DE1812082A1 - Flachschieber fuer Reissverschluesse - Google Patents

Flachschieber fuer Reissverschluesse

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DE1812082A1 DE19681812082 DE1812082A DE1812082A1 DE 1812082 A1 DE1812082 A1 DE 1812082A1 DE 19681812082 DE19681812082 DE 19681812082 DE 1812082 A DE1812082 A DE 1812082A DE 1812082 A1 DE1812082 A1 DE 1812082A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/305Sliders with means for locking in position in the form of a locking prong protuding from the pull member

Description

DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
513 Konnwort:"Flachschiebersperre"
Firma William Pryni-Werke KG. 519 Stolberg / Rheinland, Zweifaller Strasse 5 bis 7
Flachschieber für Reißverschlüsse
Die Erfindung bezieht sich auf einen flachen Schieber für Reißverschlüsse, dessen Zugglied an der Oberplatte di;s Schiebe» über eine aus Drehzapfen und Lagerauge gebildete Drehlager- % stelle angebracht ist und im Bereich der Drehlagerstelle eine Nase aufweist, die zur Sich rung der Sperrlage eines die Schieberbetätigung hindernden Fperrzahns mit einem Federarm zusammenwirkt. Schieber dieser Art besitzen eine flache Ausbildung, weil bei ihnen der in seiner Höhe beachtliche Haltebügel zur Befestigung des Zuggliedes fehlt und statt dessen eine flache Lagerstelle angeordnet ist.
Fur diese Schieber sind zur Festlegung der Schließlage des Schiebers am oberen Ende des Reißverschlusses Sperren verschiedenster Art vorgeschlagen worden, bei denen ein Sp;>rrzahn in die Lücken zwischen den gekuppelten Reißverschluß-
gliedern eingreift. Im einen Fall ist ein solcher Sperrzahn ™ an dem Zugglied angebracht. Durch Umlegen des Zuggliedes bis zur Berührung mit der Oberseite des Schiebers gelangt dieser Sperrzahn durch eine Lücke in der Oberplatte in Eingriff mit den Reißverschlußgliedern. Die Endstellung des Zuggliedes und damit die Spnrrlage des Sperrzahns sind dabei in der Regel nicht gesichert. In einigen Fällen hat man an der Schieberoberplattü vorspringende Knöpfe ausgebildet, die in umglegter Lage das Zugglied an seinem freien Ende seitlich übergriffen. Damit war aber auch das i.rfassnn des Zuggliedes erschwert.
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Zur Sicherung der umgelegten Lage des'Zuggliedes ist es aber bei anderen Ausführungen vorgesehen^ das Zügglied, ins Bereich einer Drehlagerstelle mit einer Nase zu versehen, die mit einem auf dor Schieberoberplatte 'befestigten!" Feuerarm zu-saromenwirkt, an dessen Ende sieh der Sperrzahn'befindet dor durch eine Öffnung seitlich neben den Offnungskeil in" das Innere des Schiebers eingreift,, Durch dem Federarra ist · zwar die umgelegte Lage des Zuggliedes zusätzlich gesichert, doch ist bei möglichen Deformationen des Feuerarmes zu befürchten, dass auch bei hochgeklapptem Zugglied der am
^ F..-deram befindliche Spenrzaha sehr oder weniger tief in die Heißverschlußglieder noch eingreift,, Die umgelegt« Lage dos
ν - Zuggliedes ist zwar ein Kreterium für die Sohliefllage, dl« aufgeklappte Lage des Zuggliedes aber nicht immer ein Zeichen für die Freigabe des Sperrzah.ns, zumal wenn das ,Zugglied nicht ausreichend weit hochgeklappt wird0 Ferner ist zu berück-. ." sichtigen, dass hier der Sperrzahn am Federarm im-Bereich des Öffnungskeiles zu liegen kommt, wo die Reißyerschlussgliederreihen bereits ausser Eingriff miteinander gelangt sind, weshalb auch die Pperrwirkung des Sperrzahns gefährdet ist» Auch erfordert ein derartiger Reißversehlußschieber die Anfertigung zahlreicher Einselteile, die nachträglich mühsam. miteinander montiert werden müssen«
Es ist schliesslich auch bekannt Reißverschlußschieber mit - -.'iner Sperre einstückig aus Kunststoff auszubilden, doch ist dabei eine zusätzliche Sicherung der Sperrlage des Sperrzahn.es nicht vorgesehen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen. Reißverschluss. der eingangs genannten Art zu entwickeln, der einen über das Zugglied zwischen einer Sperrlage unü einer freigabelage verstellbaren Sperrzahn besitzt., mit dem Ziel bei einfacher und leichter Herstellung des Schiebers eine zuverlässige zusätzliche Sicherung der Sperrlage des Sperrsahnes zu erhalten.
