DE1817129U - Schaltbuegel fuer bueromaschinen, insbesondere schreibmaschinen. - Google Patents

Schaltbuegel fuer bueromaschinen, insbesondere schreibmaschinen.

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DE1817129U
DE1817129U DE1958G0019072 DEG0019072U DE1817129U DE 1817129 U DE1817129 U DE 1817129U DE 1958G0019072 DE1958G0019072 DE 1958G0019072 DE G0019072 U DEG0019072 U DE G0019072U DE 1817129 U DE1817129 U DE 1817129U
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DE
Germany
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leaf spring
office machines
typewriters
switch bracket
switch
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Expired
Application number
DE1958G0019072
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English (en)
Inventor
Max Grundig
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Description

  • Schaltbügel für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen
    - ;)
    , {I PM'ï
    Gegenstand der Erfindung ist ein Schaltbügel für Büromaschi-
    Gegenstand de,
    nen, insbesondere Schreibmaschinen, welcher unter der Wir-
    kung einer Feder steht und einen von einem Typenhebel erhaltenen Schaltimpuls auf das Schaltwerk, den Farbbandtransport o. dgl. überträgt.
  • Diese Schaltbügel stehen in der Regel unter Wirkung einer oder mehrerer Zugfedern, die auch in der Nichtarbeitsstellung infolge des geringen vom Schaltbügel zurückzulegenden Weges unter Vorspannung stehen müssen. Demzufolge wird der Typenhebel beim Auftreffen auf den Schaltbügel verhältnismäßig sehr stark und plötzlich abgebremst. Um aber einen ausreichend starken Abdruck einer Type zu erreichen, muß die Antriebskraft des Typenhebels entsprechend stark sein.
  • Außerdem ist es ziemlich schwierig, die Zugfedern gleichmäßig stark vorzuspannen, um an beiden Seiten des Schaltbügels die gleiche Federgegenwirkung, zu erhalten. Hinzu kommt, daß eine Justagemöglichkeit zur Einstellung der Fe-
    derstärke entweder gänzlich fehlt oder nur unter großem
    Materialaufwand geschaffen werden kann.
    HtiA
    Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und
    einen einfachen, sicher arbeitenden Schaltbügel zu schaf-
    fen. Es wird deshalb eine in ihrer Federwirkung verstell-
    bare, etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltbügels angeordnete, in der Nichtarbeitslage entspannte Blättfeder vorgeschlagen. Mit besonderem Vorteil eignet sich eine, an der der Schreibwalze zugewandten Fläche der Blattfeder angeordnete, in der Höhe verstellbare, vorzugsweise mittels Langlöchern geführte Stellplatte zur Veränderung der Federkraft der Blattfeder. Diese Anordnung zeichnet sich
    durch besonders einfachen Aufbau und sichere Funktion-
    weiseaus.
    jMtr't/
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
    ein am Schaltbügel angebrachtes und mit einer abgerun-
    deten Fläche an der Blattfeder anliegendes Anlagestück
    vorgesehen ist. Dadurch wird die Reibung des Schaltbügels
    auf der Blattfeder wesentlich vermindert.,
    /rn
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Brfin.
    schematisch dargestellt. Es zeigt :
    Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines
    Schaltbügels auf der der Schreibwalze zugewandten Seite und Fig. 2 einige Einzelheiten in auseinandergetzogener Darstellungsweise.
  • Auf der Zeichnung ist das mit 1 bezeichnete, die Typenhebel tragende Segment nur angedeutet. An der der Schreibwalze zugewandten Seite besitzt es zwei Lagerstellen 2 und 3, in welchen eine Stange 4 schwenkbar gelagert ist.
  • Diese trägt zwei Halter 5 und 6, an welchen der Schaltbügel 7 angelenkt ist. Zu seiner Führung dient ferner ein Steg 8, der auf einem Stift 9 gleiten kann.
  • Ebenfalls am Segment 1 befestigt ist eine nach unten weisende Blattfeder 10. In Richtung zu der Schreibwalze hin ist vor dieser Blattfeder 1 eine Stellplatte 11 mittels Langlöchern 12 und 13e vorzugsweise mit den gleichen Schrauben 14 wie die Blattfeder 10, am Segment 1 angeschraubt.
  • Außerdem ist mit diesen Schrauben noch ein Bügel 15 am Segment 1 befestigt.
  • Der Schaltbügel 7 weist eine zur Blattfeder 10 hin abstehende Nase 16 auf, an der ein Anlagestück 17 angebracht ist. Dessen Vorderfläche 18 ist so gewölbt, daß zwischen dem Anlagestück 17 und der Blattfeder 10 auch bei deren Durchbiegung nur eine linienförmige Berührung besteht. Vorteilhafterweise wird das Anlagestück 17 aus Kunststoff hergestellt.
  • Zur Veränderung der Federkraft der Blattfeder 10 braucht nach Lösen der Schrauben 14 lediglich die Stellplatte 11 nach oben oder unten verstellt zu werden, wodurch das freie Ende der Blattfeder 10 länger oder kürzer und somit die Federkraft kleiner oder größer wird.
  • Dadurch, daß die Blattfeder 10 nicht unter Vorspannung steht, wird ein auf den Schaltbügel 10 auftreffender Typen-
    hebel allmählich und in zunehmendem Maße abgebremst.
    Die läßt sich mit gleichem Vorteil bei kraft-
    sowie manuell angetriebenen Schreibmaschinen verwirklichen.
    Auch kann in Fällen, wo dies angebracht erscheint, für die
    Stellplatte 11 ebenfalls federndes Material verwendet wer-
    den.
    J<
    Pa-eansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche .,'-'
    t Schaltbügel für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, welcher unter der verstellbaren Wirkung einer Blattfeder steht und einen von einem Typenhebel erhaltenden Schaltimpuls auf das Schaltwerk, den Farbbandtransport o. dgl. überträgt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c'h eine, an der der Schreibwalze zugewandten Fläche der Blattfeder (10) angeordnete, jn der Höhe verstellbare, vorzugsweise mittels Langlöchern (12, 13) geführte Stellplatte (11). i Sohaltbügel nach Anspruch 1, g e k e n n z G ich n e t
    du r c h ein am Pchaltbugel (7) angebrachtes und mit einer abgerundeten Flache (16) an der Blattfeder (10) anliegendes Anlagestück (17).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013110281A1 (de) 2013-09-18 2015-03-19 Vag-Armaturen Gmbh Druckstoßentlastungs-Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013110281A1 (de) 2013-09-18 2015-03-19 Vag-Armaturen Gmbh Druckstoßentlastungs-Vorrichtung

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