DE1796220A1 - Elektroden zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Elektroden zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C25D11/26—Anodisation of refractory metals or alloys based thereon
Description
PATENTANWÄLTE
Dr. D. Thomsen H- Tiedtke
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811 /22 6894
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München 24. September 1968
case M.2o 524 / T 2833
Imperial Metal Industries (Kynoch) Limited London / Großbritannien
Elektroden zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Elektroden zur Verwen- |
dung in elektrolytischen Verfahren, beispielsweise der Chlor-Alkali-Eüektrolyse einer Salzlösung. Als andere Anwendungen
kommen Chlorat-, Chlorid- und Hypochloridherstellung und kathodischer Schutz in Betracht.Diese besonderen
Anwendungen sind lediglich als Beispiele angegeben.-
Gemäß der Erfindung enthält eine Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren eine elektrisch leitende
Unterlage, von der mindestens die Oberfläche aus einem
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"filmbildenden" Metall oder einer "f umbildenden" Legierung
gebildet ist, und einen elektrisch leitenden überzug auf mindestens einem Teil der Oberfläche der Unterlage, wobei
der überzug ein Gemisch mit einem Gehalt von mindestens
einer chemischen Verbindung aus dem filmbildenden Metall oder mindestens einer chemischen Verbindung aus mindestens
^ einem metallischen Bestandteil der Legierung und mindestens einer chemischen Verbindung aus dem oder jedem von
mindestens einem anderen Metall enthält.
Der Ausdruck "filmbildend", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Art von Metall oder Legierung, die beim
Eintauchen in den Elektrolyten, welchem das Metall oder die Legierung ausgesetzt werden soll, einen Oxydfilm bildet, wobei
der Oxydfilm weiteren korrosiven Angriff auf das Metall oder die Legierung verhindert. Beispiele für "f umbildende"
* Metalle sind Titan, Tantal, Niobium und Zirkonium.
Der Ausdruck "Gemisch", wie er hier verwendet wird, umfasst
Verbindungen und feste Lösungen der betreffenden Bestandteile.
Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren
vorgesehen, das darin besteht, eine elektrisch leitende Unterlage zu nehmen, von der mindestens die Oberfläche aus
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BAD ORlQiNAt,
einem filmbildenden Metall oder einer filmlpildenden Legierung
gebildet ist und auf mindestens einem Teil der Oberfläche der Unterlage einen elektrisch leitenden überzug aufzubringen,
enthaltend ein Gemisch mit einem Gehaltvon mindestens einer chemischen Verbindung aus dem filmbildenden Metall oder mindestens
einer chemischen Verbindung aus mindestens einem metallischen Bestandteil der Legierung und mindestens einer
chemischen Verbindung aus dem oder jedem von min- ^
destens einem anderen Metall.
Vorzugsweise enthält das Gemisch mindestens 5o/e von mindestens einer chemischen Verbindung des filmbildenden
Metalls oder von mindestens einem metallischen Bestandteil der Legierung mit nicht mehr als 5o?£ von mindestens einer
chemischen Verbindung des oder jedes von mindestens einem anderen Metall.
Vorzugsweise ist das filmbildende Metall oder die filmbildende Legierung Titan oder eine Legierung auf Titanbasis,
wobei die genannte mindestens eine chemische Verbindung aus dem filmbildenden Metall oder aus mindestens einer metallischen
Komponente der Legierung mindestens eine chemische Verbindung aus Titan ist. Alternativ kann das filmbildende Metall oder
die filmbildende Legierung Tantal oder Niobium oder filmbildende Legierungen einschließlich dieser Elemente sein. Zirkonium
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ι ■
kann auch verwendet werden, vorausgesetzt, daß es im Betrieb nicht mit Halogeniden in Berührung kommt. Eine geeignete
filmbildende Legierung ist Titan mit' o,15 Gew.-%
Palladium.
•Vorzugsweise wird auch die gesamte Unterlage aus dem
filmbildenden Metall oder der Legierung gebildet, jedoch kann erforderlichenfalls die Unterlage einen, elektrisch leitenden
Kern enthalten, der gegen Korrosion durch den Elektrolyten mittels einer undurchlässigen Schicht aus dem filmbildenden
Metall oder der Legierung geschützt ist, welche dadurch die Oberfläche der Unterlage bildet. Der Kern kann
vorgesehen sein, um die elektrische Leitfähigkeit der Unterlage zu erhöhen oder deren Kosten herabzusetzen. Ein geeignetes
Kernmaterial ist Kupfer.
Vorzugsweise ist auch die genannte mindestens eine chemische Verbindung aus dem oder jedem von mindestens einem anderen
Metall mindestens eine chemische Verbindung aus - jgin.de β tens
einem Metall der Gruppe VIII. Die Metalle der Gruppe VIII können ein Metall der Platingruppe sein, womit Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium und Platin gemeint ist, oder es kann Eisen, Kobalt oder Nickel sein. Beispiele für die Verwendung
'« von mehr als einem Metall der Gruppe Vlll^sind Platinmit
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dium oder Ruthenium, Platin mit Eisen und'Eisen mit Kobalt
und Nickel. Es können auch andere Metalle als solche der Gruppe VIII verwendet werden, beispielsweise Mangan.
Das Gemisch kann auch die betreffenden Metalle, sowie chemische Verbindungen aus jedem der Metalle enthalten. So
kann· beispielsweise, wenn die Metalle das filmbildende Metall· M
Titan und Ruthenium ist, das Gemisch mindestens eine chemische Verbindung aus Titan mit mindestens einer chemischen Verbindung
aus Ruthenium enthalten und etwas Titanmetall und etwas Rutheniummetall einschließen.
Die chemischen Verbindungen sind vorzugsweise alle Oxyde,
obwohl eine oder mehrere davon Boride, Carbide, Nitride, Fluoride, Sulfide, Aluminide oder Silicide sein können.