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Dies wird erfindunesgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass der mit seinen beiden Sghieberplatton sowie Öffnungskeil und ein<ir Lagerhälfte in an sich bekannter W ise einstückig aui. Kunststoff gebildete Flachschieber im Bereich des üffnungskeils eine neben der Drehlagerstall, angeordnete Aussparung auf der Oberseite der Sehieboroberplatte aufwist und eine einstückig mit der Schieberoberplatte geformte, federnde Kunststoffzuriae mit ihren losen Biegeende die Aussparung frei überragt, wobei der Sperrzahn am Zugglied von dessen Drehlagersti'Ile entfernt angebracht ist. Der gesamte fchieber zusammen mit der Aussparung und der sie frei überragenden Kunststoff— Λ zung«j ist in einem Arbeitsgang herstellbar, was eine billige und. leichte Herstellung gewährleistet. In umgelegter Lage des ZugglJedes kommt die Nase an der Drehlagerstelle in federnde Zusamme nwirliuug mit der Kunststoff zunge, weshalb das Zugglied in dieser Lage gesichert ist. Der am Zugglied befindliche -p'rrzahn raet in Entfernung von dem Uffnungskcil in die sicher mltuinandi-r gekuppelten Reißverschlußgli >der ein.
Di·'- Kunststof $7amg:' bildet zwtckmässigerweise din Fortsetzung der Schieb.:robi*rplatte in den Bereich ihrer Aussparung, wobei mir kleine Abstände, zu der Laiierhälfto am Schieber für die iji enebewiiglichkeit der Kunststoff zuna·· sorgen.
Aus ti runden der einfachen Herstellung empfiehlt es sich dip kunststoffzunge in einem Durchbruch anzuordnen, der im ο f f nutieskf \ 1 durch die ganze Höhe des Schiebers von dr>r -chi«•berobersoite bis zur Schieberunterseite hindurchgeht. Auf diese Weise lässt sich nämlich das Werkzeug zum Spritzguß oder Druckguß des Schiebers einfach gestalten. Darüberhiiiauwird im Bereich d<js Offnungskeiles durch den Durchbruch Werkstoff *vi ρ sie spart.
ochti'Milich ist es auch möglich mittels der an der Drelilagersti-li' aiureordneton Kunststoff zunge den fr-^ien Zugang zu den am Schieber angeformten Lagerhälften, wie einem Lagerauge,
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zu verschließen. Erst beim Einführen des Zuggliedes stößt dessen Lagerhälfte, wie ei« Drehzapfen, auf das freie Ende der Kunststoffzunge und biegt die nach unten, womit der Durchgang zu dem Lagerauge am Schieber freigegeben ist« Nach Eingriff bis zum Lagerauge geht aber die federnde Kunststoffzunge in ihre unbelastete Ausgangslage zurück und verschließt den Durchgang aus dem Lagerauge nach aussen, Da sieb nun der Drehzapfen des Zuggliedes im Bereich des an der dchieberoberplatte angrformten festen Endes der Federzunge befindet, ist es auch nicht ohne weiteres möglich das Zugglied auf umgekehrten Wege wieder mit seinem Drohzapfen aus dem Lagerauge herauszuholen, womit ein unbeabsichtigtes Verlorengehen des Zuggliedes vermieden ist. Dabei ist die Montage des Zuggliedes am Schieber vereinfacht. Der Zugang zu der am Schieber befindlichen Lagerhälfte kann durch die Kunstötoffzunge entweder verengt oder aber ganz verschlossen werden.
Aus.Gründen-der - Sicherheit und zur Erhöhung der Federwirkung ist es möglich einem Zugglied mehrere, beispielsweise zwei Kunststoffzungen zuzuordnen, wobei im letzten Fall die Dreblagerstelle zwischen-die beiden Zungen am Schieber angeformt wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsboispiolwen und in starker Vergrösserung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Schieber mit in Sperrlage befindlichem Zugglied,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schieberkörper von Fig. i, wobei aber aus Gründen der Deutlichkeit das Zugglied weggelassen ist,
Fig. 3 ein für den Schieber von Fig.. 2 geeignetes Zugglied, wovon aber nur das untere Befestigungsende dargestellt ist,
Fig. k einen ßeißverschluflschieber mit einem anders ausgebildeten Lagerende,
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Pig. 5 eine» weiteren Schieberkörper rait weggelassenem Zugglied mit besonders ausgebildeter Aussparung und einer Lagerstelle in Schnittansicht, ähnlich der Darstellung von Pig. 1,
Fig. 6 die Draufsicht auf einen weiteren Schieber mit zwei Kunststoffzungen bei weggelassenem Zugglied
Fig. 7 ein für den Schieber von Fig. 6 verwendfbares Zugglied in Draufsicht.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Schieber Io ist, wie auch alle übrigen Schieber der Zeichnungen durch Spritzguss in einem Stuck aus Kunststoff gebildet, wobei seine Oberplatte 11 zusammen mit der Unterplatte 12 und dem Offnungslceil 13 entsteht. Auf der Oberseite 15 der Oberplatte 11 beftden sich an den beiden einander gegenüberliegenden Längsrändern die eine Hälfte Ik einer hochgewölbten Drehlagerstelle für ein Zugglied 16, das in Fig. 1 und 3 nur mit seinem unteren Befestigungsende dargestellt ist. In dem nicht näher gezeigten Stück weitet sich das Zugglied in bekannter Weise etwas auf, um für das Erfassen der Finger ausreichend Platz zu bieten.
Zur Führung der nicht gezeigten Reißverschlußglieder im Inneren des Schiebers besitzt die Ijinanseite der ünterplatte 12 einen hochgezogenen Rand 17. Ein solcher seitlicher Rand an den Platten kann in entsprechender Weise bei der Oberplatte 11 oder aber statt an der Unterplatte nur an der Oberplatte angeordnet sein. Das ist eine Frage der Gestalt der Reißverschlüsse die mit diesen Schiebern ausgerüstet werden sollen.
Das Zugglied 16 besitzt an seinem unteren Ende als andere Lagerhälfte entsprechende Drehzapfen 18, die mit den Lageraugen Ik des Schiebers Io im montierten Zustand zusammenwirken. Auf der Unterseite des Zuggliedes 16, die in Fig. 3 zu erkennen ist, sind im Bereich der Lagerhälfte 18 eine nach unten hin vorspringende Nase 19 angeordnet. Im Abstand von der Lagerstelle 18 befindet sioh auf der Unterseite des
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Zuggliedes 16 auch noch ein Sperrzahn 2o, In umgelegter Lage des Zuggliedes 16, die in FIg0 1 gezeigt ist, greift der Sperrzahn 2o durch eine Öffnung 21 in den Schließkanal im Inneren des Schiebers ein und gelangt in Eingriff mit den Lücken der miteinander festgekuppelten Ileißverschlußglieder, die sich an dieser Stelle befxnden0
Die Oberseite 15 der Oberplatte Ii besi.t.zt im Bereich des Uffnungskeiles 13 eine Aussparung in Form einer Stufe 22, die zwischen den beiden Drehlagersteilen 14 quer über den Schieber Io verläuft a In Verlängerung der Oberseite 15 der Oberplatte Ii ist eine federnde Zunge 23 aus Kunststoff angeordnet 5 die frei die Aussparung 22 überragt«, Dinse. Zunge 23 ist einstückig mit den übrigen eingangs gonannt-.-n Teilen des Schiebers einstückig aus Kunststoff gebildet und hängt mit ihrem festen Ende 2k mit der Oberplatte 11 zusammen* Das gegenüberliepnde lose Biegeende 25 der Zungn 23 ragt über die Drohlagerstelle th hinaus.« Dieses federnde Biegeende 25 der Zunge wirkt mit der Nase 19 in umgelegter Lage . des Zuggliedes 16 zusammen»
Bei der in Fig„ i gezeigten Sperrlage befindet sich die :\ase 19 von der Dreha-lagerstelle 14, 18 aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des Sperrzahnes 2o, wo die Zunge 23 bereits wieder etwas entspannt ist. Bei dnm Versuch das Zugglied 16 in seine aufgeklappte andere Lage zu.verschwenken drückt die Nase 19 zunächst gegen das Biegeendo 25 der Zunge 23 und spannt diese unter Verkleinerung des Abstandes 26 zwischen dem Biegeende 25 und dem Boden der Stufe 22 nach unten, bis die Spitze der Nase 19 in eine "Totpunktlage" unterhalb der Dreblagerstelle lh, 18 gelangt ist. Bei weiterer Verschwenkung des Zuggliedes_16. nimmt durch, die exzentrische Gestalt der Nase 19 die Spannung der Zunge 23 allmählich wieder ab. Um die freie Auf- und Abbewegung der Zunge 23 zu ermöglichen ist diese auch zu den beiden am Schieber io befindlichen Lagertälften lh durch Schlitze 27
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getrennt, die sich bis zum festen Ende 2k der Zunge an der Sohleberoberplatte Ii erstrecken.
Zur Erleichterung des Einsätzen des Zuggliedes 16 ist das die Drehzapfen 18 aufweisende Befestigungsende mit einem Spalt 23 ausgerüstet, der das in Fig. 3 dargestellte Befestigungsende des Zuggliedes 16 in zwei IViIe 29 aufgabelt. Diese b»?iden Gabelteile 29 werden zum Einführen der Drehzapfen 18 des Zuggliedes in die Lageraugen lh des Schiebers Io kurz gogeneinandorgedrückt und nach Ausrichtung zwischen Drehzapfen 18 und Lagerauge Ik losgelassen, wodurch sie wieder in ihre Λ gespreizte Ausgangslage zurückkehren.
In Fig. 'i 1st ein weiteres Ausfiihrung.sbeispiel eines Schiebers 3o nach der i-.rfindung gezeigt, der in vieler Hinsicht ähnlich dem Schieber des ersten Ausführungsbeispiuls ausgebildet ist. Auch hier ist das Zugglied nicht Bitgezeichnet. Zur Benennung gleicher Teile sind daher die gleichen Bezugszeichen wii» im ersten ,Ausfuhrungsbeispiel gewählt, aber zur Unterscheidung hiervon mit einem Strich (') versehen.
Der Unterschied zum vorhergehenden AusfUhrungsbeispiel besteht in der andersartigen Ausbildung der am Schieber 3o bpfinlicheti Lagerhälftc IV. In Verlängerung des Lagerauges t besitzt die Lagerstelle einen Kanal 31f der als Zugang zum Lagerauge fUr entsprechende Drehzapfen eines Zuggliedes dient. Dieser Kanal 31, der an jeder der beiden einander gegenüberliegenden Lagerhälften angeordnet ist verlieft alt seinem Ende etwa parallel zur Kunststoffzunge 23' und geht kurz hinter ihrem federnden Biegeende 25' in das Lagerauge über. Die Zunge 231 befindet sich in der Höhe dfeses Kanales 31 angeordnet und versperrt normalerweise den Zugang zui Lagerauge Ik1, Wird aber über den Kanal 31 das Befestigungsende eines nicht gezeigten Zuggliedes eingeführt, so stößt dessen Drehzapfen auf das freie Biegeende 25* der Zunge 23' und biegt diese nach abwärts, so dass dor Drehzapfen bis zum
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BAD
Lagerauge iV hindurchgelangen kann. An dieser Stelle angelangt/ bewegt sieh die Zunge wieder in ihre in Fig. k gezeigte Ausgangslage zurück, in der der Ausgang aus dem Lagerauge ±k% in den Kanal 31 verengt ist und somit einen Austritt des gelagerten Drehzapfens ausschließt. Auch die bei Betätigung des Zuggliedes auftretende Verbiegung durch entsprechende Nasen am Zugglied vermag das Biegeende nicht mehr soweit abwärts zu bewegen, dass der Drehzapfen aus seinem Lagerauge Ik1 herausgelangen könnte. In diesem Falle ist es nicht mehr erforderlich das Zugglied in entsprechender Weise wie Fig. 3 mit einem Spalt zu versehen, um die W Montage des Zuggliedes am Schieber zu vereinfechen.
