnet ist.
  4. 4. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steller (3) eine sich vom Anlagepunkt des Steuerstiftes (32) des Zeitregelwerkes in der Ausgangsstellung der Automatik-Einstellage in beiden Drenrichtungen des Stellers (3) erstreckende Belichtungszeit-Steuerkurve (30) eingeschnitten ist.
  5. 5. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steller (3) eine sich über den gesamten Drehbereich des Stellers (3) erstreckende Steuerausnehmung (31) für den Ball-Steuerhebel eingeschnitten ist und an dem in der Bewegungsrichtung bei automatischer Belichtungsregelung vorderen Ende der Steuerausnehmung (31) die für die Ball-Einstellung wirksame Erweiterung (34) vorgesehen ist.
  6. 6. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (3) in der Bewegungsrichtung bei automatischer Belichtungsregelung mittels einer Feder (27) gegen einen Anschlag (29) eines Ubertragungsringes (5) der Ubertragungsgetriebekette 04, 8, 5) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung
DE1961A0016358 1961-03-04 1961-03-04 Fotografische kamera mit einer belichtungsregelvorrichtung. Expired DE1844216U (de)

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DE (1) DE1844216U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263494B (de) * 1962-04-19 1968-03-14 Zeiss Ikon Ag Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263494B (de) * 1962-04-19 1968-03-14 Zeiss Ikon Ag Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik

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