Vorzugsweise enthält ferner der überzug auch eine Unterschicht
unter dem Gemisch, wobei mindestens 95# der Unterschicht
aus mindestens einer chemischen Verbindung des filmbildenden Metalles oder aus mindestens einem metallischen Bestandteil
der Legierung besteht. Vorzugsweise ist die genannte mindestens eine chemische Verbindung der Unterschicht die
gleiche chemische Verbindung oder Verbindungen wie die chemi sche Verbindung oder Verbindungen aus dem Metall oder denjenigen Metallen in dem Gemisch.
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Jede chemische Verbindung aus mindestens einem anderen Metall kann auch eine chemische Verbindung aus dem filmbildenden
Metall oder aus mindestens einem metallischen Bestandteil der filmbildenden Legierung sein.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Herstellung der den der Erfindung, wobei jedes Verfahren von der folgenden
Reihe von Stufen abhängt:
1. Dem Material" und Zustand der elektrisch leitenden Unterlage.
2. Einer anfänglichen Behandlung der Unterlage.
3. Dem auf die Unterlage aufgebrachten Oberzug.
4. Irgendeiner Behandlung des Überzuges oder einer Anzahl
von überzügen.
5. Irgendeiner nachfolgenden Behandlung.
So wurde unter Berücksichtigung von Stufe 1 in allen Versuchen, auf welche in den folgenden Beispielen Beeng genommen
wird, die Unterlage der Elektrode so ausgewählt, daß sie insgesamt ein filmbildendes Metall ist. Beispiele sind technisch
reines.Titan und technisch reines Tantal. Das ausgewählte Metall
wurde in Form der erforderlichen Muster-Elektroäeii hergestellt.
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179S220 - sr -
Für Stufe 2 können verschiedene Alternativen angewendet
werden, und es muß beachtet werden, daß Titan normalerweise ' einen Oberflächenfilm aus Titandioxyd mit einer Rutil-Struktur
aufweist. Ein zufriedenstellendes Verfahren zur Entfernung von im wesentlichen, dem gesamten Rutilfilm ist iitzen
in einer lo^igen Lösung von Oxalsäure während 16 Stunden bei
800C. So bezieht sich der Ausdruck "Ätzen" wie er hier verwendet
wird, auf diese Behandlung mit Oxalsäure. Für Tantal kann der Oxydfilm für die Beschichtung durch Aufbalsen von
Dampf hergestellt werden. Verschiedene mögliche Verfahren zur Ausführung von Stufe 2 für Titan und Tantal sind folgende:
(a) Wärembehandlung von Titan unter Vakuum bei /000C
während. 30 Minuten. Beim nachfolgenden Aussetzen an Luft ist
die Oberfläche - wahrscheinlich mit einem Oxydfilm in einer Dicke von etwa 2o S'bedeckt.
(b) ätzen von Titan.
(c) Eine anodische Behandlung einer Titanunterlage bei 2o Volt für eine Spanne von Sekunden in einem Elektrolyten,
der typischerweise 5iige Schwefelsäure ist. Die Elektrolyt-Zusammensetzung
ist nicht kritisch und andere, die verwendet werden»können sind u.a. Phosphorsäure, Phoephor/Schwefel/Wasser-Gemische
und Ammoniumsulfat.
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(d) Die gleiche anodische Behandlung £ür Titan sie 2*ei
(c), jedoch bei loo Volt. Wiederum geschieht die Behandlung nur während einer Spanne von Sekunden, während die Sparamng
auf loo Volt erhöht und dann auf Null herabgesetzt wird. Behandlungen (c) und (d) erzeugen einen Titandioxydfilra ύοά
bis zu 2ooo8 Dicke, wobei gewöhnlich die Anatas-Modifiksfciau
gebildet wird.
(e) Wärmebehandlung von Titan in Luft bei etwa während etwa 3o Minuten.
(f) Wärmebehandlung von Titan in Luft bei etwa 6000C
während etwa 3o Minuten. Die Luft-Wärmebehandlung erhöbt die Dicke des Überzuges von der Art des natürlich vorkoinBienäeii
Rutils, jedoch überschreitet sie wahrscheinlich nicht 2ooojL
(g) Für Titan keine Behandlung, ausser einer Enfcftefcfcangs-Arbeitsweise.
(h) Für Tantal Dampfaufblas-Behandlung. '
Nach dieser einleitenden' Behandlung der Titan- oäer Tantal-Oberfläche
kann Stufe 3 unter Ablagerung irgendeines van Aluminium-, Chrom-, Kobalt-, Germanium-, Iridium-, Eisen-, Blei-»
Mangan-, Nickel-, Palladium-, Platin-, Ruthenium-, Selen-,
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- sr -
Zinn- oder Wolframmetallen auf verschiedene' Musterelektroden-Unterlagen
ausgeführt werden. Diese Metallablagerung kann
durch Verdampfen des Überzugsmetalls im Vakuum entlang des Titan- oder Tantalmusters ausgeführt werden. Die erhaltene
Dicke kann variiert werden, jedoch wird vorzugsweise jede Behandlung durch die Erfindung zur Erzeugung einer Dicke
von etwa loo S ausgeführt. Für die Platinmetall-Überzüge auf Titan wurden Messungen auf Musterelektroden gemacht, ™
welche Dicken von 25, loo und 3oo S zeigten und für Nickel
eine Dicke von 4oo S. Ausserdem können Nickel, Kobalt und
Eisen auf ein einzelnes Titanmuster als aufeinanderfolgende Schichten in der angegebenen Reihenfolge abgelagert werden,
jede in einer Dicke· von etwa loo S.
überzüge der Metalle der Platingruppe können auch durch
die Verwendung von geeigneten organischen Metaj-lfarben bzw.
