DE1817257U - Stueckzaehleinrichtung an waagen. - Google Patents

Stueckzaehleinrichtung an waagen.

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DE1817257U
DE1817257U DEB40940U DEB0040940U DE1817257U DE 1817257 U DE1817257 U DE 1817257U DE B40940 U DEB40940 U DE B40940U DE B0040940 U DEB0040940 U DE B0040940U DE 1817257 U DE1817257 U DE 1817257U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEB40940U
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English (en)
Inventor
Karl Buhl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Laufgewichts-Zählwaage Die Neuerung betrifft die Möglichkeit, jede Laufgewichtswaage, insbesondere Laufgewichts-Brückenwaage, in eine Zählwaage umbauen zu können.
  • Die bisher bekannten Zählwaagen mußten immer in Sonderbauart von Grund auf mit entsprechenden Übersetzungsverhältnissen der Unterhebel und des Laufgewichtshebels gebaut werden, meist mit dem Übereetzungsverhältnie 1 : 10, um an die Laufgewichtsbalken die Zählschneiden mit den jeweils dazugehörigen Zählschalen in dem Zählübersetzungsverhältnis 1:10:100, 1:9:99, oder 1:12:144 anbauen zu können.
  • Keine Erfindung ermöglicht dagegen, dass an jeder bereits vorhandenen Laufgewichts-Brückenwaage, oder an jeder neu zu liefernden Waage eine Stückzählvorrichtung angebaut und damit aus jeder Laufgewichts-Brückenwaage eine Stückz hlwaage gemacht werden kann, ins-
    besondere dann, wenn das Hebelübersetzungsverhältnis der Waage los20,
    1:25, 1:30, usw. beträgt, was bei Waagen bis zu 1000 kg Höchstlast meist und normal der Fall ist.
  • Gemäß der Erfindung ist am Laufgewichtsbalken ein parallel hierzu verlaufender und mit diesem fest verbundener zum Stückzählen dienender Hilfsbalken, der von der Hauptachse des Laufgewichtsbalkens nach der der Lastschneide entgegengesetzten Seite ausgeht und aufeinanderfolgend zwei Zählschneiden trägt, von denen die erste zur Hauptachse des Laufgewichtsbalkens einen dem Zehnfachen des Produktes zwischen dem Wiegeübersetzungsverhältnis und der Entfernung zwischen Hauptachse und Lastschneide entsprechenden Abstand besitzt, aleo 1 : 10 übersetzt ist, während der Abstand der zweSohneideX von der Hauptachse jeweils zehnmal so gross wie derjenige der vorhergehenden Schneide ist, also die Übersetzung 1 : 100 hat.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, die in Fig. 1 und 2 jeweils perspektivisch gezeigt sind.
  • In Fig. 1 ist der komplette Laufbalken 1 gezeigt. Er ist bei 3 auf einer Hauptachse gelagert und trägt die übliche Lastschneide 4. Am Laufgewichtsbalken 1 ist ein Hilfsbalken 2 befestigt, der parallel zum Laufgewichtsbalken verläuft und mit diesem beim Wiegen spielt. Der Balken 2 erstreckt sich von der Hauptachse 3 des Laufgewichtsbalkens nach der der Lastschneide 4 entgegengesetzten Schneide und trägt aufeinanderfolgend mehrere-im vorliegendem Falle zwei-Zählschneiden 5 6, von denen die erste Schneide 5 zur Hauptachse 3 des Laufgewichtsbalkens 1 einen dem Zehnfachen
    des Produktes zwischen dem Wiegeübersetzungsverhältnis und der
    Entfernung zwischen Hauptachse und Lastschneide entsprechenden Abstand besitzt, während der Abstand der Schneide 6 von der Schenkachse zehnmal so gross ist wie derjenige der Schneide 5. Bie Zählschneide 5 ist hierbei der Zehnerzählschneide und die Schnei. de 6 der Hunderterzählschneide zugeordnet. Die Zählschneiden tragen in üblicher Weise den amtlichen Eichvorschriften entsprechende frei schwingende und gegen Abnahme gesicherte Gehänge mit Stahlpfannen und die Zählschalen. Bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hilfebalken 2 an seinen beiden Enden über entsprechende Ansätze 7,8 z. B. durch Verschrauben mit dem Laufgewichtsbalken 1 verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Hilfsbalken 9 so ausgebildet, dass er nur an einem Ende, vorzugsweise an dem der Lastschneide zugewandten Ende 10 mit dem Laufgewichtsbalken über einen entsprechenden Ansatz z. B. durch Verschrauben verbunden werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat die Waage das Wiegeübersetzungsverhältnis 1 : 20. Wenn der Achsenabstand"a"des Laufgewichtsbalken z. B. 40 mm beträgt, muss der Achsenabstand a1 der Xehnerzählschale 20 mm (1/2 a) und der Achsenabstand der Hunder-
    terzählachale 200 mm (10 x a1) betragen.
