DE1802629B2 - Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen u. dgl. Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen u. dgl. WerkzeugmaschinenInfo
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/055—Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vo. ichtung zum Übcrlühren
von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen
Werkzeugmaschinen mit wenigstens einer längs der Bearbeitungsstationen beweglichen Transportstange
lür wenigstens ein Paar von Werkstück-Greiffingern, die durch zwei quer zu der Transportstange bewegliche,
durch einen zugeordneten Zahnrad-Zahnstangen-Antrieb antreibbare Betätigungsstangen betätigbar
lind.
Bei einer aus der US-PS 3 295 701 bekannten Vorrichtung
der vorgenannten Gattung sind die beiden Belätigungsstangen parallel zueinander angeordnet und
gemeinsam vorschieb- und zurückziehbar. Dabei ist an der einen Betätigungsstange eine Zahnstange ausgebildet,
mit der ein Antriebszahnrad im Zahneingriff steht, •/elchcs durch ein mit ihm fest verbundenes, koaxial
Ingeordnetes weiteres Zahnrad angetrieben wird, welches
seinerseits mit einer in Richtung der Transportitange beweglichen Zahnstange im Zahneingriff steht.
lHit den beiden Betätigungsstangen ist außerdem je ein
•egmentartig ausgebildeter Greiffinger fest verbunden,
der zum Ergreifen und Loslassen eines Werkstückes in einer jeweiligen Bcarbeitungsstation durch eine ge-■leinsame
und gegensinnige Drehung der beiden Betä-Mgungsstangen in der einen bzw. in der anderen Drehrichtung
um die jeweilige Achse betätigbar ist. Für diese Drehung der Betätigungsstangen und damit für die
Betätigung der Greiffinger ist ein abgetrennter Antrieb aus mehreren zusammenwirkenden Zahnstangen und
Zahnrädern vorgesehen, der ',.* einem mit den Bctäligungsstangcn
vcrschicblichcn Getriebekasten untergebracht ist.
Bei einer ähnlichen Überführungsvorrichtung nach der US-PS 2 899 043 sind zum Ergreifen eines Werk-Stückes
in einer Bearbeitungsstation ebenfalls zwei dabei koaxial zueinander angeordnete Betätigungsstangen
vorgesehen, die mittels eines Zahnrad-Zahnstangen-Antriebes bewegbar sind. Für die Bevätigung der
Greiffinger ist eine von diesem Antrieb abgetrennte federbeeinflußte Hebelanordnung vorgesehen, die bei
geöffneten Greiffingern durch solenoidbetätigbare An schlagstifte gehalten wird. Durch Erregung des jeweiliger.
Solenoids können diese Anschlagstifte in einer ge-
iQ gen ein betreffendes Werkstück vorgeschobenen Stellung
der Betätigungsstangen zurückgezogen werden, so daß dann die verschiedenen Federn die von ihnen
beeinflußten Hebel so antreiben können, daß es zu einer Relativbewegung zwischen den Betätigungsstangen
kommt und dadurch dann die Greiffinger an dem Werkstück zangenariig geschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompaktere Ausbildung einer solchen Werkstück-Greiffinger-Anordnung
zu schaffen, wobei vorwiegend eine
bauliche Vereinfachung des Antriebe« für die Betätigungsstangen
angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erf'indungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Betätigungsstangen vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet und durcn nur ein mit je einer
an ihnen ausgebildeten Zahnstange kämmendes Zahnrad so antreibbar sind, daß die Greiffinger erst bei
einer angesteuerten Relativbewegung /wischen den Betätigungsstangen geschlossen bzw. geöffnet werden.
Dabei wird zur Steuerung der Relativbewegung zwischen den Betätigungsstangen eine Ausbildung der
Vorrichtung bevorzugt, bei welcher der einen Betätigungsstange ein Anschlag zugeordnet ist, der aus einem
mit dem Zahnrad beweglichen Steuernocken und einer damit zusammenwirkenden Aussparung in dieser einen
Betätigungsstange besteht, in welcher der Steuernokken während der Relativbewegung der weiteren Betätigungsstange
angeordnet bleibt.
Erfindungsgemäß wird damit eine Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwSchen aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstationen bereitgestellt, die eine extrem kompakte Ausbildung des Antriebes für die Betatigungsstangen
und die Greiffinger erlaubt, wobei außerdem eine äußerst geringe Störanfälligkeit besteht.
Diese Vorteile sind insbesondere für solche Transfer-Vorrichtungen
von besonderer Bedeutung, wo bei einer größeren Anzahl einzelner Bearbciiimgsstationen eine
gleiche Anzahl von Werkslück-Grciffingerpaaren vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher ct-
!äutcrt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Presse, die mit einer
Überführungsvorrichtung gemäß Erfindung ausgerüstet ist.
F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Presse in der durch die Linie 2-2 in F i g. 1 angegebenen Ebene.
F i g. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der verschiedenen Bewegungsphasen beim Überführen
to eines Werkstückes /wischen zwei aufeinanderfolgenden
Bcarbeitungsstat ionen.
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die in einer Bearbeitungsstation angeordneten Teile
der Überführungsvorrichtung.
''5 F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 4 gezeigten Einzelheit.
F i g. b die in F' i g. 5 gezeigte Einzelheit mit einer geschnittenen
Ansicht einer Hebevorrichtung.
Γ i g. 7 und 8 eine jeweilige Schnitlansicht nach der
;inie 7-7 bzw. mich der Linie 8-8 in F i g, 6,
F j g. 9 und 10 eine jeweilige Schnittansicht nach der
„inie 9-9 bzw. nach der Linie 10-10 in F i g. 8,
F i g. 11, 12 und 13 eine jeweilige Schnittansjcht nach s
ler Linie 11-11 in Fig.9, wobei die dort gezeigte
Greifvorrichtung in verschiedenen Relativlagen dargestellt ist, und
Fig. 14 eine Stirnansicht eines Vielnutenringes, der
ein Bauteil einer solchen Greifvorrichtung bildet. ,0
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine mechanische Presse 10,
welche ein Gestell 11 mit darauf angeordneter Montageplatte IM, ein nicht dargestelltes oberes Querjoch
tragende Säulen 12 und einen vertikal beweglichen Stempel 13 aufweist. Entlang des Gestells 11 sind meh- iS
rere Bearbeitungsslationen mit jeweils einem an der Montageplatte IM befestigten Untergesenk 14 und
einem an dem Stempel j3 befestigten Obergesenk 15 für die einem Magazin 16 entnommenen und zu einer
Abgabestation 17 hin bewegten Werkstücke angeordnet. Für diese schrittweise Bewegung der Werkstücke
durch die einzelnen Bearbeitungsstalionen hindurch ist
eine insgesamt mit 18 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen, die zwei längs der Bearbeitungssta' onen bewegliche
Transportstangen 19 umfaßt, an welchen jeweils 25, mehrere G reif vorrichtungen 20 mit quer zu den Transportstangen
beweglichen Werksiück-Greiffingerpaaren
21 angeordnet und welche durch Hebevorrichtungen 22 periodisch anhebbar und absenkbar sind. Die
Transportstangen 19 sind durch Stangen 23 bewegbar. während die Greiffingerpaare 21 der Greifvorrichtungen
20 durch Stangen 24 und die Hebevorrichtungen 22 durch Stangen 25 betätigbar sind. Zum Antrieb der verschiedenen
Stangen 23, 24 und 25 in einer zeitlich aufeinander abgestimmten Reihenfolge ist eine mit dem 3;
Pressenantrieb verbundene Antriebsvorrichtung 26 vorgesehen.