-anstrichen aufgebracht werden. Für Ruthenium kann eine Aiko- ä
hollösung aus Rutheniumchlorid mit einein geeigneten Reduktionsmittel
verwendet werden. Diese wird als "RuCl,-Anstrich" bezeichnet. Alternativ können diese Anstriche als Gemisch mit
einem organischen Titananstrich für Titanmuster verwendet werden.
Für Tantalmuster können überzüge als gemischte Resinatanstriche
aus Tantal und Ruthenium mit einem Verhältnis von Tantalmetall zu Rutheniummetall von 1 : 1, 2 : 1 und 3 : 1 aufgebracht
werden.
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Für·Stufe Nr. 4 kann für die durch Verdampfen aufgebrachtenMetalle
diese Behandlung eine der folgenden sein:
(a) Wärmebehandlung im Vakuum bei Temperaturen von 45o bis 8oo C während etwa 3o Minuten. Dies wird vorzugsweise
für Titanproben angewendet, die bereits einer oxydierenden Behandlung der Titanoberflache unterworfen worden sind.
(b) Wärmebehandlung in Luft bei Temperaturen im Bereich,
von 2oo° bis 8oo°C während etwa 3o Minuten.
(c) Anodische Behandlung in Schwefelsäure bei 2o, kot
βο oder loo Volt. Für Platinmetall-Überzüge können diese
durch Anschließen der Probe als Elektrode und deren Eintau-
• chen in eine 6#ige Salzlösung und dann Aussetzen an einen
Wechselstrom von 5 VoIt-bei 5o Zyklen je Sekunde während
etwa 3o Minuten oxydiert werden.
Für die mit dem Anstrich versehenen Oberflächen kann jede
Anstrichschicht einer Wärmebehandlung in Luft während Io Minuten bei 25o°C und dann 2o Minuten bei 45o°C unterworfen werden.
Vorzugsweise werden zwei Anstrichüberzüge aufgebracht, in jedem Fall mit dieser nach jedem überzug angewendeten Wärmebehandlung.
Alternativ können abwechselnde Anstrichschichten aus Titananstriöh
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und RuCl^-AnstriiCh auf Titan-Unterlagen aufgebracht werden,
wobei die gleichen Wärmebehandlungen angewendet werden. Vorzugsweise werden insgesamt 4 Schichten aufgebracht.
Für Stufe Nr. 5 kann Elektorden eine 2o minütige Behandlung
in einen Gemisch aus gleichen Teilen Ammoniak und Butan bei 45o°C erteilt werden. Eine weitere Behändlung
als letzte Stufe, die angewendet werden kann, ist Eintauchen in einem oxydierenden Bad aus geschmolzenem
Natriumnitrat technischer Qualität bei 45o°C bis etwa 6oo°C.
In typischer Weise wird das Eintauchen etwa 3o Minuten lang ausgedehnt, obwohl Zeiten bis zu etwa 6o Stunden angewendet
werden können.
Bei einem weiteren Verfahren zur Herstellung der erforderlichen Elektrode gemäß der Erfindung wird eine elektrisch
leitende Unterlage, von der mindestens die Oberfläche aus einem filmbildenden Metall oder einer filmbildenden Legierung
ist, zunächst einem Vorbereitungsverfahren unterworfen, worauf dann darauf das erforderliche Gemisch aus chemischen Verbindungen
niedergeschlagen wird. Dies kann wirksam durch Behandlung des filmbildenden Metalls oder der filmbildenden Legierung
mit einer hierfür korrodiernden Säure während einer ausreichenden Zeit zur Auflösung einer gewissen Menge des
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filnb'ildenden Metalls oder der filmbildenden Legierung, Zugabe einer Quelle von Ionen des erforderlichen anderen
Metalls oder der anderen Metalle zu der Säure und Ausfallenlassen eines gemischten Oxydes des filmbildenden
Metalles oder eines Bestandteiles der filmbildenden Legierung und des anderen Metalls oder der anderen Metalle
auf die Unterlage ausgeführt werden.
Als Beispiel kann eine Titan-Unterlage mit siedender Schwefelsäure während mindestens 1 Stunde behandelt werden,
und dann wird Ferrichlorid zu der Lösung und unmittelbar darauf ein Oxydationsmittel, wie Kaliumchlorat hinzugegeben.
Die Schwefelsäure bereitet die Titanoberfläche für die Beschichtung vor und löst etwas Titan als Ti -Ionen. Die
Oxydation wandelt die Ti+++ und die Pe+++-Ionen zu Ti++++
und Fe++++-Ionen um,· die unstabil sind und. zusammen als gemischtes
Titan- und Eisenoxyd ausfallen.
Andere Verfahren zur Oxydation der Lösung sind die Anwendung von Palladium, das Anlegen eines äusseren Stromes
an die Titanunterlage, positiv in Bezug auf eine Katode, und Hindurchperlen von Luft durch die Lösung.
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Eine technisch reine Titanunterlage wurde hergestellt und dann einer Vakuum-Behandlung bei etwa 7oo°C während
etwa 3o Minuten unterworfen. Nach Aussetzen der Unterlage an Luft wurde ein Metallüberzug aus Mangan durch Verdampfen
einer Manganprobe im Vakuum entlang der Unterlage aufgebracht.
Die beschichtete Unterlage wurde in Luft bei etwa 45o°C
während etwa 3o Minuten zur Herstellung einer Musterelektrode,
die mit einem überzug, enthaltend ein Gemisch.aus Titan- und
Manganoxyden^versehen war, behandelt. Der überzug enthielt
mehr- Titanoxyd als Manganoxyd und kann etwas Manganmetall enthalten.
Die so hergestellte Elektrode wurde einem Leitfähigkeitstest dadurch unterworfen, daß sie als Anode in einer 22 Geu.-#igen
Salzlösung bei Raumtemperatur angeschlossen wurde. Eine Titankatode wurde 5 cm von der Anode entfernt angebracht, und 5
Volt Gleichstrom wurde angelegt.
Die Musterelekrode war elektrisch leitend, v/obei zu B.eginn
ein Strom von 2,5 Kiloampere/m hindurchging. Die durchschnittliche
Stromdichte bei einer Arbeitsweise zwischen 5 und 6o Minuten betrug o,6 ka/m .
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Die Materialien und Arbeitsweisen von Beispiel 1 wurden
unter Anwendung einer Nickelschicht von etwa kuo S Dicke
anstelle von Mangan befolgt. Der entstehende überzug enthielt ein Gemisch aus Titan- und Nickeloxyden.
Unter Anwendung des gleichen Leitfähigkeitstestes ging durch die Elektrode zu Beginn ein Strom von 2,5 ka/m . Die
durchschnittliche Stromdichte bei einer Arbeitsweise zwisehen 5 und 6o Minuten betrug 2,1 ka/m und zwischen 1 und
Io Stunden o,9 ka/m^.
Eine Titanunterlage wurde bei 2o Volt in einem 5$igen
Schwefelsäure-Elektrolyt während einiger Sekunden anodisch oxydiert,um einen Oxydfilm von etwa 2ooo 8 Dicke zu erzeugen. Die Unterlage wurde dann mit einem Kobalt-überzug versehen
und, wie für Mangan in Beispiel.1 beschrieben, zur Erzeugung eines genaschten Überzuges, enthaltend Titan- und
Kobaltoxyde, wärmebehandelt.
Die beschriebenen Leitfähigkeitsteste wurden angewendet
Die Stromdichten betrugen l,8j 1,4 und 1,2 ka/m zu Beginn t
während 5 bie 6o.Minuten baw. während I bis Io Stunden, ßer
- rr -
Anfangswert des Potentials zwischen der Salzlösung und der Musterelektrode (Anfangs-überpotential) wurde ebenfalls gemessen,
und es wurden 215o Millivolt ermittelt.
Eine Titanunterlage wurde in Luft bei 45O0C während
etwa 3.0 Minuten oxydiert. Dadurch wurde ein verdickter Oxydfilm bis zu etwa 2ooo S Dicke erzeugt. Diese Unterlage
wurde dann mit einem Eisenüberzug von etwa loo 8 Dicke
durch Vakuum-Ablagerung versehen, wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die beschichtete Unterlage wurde einem Vakuum bei
etwa 45o°C während etwa 3o Minuten unterworfen, um etwas
von dem Sauerstoffgehalt des Titanoxyd-Films in die Eisen- f beschichtung zu diffundieren. Auf diese Weise wurde eine
Musterelektrode mit einer Unterschicht, von der mindestens 95$ Titanoxyd war, und eine Beschichtung auf der Unterschicht
aus einem Gemisch von Eisen- und Titanoxyden hergestellt.
Unter Anwendung das beschriebenen Leitfähigkeitstestes
wurden Stromdichten von 3>1; 2,ο und 0,06 ka/m zu Beginn,
während 5 bis 60 Minuten bzw. einer bis Io Stunden gemessen.
109829/H73
Eine Titanunterlage wurde in Oxalsäure unter Anwendung der vorstehend beschriebenen ütz-Arbeitsweise in Oxalsäure Se"
ätzt und dann mit aufeinanderfolgenden Schichten aus Nickel, Kobalt und Eisen versehen, wobei jede Schicht eine "Dicke
von etwa loo 2 besaß. Die Schichten wurden jeweils der Reihe
nach durch Vakuum-Ablagerung abgeschieden, wie in Beispiel
1 beschrieben. Die Wärmebehandlung bei 45o°C von Beispiel 1 wurde dann angewendet, um eine Beschichtung auf der Titanunterlage
aus einem Gemisch von Titan-, Nickel-, Kobalt- und Eisenoxyden herzustellen.
Der beschriebene Leitfähigkeitstest wurde angewendet,
2 wobei die Stromdichten 3,1 und 9,1 ka/m zu Beginn bzw.
während 5 bis So Minuten betrugen. Das anfängliche Überpotential war, wie ermittelt wurde, 35o Millivolt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 5 wurde unter Ersatz von Platin für die Vakuum-Ablagerung befolgt.
Nach Luftoxydation enthielt der überzug ein Gemisch aus
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179G220
Titan- und Platinoxyden und etwas Platinmetall.
Unter Anwendung des Leitfähigkeittests wurden stromdichten
von 3,4; 2,9 und o,3 ka/m zu Beginn, während Io bis loo Stunden bzw. während 2oo bis 3oo Stunden gemessen.
Eine Titanunterlage wurde luftoxydiert, wie in Beispiel k beschrieben und wurde dann mit Platin beschichtet
und luftoxydiert, wie in Beispiel 6 beschrieben.
Leitfähigkeits-Test-Messungen, die bei den gleichen Zei-
2
bzw. 1,6 ka/m .
bzw. 1,6 ka/m .
ten wie in Beispiel 6 durchgeführt wurden, zeigten, 2,5; 2,1
Eine Titanunterlage wurde anodisch oxydiert, wie in Beispiel 3 beschrieben, und dann mit einem Platinüberzug
versehen und luftoxydiert, wie in Beispeil 6 beschrieben.
Leitfähigkeits-Test-Messungen, die zu Beginn und während Io bis loo Stunden durchgeführt wurden, zeigten Stromdichten
von 2,5 bzw. 2,1 ka/m2.
109829/U73
179Β220
Eine Titanunterlage wurde unter Anwendung eines Potentials von loo anstelle von 2o Volt anodisch oxydiert, wie
in Beispiel 3 beschrieben. Die Unterlage wurde dann mit einer Platinbeschichtung, wie in Beispiel 6 beschrieben, versehen.
Die beschichtete Titanunterlage wurde der gleichen Vakuumbehandlung,
wie in Beispiel 4 beschrieben, unterworfen.
