DE1805544A1 - Serviereinheit - Google Patents

Serviereinheit

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DE1805544A1
DE1805544A1 DE19681805544 DE1805544A DE1805544A1 DE 1805544 A1 DE1805544 A1 DE 1805544A1 DE 19681805544 DE19681805544 DE 19681805544 DE 1805544 A DE1805544 A DE 1805544A DE 1805544 A1 DE1805544 A1 DE 1805544A1
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DE19681805544
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Inventor
Alois Rech
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/04Containers with means for keeping food cool or hot

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

  • Serviereinheit Die Erfindung betrifft eine Serviereinheit, bestehend aus einem oder mehreren Behältern zur Aufnahme gekühlter Speisen, insbesondere zur Aufnahme von Speiseeis.
  • Bekannt ist es, warmzuhaltende Speisen in entsprechenden Gefäßen unterzubringen. Hierbei handelt es sich insbesondere um Behälter für Flüssigkeiten, wie 'Phermosflaschen oder auch um Transportbehälter für sonstige Speisen. Diese Gefäße bzw. Behälter sind in aller Regel doppelwandig aufgebaut und zwischen Außen- und Innenwand eine Isolierschicht eingefügt oder der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wänden luftleer gemacht. Die bekannten Behälter dienen jedoch lediglich zum Transport von warmzuhaltenden Speisen und Flüssigkeiten, eignen sich aber nicht zum Servieren dieser Speisen.
  • Bekannt ist es auch, Kaffee- oder Teekannen, die mit zum Tischservice gehören, mit einer wärmeisolierenden Schicht und einer Außenumhüllung zu umgeben, um die auf dem Tisch stehenden Getränke warmzuhalten.
  • Weiter ist es bekannt, verschiedene Speisen in einem unterteilten Tablett unterzubringen und hierauf zu servieren.
  • Die bekannten Gefäße oder Behälter dienen jedoch lediglich entweder zum Transport warmzuhaltender Speisen, zum Servieren warmzuhaltender Getränke oder zum Auftragen von warmen Speisen unterschiedlicher Art. Nicht bekannt ist eine Serviereinheit, die es erlaubt, in ihr auch gekühlte Speisen, insbesondere Speiseeis, unterzubringen und so zu servieren, daß die Speisen auch über einen längeren Zeitraum kalt bleiben und sich untereinander nicht vermengen. Nach der Erfindung wird dies durch eine Serviereinheit, bestehend aus einem oder mehreren Behältern zur Aufnahme gekühlter Speisen, insbesondere Speiseeis, dadurch erreicht, daß die Behälterwandungen wärmeisoliert und gegebenenfalls auch noch mit einem wärmeisolierten Deckel ausgestattet sind. Um auch ein Vermengen unterschiedlicher Speisen zu vermeiden, wird nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, mehrere gleiche oder unterschiedliche Behälter in einer Serviereinheit zusammenzufügen.
  • Die erfindungsgemäße Serviereinheit dient zum Servieren, also zum Auftragen von Speisen auf den Tisch, wobei die Speisen vorzugsweise direkt und getrennt aus der Einheit heraus verzehrt werden. Hierdurch bleiben die gekühlt auf den Tisch aufgetragenen Speisen sehr lange kalt, behalten also nicht nur ihren Geschmack, sondern insbesondere auch das appetitliche Aussehen. Zu diesem appetitlichen Aussehen kann noch beitragen, daß die Behälter unterschiedlich eingefärbt sind, beispielsweise in der Kontrastfarbe des jeweils einzufüllenden Speiseeises etc.
  • Eine sehr gut zu reinigende und vom Anblick her zusagende Serviereinheit wird dadurch erzielt, daß die Behälter in einer kreisförmigen Serviereinheit zusammengefügt sind, wobei im Zentrum der Serviereinheit ein Behälter angeordnet sein kann. Die äußeren Behälter können hierbei der Aufnahme von Speiseeis dienen, während der mittlere Behälter entweder Sahne, als Beilage zum Speiseeis, wobei die Sahne im Gegensatz zu den bekannten Eisschalen sowohl vor als auch nach oder gleichzeitig mit dem Eis gegessen werden kann, aufnehmen, oder als Mixbecher für verschiedene Speisesorten dienen kann. Um ein Erwärmen der gekühlten Speisen durch Zutritt der warmen Zuluft zu vermeiden, empfiehlt es sich, jedem Behälter seinen eigenen Deckel zuzuordnen, so daß er erst dann abgenommeii wird, wenn die darin befindliche Speise verzehrt werden soll.
  • Sehr zweckmäßig ist es, die deckel mit mittigen, nach oben weisenden Zapfen zu versehen und den Boden der Serviereillheit so auszusparen, daß eine weitere aufgesetzte Seíviereinheit die Zapfen umschließt. Dadurch können mehrere dieser Einheiten übereinandergestapelt und entsprec4end einfach transportiert werden.
  • Der einfachen Herstellbarkeit wegen sowie auch wegen der Unzerbrechlichkeit und der Reinigungsmöglichkeit empfiehlt es sich, die erfindungsgemäße Serviereinheit aus Eunststoff herzustellen Die Serviereinheit nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Figur 1, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Querschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht zu Figur 3.
  • In ein umfassendes Gefäß 1 ist ein Einsatz 2 eingefügt, der insgesamt sechs Behälter zur Aufnahme von Speisen aufweist. Hierbei sind um einen zentralen Behälter 3 fünf Außenbehälter 4 angeordnet, die jeweils mit Deckel 5 abzudecken sind. Die Behälter 3, 4 sind äußerlich mit einer Isolierschicht 6 versehen, die den Durchtritt von Wärme in das Innere der Behälter 3, 4 verhindert. Die Deckel 5 bestehen aus einem Innendeckel 5a und einem Außendeckel 5b, zwischen denen ebenfalls eine Isolierschicht 6 eingefügt ist. Der Innendeckel 5a ist sektorförmig ausgeführt und trägt seitlich angeschrägte Nasen 7, die in entsprechende Öffnungen 8 des Einsatzes 2 eingreifen. Damit sitzen diese Deckel 5 unverrückbar auf dem Einsatz fest, so daß sie beim Transport der Serviereinheit nicht herunterfallen können.
  • Auf dem Außendeckel 5b ist ein Zapfen 8 angebracht, der zum Erfassen des Deckels 5 dient und außerdem so in eine Aussparung 10 im Boden eines weiteren Gefäßes 1 eingreift, daß dieses ebenfalls nicht herunterrutschen kann. An der Außenseite des Gefäßes 1 sind Lappen 11 zum Erfassen des Gefäßes angebracht.
  • Eine ähnliche Ausführung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Wiederum um einen zentralen Behälter 3 sind mehrere Außenbehälter 4 angeordnet, die sich ebenfalls wieder in einem Einsatz 2, der in ein Gefäß 1 eingesetzt ist, befinden. Strichpunktiert ist hier eine weitere Serviereinheit dargestellt, die ebenfalls wieder in auf den Deckeln 5 angebrachten Zapfen 9 einrastet.
  • Bei dieser Ausführung sind die Deckel mit Nasen 12 versehen, die in Öffnungen des Einsatzes 2 eingreifen und den jeweiligen Deckel erst nach einem Verschwenken sämtlicher Deckel auf dem Einsatz 2 freigeben. Strichpunktiert in den linken Außenbehälter 4 ist eine Kugel 13 aus Speiseeis eingezeichnet; der zentrale Behälter 3 kann hierbei als Itschbecher oder als Behälter für Sahne dienen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Serviereinheit, bestehend aus einem oder mehreren Behältern zur Aufnahme gekühlter preisen, insbesondere Speiseeis, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandungen wärmeisoliert sind.
2. Serviereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche oder unterschiedliche Behälter (3, 4) in einer Serviereinheit zusammengefügt sind.
3. Serviereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3, 4) in einer kreisförmigen Serviereinheit zusammengefügt sind.
4. Serviereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Serviereinheit ein Behälter (f) angeordnet ist.
5. Serviereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4) mit einem wärmeisolierten Deckel ausgestattet sind.
6. Serviereinheit nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel () einzeln abnehmbar sind.
7. Serviereinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (5) mit mittigen, nach oben weisenden Zapfen (9) versehen sind und daß der Boden einer aufgesetzten Srviereinheit, die Zapfen (9) der aufgesetzten Deckel (5) einschließend, ausgespart (10) ist.
8. Serviereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Serviereinheit aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Serviereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behälter (3, 4) unterschiedlich eingefärbt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051576A2 (de) * 1980-11-05 1982-05-12 Joseph Varga Aus magnetischen Würfeln bestehendes Kombinationsspiel
EP0067255A1 (de) * 1980-03-10 1982-12-22 Holbro A.G. Mit einem Lebensmittelbehälter versehene tragbare Kühlvorrichtung
CN104720495A (zh) * 2015-04-09 2015-06-24 合肥华凌股份有限公司 制冷罩及冰箱

Cited By (4)

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EP0051576A3 (en) * 1980-11-05 1982-09-22 Joseph Varga Combination game composed of magnetic cubes
CN104720495A (zh) * 2015-04-09 2015-06-24 合肥华凌股份有限公司 制冷罩及冰箱

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