DE1817084A1 - Kombinierte Fadenleit- und Einfaedelvorrichtung - Google Patents

Kombinierte Fadenleit- und Einfaedelvorrichtung

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DE1817084A1 DE19681817084 DE1817084A DE1817084A1 DE 1817084 A1 DE1817084 A1 DE 1817084A1 DE 19681817084 DE19681817084 DE 19681817084 DE 1817084 A DE1817084 A DE 1817084A DE 1817084 A1 DE1817084 A1 DE 1817084A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
    • D02G1/0273Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines threading up and starting the false-twisting machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Description

Bei zahlreichen Behandlungen textilei3 WM@ng Insbesondere vollsynthetischer Fäden ist ©s erforderlich,, den Faden .auf eine vorbestiuimfce Temperatur zn eywtaaen«, Dies ist beispielsweise der Fall bei sogenannten FalsehdrallkräusQlaiaecMnen« bei denen dem laufenden Faden mit Hilfe eisie? sehbell rotierenden sog. Falschdrall* spindel vorübergehend ©in Drall erteilt wird, der durch Erwärmung des Fadsns auf βίκ® Temperatur Im?^ iMterhalb seines Erweichungspunktes fixiert wird, Ssqvöp ®r ^i@d@f jatafgehotoeß wird« Als Ergebnis &ln®r derartigen Bohaniimg verlHlfö dss6 Faden die Behand«
in
Äö@r axaeh b@i »deren BshasatälBngsvorgtog^a' textiler FIdea ist es
unterwerfen· So ist teoher
all ilesen Fällen
CD « O
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werden Vorrichtungen benötigt« mit deren Hilfe der laufende Faden erwärmt werden kann.
Es 1st zweckmäßig, diese Heizvorrichtungen, die oft die Form mehr oder weniger großer und daher platzbe&nspruchender Kästen haben, im oberen Teil der Maschine anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß die ohnehin nach oben steigende Warmluft nicht an den Übrigen Maschinenteilen vorbei streichen muß, insbesondere nicht, die Vorratsspulen erreichen kann· Außerdem gestattet es die Anordnung der Heizkästen im oberen Teil 4er Maschine, die beim Erhitzen der Fäden frei werdenden, beispielsweise von den Präparationen stammenden Dämpfe leicht abzuführen, ohne daß hierdurch das Bedienungspersonal belästigt wird· Schwierigkeiten macht bei solchen Anlagen lediglich das Einfädeln der zu behandelnden Fäden, ein Vorgang, der nach jedem Spulenwechsel oder Fadenbruch erneut durchgeführt werden muß.
Bei Falschdrallkräuselmaschinen, in denen zur Erwärmung des Fadens eine vom elektrischen Strom durchflossen erhitzte Platte verwendet wird, sind kombinierte Fadenleit- und Einfädelvorrichtungen bekannt, die aus einer heb- und senkbaren Stange oder dergleichen bestehen, an deren oberem Ende sich ein von der Stange verschiebbares Gleitstück befindet, welches einen klappbar gelagerten und von einer Feder in steiler Stellung gehaltenen Galgen trägt. An dem Galgen sind mehrere, meist zwei Fadenführer befestigt, über die der einzufädelnde Faden gelegt wird, wenn der Galgen mit Hilfe der verschiebbaren Stange nach unten in den Arbeltsbereich des Bedienungspersonals gezogen worden 1st. Danach wird der Galgen mitsamt dem Faden nach oben geschoben und stößt hierbei, sobald er seine Endstellung erreicht, gegen einen Anschlag, der den Galgen aus seiner anfänglichen steilen Stellung in eine weniger stelle Stellung umkippen läßt» Die Vorrichtung 1st so 'angeordnet, daß sich der Faden hierbei automatisch in die vorbestimmte Position legt (obm I 956 I83). Vorrichtungen dieser Art haben sich an «loh bewährt« mim elnd Jedoefe nur für das Anlegen
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eines Fadens an die Oberfläche einer Heizplatte oder für das Einlegen eines Fadens in eine elektrisch beheizte Rinne« welche auf ihrer gesamtem Lässge nach eine? Seite offen 1st, geeignet.
Für die HlrmebehasiälUBg von laufenden Textilfaden sind aber auch Vorrichtungen bekannte die au® einess praktisch allseits geschlossenen Kasten bestehen® dessen Ober» und Unterplatte einander zugeeignet© Biarchtrittsöffmjngen für ö@i& zu behandelnden Faden aufweisen. Der Kastea wir$ im Innern äureh- geeignet© Mittel beheizt, beispielsweise dus»©h Einleiten heiSer Luft oder heißer Dämpf® oder aiaeh dadurch, daß Qntsprach&nu gestaltet© Heizelemente im Ximera d@s Kastens ©sig©©Msa©& sind, di© i@sB FMen durch Strahlung ©der such durch Konvektion erwärmen. Xn mn&2F®n Äusführungsfonaesi derartiger Helsklst@iri wlw§. die Epü&Fmmg UeB Fadens auf dielektrischem M®g® YQFgienoimea» Infe3 umr M®s> *fe©i ©©inee Durchtritt durch den Kasten swisehen zwei !!©ktrodesi M^ämreh geführt wird, -die an eine elektrische Spanmarag@qit®3Lle _^ig©@Äl@®s©2ii sind0 welehe ein© Wechsel-
Iß all diesen Fällen pre&tiseh «allseits geschlosfeek©imt@ii Aus fUhrungs formen dadurch gesohiehts SaI «Mre'h &@n laet@n von unten eine Stange nach oben geftihrt wird® @n der aexm u®r Wsnen befestigt wird und mit der er durch den Kasts® g@fM@lt iriräo Da© £isifMd@ln geschieht hierbei von Hand« weshalb ®m bisher ©rforderlich v&rp Heizkästen dieser Art' in QrIffhöh® <ä@a B@di@si%mg@p@F@6nale anzuordnen. Aus den oben erläuterten OrünS^is teettht Jeäocta m&ch hier der Wunsch, die Heizkästen lsi oberen li&sereil^entell witsrbring®» zu könnene
Bei dieseiQ Steisde dop T@chMk öesfeeht di© Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschlagen« mit ö©r der Faden ohn® Schwierigkelten auch in den Fällen @ing@fM®lt werden kasmc lsi Urnen die Heizvorrichtung ein pr&ktiseti ail@@ite gesefelossener Kasten ist und an solcher Stelle der Maschine oiositiert iste UsS er v@eb Bedienungspersonal unmittelbar nicht eiTsicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungegeiaäS durch eine kombiniert® Fcden-
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lelt- und Einfädelvorrichtung gelöst» die dadurch gekennzeichnet ist, daß am freien Ende des Galgens eine Festhältβvorrichtung für ein am einzufädelnden Fadenende angebrachtes Gewicht angeordnet ist» die in steller Stellung des Oalgens das Gewicht festhält und die es in einer weniger stellen Endstellung des Galgens freigibt und abwirft. Die Festhaltevorrichtung kann in einfachsten Fall ein Drahtbügel, eine Gabel oder dergl. sein« deren Zinken mit den Galgen einen solchen Winkel bilden, dafi der oder die Zinken in steilerer Stellung des Oalgens gegenüber der Horizontalen ansteigen und in der weniger steilen Stellung des Oalgens gegenüber der Horizontalen abfallen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st es auch möglich, daß die Fes thai te vorrichtung eine Schalo, ein Löffel oder dergl. 1st, deren steilste Wandabschnitte die gleiche Anordnungsbedienung erfüllen, wie sie für die Zinken der Oabel, des Drahtbügel« oder dergl. angegeben wurden. Dies bedeutet, daß die steilsten Wandabschnitte Bit den Oalgen einen solchen Winkel bilden, dafi sie bei steiler Stellung des Oalgens gegenüber der Horizontalen ansteigen und folglich das in LUffei befindliche Gewicht festhalten und in der weniger stellen Stellung des Oalgens gegenüber der Horizontalen abfallen, so dafi das Gewicht aus der Schale herausrollen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st es möglich, daß die Festhältβvorrichtung ein Magnet, vorzugsweise ein ein- und aueschaltbarer Elektromagnet oder ein Dauermagnet 1st. Für den Fall, daQ es sich un einen Dauermagneten handelt, kann dieser beispielsweise hinsichtlich seiner Kraft so bemessen sein, daß er in der Lage 1st, das am Faden befestigte Oewioht zwar zu halten, wenn der Oalgen in der steileren Stellung steht, wenn also ein Teil des Oewlchtes dadurch abgefangen wird, dafi dieses auf den Magneten ruht· Klappt der Oalgen in die weniger stelle Abwurfstellung, so wirkt die Schwerkraft voll auf das Oewioht ein, so daß dieses abfällt.
Bs 1st auch vorteilhaft nögllch, anstelle des Dauermagneten einen
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Elektromagneten anzuordnen, dessen Erregung beispielsweise automatisch ausgeschaltet wird, wenn der Galgen aus der stelleren Stellung in die weniger steile Abwurfstellung umkippt. Schließlich ist es auch möglich, einen ein- und ausschaltbaren Dauermagneten zu verwenden« dessen Magnetkraft beim Umkippen des Qalgens in die Abwurfstellung abgeschaltet
In der Zeichnung 1st ein AuafUhrungabeleplel der neu vorgeschlagenen Vorriohtung in @ln@r »ehr oder weniger schematichen Seitenansicht wiedergegeben»
Bs 2st©lX©n dar*s
Fig». 1 Eine Seitenansicht,? teilweise geschnitten, durch
ein© Aus führung® forsa· der arfindungsgeraäßen
Flg. 2 - ©to Ausschnitt au® Pig» 1, bei dem als Pesthalte-
yorrlohtung am vorderen Süd® des Galgens eine Schale angeordnet ist;
Fig« 3 . ein Ausschnitt aus Fig« ls bei dem als Festhaltevorrichtung 3iB vorderen I&ide des Qalgens eine Magnetplatt® angeordnet 1st«.
Die durch die Vorrichtung su lösessd® Aufgabe besteht darin, den Faden 1 derart in uen allseits geschlossenen Er^Srmungskasten 2 einzufädeln, daß di@@©f b©i a®r EisitFitte^ffnu^g 3 in den Kasten eintritt j diesen durchläuft und äu'roh ^ie Äwatrifetsöffnung 4_
wieder aus d@ra Kasten austritt»
Die erfindungsgemIE angegeben© kombi&ierte Fed©tsl©lt« und
wesentliche® ms d@ra OleitstUck 5»
foat verbundenen
leicht Rohr oder
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dergl. 8 verbunden sein, welches beispielsweise in Innern der Schiene 7 angeordnet ist. Biese Stange weist vorzugsweise am unteren Ende einen Handgriff auf« der der leichteren Bedienung dient.
Das Gleitstück trägt in an sich bekannter Welse einen Galgen 10, der an seinen! Befestigungsende in einem Drehgelenk 11 gelagert 1st, und der normalerweise von einer Feder 12 in steller Stellung gehalten wird. Wenn das Gleitstück 5 mit Hilfe der Stange 8 so weit nach oben geschoben worden ist, daß der Galgen fast seine Endstellung erreicht hat, stößt dieser gegen einen Anschlag 13» wodurch er entgegen der Kraft der Feder 12 aus seiner stelleren Stellung in eine weniger steile Stellung gekippt wird.
Der Galgen trägt in dem in Figur 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel zwei Fadenleitstücke IK und 15« welche an seinem vorderen und hinteren Ende befestigt sind. Am vorderen Ende ist erfindungsgeraäß eine Festhalte vorrichtung 16 angeordnet, die zur Befestigung eines αβwichtei 17 ditnt, welche» zur Durchführung des Einfädelvorganges am vorderen Ende des einzufädelnden Fadens befestigt wird.
Die Festhaltevorrichtung 16 kann beispielsweise die Form eines DrahtbUgels, einer Gabel oder dergl. haben, wie dies in Figur dargestellt ist. Die Zinken der Gabel oder des DrahtbUgels bilden mit dem Galgen einen solchen Winkel, daß sie In steiler Stellung des Galgens gegenüber der Horizontalen ansteigen, so daß das dort aufgesteckte Gewicht nicht abfallen kann. Sobald beim Anheben des Galgens dieser gegen den Anschlag 13 stößt und folglich in eine weniger steile Stellung übergeht, fällt der oder die Zinken gegenüber der Horizontalen ab und zwar so weit, daß das dort aufgesteckte Gewicht abgleiten und durch den Heizkasten 2 fallen kann, wobei es den Faden nlt sich zieht.
Der BlnfädelVorgang gestaltet eich folgendermaßent
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Zum Auflegen des Fadens 1 wird das Gleitstück 5 zunächst mit Hilfe der Stange 8 so weit nach unten gezogen, daß es vom Maschinenbediener erreichbar ist. Dieser befestigt am Ende des Fadens das Gewicht IT und legt dann den einzufädelnden Faden über die Fadenleitstücke 14 und 15» Das Gewicht 17 steckt er danach auf den als Festhaltevorrichtung 16 dienenden Drahtbügel. Da der Galgen in der beschriebenen Stellung steil nach oben ragt, nimmt auch der Drahtbügel eine Stellung ein, die ein Abfallen des Gewichtes unmöglich macht· Nun wird das Gleitstück 5 mitsamt dem Galgen 10 . mit Hilfe der Stange 8 so weit nach oben geschoben, daß der Galgen gegen uen Anschlag 13 stößt. Hierbei neigt sich der Oalgen und geht aus der steilen Stellung in eine weniger stelle Stellung über, wobei das am Fadenende befestigte Gewicht vom Zinken der Festhaltevorrichtung 16 abfällt und infolge der entsprechenden Anordnung der Vorrichtung durch die Eintritteöffnung 5 sowie die Austrittsöffnung k des Heizkastens 2 fällt. Hiermit 1st der Einfädelvorgang abgeschlossen.
In Figur 2 ist eine andere Ausgestaltung der Festhält«vorrichtung 16 zu erkennen. Sie hat dort die Form einer Schale oder eines Löffels oder dergl, welcher am vorderen Ende des Galgens befestigt ist. Nimmt der Galgen seine steile Stellung ein, wie dies in Fl- -gur 2 gezeichnet ist, so ruht das Gewicht 17 sicher in der Mulde des Löffels und kann nicht aus dieser herausfallen. Damit dies möglich 1st, ist es erforderlich, daß die steilsten Wandabschnitte des Löffels mit dem Galgen 10 einen solchen Winkel bilden, daß sie in der steilen Stellung des Galgens gegenüber der Horizontalen ansteigen. Andererseits muß der Winkel, den die steilsten Wandabschnitte mit dem Galgen 10 bilden, so sein, daß diese in der weniger steilen Abwurfstellung des Galgens, die er also einnimmt, wenn er im hochgeschobenen Zustand gegen den Anschlag 13 stößt, gegenüber der Horizontalen abfallen, und zwar wenigstens so weit, daß das Gewicht 17 aufgrund der Schwerkraft aus der Mulde des Li?ffels herausrollen kann.
In Figur 5 1st der Fall dargestellt, daß die Fes thai te vor richtung
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eine Magnetplatte ist. Es ist zu erkennen, daß die Magnetplatte so angeordnet ist, daß sie auch in der gezeichneten steilen Stellung des Galgens 10 nur ein Teil des Gewichtes I7 auffängt. Ihre Magnetkraft 1st so bemessen, daß diese gerade ausreicht, das Gewicht I7 in dieser Stellung voll zu halten. Stößt der Galgen 10 irn Laufe des EinfUdelVorganges gegen den Anschlag I3 und nimmt damit eine weniger steile Stellung ein, so reicht die Magnetkraft nicht mehr aus, das Gewicht 17 zu halten, so daß dieses abgleitet und durch den in Figur 3 nicht dargestellten Kasten fällt.
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Claims (3)

"7.' . -'■' ■■..■■.. - 9 - Bag. 658 Patentansprüche
1. Kombinierte Fadenleit- und Einfädelvorrichtung für Heizkästen in Textilmaschinen, insbesondere in Falschdrallkräuse!maschinen, bestehend aus einer heb- und senkbaren Stange oder dergl., an deren oberen Ende sich ein von der Stange verschiebbares Gleitstück befindet, welches einen klappbar gelagerten und von einer Feder in steiler Stellung gehaltenen Galgen trägt, an dem ein oder mehrere Fadenleitstücke befestigt sind, sowie aus einem Anschlag, gegen den der Galgen bei Erreichen seiner Höchststellung stößt, wobei er aus seiner anfänglichen stellen Stellung in eine weniger steile Stellung umkippt, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Galgens (10) eine Festhaltevorrichtung (l6) für ein am einzufädelnden Faden (1) befestigtes Gewicht (17) angeordnet ist, die in steller Stellung des Galgens das Gewicht festhält und die es in der weniger stellen End- oder Abwürfetellung des Galgens abwirft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festhaltevorrichtung (16) ein Drahtbügel, vorzugsweise in Gabelform 1st, deren Zinken mit dem Galgen (lo) einen solchen Winkel bilden, daß sie in der stellen Stellung des Oalgens gegenüber der Horizontalen ansteigen und in der weniger stellen Abvairfstellung abfallen.
3. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (16) eine muldenförmige Vertiefung in Form einer Schale oder eines Löffels 1st, deren steilste Wandabschnitte mit dem Galgen (10) einen solchen Winkel bilden, daß sie bei steiler Stellung des Oalgens (10) gegenüber der Horizontalen ansteigen und in der weniger steilen Abwürfetellung gegenüber der Horizontalen abfallen.
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k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Pesthaltevorrichtung (16) ein vorzugsweise ein- und ausschaltbarer Elektro- oder Dauer-Nagnet 1st.
5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschalten des Magneten mit dem Absenken des Qalgens (10) in die Abwürfetellung gekoppelt 1st.
6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet ein Dauermagnet 1st, der am vorderen Ende des Galgens (10), eine schiefe Ebene bildend,deren Neigung mit dem Absenken des Oalgens steller wird, befestigt ist und in seiner Kraft derart bemessen 1st, daß er das Oewicht (17) nur In der steilen Oalgenstellung halten kann.
..,..-., ORIGINAL
009828/1732
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