Leitfähigkeitstest-Messungen, die zu Beginn und während Io bis loo Stunden durchgeführt wurden, zeigten Stromdichten
von 2,5 bzw. 1,8 ka/m2. Das anfängliche Überpotential wurde
gemessen,und es wurde gefunden, daß es 580 Millivolt betrug.
Eine Titanunterlage vmrde, wie in Beispiel 5 beschrieben,
geätzt, und wurde mit einem Palladiumüberzug durch Verdampfen einer Palladiumprobe entlang der Unterlage im Vakuum versehen.
lome/ura *»««■·«.
Beispiel 1 beschrieben, oxydiert. Dadurch wurde ein gemischter
Oxydüberzug auf der Oberfläche der Unterlage aus Titan und Palladium erzeugt, wobei der Überzug etwas Palladiummetall
enthielt.
Leitfähigkeitstest-Messungen, die zu Beginn, während
Io bis loo Stunden und während 2oo bis 3oo Stunden durchge-
2 i
führt wurden, zeigten Stormdichten 3,7; 1,5 bzw. 1,2 ka/m . ^
Eine Titanunterlage wurde mit einem Überzug, wie in Bei
spiel Io beschrieben, versehen, ausser daß Luftbehandlung bei 35o°C ausgeführt wurde. Es wurde ermittelt, daß aas anfängliche
Überpotential 31Io Millivolt betrug.
Eine Titanunterlage wurde, wie in Beispiel 5 beschrieben, geätzt, und wurde dann mit zwei überzügen aus einem organischen
Palladiumanstrich versehen. Für jeden überzug aus dem Anstrich wurde die Unterlage einer Wärmebehandlung in Luft
während Io Minuten bei 25o°C und dann während 2o Minuten-bei
^5o°C unterzogen. Dadurch wurde ein überzug auf der Titan-
109829/U7-3
unterlage aus einem Gemisch von Titan- und Palladiumoxyden
hergestellt. ·
Leitfilhigkeitstest-Messungen wurden zu Beginn, während
Io bis loo Stunden während 2oo bis 3oo'Stunden durchgeführt
und zeigten Stromdichten von 4,6; 3,4 und 1,2 ka/m . Das anfängliche
Überpotential wurde gemessen, und es wurde gefunden, daß es 151 Millivolt betrug.
Beispiel 13 ■
Eine Titanunterlage wurde, wie in Beispiel 5 beschrieben, geätzt und wurde dann mit zwei überzügen aus einem organischen
Palladiumanstrich, gemischt mit einem organischen Titananstrich versehen. Für jeden überzug aus dem Anstrich
wurde die Unterlage einer Wärmebehandlung in Luft während ™ Io Minuten bei 25o°C und dann während 2o Minuten bei 45o°C
unterworfen. Dadurch wurde eine Beschichtung auf der Titanunterlage aus einem Gemisch von Titan- und Palladiumoxyden
hergestellt.
Leitfähigkeitstest-Messungen, wurden zu Beginn, während
Io bis loo Stunden durchgeführt und zeigten Stromdichten von
2
2,8 bzw. 1,5 ka/m . Das anfängliche Überpotential wurde gemes·
2,8 bzw. 1,5 ka/m . Das anfängliche Überpotential wurde gemes·
109829/U73
■ν -
sen, und es wurde gefunden, daß es 4oo Millivolt betrug.
In diesem Beispiel wurden die gleichen Verfahren, wie die im Beispiel 12 beschriebenen, befolgt, ausser daß jede
Anstrich-Schicht einer einzelnen Wärmebehandlung in Luft ä
bei 65o°C während etwa 2o Minuten unterzogen wurde.
Leitfähigkeitstest-Messungen, die zu Beginn und während
Io bis loo Stunden durchgeführt wurden, zeigten Stromdichten
2
von 3,7 bzw. 2,1 ka/m .
von 3,7 bzw. 2,1 ka/m .
In diesem Beispiel wurden die gleichen Verfahren, wie |
die in Beispiel-12 beschriebenen, befolgt, ausser daß ein organischer Rutheniumanstrich anstelle eines organischen*
Palladiumanstriches angev/endet wurde.
Lo Lt:' iiii-r,kQxtzl'\i.h-l'.<: ^..:,.'. ;.:.., ai ..- :·... Co1:!..:.. ν:;.;.:Ό.;α.
lit '.tis Ιο«' .jtun>'!t".·.. uiiCi v/^l;i.·. :.u 'O^ Ll:, 3oo nuuncien ciurci;-.
-.'t WUi-ÜGK, .u.ij-l-. .,r..·.. ...:.· ... v.i.'l ·', . , ,/" ..... ..',·;;
1 Ü 3 ft Ί U / ! ; 7 3
BAD ORiGINAL
3 Millivolt betrug.
Beispiel l6 ·
In diesem Beispiel wurden die gleichen Verfahren» wie
die in Beispiel 13 beschriebenen, befolgt, ausser daß |k Rutheniumanstrich anstelle von Palladiumanstrich verwendet
wurde.
Leitfähigkeitstest-Messungen im Verlaufe der gleichen Perioden zeigten Stromdichten von 3*1 und 2,1 ka/m , und
das anfängliche Überpotential betrug 19o Millivolt.
Es. wird angenommen, daß mit Mischungen aus organischen
Anstrichen gemischte Oxyde der Metallbestandteile in den Überzügen
auf den Elektrodenunterlagen gebildet werden.
Eine Titanunterlage wurde, wie in Beispiel ^ beschrieben,
oxydiert und mic ;.-inor:: Ar.aurichsüburauß, wie in ioiapie.i 15
beschrieben, aiu .,ί\;αηί.}*;1.c;r. Hutheniumanstrich versehen.
Lj.aC i-yi^.'.oiciv! war;;.out::iandLun^ in huft bei k$ooC wänrend
109^9/1473
etwa 2ο Minuten wurde für jeden überzug angewendet.
Die Musterelektrode wurde dann einer Behandlung während
2o Minuten in einen Genisch aus gleichen Teilen Ammoniak und Butan bei 45o°C unterworfen.
Es wurde gefunden, daß das anfängliche Überpotential 28 Millivolt betrug.
In diesem Beispiel wurde das Verfahren von Beispiel 17 befolgt, ausser daß vor der Aranoniak-Butan-Behandlung die
Elektrode in einem oxydierenden Bad aus geschmolzenen liatriunmitrat
technischer Qualität bei etwa 45o°C während etwa
3o Minuten eingetaucht wurde.
Es wurde gefunden,daß das anfängliche Überpotential ISo
Millivolt betrug.
In diesem Beispiel wurden die Verfahren von Beispiel 17
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befolgt, ausser daß als organischer Anstrich eine Alkohollösung aus Rutheniumchlorid mit einem Reduktionsmittel angewendet
wurde. Die Elektrode wurde nicht der Ammoniak-Butan-Behandlung unterworfen.
Es wurde gefunden, daß das anfängliche Überpotential 115 .Millivolt betrug.
In diesem Beispiel wurden die Verfahren von Beispiel 19 befolgt, wobei eine zusätzliche oxydierende Stufe durch
das Eintauchen der Elektrode in dem Natriumnitrat-Bad, beschrieben
in Beispiel 18, stattfand.
Es wurde gefunden, daß das anfängliche Überpotential
27 Millivolt betrug. ■
Eine Titanunterlage wurde, nachdem sie entfettet worden war, mit zwei BeSchichtungen aus einem gemischten Anstrich
aus organischem Titan und einer Alkohollösung aus Rutheniumchlorid mit einem Reduktionsmittel versehen. Jede Beschichtung
wurde in Luft bei *J5o°C während etwa 2o Minuten behandelt
109829/U73
Die entstehende Elektrode besaß einen Überzug aus einem
Gemisch aus Ruthenium- und Titanoxyden,
Es wurde gefunden, daß das anfängliche Überpotential 54 Millivolt betrug.
In diesem Beispiel wurden die Verfahren von Beispiel 21 unter zusätzlicher Natriumnitratbad-Behandlung bei 45o°C
•während 3o Minuten befolgt.
Das anfängliche Überpotential betrug Io Millivolt.
Eine Titanunterlage wurde entfettet und mit abwechselnden Schichten aus Rutheniumchlorid-Anstrich, vorstehend beschrieben
»und einem organischen Titan-Anstrich versehen. Jeder überzug wurde einer Luftbehandlung bei 45o°C während etwa 2o Minuten
unterworfen. Der erste überzug war aus Titananstrich, und vier überzüge wurden insgesamt aufgebracht.
Es wurde gefunden, daß das anfängliche Überpotential 2o Millivolt betrug.
109829/1473
In diesem Beispiel wurden die Arbeitsweisen von Beispiel 23 unter zusätzlicher Endbehandlung in einem Bad
aus geschmolzenem Natriumnitrat bei 45o°C während etwa 3o
Minuten befolgt. .
Es wurde gefunden, daß das anfängliche überpotential
17 Millivolt betrug.
- Eine Tantalunterlage wurde entfettet, und es wurde
Dampf aufgeblasen, und dann wurde sie mit 4 Beschickungen
aus einem Gemisch aus gleichen Teilen organischer Ruhtenium-
* und Tantalanstriche versehen. Das Verhältnis von Rutheniummetall
zu Tantalmetall betrug etwa 1:1.
Jede Beschichtung wurde einer Luftbehandlung/: iisi etwa
25o°C während etwa Io Minuten unterworfen und einer weiteren ■[
Behandlung bei etwa 45o°C während etwa 2o Minuten.
Ein Leitfähigkeitstest wurde zwischen der Musterelektrode als Anode und einerTi-tankatode ausgeführt, und mit einem &n-
109829/1473 *
gelegten Potential von 6 Volt betrug der hindurchgegangene
Initialstrom 1,5 Amp., und nach Io Stunden und loo Stunden
ausgeführte Messungen zeigten Ströme von 1,^3 bzw. 1,12 Amp.
In diesem Beispiel wurden die Arbeitsweisen von Beispiel 25 befolgt, ausser daß der Anstrich ein solcher mit einem Verhältnis
von Tantal- zu Rutheniumanstrich von 2 : 1 war. Somit betrug das Verhältnis von Metall zu Metall etwa 2:1.
Für den Leitfähigkeitstest, wieder bei 6 Volt, betrug
der hindurchgegangene Initialstrom 1,3 Amp.
Beispiele 25 und 26 wurden mit einer Kontrolle aus einer mit Platin elektroplatierten Titanunterlage der gleichen Di- |
mensionen wie die Elektroden von Beispielen 25 und 26 verglichen .In dem gleichen Leitfähigkeitstest ging durch die Kontrolle
zu Beginn ein Strom von 1,3 Amp., und der gleiche Strom floss noch nach. Io Stunden.
ßie anfänglichenüberpotentiale der Elektroden von Beispiel
25 und 26 ergaben einen vorteilhaften Vergleich mit dem anfänglichen Überpotential der Kontrolle bei den üblichen Strom-
dichten von etwa 6 ka/m .
109829/U73
Eine Titanunterlage wurde entfettet und in siedender 7$iger Schwefelsäure während etwa 1 Stunde behandelt. Durch
diese Behandlung wurde etwas Titan als Ti -Ionen gelöst und die Titanoberfläche zur Beschichtung vorbereitet,
Die Schwefelsäurelösung wurde dann mit loo ml einer
ο,5 molaren Lösung von Perrichlorid in Wasser versehen, um
eine Quelle von Pe -Ionen in der Lösung zu erzeugen, und dann wurden unmittelbar darauf 75 ml einer o,l molaren Lösung
von Kaliumchlorat in Wasser zu der Lösung hinzugegeben. Es wird angenommen, daß die oxydierende Wirkung von Kaliumchlorat
die Ti und die Fe -Ionen zu Ti und Pe umwandelt, welche wegen ihrer Instabilität mit Wasser aus der Lök
sung reagieren, um als das relativ unlösliche gemischte Titan- und Eisenoxyd auf der Titanunterlage gemeinsam auszufallen.
Die so gebildete Elektrode wurde in einer gesättigten Natriumchloridlösung bei Raumtemperatur getestet, wobei der
hindurchgehende Strom mit einer angelegten Spannung von 8 • Volt 1,5 Amp. betrug. Eine platinplatierte Titanelektrode
der gleichen Dimensionen, die als Kontrolle verwendet wurde, ließ einen Strom von 1,2 Amp. hindurch.
109829/1473
Der durch die Elektrode dieses Beispiels hindurchgegangene
Strom war noch in der gleichen Größenordnung nach mehr als 7o Stunden, und es entstand kein Verlust an Gewicht,
was zeigte, daß keine Auflösung der Elektrode stattfand.
•In jedem Fall enthielt die auf der Elektrode erzeugte ™
Beschichtung ein Gemisch von Titan- oder Tantaloxyden und Oxyden der
in Betracht kommenden Metalle. Der Anteil von Oxyd des Nichttitanmetalls variierte zwischen 5 und 5o# der Gesamtoxydzusammensetzung
der Beschichtung. In einigen Fällen enthielt die Beschichtung auch das in Betracht kommende Metall als
Metall und nicht als ein Oxyd.
In den Fällen, wo eine Rutilbeschichtung belassen wurde
oder auf einer Titanoberfläche erzeugt wurde, wurde das Ge- |
misch von Oxyden mit einer Unterschicht, bestehend fast gänzlich aus Rutil-Titan, versehen. Irgendwelche anderen Substanzen
waren in dieser Unterschicht auf dem Wege von Verunreinigung vorhanden, beispielsweise wegen ursprünglicher Unreinheit
oder durch Diffusion aus dem Gemisch,oder waren Titanmetall.
109829/U73
Claims (1)
- Patentansprüche(lJ Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren, gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende Unterlage, von der mindestens eine Oberfläche aus einem "TiImbildenden" Metall oder einer "filmbildenden" Legierung ge-™ bildet ist, und eine elektrisch leitende Beschichtung auf mindestens einem Teil der Oberfläche der Unterlage» wobei die Beschichtung ein Gemisch, enthaltend mindestens eine chemische Verbindung aus dem filmbildenden Metall oder mindestens eine chemische Verbindung aus mindestens einem Metallbestandteil der Legierung und mindestens eine chemische Verbindung aus dem oder jeden von mindestens einein anderen Metall, enthält.fc 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mindestens 5o% von mindestens einer chemischen Verbindung des filmbildfinden Metalls oder von mindestens einem metallischen Bestandteil der Legierung mit nicht mehr als 5o# von mindestens einer chemischen Verbindung aus dem oder jedem von mindestens einem anderen Metall enthält.3. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die109829/U73fiInbildende Legierung aus Titan, Tantal, Niobium und Zirkonium und Legierungen auf Basis von mindestens einem dieser Metalle ausgewählt ist.4. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte mindestens eine chemische Verbindung aus dem oder jedem von mindestens einem anderen Metall mindestens eine chemische Verbindung von mindestens einem der Metalle der Gruppe VIII ist.5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Metall der Gruppe VIII verwendet wird.6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß chemische Verbindungen aus Platin mit Iridium oder Ruthenium oder aus Platin mit Eisen oder aus Eisen mit Kobalt und Nickel vorgesehen werden. I7. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genante mindestens eine chemische Verbindung aus dem oder jedem von mindestens einem anderen Metall mindestens eine chemische Verbindung von Mangan ist.109829/14738. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch sowohl die.betreffenden Metalle als auch chemische Verbindungen von jedem dieser Metalle enthält.9. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, * dadurch gekennzeichnet, daß die chemischen Verbindungen alle Oxyde sind.10. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der chemischen Verbindungen ein Borid. ein Carbid, ein Nitrid, ein Fluorid, ein Sulfid, Aluminid oder Silicid ist.11. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug.auch eine Unterschicht" unter dem Gemisch enthält, wobei mindestens 95$ der Unterschicht aus mindestens einer chemischen Verbindung des filmbildenden Metalls oder aus mindestens einem metallischem Bestandteil der filmbildenden Legierung bestehen.12. Elektrode nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine chemische Verbindung der Unterschicht die gleiche chemische Verbindung oder Verbindungen wie die chemische Verbindung oder Verbindungen des Metalls oder derjenigen109829/1473BAD ORDINALMetalls in den Gemisch ist.13. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede chemische Verbindung des genannten mindestens einen anderen Metalls auch eine chemische Verbindung des filmbildenden Metalls aus mindestens einem metallischen Bestandteil der filmbildenden Legierung ist.lh. Elektrode nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Unterlage Titan ist und die elektrisch leitende Beschichtung von mindestens einem Teil der Oberfläche der Titanunterlage ein Gemisch, bestehend aus einen gemischten Tiran- und Eisenoxyd, enthält.15. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zur Ver-Wendung im elektrolytischen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine elektrisch leitende Unterlage nimmt, von der die Oberfläche aus einem filmbildenden Metall oder einer filmbildenden Legierung gebildet ist, und auf mindestens einen Teil der Oberfläche der Unterlage eine elektrisch leitende Beschichtung aus einem Gemisch, enthaltend mindestens eine chemische Verbindung des filr.ibildonden Metalls oder mindestens eine chemische Verbindung aus mindestens einem Metallbestandteil der Legierung und minUo^tenu eine chemische Verbindung1 09829/14?3aus dem oder jeder» von mindestens eines anderen Metall, aufbringt.Io. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Unterlage vollständig aus einen filmbildenden Metall oder einer filmbildenden Legierung ge-P bildet ist.17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die filmbildende Legierung aus der Gruppe Titan. Tantal, Niobium und Zirkonium und filmbildenden Legierungen ausf Basis von mindestens einem dieser Metalle ausgewählt ist oder ausgewählt sind.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekannzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die Legierung unter Vakuum bei etwa 7oo°C während etwa 3o Minuten wärmebehandelt wird und dann an Luft ausgesetzt wird, bevor das Metall oder die Legierung mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen wird.19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die Legierung geätzt wird, bevor das Metall oder die Legierung mit einer elektrisch lei-109829/1473BAD OfWSfNALtenden Beschichtung versehen wird.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das fumbildende Metall Titan ist und eine Mtzung in
einer Ιθ/Üigen Oxalsäurelösung während 1β Stunden bei 80 C
durchgeführt wird.21. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die Legierung anodisch oxydiert wird, bevor das Metall oder die Legierung mit einer
elektrisch leitenden Beschichtung versehen wird.22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall oder die Legierung in Luft
während etwa 3o Minuten wärmebehandelt wird, bevor das Metall oder die Legierung mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen wird. I23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Metall Titan ist und in Luft bei etwa
45O0C oder etwa 6000C während etwa 3o Minuten wärmebehandelt wird..24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit einer Beschich·'109829/U73BAD ORIGINAL1798220tung aus mindestens einem der Metalle Aluminium, Chrom, Kobalt, Germanium, Iridium, Eisen, Blei, Mangan, Palladium, Platin, Ruthenium, Selen, Zinn oder dadurch versehen wird, daß man das Beschichtungsmdtäll im Vakuum entlang der Unterlage verdampft und es anschliessend oxydiert wird, um ein Gemisch, enthaltend fc mindestens eine chemische Verbindung des filmbiläenden Metalls oder mindestens eine chemische Verbindung von mindestens einem metallischen Bestandteil der Legierung und ein Oxyd des Beschichtungsmetalls oder jedes der Beschichtungs*- metalle, zu erzeugen.25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit einer Beschichtung aus einem organischen Anstrich aus mindestens einem Metall der Platingruppe versehen wird und anschliessend oxydiert wird, um ein Gemisch zu erzeugen, enthaltend mindestens eine chemische Verbindung des filmbildenden Metalls oder mindestens eine chemische Verbindung aus mindestens einem Metallbestandteil der Legierung und ein Oxyd des Beschiehtungsmetalls oder jedes der Beschichtungsmetalle.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadureh gekennzeichnet, daß der organische Anstrich aus mindestens einem Metall der109829/U7335tPlatingruppe als ein Gemisch mit einem organischen Anstrich aus dem filmbildenden Metall oder aus einem metallischen Bestandteil der filmbildenden Legierung verwendet wird.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, ■ daß ein Gemisch aus organischem Anstrich aus Rutheniumchlorid und Titan auf einer Unterlage verwendet wird, von λ der mindestens die Oberfläche aus Titan gebildet ist.28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus organischem Anstrich aus Rutheniumchlorid und Tantal auf einer Unterlage verwendet wird, von der mindestens die Oberfläche aus Tantal gebildet ist.29. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrodenunterlage, die einer oxydierenden Behandlung unterworfen wurde und anschliessend mit einer Beschichtung versehen wurde, im Vakuum bei 45o° bis 8000C während etwa 3o Hinuten behandelt wird, um den Sauerstoff des Oxydfilms in die Beschichtung zu diffundieren.3o. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichtete Unterlage in Luft bei 2oo° bis 8000C während etwa 3o Minuten erhitzt wird, um eine Beschichtung aus einem Gemisch von Oxyden zu bilden.109829/147331. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichtete Unterlage in Schwefelsäure zur Bildung einer Beschichtung aus einem Gemisch- von Oxyden anodisch oxydiert wird.32. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28., dadurch gekennzeichnet, daß jede Anstrichschicht dadurch oxydiert wird, daß man sie einer Wärmebehandlung in Luft während etwa Io Minuten bei etwa 25o°C unterwirft und dann in Luft während etwa 2o Minuten bei 45o°C wärmebehandelt wird.33. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage während etwa 2o Minuten in einem Gemsich aus gleichen Teilen Ammoniak und Butan bei etwa 45o°C behandelt wird.34. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit einer ihr gegenüber korrosiven Säure behandelt wird, um etwas von dem filmbildenden Metall oder der Legierung zu lösen, zu der Säure eine Quelle von Ionen des genannten mindestens einen anderen Metalls hinzugegeben wird und auf die Unterlage ein gemischtes Oxyd des filmbildenden Metalls oder eines Bestandteils der filmbildenden Le-109829/14131796Z20J* -gierung und des genannten mindestens einen- anderen Metalls ausgefällt wird.35. Verfahren nach Anspruch 3^» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus Titan ist, die Säure siedende Schwefelsäure ist, Ferrichlorid zu der Säure hinzugegeben wird, um eine Quelle von Eisenionen zu erzeugen und eine Ausfällung ^ eines gemischten Oxyds von Titan und Eisen durch Anwendung eines oxydierenden Mittels bewirkt wird.36. Verfahren nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß das oxydierende Mittel Kaliumchlorat ist.37. Verfahren nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß das oxydierenden Mittel aus Palladium, durch die Säure hindurchgeperlte Luft ausgewählt ist oder die Ausfällung durch Anbringung eines äusseren Stroms bewirkt wird, wobei das Titan positiVjbezogen auf eine Katode,ist.38. Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach den Verfahren gemäß· einem der Ansprüche 17 bis 37 hergestellt ist.109829/U73
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