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angenehm im Gebrauch ist.
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Die bekannte Bettwäsche besteht aus einem Wäschestoff, der dicht gewebt
ist. Die Luftdurchlässigkeit derartiger Stoffe ist gering, da das Gewebe zu dicht
ist. Der Nachteil dieser Ausführung ist es, daß eine Luftzirkulation nicht möglich
ist und das Wärmerückhaltevermögen gering ist.
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Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die
Bettwäsche so auszubilden, daß sie atmungsaktiv ist, trotzdem aber noch ihre Haltbarkeit
gewährleistet ist.
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Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, daß ein poröser
Bettwäschestoff, der eine Luftzirkulation ermöglicht, vorhanden ist und die Umrandung
aus einem festen, den porösen Stoff haltenden, Stoff besteht.
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Nach dieser Ausführung wird ein poröser Stoff als Bettwäschestoff
verwandt und eine Umrandung sorgt für eine genügende Haltbarkeit, wobei diese Umrandung,
auch andersfarbig ausgebildet, dekorativ wirkend ist. Selbstverständlich wäre es
auch möglich, bei entsprechender Ausbildung dieses porösen Wäschestoffes,
auch
ohne eine Umrandung auszukommen, wenn eine genügende Festigkeit, insbesondere an
den Ecken, gewährleistet ist.
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Der poröse Wäschestoff ermöglicht eine Luftzirkulation und ein erhöhtes
Wärmerückhaltevermögen durch ein Luftpolster, das zwischen Federkissen und Gewebeoberfläche
entsteht. Das Wäschestück wird damit atmungsaktiv, d. h. die Wärmeisolation ist
größer und es ist ein angenehmer Gebrauch vorhanden, da bei Benutzung die Wärmeleitfähigkeit
durch den porösen Wäschestoff geringer ist und damit auch in kalten Zimmern der
Bettwäschestoff sich warm anfühlt. Eine Ausführung besteht darin, daß der Bettwäschestoff
von Macogarnen mit Volldreherbindung gebildet wird, wobei drei sich umschliessende
Kettenfäden die Haltbarkeit erhöhen. Eine derartige Ausführung gestattet unter Umständen
auch das Weglassen des verstärkten Randes, nachdem bei dieser Drehverbindung an
Stelle von einem bisher üblichen Kettenfaden, drei Kettenfäden, die sich umschlingen,
verarbeitet werden. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, daß im porösen
Settwäschestoff
dekorativ wirkende, glatte Muster, z. B. Streifen, eingewebt sind.
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Diese glatten Streifen dienen auch zur Verstärkung des Gewebes und
gegebenenfalls ist jetzt auch der Rand entbehrlich, da gewissermassen ein, den porösen
Stoff haltendes, Gitter vorhanden ist und dieses Gitter aus einem üblichen, bisher
glatten, Stoff gebildet wird bzw. die Webart so ist, daß die Streifen eine erhöhte
Festigkeit im Verhältnis zu dem, die meiste Fläche einnehmenden, Wäschestoff besitzen.
Eine Möglichkeit besteht darin, daß der umlaufende verstärkende Rand aufgesetzt
ist. Das Aufsetzen des Randes verstärkt den Wäschestoff und es ist eine billigere
Verarbeitung möglich.
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Weitere Ausführungen bestehen darin, daß zwei oder mehr poröse, verschiedenfarbige,
Bettuäschestoffe übereinander angeordnet sind, wobei der untere wärmeisolierend
z. B. von kochfesten Kunststoffäden gebildet wird, während der darüberliegende aus
saugfähigen Fasern besteht.
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Bei einer derartigen Ausführung kann man verschieden artige dekorative
und physikalische Effekte erzielen.
Der Kunststoffaden, der sonst
für das direkte Daraufliegen als unangenehm empfunden wird, wird von saugfähigen
Fasern abgedeckt, wobei dieses zweite Gewebe im Abstand angeordnet ist, d. h. nicht
etwa einstückig mit den Kunststoffäden ist. Zwischen diesen beiden Geweben bilden
sich also dann Luftpolster. Man kann auch die beiden Wäschestoffe verschiedenfarbig
machen, so daß z. B. ein gröberer und ein feinerer Wäschestoff über oder untereinanderliegend
angeordnet sind und der eine Stoff durch den anderen durchscheint.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, einen billigen glatten Wäschestoff
darunter zu nehmen, sofern es immer nur gelingt, ein Luftpolster zwischen dem äussersten
und dem darunterliegenden Wäschestoff zu erreichen. Ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der
Beschreibung hierfür weitere Merkmale der Neuerung hervor.
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Fig. 1 zeigt schematisch in der Draufsicht einen Überzug mit aufgesetztem
Rand und eingewebten Streifen, Fig. 2 ist die Seitenansicht der Fig. 1, längs des
Schnittes I/I der Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, zwei übereinanderliegender
Bettwäschestoffe mit aufgesetztem Rand.
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In der Fig. 1 ist der umlaufende Rand 1 vorhanden, der den porösen
Stoff 2 einschliesst. Dieser poröse Stoff ist, wie die herausgezeichnete Stelle
erkennen lässt, gitter-oder netzförmig ausgebildet. Zur Erhöhung der Haltbarkeit
dieses porösen Gewebes und auch zur Dekoration ist ein glattes Muster 3,4 vorhanden,
wobei dieses glatte Muster eine Webart, wie die normalen, bisher bekannten Bettbezüge,
besitzt, dadurch dann eine genügende Haltbarkeit, des auch stark porös ausgebildeten
Bettwäschestoffes erreicht wird. In der Fig. 2 ist noch ein weiterer poröser Bettwäschestoff
5 unter den porösen Bettwäschestoff 2 gesetzt, wobei zwischen diesen beiden Bettwäschestoffen
ein sich im Gebrauch selbstätig bildender Abstand ergibt, da ja die Stoffe nicht
aufeinander befestigt sind, ausser am Rand, wo sie miteinander vernäht sind. Dabei
können die Stoffe 2 u. 5 verschiedenfarbig und mit verschieden großen Gittern oder
Durchbrechungen ausgebildet sein.
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Selbstverständlich können statt der Gitter z. B. oben Löcher und darunter
Gitter, oder umgekehrt, angeordnet sein. Es ist auch möglich, den darunterliegenden
Stoff 5 nur teilweise an besonders atmungsaktiv wirkenden Stellen unterzusetzen,
z. B. auf dem Kopfkissen oder auf den den Körper berührenden Teilen des Bettwäschestoffes.
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Als Anwendungsgebiet der Neuerung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen,
bei denen man neben einem besonders dekorativen Aussehen dem Bettuäschestoff noch
physikalische Eigenschaften, wie, erhöhte Wãrmeisolation durch Bildung von Luftpolstern
oder Verwendung von Fasern, die sonst nich@ unmittelbar mit dem Körper in Berührung
kommen sollen, zuordnet.
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