Boim Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist es ebenfalls möglich oin Zugglied ohne gegabeltes Befestigungsende wie im ersten Ausfiihrungsbeispiel bequem in die zugehörige Lagerstelle am Schieber 32 zu bringen. Hier ist die Drehlagerstelle 33 nur mit ihrem einen Fußende J>k fest an der Oberseite 35 der Oberplatte 36 angeformt, während ihr anderes Kopfende 37 in kleinem Abstand von der Oberseite 35 der Schieberplatte 36 angeordnet, so dass zur Einführung eines Drehzapfens in das Lagerauge 39 eine Lücke 38 dient, die durch Abbiegen der ganzen Lagerstelle 33 um ihr festes Fußende 34 soweit verbreitert wird, dass der Drehzapfen mit seiner ganzen Höhe W hindurchgelangen kanne Zu diesem Zweck ist das Kopfende 37 auf der Aussenseite mit einer flach gebogenen Auflauffläche versehen, während das dem Lagerauge 39 zugekehrte innere Ende eine steile Anschlagfläche besitzt, die eine rückläufige Bewegung des Drehzapfens ausscbliesst und somit die Einlagerung des Zuggliedes an der Lagerstelle 33 sichert. Zum Durchlass des hier auch am Zugglied befindlichen Sperrzahns besitzt die Schidberoberplatte 36 eine Öffnung ho.
Bei diesem Schieber 32 ist zur Bildung der Aussparung der gesamte Öffnungskeil kl mit einem zentralen Durchbruch Λ2 versehen, der sich von der Unterseite 43 des Schiebers bis
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zudessen Oberseite 35 erstreckt, dort aber erfindungsgoraäss von einer an der Oberplatte angeformten Kunststoffzunge kk verschlossen wird, die nur an einem Ende k$ fest an der Innenwandung des Durchbruches angeformt ist. Zu den übrigen Teilen der Innenwandung des Durchbruches k2 besitzt die Zunge kk einen Spalt Ί5· Bei Betätigung des Zuggliedes kommt eine exzrentrisoh geformte Nase in ähnlicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit der Zunge in Wirkverbindung.
an . die
Statt die Zunge m4rfe dem «tw Öffnung für den Durchtritt des
aufweisenden
Sperrzahnes T;il des Schiebers anzuformen, wäre es auch möglich die Zunge in umgekehrter Anordnung mit ihrem freien Biegeende dieser Stelle des Schiebers zuzukehren, so dass bei Sperrlage des Schiebers die exzentrische Nasenspitze «w4w dem festen Ende zugekehrt ist. In diesem Falle ist die von der Zunge auf die Nase ausgeübte Rückstellkraft im ersten Augenblick des Anhebens des Zuggliedes grosser als im anderen Falle, weil die vom festen ände der -Zunge aus wirkende Länge der Feder in diesem Falle kurzer ausgebildet ist. Damit ist bei sonst gleichen Abmessungen und gleichem Werkstoff die zur Sicherung der Sperrlage des Zuggliedes dienende Kraft erhöht.
In Fig. 6 ist ein abgewandelt ausgebildeter Schieber 5o dargestellt, der in ähnlicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel im Bereich des Offnungskeiles auf der Oberseite der Oberplatte 51 eine Stufe 52 besitzt, die aber in der Mitte durch eine Drehlagerstelle 53 unterteilt ist. Jede der beiden Hälften dieser Stufe 52 sind mit je einer Zunge 5^,55 überdeckt, die an der Oberplatte 51 angeformt ist und die Oberseite in Eichtung auf das hintere finde des Schiebers 5o verlängert*
In Fig. 7 ist das untere Endo eines geeigneten Zuggliedes 56 gezeigt, das zur Aufnahme der Drehlagerstelle 53 des Schiebers
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5o an seinen Enden gegabelt ausgebildet ist» Auf der Innenseite der beiden Gabelendem 57 befinden sicli angeformte Drehzapfen 58, die in eir/Wtsprechendes als durchgehende Bohrung ausgebildetes Lagerauge 59 der Drehlagerstolle 53 am Schieber 5o eingreifen» Zum Einführen dieser Drehzapfen 58 des Zuggliedes 56 in die Lagerbohrung 59 at" Schieber 5o werden, ähnlich wie beim Zugglied von Fig„ 3, diu beiden Gabelenden 57 gegeneinander gespreizt und bei ausgerichteter Lage zwischen Bohrung 59 uniJ Zapfen 58 freigelassen, wonach di-vi jjjebelenden federnd in ihre Ursprungslage gemass Fig„ 7 zurückkehren. Auf der in Figo 7 nicht sichtbaren Rückseite des Schiebers 56 sind in entsprechender Weise exzentrische Nasen 60 und ein Sperrzahn 61 angeordnet 0 Die Wirkungsweise dieser Teile mit der Öffnung 62 in der Schieberoberplatte- 5I und mit den beiden Zungen 5^9 55 vollzieht sich in ähnlicher Weise wie bei den übrigen Ausführuogsbeispielen.
Zur Vereinfachung der Montage des Zuggliedes 56 mit dem Schieber 5o könnte aucti'die Drehlagerstelle zum oberen Setilieberende sich konisch verjüngende Kanäle aufweisen, die durch einfaches Überschieben des die Drehzapfen 58 aufweisenden Zuggliedendes ein automatisches Ausspreizen der Gabelenden 57 und Auffinden der Lagerbohrung 59 gestatten. Ferner wäre es möglich bei derartigen Schiebern die Anformung der Kunststoffzunge statt mit der Schieberoberplatte mit anderen Teilen des Schiebers vorzunehmenEbenso wie der Schieber,, kann auch das Zugglied aus Kunststoff ausgebildet sein,
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Claims (6)

— 11 — Kennwort:"Flachschiebcrsperre" An spriiche :
1. Flachschieber fUr Reißverschlüsse, dessen Zugglied an der Oberplattu desSohiebers über eine aus Drehzapfen und Iagerauge gebildete Dr.ihlagorstello angebracht ist und im Bereich der Drililagerstelle eine Nase aufweist, die zur Sicherung dor Sperrlage eines die Schieberbetätigung hindernden Spurrzahns mit einem Federarm zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , dass der mit seinen beiden Schieberplatten (11,12) sowie üffnungskeil (13) und einer Drehlagerhälfte (14) in an sich bekannter Weise einstückig aus Kunststoff gebildete Schieber (lo) im Bereich des Offnungskoils (13) eine neben der Drehlagerstelle (14, 18) angeordnete Aussparung (22) auf der Oberseite (15) der Schieberoberplatte (11) aufweist und eine einstückig am Schieber (lo) angeformte, federnde Kunststoffzunge (23) mit ihrem losen Biegeende (25) di- Aussparung (22) frei (26) überragt, wobei der Sperrzahn (2o) am Zugglied (16) von dessen Drehlagerst«?lle (i4,18)entfernt angebracht ist.
2. Flachschieber nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffzunge (23) mit ihrem festen Und« (24) an der Schieboroberplatte (11) angeformt ist und im wesentlichen die Oberseite (15) der Platte (11) fortsetzt.
3« Flachschieber nach Anspruch i, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung als eine Stufe (22) am einen Ende des Schiebers (lo) ausgebildet ist.
4« Flachschieber nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffzunge (44) in einem den Öffnungskeil (41) von der Schieberoberseite (35) bis zur Schieberunterseite (43) durchziehenden Durchbruch (42) angeoänet ist.
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5. Flachschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ktt dadurch gekennzeichnet, dass die neben der Drehlagerstelle (1Λ1) angeordnete Kunststoffzunge (23«) im unbelasteten Zustand den Zugang (31) , zu der am Schieber (3o) angeformten Lagerhäjfte, (141), wie einem Lagerauge, verschließt.
6. Flachschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachschieber (5o) mehrere auf der Schieberoberseite angeforrate, insbesondere zueinander parallele Kunststoffzungen (54;55) trägt, die seine Drehlagerhälfte (53) fUr das Zugglied (56) zwischen sich schließen.
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