DE1794912U - Sperrklinkenlose sicherheitskrubel fuer hebezeuge u. dgl. - Google Patents

Description

• BeschreibMEI.

  Sperrklinjkenlose Sicherheitskurbel für Hebezeuge etc.

• Die Neuerung ist auf beiligender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt, und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung A nach Wegnahme der Kurbel 1, des aewinderinges 2 und der Schutzkapsel K. In dem Ausführungsbeispiel ist eine be-

  reste gebräuchliche Sicherheitskurbel dargestellt, bei der die

  Kurbel 1 durch ein Gewindestück 2, das an der linken Seite mit

  einer Gewindesteigung S versehen ist und die an sich lose dreh-

  bare Kurbel so nach links drückt, dass sie und das Sperrstüok 3

  mittels der konischen Bremsacheiben 4,4 fett mit der Kurbelacllse

  6 verbunden wird. Das Sperrstilek hat 3 Nuten 3a, in denen je eine

  'falze 8, die durch je eine Feder 9 in den keilförmigen Raum

  zwischen dem Sperrstüok 3 und dem fest an der Winde sitzenden glockenförmigen Stück 3b hineingedrückt wird, so dass beim Heben der Last die Drehung der Kurbel 1 im Uhrzeigersinn möglich ist, dass sich aber bei einer entgegengesetzten Drehung die Walze 8 zwischen den Teilen 3b und dem Sperrstück 3 festsetzt und eine Linksdrehung des Sperrstückes nicht mehr gestattet. Zwei Blechringe. die zu beiden Seiten des Sperrstückes angenietet sind, halten die walzen 8 seitlich fest. Beim Senken wird die Kurbel 1. die sich dabei links herum dreht, durch das Gleiten auf der Fläche S aus ihrer gepressten L be befreit, wodurch auch das Sperrstück aus seiner festen Verbindung mit der Kurbelachse 6 gelöst wird und seine Drehung durch das Gewicht der Last möglich ist. Hält man die Kurbel fest in der Hand, so wird sie durch die Gewindesteigung S wieder nach linke gedrückt, die feste Verbindung mit der Achse ist wieder hergestellt, die Last abgebremst.

  Das Spiel wiederholt sich bei weiterer Linksdrehung der Kurbel,

  so dass das Senken ein dauernder Wechsel von Senken und Abbremsen

  ist. Dies ist an sich bekannt. Neu ist die Verbindung des Sperrstückes 3 mit dem festen Teil 3b der Winde durch alzen 8, anstat durch Sperrzahn und Sperrklinken. Ähnliches ist bei dem Freilaufgetriebe von Fahrrädern der Fall.
• Bei Handkurbeln alter Art, bei denen die Sperrklinke bei : 1 Senken der Last von Hand abgenommen werden muss, kann man das Gesperre verwenden, wenn man mittels eines Handgriffes (nicht gezeichnet) die Walzen 8 entgegen dem Druck der Feder 9 aus dem keilförmigen Raum herauszieht, so dass sie nicht sperren können. Die Neuerung ist also nicht rein für Sicherheitskurbeln zu verwenden, wenn sie auch, wie aus dem Text hervorge@t, dafür gedacht ist.
• Sohutzanspruoh ! 1.) Kurbeltrieb für hebezeuge etc., dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrung der Kurbelachse gegen Rückdrehung am Schluss des hebens alzen (8) verwandt werden, die, nach Art des Freilaufs wirken, in die von einem feststehenden glockenförmigen Teil (3bs und von Nuten (3a) gebildeten keilförmigen Raum durch Federn (9) hineingedrückt werden und eine Drehung nur im Uhrzeigersinn gestatten.

Claims (1)

1. 2) Sicherheitskurbel für Hebezeuge, bei denen ein an eich loses Sperrad durch eine seitlich verschiebbare Kurbel (1) und Bremsscheiben (4, 4) fest mit der Kurbelachse (6) beim Heben der Last verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Sperrad durch ein Sperrstück (3) ersetzt ist, elchse durch seine Nuten (3a) in Verbindung mit Federn (9) und Walzen (8) mit dem feststehenden Teil (3b) ein Freilaufgetriebe bildet und nur im Uhrzeigersinn drehbar ist.