DE1803460B2 - Verfahren zur herstellung des delta-lactons der 5-hydroxy-7-decinsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung des delta-lactons der 5-hydroxy-7-decinsaeureInfo
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Description
Wegen des begrenzten Vorkommens von natürlichem Jasmin und seiner technischen Bedeutung zur
Erzeugung von Duftstoffen hoher Qualität besteht ein Bedarf an synthetischen Ersatzstoffen dafür. Da
bestimmte Lactone einen Teil der Jasminduftstoffe bilden und bekannt ist, daß 2-(cis-Penten-2'-yl-1'-)-pentarolid,
das ö-Lacton der 5-Hydroxy-7-decinsäure, eine
wichtige Komponente der italienischen Jasminessenz ist, wurde eine technisch durchführbare Synthese für
dieses Lacton gesucht.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung des ό-Lactons der 5-Hydroxy-7-decinsäure.
Zwar sind eine Reihe von Methoden zur Herstellung
solcher Lactone aus verschiedenen Ausgangsstoffen bekannt, sie sind jedoch ziemlich umstiindlich. Eines der
bekannten Verfahren zur Synthese des ό-Lactons der 5-Hydroxy-7-decinsäure beginnt mit der Umsetzung
von Cyclopentanon mit Pyrrolidin zu Pyrrolidylcyclopenten und der anschließenden Reaktion des ungesättigten
alicyclischen Rings mit Brompentin zu Pentinyjcyclopentanon. Es wurde vermutet, daß man zur
Herstellung des Lactons aus dem Pentinylcyclopentanon eine Baeyer-Villiger-Reaktion anwenden
kann, jedoch wurde gezeigt, daß die Behandlung von Alkinylcyclopenianon mit Persäuren zu einer Mischung
von Stoffen führt, ohne daß nachweisbare Mengen des gewünschten Lactons entstehen. Zur Herstellung des
gewünschten Zwischenprodukts wurde von E. Demo- 4s
I e et al. ein vielstufiges Verfahren entwickelt und in Helvetia Chimica Acta 45,1256 (1962), beschrieben.
In ihrem Bereicht über eine Synthese des genannten
Lactons haben Demole et al. angegeben, daß Versuche, das Material direkt zu dem Lacton, entweder
mit Perbenzoesäure, mit m-Chlorperbenzoesäure oder Trifluorperessigsäure, von denen sämtlich angenommen
wurde, daß sie spezifische Reagenzien für die Oxydation des Rings sind, ;:u oxidieren und dadurch das Lacton zu
erzeugen, ohne Erfolg blieben. Die schließlich gelungene Synthese beruht daher auf einem komplizierten
Verfahren, das eine Reduktion der Acetylenbindung in dem Pentinylcyciopentiinon, Bildung des cyclischen
Alkohols, Bromierung und Lactonbildung und anschließend eine Reduktion zur Erzeugung des ungesättigten
Lactonrings umfaßt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man 2-(Pentin-2'-yl)-cyclopentanon
mit einer aliphatischen Percarbonsäun; mit bis zu vier Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur von etwa <>s
100C bis etwa 500C umsetzt.
Das so erhaltene Alkinyllacton kann anschließend selektiv zu der entsprechenden Al!<enylverbindung
hydriert werden, die für die Herstellung von Parfüms und Duftkompositionen vorteilhaft ist
Der Ausgangsstoff für das erfindungsgemäße Verfahren
ist vorzugsweise verhältnismäßig rein, damit die Bildung von unerwünschten Nebenprodukten vermieden
und die Reinigung des gewünschten Lactons erleichtert wird. Die Wahl der Percarbonsäure ist zur
Erzielung beträchtlicher Ausbeuten des gewünschten Produkts aus der Umsetzung von großer Bedeutung.
Perameisensäure, Peressigsäure und Perpropionsäure werden bevorzugt Die besten Ergebnisse werden im
allgemeinen mit Peressigsäure erzielt Die Bezeichnung »aliphatisch«, die hierin zur Beschreibung der für das
erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Percarbonsäuren verwendet wird, schließt substituierte Percarbonsäuren,
z.B. mono- oder polyfluor-, -hydroxy-, -methoxy-, und -aminosubstituierte Säuren, aus.
Die Ausbeute an Alkinylacton oder die Reaktionsgeschwindigkeit
kann durch Einführung katalytischer Mengen starker Protonsäuren in das Reaktionssystem
erhöht werden. Diese Protonsäuren können dem System direkt zugesetzt oder zuerst mit der Persäure
vermischt werden. Wenn solche Protonsäuren verwendet werden, sind nur geringe Mengen erforderlich, d. h.
bis zu etwa 0,5% der Percarbonsäure. Die Verwendung von Schwefelsäure und organischen Sulfonsäuren, z. B.
Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und dergleichen,
als starke Protonsäuren wird besonders bevorzugt.
Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle hierin angegebenen Verhältnisse, Anteile, Teile und
Prozentsätze auf das Gewicht.
Die Ausbeute der Umsetzung wird ferner durch die in der Reaktionsmischung vorhandene Menge an aliphatischer
Percarbonsäure beeinflußt. Wenn eine zu geringe Menge der Percarbonsäure vorhanden ist, sind die
Ausbeuten geringer und das eingesetzte Alkinylcyclopentanon muß zurückgewonnen werden. Die
Verwendung zu großer Mengen Percarbonsäure dagegen führt zu Nebenreaktionen, die die Ausbeute
vermindern. Es ist deshalb zweckmäßig, eine etwa äquimolare Menge der Percarbonsäure anzuwenden.
Ein geringer Überschuß der Percarbonsäure bis zu etwa 40 Molprozent wird bevorzugt.
Es wurde festgestellt, daß bei Temperaturen unter 100C im allgemeinen merkliche Mengen des gewünschten
Produkts gebildet werden. Wenn die Temperatur auf 10°C und darüber ansteigt, nimmt die Ausbeute
beträchtlich zu. Bevorzugt wird eine Temperatur von 250C oder darüber. Bei Temperaturen über etwa 50°C
wird die Acetylenbindung angegriffen, und die Ausbeuten werden wiederum unbefriedigend. Es wird deshalb
bevorzugt, die Umsetzung bei Temperaturen von etwa 25 bis 45°C durchzuführen.
Vorzugsweise wird die Lactonbildung unter Atmosphärendruck durchgeführt. Die Umsetzung kann in
Gegenwart einer inerten Atmosphäre, z. B. Stickstoff, erfolgen, im allgemeinen ist dies jedoch nicht notwendig
oder vorteilhaft. Gewünschtenfalls kann die Reaktionsmischung ferner einen inerten Träger, z. B. einen
Aromaten wie Toluol, enthalten.
Die Reaktionsdauer schwankt in Abhängigkeit von der Temperatur, bei der die Umsetzung durchgeführt
wird, der Reinheit der Bestandteile, der gewünschten Vollständigkeit der Umsetzung, der Anwesenheit eines
wird, und der angewandten Durchmischung. Es ist zweckmäßig, die Umsetzung in einer Zeit von etwa 2 bis
<t
10 Stunden durchzuführen. Kürzere Zeiten ergeben niedrigere Ausbeuten, und längere Zeiten bieten für die
Erzeugung des gewünschten Lactons keinen weiteren Vorteil. Zweckmäßig führt man die Umsetzung so
durch, daß man die Percarbonsäure langsam zusetzt und
dann die Reaktionsmischung weiter rührt, bis die gewünschte Vollständigkeit der Umsetzung erzielt ist
Das Fortschreiten der Reaktion läßt sich leicht durch Analyse kleiner Mengen der Reaktionsmischung,
beispielsweise durch Gas-Flüssigkeits-Chromatographie (GLC) verfolgen.
Das ό-Lacton wird zur Entfernung wasserlöslicher Verunreinigungen mit einer Mischung aus Wasser und
Benzol extrahiert. Die so erhaltene organische Schicht wird zur Entfernung überschrsssiger Säure mit ehern
alkalischen Stoff, vorzugsweise dem Salz einer starken Base und einer schwachen Säure, gewaschen. Das
Material kann dann zur weiteren Reinigung mit Salzlösung gewaschen werden. Es kann hierauf
getrocknet, filtriert und von dem Benzol oder einem
anderen Lösungsmittel durch übliche Methoden, z. B. selektive Extraktion oder fraktionierte Destillation,
befreit werden.
Das erfindungsgemäß erhältliche ό-Lacton hat einen ausgeprägten Jasminduft und ist als Duftstoff für sich
allein, als Komponente von Duftstoffkompositionen oder als Komponente von Parfümkompositionen
geeignet. Die erfindungsgemäßen Produkte sind also als olfaktorische Mittel und Duftstoffe vorteilhaft einsetzbar.
Der Begriff »Parfümkomposition«, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet eine Mischung von
Verbindungen, darunter beispielsweise natürliche Öle, synthetische öle, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Ester,
andere Lactone und häufig Kohlenwasserstoffe, die so gemischt werden, daß die vereinigten Gerüche der
Einzelkompositionen einen angenehmen und erwünschten Duft ergeben. Solche Parfümkompositionen enthalten
gewöhnlich (a) die Grundnote (das »Bouquet« oder den »Fond«) der Komposition; (b) modifizierende
Komponenten, die die Grundnote abrunden und begleiten; (c) Fixaten, zu denen Riechstoffe, die dem
Parfüm während sämtlicher Verdampfungsstufen eine besondere Note verleihen, und Substanzen, die die
Verdampfung verzögern, gehören; und (d) Kopfnoten, die gewöhnlich aus niedrigsiedenden Substanzen mit
frischem Geruch bestehen. Das Produkt nach dieser Erfindung kann in solchen Parfümkompositionen in
Verbindung mitt Trägern, Lösungsmitteln, Dispergiermitteln,
Emulgatoren, oberflächenaktiven Mitteln, Aerosoltreibmitteln und dergleichen verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
B e i s ρ i e I 1
Ein 50-ml-Erlenmeyerkolben, der mit einem Rührer,
einem Thermometer und Kühleinrichtungen ausgerüstet ist, wird mit 15 g (0,1 Mol)2-(l'cntin-2'-yl)-cyclopentanon
beschickt. Durch Kühlen des Kolbens wird eine <>o
Temperatur von 20 bis 25°C aufrechterhalten, während 21 g (0,11 Mol) 40%iger Peressigsäure, die etwa 1%
Schwefelsäure enthält, innerhalb von 45 Minuten zugesetzt werden. Dann wird die Masse drei Stunden
gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch GLC-Über- λ5
wachung festgestellt, daß sich das gewünschte Produkt gebildet hat, daß aber noch eine kleine Menge des
Ausgangsstoffs vorhanden ist. Deshalb werden 7 g (0,037 Mol) 40%ige Peressigsäure zugesetzt, und die
Mischung wird eine weitere Stunde gerührt
Dann wird die Reaktionsiruschung in einen Scheidetrichter übergeführt und mit einem gleichen Volumen
Wasser und mit 50 ml Benzol versetzt Nach dem Durchmischen wird die obere organische Schicht von
der wäßrigen Schicht abgetrennt und dreimal mit 50 ml 5%iger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die organische Schicht wird weiter zweimal mit 50 ml wäßriger
gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert
Dann wird das Benzol mit einem Rotationsverdampfer entfernt Die Analyse ergibt daß die Hauptmenge des
Produkts aus dem ό-Lacton der 5-Hydroxy-7-decinsäure der Struktur
besteht.
/-CH2-C=C-CH2-CH3
In zwei Ansätzen werden jeweils 28,5 g (0,16 Mol)
2-(Pentin-2'-yl)-cyclopentanon mit jeweils 35 g (0,18 Mol) 40%iger Peressigsaure, die etwa 1% Schwefelsäure
enthält, behandelt so daß die Peressigsäure in einem Überschuß von etwa 16% über die theoretische
Menge vorliegt. In jedem Fall wird die Peressigsäure dem Cyclopentanon in einer Zeit von 1 Stunde bei 20 bis
25°C zugesetzt. Die Reaktionsmischungen werden etwa fünf Stunden lang gerührt. Der Verlauf der Umsetzung
wird durch GLC-Analyse der Reaktionsmischung überwacht.
Dann wird jede Reaktionsmischung mit 50 ml einer
wäßrigen, zu 50% gesättigten Salzlösung, sowie mit 25 ml Benzol versetzt. Die organische Schicht in jedem
Gefäß wird abgetrennt, dreimal mit KK) ml wäßriger, zu 50% gesättigter Natriumchloridlösung und dann einmal
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert.
Dann wird durch Mikrodestillation ein Produkt erhalten, das praktisch aus dem reinen ό-Lacton der
5-Hydroxy-7-decinsäure besteht.
Ähnliche Ergebnisse werden bei Verwendung von Perpropionsäure an Stelle von Peressigsäure erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wird mit 40%iger Peressigsäure wiederholt, die keine Schwefelsäure
enthält. Es werden praktisch die gleichen Ausbeuten erzielt, die Reaktionsgeschwindigkeit ist jedoch anscheinend
etwas geringer.
143 g 2-(Pentin-2'-yl)-cyclopentanon werden in einem
500-ml-Reaktionskolben während drei Stunden und 35
Minuten bei 24 bis 300C mit 200 g 4<)%iger Peressigsäure
versetzt, die etwa 1% Schwefelsäure enthält. Die Reaktionsmischung wird ständig gerührt und schwach
gekühlt, um die Temperatur bei etwa 30°C zu halten. Dann wird die Reaktionsmasse drei Stunden bei 27 bis
44°C gerührt. Der Verlauf der Umsetzung wird durch GCL überwacht.
Hierauf wird die Reaktionsmischung mit 250 ml Äther und ?50 m! einer zu 500/o gesättigten Natriumchloridlösung
versetzt, gewaschen und zur Abtrennung der organischen Schicht absitzen gelassen. Die organische
Schicht wird fünfmal mit 250 ml einer zu 50%
'■f
gesättigten Natriumchloridlösung und dann zweimal mit 250 ml gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und in Einern
Rotationsverdampfer vom Lösungsmittel befreit
Hierauf wird die Mischung bei 150 bis 186° C und 0,8
bis 2,1 mm Hg destilliert Man erhält 87 g (0,525 Mol)
des d-Lactons der 5-Hydroxy-7-decinsäure in einer
Reinheit von 97%.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Percarbonsäure aus einer aliphatischen Carbonsäure und einer Peroxid- ι ο
verbindung, ζ. B. Wasserstoffperoxid oder dergleichen,
in situ erzeugt werden kann. Diese Methode kann dazu verwendet werden, um beliebige der erfindungsgemäß
verwendeten Percarbonsäuren herzustellen, und ist besonders vorteilhaft, wenn die aliphatische Percarbon- ι s
säure schwer zugänglich oder verhältnismäßig unbeständig ist, so daß sie in Form der Persäure nur schwer
zu handhaben ist So kann z. B. Perameisensäure zweckmäßig durch Zusatz von Wasserstoffperoxid zu
der aliphatischen Säure hergestellt werden. In solchen Fällen wird ein Gleichgewichtsgemisch aus Wasserstoffperoxid,
der Percarbonsäure und der aliphatischen Carbonsäure erhalten.
Ein 200-ml-Reaktionskolben, der mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Thermometer ausgerüstet
ist wird mit 15 g (0,1 Mol) Pentinylcyclopentanon und 50 g 100%iger Ameisensäure beschickt. Dann kühlt
man den Kolben und seinen Inhalt auf 20°C und versetzt den gekühlten Inhalt in einer Zeit von 45 Minuten mit
7,8 g 50%igem Wasserstoffperoxid. Hierauf läßt man die Temperatur der Reaktionsmischung auf 35° C
ansteigen und rührt den Inhalt weitere 2,5 Stunden.
Durch Analyse wird die Bildung von etwa 4,1 g des (5-Lactons der 5-Hydroxy-7-decinsäure festgestellt,
wobei das Lacton eine Reinheit von 97% aufweist.
Die folgende Parfümkomposition erläutert die Verwandung
des erfindungsgemäß erhältlichen Produkts.
Bestandteil | Menge (°/ |
Phytol | 25 |
Phytylacetat | 10 |
Hexylzimtaldehyd | 6 |
Benzylacetat | 30 |
Benzylalkohol | 5 |
Menge (%)
Benzylbenzoat
Hexenylpentanon
Linalool
<5-Lacton der
5- Hydroxy-7-decinsäure
10 0,5 1,5
10
Die vorstehende Parfümzubereitung ist ein wesentlicher Teil des Dufts der absoluten Essenz aus
Jasminblüten. Diese Parfümkomposition wird in eine Seifenmasse in einer Menge von 0,1% eingebracht,
wodurch die Seife einen sehr angenehmen Jasminduft erhält
In Parfümkompositionen steuern die Einzelkomponenten ihre besonderen olfaktorischen Eigenschaften
bei, die Gesamtwirkung der Parfümkomposition kann jedoch mehr als die Summe der Wirkungen jedes
Bestandteils sein. So können die einzelnen Verbindungen nach dieser Erfindung oder Gemische davon dazu
verwendet werden, den aromatischen Charakter einer Parfümkomposition zu verändern, beispielsweise um
den olfaktorischen Beitrag eines anderen Bestandteils in der Zusammensetzung zu betonen oder zu moderieren.
Die Menge der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindung,
die in Parfümkompositionen wirksam zur Geltung kommt, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. von den
anderen Bestandteilen, ihren Mengen und den gewünschten Effekten. Es wurde gefunden, daß Parfümkompositionen,
die nur 0,5 Gewichtsprozent der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindung oder noch
weniger enthalten, dazu verwendet werden können, Seifen, Kosmetika und ähnlichen Produkten einen
Jasmingeruch zu verleihen. Die angewandte Menge wird durch den Kostenaufwand, die Art des Endprodukts,
der beim Endprodukt gewünschten Wirkung und dem jeweils gesuchten Duft bestimmt.
Die erfindungsgemäß erhältliche Verbindung kann für sich allein, in einer duftmodifizierenden Komposition
oder in einer Parfümkomposition als olfaktorische Komponenten in Waschmitteln und Seifen, Raumdesodorantien,
Parfüms, Kölnisch Wässern, Bademitteln, z. B. Badeölen und Badesalzen, Haarpräparaten,
z. B. Haarfestigern, Brillantinen, Pomaden und Shampoos, kosmetischen Präparaten, z. B. Cremes, Desodorantien,
Handlotationen und Sonnenschutzmitteln, Pudern, z. B. Talkum, Stäubepuder (Körperpuder) und
Gesichtspuder, und dergleichen verwendet werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung dj>« ö-Lactons der
S-Hydroxy-T-decinsäure, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2-{Pentin-2'-yI)-cyclopentanon
mit einer aliphatischen Percarbonsäure mit bis zu vier Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur
von etwa 103C bis etwa 500C umsetzt
2. Verfahren nach Anspruch I1, dadurch gekenn- ,0
zeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart katalytischer Mengen starker Protonsäuren durchführt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67529267A | 1967-10-16 | 1967-10-16 | |
US67529267 | 1967-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803460A1 DE1803460A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1803460B2 true DE1803460B2 (de) | 1977-06-30 |
DE1803460C3 DE1803460C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE721164A (de) | 1969-03-03 |
NL6814210A (de) | 1969-04-18 |
FR1582339A (de) | 1969-09-26 |
CH507230A (de) | 1971-05-15 |
US3531501A (en) | 1970-09-29 |
GB1205159A (en) | 1970-09-16 |
ES357649A1 (es) | 1970-03-16 |
DE1803460A1 (de) | 1969-05-08 |
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