DE1801637A1 - Verfahren zum Impraegnieren von elektrischen Spulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spulen - Google Patents

Verfahren zum Impraegnieren von elektrischen Spulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spulen

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DE1801637A1
DE1801637A1 DE19681801637 DE1801637A DE1801637A1 DE 1801637 A1 DE1801637 A1 DE 1801637A1 DE 19681801637 DE19681801637 DE 19681801637 DE 1801637 A DE1801637 A DE 1801637A DE 1801637 A1 DE1801637 A1 DE 1801637A1
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Germany
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strand
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bobbin
coils
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DE19681801637
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Kurt Gysi
Leonardo Vercelli
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/06Insulation of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zum Imprägnieren von elektrischen Spulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spulen Zusatz zu Patent 1 251 863 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zum Imprägnieren von elektrischen Spulen durch Beträufeln der Wicklungsoberfläche mit einem härtenden, giessbaren Kunstharz, wobei die Wicklungsoberfläche mit einem Netz aus Isolierstoff umhüllt wird und die Maschenweite dieses Netzes si gwählt ist, dass beim Beträufeln das Kunstharz sowohl leicht in das Spuleninnere eindringt, als auch infolge dessen Oberflächenspannuag in den Maschen haften bleibt und dadurch auf der Wicklungsoberfläche eine zusammenhängende Deckschicht entsteht.
  • Die Umhüllung der Wicklungsoberfläche kann entweder aus einem netzartigen Streifen hergestellt sein, der und die Wicklung herumgelegt und durch Zusaininenschweissen der beiden Enden oder durch eine sonstige Verbindungsart zu einen Ring geformt wird.
  • Es kann auch ein Netz verwendet werden, das aus einem abgeschnittenen Rohrstück eines schlauchartigen, endlosen Netzgebildes besteht, wobei der Rohrumfang so gewählt wird, dass das Netz auf der Wicklungsoberfläche anliegt und der Werkstoff genügend elastisch ist, um das Rohrstück über die seitlichen Flanschen des Spulenkörpers schieben zu können.
  • Die Maschen des Netzes können beliebig geformt und je nach der Herstellungsart z.B quadratisch, rund oder rhombisch sein.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, das Verfahren nach dem Hauptpatent so zu verbessern, dass sich die Spulen auch auf vollautomatischen Maschinen herstellen lassen. Das ist erfindungsgemåss dadurch ernlöglicht, dass das die Wicklungsoberflache der Spule umhüllende Netz durch spiralförmiges Aufwickeln eines Stranges unmittelbar auf die Spulenoberflache gebildet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäss der weiteren Erfindung der Strang ein Kunststoff-Faden ist, der zwei -oder mehrgängig so auf die Spulenoberfläche aufgewickelt wird, dass sich die Windungen kreuzen und netzartige Maschen bilden.
  • Der Netzcharakter kann auch dadurch erreicht werden, dass ein Strang aus einem perforierten Kunststoffband verwendet wird. Dabei können die Ränder des Bandes Fortsätze aufweisen, so dass beiin Aufwickeln auch zwischen benachbarten Windungen maschenartige Aussparungen entstehen.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform kann ein Strang aus einem Kunststoffband verwendet werden, dessen Ränder Fortsätze aufweisen, so dass beiiu Aufwickeln zwischen benachbarten Windungen maschenartige aussparungen entstehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungeformen beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Fig. 1 einen Abschnitt eines aus einem Kunststoff-Faden gebildeten Netzes, Fig. 2 ein Stück eines perforierten Kunststoffbandes mit parallelen Rändern, Fig. 3 ein Stück eines perforierten -Kunststoffbandes, dessen Ränder Fortsätze aufweisen, Fig. 4 ein Stück eines unperforierten Kunststoff-: bandes, dessen Ränder Fortsätze aufweisen, und Fig. 5 ein Stübk eines gedrillten Bandes.
  • Der auf die nichtdargestellte Spule aufgewickelte Strang kann aus einem Kunststoff-Faden bestehen, der zwei-oder mehrgängig so auf die Spulenoberfläche aufgewicklet ist, dass sich die Windungen kreuzen und nach Fig. 1 netzartige Maschen bilden.
  • Der aufgewickelte Strang kann aber auch aus einen perforierten Kunststoffband nit parallelen Rändern nach Fig.
  • 2 bestehen und in einer Lage aufgewickelt sein.
  • Weiterhin ist es möglich, perforierte -nach Fig. 3 oder unperforierte Kunststoffbänder nach Fig. 4, deren Ränder Fortsätze aufweisen, so aufzuwickeln, dass auch zwischen benachbarten Windungen maschenartige liussparungen entstehen.
  • Der aufgewickelte Strang kann auch ein gedrilltes Band gemäss Fig. 5 sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen und richtet sich auch auf die erfindungsgemäss hergestellten elektrischen Spulen.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Verfahren zum Imprägnieren von elektrischen Spulen durch Beträufeln der Wicklungsoberfläche mit einem härtenden, giessbaren Kunstharz, wobei die Wicklungsoberfläche mit einem Netz aus Isolierstoff umhüllt wird und die Maschenweite so gewählt wird, dass beim Beträufeln das Kunstharz sowohl leicht in das Spuleninnere eindringt, als auch infolge dessen Oberflächenspannung in den Maschen haften bleibt und dadurch auf der Wicklungsoberfläche eine zusammenhängende Deckschicht entsteht, nach patent 1 251 863, dadurch gekennzeichnet, dass das die Wicklungsoberfläche der Spule umhüllende etz durch spiralförmiges Aufwickeln eines Stranges unmittelbar auf die Spulenoberfläche gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang ein Kunststoff-Faden ist, der zwei- oder mehrgängig so auf die Spulenoberfläche aufgewickelt wird, dass sich die @indungen kreuzen und natzartige Maschen bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strang aus einem erttorierten Kunststoffband verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Bandes Fortsätze aufweisen, so dass beim Aufwickeln auch zwischen benachbarten Windungen maschenartige Aussparungen entstehen.
5. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strang aus einem Kunststoffband verwendet wird, dessen Ränder Fortsätze aufweisen, so dass beim aufwickeln zwischen benachbarten Windungen maschenartige Aussparungen entstehen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Strang ein gedrilltes Kunststoffband verwendet wird.
DE19681801637 1967-11-17 1968-10-07 Verfahren zum Imprägnieren von elektn sehen Spulen Expired DE1801637C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1624567A CH493911A (de) 1964-09-11 1967-11-17 Verfahren zum Imprägnieren von elektrische Spulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spulen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1801637A1 true DE1801637A1 (de) 1969-06-26
DE1801637B2 DE1801637B2 (en) 1970-07-16
DE1801637C3 DE1801637C3 (de) 1973-09-13

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AT (1) AT280411B (de)
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Publication number Publication date
AT280411B (de) 1970-04-10
DE1801637C3 (de) 1973-09-13
DE1801637B2 (en) 1970-07-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent