DE1817116B2 - Synchronisierverfahren fuer programmgesteuerte traegerumtastung - Google Patents
Synchronisierverfahren fuer programmgesteuerte traegerumtastungInfo
- Publication number
- DE1817116B2 DE1817116B2 DE19681817116 DE1817116A DE1817116B2 DE 1817116 B2 DE1817116 B2 DE 1817116B2 DE 19681817116 DE19681817116 DE 19681817116 DE 1817116 A DE1817116 A DE 1817116A DE 1817116 B2 DE1817116 B2 DE 1817116B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- transmission
- program
- numbers
- keying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K1/00—Secret communication
- H04K1/003—Secret communication by varying carrier frequency at or within predetermined or random intervals
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2200/00—Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
- H03B2200/006—Functional aspects of oscillators
- H03B2200/0092—Measures to linearise or reduce distortion of oscillator characteristics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Beispiel 1 Beispiel 2
schnelle langsame Umtastung Umtastung
to
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufs
des sende- und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen
mit Verwendung von sendeseitigen ''5 Frequenzumtastprogrammen, die gleichzeitig Adreßmerkmale
enthalten, wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so daß
T0 = Umtastintervall 0,1 m see 5 m see
w = \/To = Taktfrequenz 10 000/ 200/sec
der Umtastung see
ζ = t/To — Zeitnummer
g(z) = Frequenznummer
f(g) = Sendefrequenz
ζ = t/To — Zeitnummer
g(z) = Frequenznummer
f(g) = Sendefrequenz
π = Zahl der Frequenz- ca. 80 ca. 100
nummern (kann größer
oder kleiner sein als die
Zahl der mögl. Sendefrequenzen)
oder kleiner sein als die
Zahl der mögl. Sendefrequenzen)
Für die Suchphase, das Suchprogramm, die Zahl der »Nutztreffer« in einer Adresse und die mittlere Suchzeit
sind noch folgende Definitionen, Beziehungen und Zusammenhänge (die bereits in der Hauptanmeldung
erörtert sind) von Interesse:
Beispiel 1 Beispiel 2
schnelle langsame Umtastung Umtastung
B = Programm der Sende-Frequenznummern
Ai, Ai = Suchspuren mit Frequenznummern
der
Selektionsumtastung
in der Suchphase
Selektionsumtastung
in der Suchphase
= '/„ = Trefferwahr | Ikispiel I | Beispiel 2 | |
scheinlichkeit in der | schnelle | langsame | |
Suchphase | Umuisiung | Umiiistiint.! | |
P | = Zahl der Nutztreffer | ι/ω | i/ioo |
einer Adresse | |||
= m · η = mittlere Zahl | |||
m | der nötigen Such | 16 | 10 |
schritte zur Adreß- | |||
m/P | erkennung | 1260 | 1000 |
·>» m ■ n/w β mittlere | |||
Suchzeit | |||
ta | 0,126 see | 5 see | |
Wie in der Hauptannietdung weiter ausgeführt, können zwecks Verkürzung der beim Suchprozeß
auftretenden Wortlänge und Erschwerung der Reproduzierbarkeit des sendeseitigen Umtastprogramms die
Frequenznummern g des sendeseitigen Umtastprogramms so gewählt werden, daß sie in der Zeit-Frequenzebene
in der Nähe einer (oder mehrerer) geraden Linie(n) (»Leitspuren«) liegen.
Nun kann der Fall eintreten, daß ein unbefugter Empfänger unter gewissen Bedingungen die Frequenzlage
der möglichen Übertragungsfrequenzen, d. h. das verwendete Frequenzraster, genau kennt. Bei FM·
Übertragung ist dann das Modulationssignal u. U. aus der jeweiligen Abweichung zwischen Momentanfrequenz
und der nächstliegenden Rasterfrequenz erkennbar. Ein brauchbarer Empfang durch Unbefugte wird
also z. B. möglich durch Überlagerung des empfangenen Spektrums mit einem aus zahlreichen Oberwellen einer
Grundfrequenz gebildeten Hilfssignal.