    1 9
    Die Maße a1 und a2 ändern sich jeweils nach dem Übersetzungsver-
    hältnis der Waage bzw. des Laufgewichtsbalkens und nach dem beim Bau der Waage jeweils festgelegten Achsenstand a.
  • Durch das Eichgesetz sind Laufgewichtswaagen mit Stückzähleinrichtung ohne jede besondere Eichgenehmigung zur amtlichen Eichung zugelassen.
  • Wie bei Laufgewichts-Brückenwaagen, kann auch bei Dezimal-Brückenwaagen am Waagbalken eine Zählschneide angebaut werden.
  • Bei Dezimal-Brückenwaagen ist jedoch der Anbau nur einer Zählschale und zwar mit Zählübersetzung 1 : 10,1 : 9 oder 1 : 12 und daher nur der Zusatzbau für eine sogenannte einfache Zählwaage möglich.
  • Die Figur 3 zeigt die Ausführung des üblichen Waagbalkens einer normalen Dezimal-Brückenwaage mit der entsprechend angebauten Zählschneide (11), welche an dem Hebel (12) am Waagbalken (13) angebaut wird. Auch kann die Zählschale direkt mit einem Gehänge an der Schneide (14) angebracht werden, sofern die Zähleinrichtung ein Übersetzungsverhältnis 1 : 10 bekommen soll, was dem Normalübersetzungsverhältnis einer Dezimal-Brückenwaage entspricht. Die Stützschneide des Waagbalkens ist 15, während die Lastschneiden bei einer normalen Dezimal-Brückenwaage die Schneiden 16 und 17 sind.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Laufgewichts-Zählwaage, dadurch gekennzeichnet, dass am Laufgewichtsbalken (11 an neuen oder an bereits vorhandenen Laufgewichts-Brückenwaagen, ein parallel hierzu verlaufender und mit diesem spielender, zum Stückzählen dienender Hilfebalken (2) befestigt ist, der von der Hauptachse (3) des Laufgewichtsbalkens nach der der Lastschneide (4) entgegengesetzten Seite ausgeht und aufeinanderfolgend mehrere, mindestens zwei Zählschneiden (5, 6) trägt, von denen die erste (5) zur Hauptachse des Laufgewichtsbalkens einen etwa dem Zehnfachen des Produktes zwischen dem Wiegeübersetzungsverhältnis und der Entfernung zwischen Hauptachse und Lastschneide entsprechenden Abstand besitzt, während der Abstand der folgenden Schneiden von der Hauptachse jeweils zehnmal so gross wie derjenige der vorhergehenden Schneide ist. Bei Waagen im Übersetzungsverhältnis 119199 betragen die Schneidenabstände das 0,9- bzw. 9) 9fache, gegenüber der Lastschneide 4.
  2. 2. Laufgewichts-Zãhlwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsbalken (2) an seinen beiden Enden über entsprechend Ansätze (7, 8) und z. B. durch Verschrauben o. dgl. mit dem Laufgewichtsbalken (1) verbunden ist.
  3. 3. Laufgewichts-Zählwaager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsbalken (9) nur an einem Ende, vorzugsweise an dem der Lastschneide zugewandten Ende (10) mit dem laugewichtsbalken (1} über einen entsprechenden Ansatz und z. B. durch Verschrauben o. dgl. verbunden ist.
  4. 4. Stückzählwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschneiden sowohl am Laufgewichtsbalken als auch an einem Zwischenhebel angebaut sind. Beispielsweise : die Hunderterzählschneide am Laufgewichtsbalken und die Zehnerzählschneide an einem Zwischenhebel.
  5. 5. Einfache Stückzählwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer normalen Dezimal-Brückenwaage eine Zähleinrichtung an dem Waagbalken mit der Zählübersetzung 1 : 10 angebaut ist. (Fig. 3) Durch entsprechende Wahl des Maßes a 3, kann die Waage ausser mit dem Normal-Zählübersetzungs-Verhältnis 1 : 10, auch mit der Zählübersetzung 1 : 9 oder 1 : 12 gebaut werden.
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