DE1811951C - Flügelrotationsmaschine - Google Patents
FlügelrotationsmaschineInfo
- Publication number
- DE1811951C DE1811951C DE1811951C DE 1811951 C DE1811951 C DE 1811951C DE 1811951 C DE1811951 C DE 1811951C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- rotor
- inner housing
- rotary machine
- vane rotary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 230000001264 neutralization Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Flügelrotations- F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in
maschine mit einem äußeren Gehäuse, in dem der F i g. 1 mit an seiner Endfläche durchschnittenen
Rotor gelagert ist, und einem inneren, den Rotor Rotor;
umgebenden Gehäuse, das mit Hilfe von zweiwellen- Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in
zapfen pendelnd in dem äußeren Gehäuse gelagert 5 F i g. 1 durch das innere Gehäuse;
ist, derart, daß es quer zu der Rotorachse verschoben F i g. 4 zeigt einen Schnitt wie in F i g. 3 mit dem
ist, derart, daß es quer zu der Rotorachse verschoben F i g. 4 zeigt einen Schnitt wie in F i g. 3 mit dem
werden kann. inneren Gehäuse in einer anderen Stellung im Ver-
Bei einer derartigen Flügelrotationsmaschine er- hältnis zu dem Rotor.
reicht man durch die Verschiebung des inneren Ge- Das innere Gehäuse besitzt in der gezeigten Aus-
häuses eine Variierung des Hubvolumens, von einem io führung nahezu eine ßirnenform mit ebenen Endpositiven
Maximalwert zu einem negativen Maximal- Seiten, wie es aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wo das
wert und damit eine Umkehrung der Strömungs- innere Gehäuse mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist.
richtung des Arbeitsmediums. Im Vergleich zu dem Das innere Gehäuse 1 ist in dem äußeren Gehäuse 2,
effektiven Arbeitsvolumen, das durch die Stellung d. h. in den Deckeln 3 und 4, die auf das äußere
des inneren Gehäuses zum Rotor bestimmt wird, er- 15 Gehäuse 2 aufgeschraubt sind, gelagert. Die Lagerung
hält man bei Rotationsmaschinen dieser Art relativ erfolgt mit Hilfe von zwei Hohlzapfen 5 und 6, die in
große Abmessungen des äußeren Gehäuses, da das dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Stück
Eußere Gehäuse das ganze innere Gehäuse ein- mit dem inneren Gehäuse ausgebildet gezeigt sind,
schließen muß, außerdem die für dessen Verschiebung Diese Hohlzapfen können natürlicherweise auch löserforderlichen
Spielräume und die notwendigen ao bar an dem inneren Gehäuse befestigt sein. Der
Befestigungs- und Führungsmittel für das innere Ge- Rotor 7 ist ebenfalls in den Deckeln 3 und 4 mit
häuse enthalten muß. Da der Rtum zwischen dem Hilfe von 2wei Wellenzapfen 8 und 9 gelagert. Diese
inneren und dem äußeren Gehäuse wegen der Um- Wellenzapfen sind in in den respektiven Deckeln 3
kehrung der Strömungsrichtung sowohl als Saugraum und 4 vorgesehenen Rollenlagern 10 und 11 gelagert,
als auch als Druckraum dienen muß, ist das gesamte 35 Der Rotor 7 ist durch eine zy lindrische Bohrung 13
äußere Gehäuse n.;t seinem Deckel für den maxima- in dem inneren Gehäuse 1 geführt und ist mit Flügeln
len hydraulischen Druck auszulegen. 12 versehen, die an der zylindrischen Wand der
Bei einer bekannten Flügelrotai.onsmaschine dieser Bohrung 13 anliegen.