Ein gewisser Nachteil des Betriebs mit starrem Frequenzraster besteht zudem darin, daß sich wenigstens
bei Annahme eines im allgemeinen nur kleinen momentanen Frequenzhubs erkennen läßt, ob die
jeweils empfangenen Signale zum Frequenzraster der interessierenden Station gehören.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile durch einen Betrieb mit zusätzlicher Frequenz-Variation
vermieden, und zwar in der Weise, daß die nach dem Tastprogramm gewonnenen Momentanfrequenzen jeweils
zusätzlich um wechselnde kleine Beträge geändert werdenderen Maximum beispielsweise einem Intervall
des Frequenzrasters entspricht.
Die Signalfrequenzen erscheinen dann scheinbar regellos, und es ist weder eine bevoreugte Lage des
Rasters ncch irgendein Modulationszustand erkennbar.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufes des sende- und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen mit Verwendung von sendeseiügen Frequenzumtastprogrammen, die gleichzeitig Adreßmerkmale enthalten, wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so dali aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen und jeder Frequenznummer eine durch das Umtastprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet ist, die sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequen? erheblich unterscheidet, bei welchem Verfahren auf der Lmpfangsseite die Abstimmung des Empfängers in einer »Suchphase« nach einem besonderen Selektions-(Such-)Programm umgetastet wird, bei dem die dabei auftretenden »Treffer«, d. h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequenz festgeteilt werden, bei dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen Treffern und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogrammes ausreichenden Anzahl m von »Nutztreffern«— wobei diese m Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen Station kennzeichnenden »Wortes« betrachtet werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung entsprechend dem Sendeprogramm vorgenommen wird, und bei dem bei Darstellung der Frequenznummern (g) und der Zeitnummern (t) in einer Zeit-Frequenz-Ebene die Frequenznummern der Selektions-(Such-)Frequenzen längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet sind, nach Hauptanmeldung P 18 17 115.8 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung eines unbefugten Empfanges durch einen Empfänger, dem die Frequenzlage der möglichen Übertragungsfrequenzen, d. h. das verwendete Frequenzraster, genau bekannt ist und der somit bei FM-Übertragung das Modulationssignal aus der jeweiligen Abweichung zwischen Momentanfrequenz und der nächstliegenden Rasterfrequenz ableiten kann, eine zusätzliche Frequenz-Variation in der Weise vorgesehen wird, daß die nach dem Tastprogramm gewonnenen Momentanfrequenzen jeweils zusätzlich um wechselnde kleine Beträge geändert werden (deren Maximum z. B. höchstens einem Intervall des Frequenzrasters entspricht), so daß die Signalfrequenzen scheinbar regellos erscheinen und weder eine bevorzugte Lage des Rasters noch irgendein Modulationszustand erkennbar ist.aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen und jeder Frequenznummer eine durch das Umtastprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet ist, die s sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequenz erheblich unterscheidet, bei welchem Verfahren auf der Empfangsseite die Abstimmung des Empfängers in einer »Suchphase« nach einem besonderen Selektions(Such-)Programmumgetastet wird, bei dem die dabei auftretenden »Treffer«, d.h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequer.z festgesellt werden, bei dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen Tref-fern und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogrammes ausreichenden Anzahl /n von »Nutztreffern« — wobei diese m Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen Station kennzeichnenden »Wortes« betrachtet werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung entsprechend dem Sendeprogramm vorgenommen wird, und bei dem bei Darstellung der Frequenznummern fecund der Zeitnummern t in einer Zeit-Frequenz-Ebene die Frequenznummern der Selektions(Such-)Fre-quenzen längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet sind, nach Hauptanmeldung P 18 17 115.8.Bei diesem in der Hauptanmeldung ausführlich beschriebenen Verfahren ist also das Grund-Umtastprogramm durch die Zuordnung zwischen den deny> aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ζ entsprechenden Frequenznummern g und der wechselnden Übertragungsfrequenz / vorgegeben. Anhand von zwei Beispielen sei die in der Hauptanmeldung benutzte Nomenklatur nochmals rekapituliert:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH198468A CH499244A (de) | 1968-02-12 | 1968-02-12 | Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung |
CH198168A CH488348A (de) | 1968-02-12 | 1968-02-12 | Synchronisier-Verfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817116A1 DE1817116A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1817116B2 true DE1817116B2 (de) | 1977-07-21 |
DE1817116C3 DE1817116C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=25689169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817116 Expired DE1817116C3 (de) | 1968-02-12 | 1968-12-27 | Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE728209A (de) |
CH (1) | CH499244A (de) |
DE (1) | DE1817116C3 (de) |
FR (1) | FR2001773A6 (de) |
NL (1) | NL6902040A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550592C1 (de) * | 1975-11-11 | 1990-12-06 | Siemens Ag | Funksystem |
-
1968
- 1968-02-12 CH CH198468A patent/CH499244A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-27 DE DE19681817116 patent/DE1817116C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-02-10 NL NL6902040A patent/NL6902040A/xx unknown
- 1969-02-10 BE BE728209A patent/BE728209A/xx unknown
- 1969-02-10 FR FR6903369A patent/FR2001773A6/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2001773A6 (de) | 1969-10-03 |
DE1817116A1 (de) | 1969-08-14 |
CH499244A (de) | 1970-11-15 |
NL6902040A (de) | 1969-08-14 |
DE1817116C3 (de) | 1978-03-30 |
BE728209A (de) | 1969-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2403098C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Übertragen spaltphasen-kodierter zweiwertiger Datensignale | |
DE2702959B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Herstellen des Gleichlaufs zwischen einer örtlich erzeugten Impulsfolge und einer ankommenden Datenfolge | |
DE1924676A1 (de) | Einrichtung zum Ver- und Entschluesseln | |
DE1954420B2 (de) | Verfahren zum Synchronisieren von einlaufenden binären Daten und Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE2740347A1 (de) | Vorrichtung zum einfuegen und ausblenden von zusatzinformation in einen bzw. aus einem digitalen informationsstrom | |
DE3627135C2 (de) | Bitsynchronisation eines Datenblocks in einem Empfänger | |
DE2705780B2 (de) | Wiederholungsvorrichtung zum Empfang und Senden von Datensignalen | |
DE1437511B2 (de) | ||
DE2742696B1 (de) | Schaltung zur Synchronisation eines empfaengerseitig angeordneten Pseudozufallsgenerators fuer Nachrichtenuebertragungssysteme mit pseudozufaelliger Phasensprungmodulation | |
DE3011554A1 (de) | Verfahren zum synchronisieren eines vierphasenempfaengers und taktimpulssynchronisieranordnung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE2233158B2 (de) | ||
DE1222974B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung binaerer Signale in hoeher codierter Form | |
DE1817116B2 (de) | Synchronisierverfahren fuer programmgesteuerte traegerumtastung | |
DE1817118C3 (de) | Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung | |
DE2219016A1 (de) | Verfahren zur ermittlung der phasenlage des bittaktes in einem empfaenger fuer blockweise uebertragene daten | |
DE2705779A1 (de) | Wiederholer fuer den empfang und die uebertragung von daten | |
DE1214727B (de) | Verfahren zur Synchronisierung von PCM-UEbertragungssystemen | |
DE3121726C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Abtrennen der Start-Synchronisierimpulse einer in dem vertikalen Rücklaufintervall eines Fernsehsignals übertragenen Impulsfolge für Zusatzinformationen | |
DE2351478C3 (de) | Verfahren zur Synchronisation des Zeitrahmens im Empfänger eines Zeitmultiplex-Übertragungssystems auf den Zeitrahmen des Senders | |
DE1591070C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Überprüfen des Erkennens des Kennwortes bei einem im Zeitmultiplex-Verfahren mit Vielfachzugang arbeitenden Satellitennachrichtensystem | |
DE1817117C3 (de) | Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung | |
DE2451794C3 (de) | Verfahren zum Prüfen digital arbeitender Nachrichtenverbindungen mit zufallsähnlichen Binärzeichenfolgen | |
DE1817115C3 (de) | Synchronisier-Verfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung | |
DE2159188C3 (de) | Verfahren zum Erkennen einer Nachricht in einem Nachrichtengemisch | |
DE1762810A1 (de) | Verfahren zur Synchronisation der Aufnahme von digitalen Daten in einer Empfangseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |