DE1812223B2 - Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer ein tiefbaugeraet - Google Patents

Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer ein tiefbaugeraet

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DE1812223B2
DE1812223B2 DE19681812223 DE1812223A DE1812223B2 DE 1812223 B2 DE1812223 B2 DE 1812223B2 DE 19681812223 DE19681812223 DE 19681812223 DE 1812223 A DE1812223 A DE 1812223A DE 1812223 B2 DE1812223 B2 DE 1812223B2
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Le-Plessis-Belleville Oise Guinot Gabriel (Frankreich)
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Poclain S.A., Le Plessis-Belleville, Oise (Frankreich)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/18Counterweights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbaugerät mit Drehturm, wie Bagger od. dgl., bei der ein Gegengewicht um eine parallel zur Drehachse des Drehturms liegende Achse schwenkbar und mit Verriegelungseinrichtungen gegenüber dem Drehturm oder dem Fahrgestell festlegbar ist.
Aus der DT-AS 11 45 330 ist ein Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter und mit einem um dieselbe Achse drehbaren Gegengewicht, das für die Fahrt vor dem Drehkranz des Auslegers ablegbar und für den Betrieb gemeinsam mit dem Ausleger schwenkbar ist. bekannt. Der Ausleger und das Gegengewicht sind über ein Getriebe aus der Ablagestellung in zueinander entgegengesetzte Lagen verdrehbar und für den Arbeitsbereich betrieblich miteinander kuppelbar. Dieser Aufbau hat jedoch den Nachteil, daß die Last des Gegengewichtes in Ablagestellung allein auf einer Achse des Fahrzeuges ruht, so daß die Gefahr einer Überlastung nur durch den Einbau einer verstärkten und damit kostspieligen Achse vermieden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gegengewicht während der Ablagestellung so zu lagern, daß sein Gewicht gleichmäßig auf die Achsen des Fahrzeuges verteilt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwenkachse für das Gegengewicht außerhalb der Drehachse für den Drehturm liegt.
Durch diese Anordnung des Gegengewichts ist es möglich, das Gegengewicht während der Ablagestellung beinahe gleichmäßig um die Drehachse des Drehturms, die sich in der Mitte des Fahrzeuges befindet, zu verteilen, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Last des Gegengewichtes auf alle Achsen des Fahrzeuges gewährleistet ist
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Achse für das Gegengewicht eine fest mit dem Drehturm verbundene Welle. Hierdurch wird auf einfache Weise ohne Verwendung eines Getriebes erreicht, daß Ausleger und Gegengewicht sich immer in zueinander S entgegengesetzter Stellung befinden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Gewichtsausgleichsvorrichtung und Fig.2 die Draufsicht auf die Ausgleichsvorrichtung
ίο nachFig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat ein auf Rädern montiertes Fahrgestell 1 mit einem Drehzapfen 2. Der Drehzapfen 2 trägt einen Drehturm 3, der vorne einen Auslegerarm 4 mit seinem Arbeitsgerät 5 und hinten ein
ι s festes Gegengewicht 6 aufweist
Das Gerät weist eine Gewichtsausgleichsvorrichtung auf, die aus einem um eine Welle 10 drehbaren Gegengewicht 7 besteht, wobei die Welle parallel zur Achse x-x des Drehzapfens 2 liegt, von dieser Achse getrennt und fest mit dem Drehturm 3 verbunden ist
Das Gegengewicht 7 kann in der Drehung im Verhältnis zum Drehturm 3 blockiert werden. Die Blockierungsmiitel bestehen beispielsweise, wie in F i g. 1 dargestellt, aus Verkeilungsorganen, wie etwa Stiften 8, die auf dem Drehturm 3 montiert sind und mit einer geeigneten Aufnahmestelle 9 zusammenwirken können, die auf dem Hebelarm des Gegengewichtes 7 angeordnet ist.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf das Gegengewicht 7.
Dieses Gegengewicht hat im wesentlichen die Form einer Sichel, so daß in einer Stellung des Gegengewichtes symmetrisch zu der in F i g. 1 im Verhältnis zur Achse der Welle 10 dargestellten Stellung der Drehzapfen 2 fast vollständig vom Gegengewicht 7 und seinem Hebelarm umgeben wird. In diesen beiden dargestellten Stellungen in vollen und gestrichelten Linien in F i g. 2 sind die Blockierungseinrichtungen des Gegengewichtes vorgesehen, im übrigen ebenso wie eventuell in anderen Stellungen.
Wenn beispielsweise eine Arbeit mit dem Arbeitsgerät 5 ausgeführt wird, wird das Gegengewicht 7 in die in Fig.2 in vollen Linien dargestellte Stellung gebracht, was dem Gerät einen besseren Gewichtsausgleich sichert. Beim Transport wird das Gegengewicht 7 jedoch in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, um die Hinterachse des Gerätes zu entlasten.
Im übrigen kann das Gegengewicht 7 auf der gleichen Seite wie das Arbeitsgerät angeordnet werden, wenn die Belastung für das Aufstützen des Arbeitsgerätes auf die Erde erhöht werden soll, oder im Gegenteil in einer dem Greifkübel der Vorrichtung entgegengesetzten Stellung, wenn eine Arbeit mit weitem Auslegerarm ausgeführt wird, was es gestattet, sorgfältig die Gesamtheit des Auslegerarmes mit dem ausgefahrenen Arbeitsgerät auszugleichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbaugerät mit Drehturm, wie Bagger od. dgL, bei der ein Gegengewicht um eine parallel zur Drehachse des Drehturms liegende Achse schwenkbar und mit Verriegelungseinrichtungen gegenüber dem Drehturm oder dem Fahrgestell festlegbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schwenkachse für das Gegengewicht (7) außerhalb der Drehachse für den Drehturm (3) liegt.
2. Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse für das Gegengewicht (7) eine fest mit dem Drehturm (3) verbundene Welle (10) isL
DE19681812223 1967-12-07 1968-12-02 Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbaugerät Expired DE1812223C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR131347 1967-12-07
FR131347 1967-12-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812223A1 DE1812223A1 (de) 1969-09-11
DE1812223B2 true DE1812223B2 (de) 1977-06-16
DE1812223C3 DE1812223C3 (de) 1978-02-09

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915771A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-01 Takraf Schwermasch Gegenlastanordnung fuer auslegerkrane

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915771A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-01 Takraf Schwermasch Gegenlastanordnung fuer auslegerkrane

Also Published As

Publication number Publication date
ES361206A1 (es) 1970-11-01
FR1561161A (de) 1969-03-28
GB1189783A (en) 1970-04-29
DE1812223A1 (de) 1969-09-11
US3536218A (en) 1970-10-27

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