Art ist der Auslaß durch eines der der Lagerung des In dem inneren Gehäuse 1 sind Kanäle 14 und 15
inneren Gehäuses dienenden Zap-.enenden geführt, 30 ausgebildet, die von je einem Hohlwellenzapfen 5
während der Einlaß durch das äußere Gehäuse ge- bzw. 6 und bis zu in dem Gehäuse 1 ausgebildeten
führt ist. Bei einer Umkehrung der Strömungsrichtung Kammern 16 und 17 führen. Der Kanal 15 ist an
und damit auch der Druckverhältnisse, würde das beiden Seiten des Kanals 14 geführt und beide Kanäle
äußere Gehäuse auf Druck beansprucht werden. Da sind so ausgebildet, daß man -jünstige strömungsdas
äußere Gehäuse aus Montagegründen mehrteilig 35 technische Verhältnisse erhält
ausgeführt sein muß und außerdem noch weitere Der in der Axialrichtung gerichtete Druck in den
ausgeführt sein muß und außerdem noch weitere Der in der Axialrichtung gerichtete Druck in den
Durchbrechungen für die Verstellbetätigungs- und Kanälen wird von Kugellagern 18 und 19 aufge-Führunpsorganc
des inneren Gehäuses enthalten muß, nornmien. Diese Kugellager 18 und 19 werden mit
weist eine derartige Ausführung, insbesondere im Hilfe der aufgeschraubten Deckel 20 und 21 lage-Hinblick
auf die Wanddicken und die Abdichtung 40 gesichert. Die Dichtung zwischen den Hohlwellenwesentliche
Nachteile auf. zapfen und den Deckeln erfolgt mit Hilfe eingelager-
Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tcr O-Ringe 22,23. Zwischen dem inneren und dem
verstellbare Flügelrotationsmaschine so auszuführen, äußeren Gehäuse sind ferner O-Ringe 24 und 25 vordaH
das äußere Gehäuse in keiner Betriebsphase gesehen, die die Bohrung für den Rotor umgeben,
vom Arbeitsdruck beaufschlagt wird. 45 In derselben W<
ise sind die Wellenzapfen 8 und 9 für
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- den Rotor 7 mit Hilfe von O-Ringen 26, 27 abgelost,
dall Ein- und Auslaß durch je einen der beiden dichtet, und der Wellenzapfen 8 ist außerdem mit
Wellenzapfen, mit denen das innere Gehäuse im Hilfe einer Packbüchse 28 abgedichtet,
iiiilleren Gehäuse pendelnd gelagert ist, geführt lind Das innere Gehäuse ist mit zwei Vorsprüngen 29
iiiilleren Gehäuse pendelnd gelagert ist, geführt lind Das innere Gehäuse ist mit zwei Vorsprüngen 29
und dureh entsprechende Kanäle in dem inneren 50 und 30 mit einer Bohrung für einen Bolzen 31 ver-(iehiiuse
in Verbindung mit je einer in dem inneren sehen. Auf dem Bolzen ist ein Stangenelement 32,
Gehäuse ausgeformten, gegen einen Teil des Rotor- das mit der Kolbenstange 33 eines Stempels 34 in
umfanges offenen Kummer stehen. einem hydraulischen Arbeitszylinder 35 verbunden
Dies hat mehrere Vorteile zur Folge, insbesondere, ist, drehbar gelagert. Auf der Kolbensi ge 33 ist
du» man die Möglichkeit erhält, das äußere und das jj «ine Hülse 36 befestigt. Außen auf die H lse36 ist
innere Ciehiiuse nach Bedarf auszubilden, so daß man i;in becherförmiger Teil 38 geschoben, der mit seiner
die Pendelaufhängung und die Führungsmittel in dem Öffnung an dem Arbeitszylinder 35 befestigt ist.
iiiilkrcn Gehäuse anordnen kann, ohne darauf Rück* Innen in dem becherförmigen Körper 38 ist eine
sieht nehmen zu müssen, daß dieses für den Arbeite· Schrtiubenfeder 39 vorgesehen, deren Ende gegen
druck bemessen wc; ten soll. Ferner kenn man 60 Scheiben 55 und 37 wirken, die beide auf der Kolben·
μϋηΛϋμκ Strömungsbedingungen in dem inneren Oc- stange verschoben werden können, aber Anschlag
hiiiisu für dan Arbeitsmedium, vorzugsweise eine gegen einen Absatz 56 bzw. die Hülse 36 auf der
hydraulische Massigkeit, erzielen. Kolbenstange 33 haben. Die Scheiben SS und 37
Die l-rfimlung soll näher erklärt werden unter habein auch Anschlag gegen den becherförmigen Teil
Ik/uninilimc auf die Zeichnungen, die ein bevorzug- 65 38 und den Zylinder 35. Die Feder 39 wirkt daher
te· ■ AiiviülirimKsbeispiel der Erfindung /eigen. . is eine Nullstellungsfeder, da die Feder zusammen-
I i μ. I zeigt einen [.!ingsschniit durch eine erfin- gedrlkkt werden wird, wenn die Kolbenstange 33
Ml)gelrotati(in<iina<ichine-, axial verschoben wird.
In der gezeigten Stellung befindet sich das innere Gehäuse in Nullstellung und die Rotationsmaschine
wird, z, B. wenn die Maschine als Pumpe arbeitet, in dieser Nullstellung keinen Förderstrom liefern.
Durch Zuführung hydraulischen Druckes an der einen oder anderevi Seite des Kolbens 34 in dem
Arbeitszylinder 35 kann das innere Gehäuse 1 nach links oder rechts (F i g. 2) in die in F i g. 3 bzw. 4
gezeigte Stellung geschwenkt werden. Wenn der Druck in dem Arbeitszylinder 35 entlastet wird, wird
die Nullstellungsfeder 39 das innere Gehäuse 1 in neutrale Stellung oder Nullstellung bringen. An dein
Stangenelement 32 ist ein weiteres schmales Stangenelement 40 befestigt, das aus dem inneren Gehäuse
herausgeführt ist. Dieses Stangenelement 40 ist zum Anschluß an einen Indikator oder ein Reguliermittel
zwecks Steuerung des Arbeitszylinders 35 bestimmt. IJm Schäden an der Rotationsmaschine zu vermeiden,
sind in dem äußeren Gehäuse zwe» regulierbare Anschläge 41 und 42 für das innere Gehäuse vorgesehen.
Denkt man sich die Rotationsmaschine als hydraulische Pumpe angewandt, so wird sie in der in F i g. 3
gezeigten Stellung hydraulische Flüssigkeit durch den Kanal 14 liefern und hydraulische Flüssigkeit durch
den Kanal 15 einsaugen, wie mit den Pfeilen angedeutet. In der in F i g. 4 gezeigten Stellung, die die
andere Maximalstellung darstellt, ist die Strömungsrichtung durch die Pumpe mit Pfeilen angedeutet
und man sieht, daß die Strömungsrichtung, verglichen
mit F i g. 3, umgekehrt ist. Zwischen diesen beiden äußersten Stellungen kann die Pumpe nach Bedarf
eingestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:FlügelrGtationsmaschine mit einem äußerer. Gehäuse, in dem der Rotor gelagert ist, und einem inneren, den Rotor umgebenden Gehäuse, das mit Hilfe von zwei Wellenzapfen pendelnd in demäußeren Gehäuse gelagert ist, derart, daß es quer zu der Rotorachse verschoben werden kann, d a durchgekennzeichnet, daß Ein- und Auslaß durch je einen du, beiden Wellenzapfen (5, 6), mit denen das innere Gehäuse (1) im äußeren Ge-ao häuse (2,3, 4) pendelnd gelagert ist, geführt sind und durch entsprechende Kanals (14,15) in dem inneren Gehäuse (1) in Verbindung mit je einer in dem inneren Gehäuse (1) ausgeformten, gegen einen Teil des Rotorumfanges offenen Kammeras (16,17) stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2128711C3 (de) | Regelbare hydraulische Rotationskolbenmaschine | |
DE10239520B4 (de) | Drehstellglied | |
DE102007016145A1 (de) | Flügelzellenpumpe | |
DE2213314C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen von Flügeln, insbesondere von Türen und Gittertüren | |
DD242785C4 (de) | Steuergeraet fuer hydrostatische hilfskraftlenkeinrichtungen | |
DE2855575C2 (de) | Hydraulische Bohrmaschine | |
DE1811951C (de) | Flügelrotationsmaschine | |
DE102007022022A1 (de) | Hydrostatische Maschine und diese verwendender Wandler | |
DE19523533C2 (de) | Sauggeregelte Innenzahnradpumpe | |
DE3222577C2 (de) | ||
DE102012216256A1 (de) | Zahnradmaschine | |
DE2114044A1 (de) | Steuereinrichtung zum Steuern von Fluidmotoren | |
DE102010049220A1 (de) | Hydraulikdämpfer | |
DE1958493C3 (de) | Axialgebläseschaufelrad mit einem hydraulischen Einstellsystem zum Einstellen seiner Schaufeln | |
DE86337C (de) | ||
EP0074496B1 (de) | Ventilvorrichtung, insbesondere für Druckgiessmaschinen | |
DE976712C (de) | Steuereinrichtung mit hydraulisch entlastetem Drehschieber | |
DE1650521B2 (de) | Doppeltwirkender hydro zylinder mit nachfolgesteuerung | |
DE1650521C (de) | Doppeltwirkender Hydro Zylinder mit Nachfolgesteuerung | |
DE102014204157A1 (de) | Hydraulikanordnung | |
DE20002385U1 (de) | Drehschieberverdrängerpumpe | |
DE1650915C3 (de) | Hydrostatisches Stelsystem | |
DE2926443C2 (de) | Umsteuerbare Flügelzellenpumpe | |
DE1811951A1 (de) | Fluegelrotationsmaschine | |
DE1965536C (de) | Meßzylinder |