Durch die Antriebsvorrichtung 26 werden gemäß F 1 g. 3 in der abgesenkten Lage der Transportstangen
19 zuers. die jeweiligen Greiffingerpaare 21 der einzelnen Greifvorrichtungen 20 zum Erfassen eines jeweiligen
Werkstückes der betreffenden Bearbeitungsstation vorgeschoben, um anschließend mittels der Hebevorrichtungen
22, die an den Transportstangen 19 angreifen, angehoben zu werden. Die Transportstangen 19
werden dann um den Abstand zwischen zwei Bearbeitungsstationen verschoben und wieder abgesenkt, so
daß nach dem folgenden Öffnen der Greiffingerpaare 21 die Werkstücke in der jeweils nächsten Bearbeitungsstation
abgesenkt sind. Die Greiffingerpaare 21 werden danach zurürkgezogen und die Transportstangen
1? wieder zu ihrem Ausgangspunkt A. zurückbewegt,
so daß schließlich die Werkstücke weiter bearbeitet werden können, indem dann der PressenMempel 13
mit den daran befestigten Obergesenken 15 nach unten gegen die Untergesenke 14 abgesenkt wird.
Die an den Transportstangen 19 angreifenden Hebevorrichtungen 22 haben gemäß den Fig.4 bis 7 ein
jeweiliges Gehäuse 30, welches mit einem Fortsatz 31 in einer jeweiligen öffnung 32 der Montageplatte IM f>o
aufgenommen ist. Das Gehäuse 30 hat eine durchgehende Bohrung 33, in welcher oben und unten je eine
Lagerbuchse 34 bzw. 35 angeordnet und welche an ihrem unteren linde mil einer Platte 36 verschlossen isi.
Fin in die Bohrung 33 eingesetzter und diitvh die i>5
Lagerbuchsen 34, 15 geführter Hubkolben 37 hat an
seinem oberen F.ndc einen !Mansch 38 und an seinem
unteren finde eine Dichtung 39. An dem !Mansch 38 ist
eine Konsole 41 Lsfesiigt, an welcher vier um vertikale
Achsen drehbare Rollen 42 und vier um horizontale Achsen drehbare Rollen 43 und 44 angeordnet sind, die
alle an einer Bahn 45 der jeweils zugeordneten Transportsiunge
19 angreifen und damit diese zugleich abstützen und führen.
An jedem Hubkolben 37 ist seitlich eine Zahnstange 47 fest angeordnet, mit welcher ein Antriebsritzel 48 im
Zahneingriff steht. Das Ritzel 48 ist über Lager 49 an dem Gehäuse 30 der jeweiligen Hebevorrichtung 22
abgestützt, welches an dieser Stelle Lagerdeckel 50 hat. Mit jedem Ritzel 48 steht eine allen Hebevorrichtungen
22 einer jeweiligen Transportstange 19 gemeinsame Zahnstange 52 im Zahneingriff, die über eine Keilverzahnung
mit zwei in einer jeweiligen Bohrung 53 jedes Gehäuses 30 angeordneten Lagern 54 verbunden ist.
Die Zahnstangen 52 sind jeweils mittels einer einstellbaren Kupplung 55 an die jeweilige Antriebsstange 25
für die zugeordnete Transportstange 19 angeschlossen. Durch eine synchrone Hin- und Herbewegung der Aniriebsstangen
25 werden damit auch die Zahnstangen 52 synchron hin und herbewegt, so daß dadurch gemeinsam
alle Antriebsritzel 4r der einzelnen Hebevorrichtungen
22 gedreht und folglich die Hubkolben 37 und damit die Transportslangen 19 gemeinsam angehoben
und abgesenkt werden.
Zu jeder Hebevorrichtung 22 ist im übrigen ein An schluß 57, 58 einer gemeinsamen Preßluftleitung 56 geführt,
so daß der jeweilige Hubkolben 37 durch ein lasttragendes
Luftpolster abgestützt ist. Dc jeweilige Antrieb der einzelnen Hubkolben ist damit weitgehend
lastfrei gehalten, so daß nur geringe Antriebskräfte zur Betätigung der einzelnen Hebevorrichtungen erforderlich
sind.
|ede Greifvorrichtung 20 hat ein Gehäuse 62 mit einer quer zu den Transportstangen 19 ausgerichteten
Bohrung 63, in welcher zwei Lagerringe 64 zur Abstützung einer als eine hohle Vielkeiiwelle ausgebildeten
Betätigungsstange 65 montiert sind. Die Betätigungsstange 65 hat eine seitliche Ausfräsung 66, in welcher
eine Zahnstange 67 ausgebildet ist. Weiterhin ist diese Betätigungsstange 65 an der gegenüberliegenden Seite
mit einer kreisförmigen Aussparung 68 versehen, in de·
re" Grund eine Vertiefung 69 und eine Anschlagschul
ler 70 in der Form einer abgewandelten Evolventen ausgebildet sind. Eine weitere Betätigungsstange 71 ist
innerhalb der Betätigungsstange 65 angeordnet und hat eine Zahnstange 72. die länger ist als die Zahnstange 67
der Betätigungsstange 65. Die Betätigungsstange 71 hat eine endseitig ausgebildete Ringschultcr 73. welche bezüglich
der Betätigungsstange 65 als Anschlagschulter wirkt, wenn die Betätigungsstange 71 aus einer vorgeschobenen
Rcla'.ivlagc gegen die Betätigungsstange 65 zurückgezogen wird. Die Betätigungsstange 71 ist im
übrigen n.it einer Verlängerung 74 versehen, welche der unmittelbaren Betätigung des s-.ugcordncicn Greiffingerpaares
21 dient.
In dem Gehäuse 62, welches durch einen Deckel 77 abgeschlossen ist, ist jeweils eine Lagerwclle 76 für en
Zahnrad 78 angeordnet, welches einen Zahnkranz 7C
hat. der mit den Zähnen 84 einer Zahnslange 8} m
Zahneingriff stein. Die Zahnstango 83 hat eine durch
gehende Bohrung, in welcher ein Abschnitt der allei
Greifvorrichuingen 20 einer TransporMange 19 gc
ineinsamen Antritbsstange 24 angeordnet ist, mit wel
eher die jeweiligen Zahnstangen mittels zugeordnete Muttern 85 einstellbar vcrschraiibt sind. Wenn somi
die Antriebsstange 24 hin und her bewegt wird, werde
lamit alle zugeordneten Zahnstangen 8Ϊ und folglich
:lie damit kämmenden Zahnräder 78 gemeinsam angetrieben, wobei die besagte Schraubverbindung /wischen
den Zahnstangen 83 und dieser Stange 24 gewährleistet, daß die einzelnen Grcifvorrichlungen unabhängig
voneinander /ur Anpassung an die individuellen Verhältnisse der jeweiligen Bearbeitungsstation
eingestellt werden können.
Jedes Zahnrad 78 hat im übrigen einen weiteren Zahnkranz 80, mit dem die Zahnstangen 67 und 72 der
jeweils zugeordneten Betätigungsstangen 65 und 71 im Zahncingriff stehen. Weiterhin hat jedes Zahnrad 78
einen Stcuernocken 8t, der mit der Aussparung 68 der
einen Betätigungsstange 65 zusammenwirkt. Werden folglich die Zahnräder 78 angetrieben, dann werden die
Bctätigungsstangcn 65 und 71 aus der in F i g. 11 gezeigten
Stellung in die vorgeschobene Stellung gemäß Fig. 12 bewegt, in welcher Relativlage sich dann bei
einem fortgesetzten Antrieb der Zahneingriff /wischen der Zahnstange 67 der Betätigungsstange 65 und dem
Zahnkranz 80 löst. Bei der weiteren Drehung des Zahnrades 78 fällt dann der Steuernocken 81 in die Vertiefung
69 der Aussparung 68 ein und kommt in Berührung mit der Schulter 70, wodurch der Betätigungsstange
65 dann eine weitere Vorwärtsbewegung um eine geringe Wegstrecke erteilt wird. Sobald die ebenfalls
die Form einer abgewandelten F.volvcntcn aufweisende Vorderkante des Steuernockens 81, wie in F i g. 13 gezeigt,
außer Eingriff mit der Schulter 70 gelangt, wird bei auch dann fortgesetztem Antrieb ein weiteres Vorschieben
der Betätigungsstange 65 verhindert, weil dann der Steuernocken 81 im Zusammenwirken mit der
Aussparung 68 die Betätigungsstange 65 anhält. Durch die fortgesetzte Drehung des Zahnrades 78 wird aber
andererseits die Betätigungsstange 71 fortgesetzt bewegt, wodurch die zugeordneten Greiffinger an dem
betreffenden Werkstück geschlossen werden.
Wird der Antrieb umgekehrt, dann wird dabei zuerst
s die Betätigungsstange 71 aus der Rclativlagc gemäß
I·" i g. 13 in diejenige gemäß F-" i g. 12 zurückgeholt. Dabei
fällt dann der Stcuernocken 81 wieder in die Vertiefung 69 ein und gleichzeitig drückt die Schulter 75 die
Betätigungsstange 65 so weit zurück, daß deren /ahn
stange 67 wieder zum Eingriff mit dem Zahnkranz 80
des Zahnrades 78 gelangt. Bei der fortgesetzten Drehung desselben werden folglich dann beide Bctätigungsstangcn
65 und 71 gemeinsam in die Rclativlagc gemäß F i g. Il zurückgezogen.
Abschließend sei noch kurz darauf hingewiesen, daß die Grciffingcrpaarc 21 eine jeweilige Konsole 87 haben,
mittels welcher sie jeweils unter Verwendung eines Federringes 89 und eines Viclnutenringcs 88 am
Ende der Betätigungsstange 65 der jeweiligen Greif-
*o vorrichtung 20 befestigt sind. |edc Konsole 87 hat zwei
auf Abstand zueinander liegende Lappen 98, zwischen welchen die beiden jeweiligen Greiffinger 99 angeordnet
sind. Die Greiffinger haben ein jeweiliges Schwenklagcr
100 und sind mittels Laschen 101 mit einer Konsole 102 verbunden, die an der Verlängerung 74 der
Betätigungsstange 71 mittels eines Federringes 103 gesichert ist. Damit liegt für die Grciffingerpaarc 21 eine
Anordnung vor, bei welcher ein Schließen der Greiffmgcr
in dem Augenblick eingeleitet wird, in welchem die
.10 zugeordnete Betätigungsstangc 71 über die Betäti
gungsstangc 65 hinaus vorgeschoben wird, während di<
Greiffinger dann wieder geöffnet werden, wenn die Be lätigungsstange 71 mit ihrer Schulter 73 an der Bctäli
gungsstangc 65 anschlägt.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- I 802 629Patentansprüche:1, Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen mit wenigstens einer längs der Bearbeiiungsstalionen beweglichen Transportstange für wenigstens ein Paar von Werkstück-Greiffingern, die durch zwei quer zu der Transportstange bewegliche, durch einen zugeordneten Zahnrad-Zahnstangen-Antrieb antreibbare Betätigungsstangen betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (65, 71) vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet und durch nur ein mit je einer an ihnen ausgebildeten Zahnstange (67, 72) kämmendes Zahnrad (78,80) so antreibbar sind, daß die Greiffinger (99) erst bei einer angesteuerten Relativbewegung zwischen den Betätigungsstangen geschlossen bzw. geöffnet werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Betätigungsstange (65) ein Anschlag zugeordnet ist, der aus einem mit dem Zahnrad (78, 80) beweglichen Steuernocken (81) und einer damit zusammenwirkenden Aussparung (68) in dieser einen Betätigungsstange besteht, in welcher der Steuernocken während der Relativbewegung der weiteren Betätigungsstange (71) angeordnet bleibt.
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