DE179132C - - Google Patents
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- DE179132C DE179132C DENDAT179132D DE179132DA DE179132C DE 179132 C DE179132 C DE 179132C DE NDAT179132 D DENDAT179132 D DE NDAT179132D DE 179132D A DE179132D A DE 179132DA DE 179132 C DE179132 C DE 179132C
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- relaxation
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25J—LIQUEFACTION, SOLIDIFICATION OR SEPARATION OF GASES OR GASEOUS OR LIQUEFIED GASEOUS MIXTURES BY PRESSURE AND COLD TREATMENT OR BY BRINGING THEM INTO THE SUPERCRITICAL STATE
- F25J3/00—Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification
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- Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jiß 179132.-. KLASSE Ug. GRUPPE
GOTTHOLD HILDEBRANDT in BERLIN.
Entspannungskiihikörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1906 ab.
Der geringe Wirkungsgrad der Verdampfvorrichtungen für die Erzeugung sehr tiefer
Temperaturen oder Verflüssigung sogenannter permanenter Gase ist darin zu suchen, daß
diese Vorrichtungen nach dem allgemeinen Prinzip der Kältemaschinen gebaut sind.
Bei denselben wird die erzeugte Kälte auf möglichst große Flächen verteilt, so
daß eine möglichst gleichmäßige Kälteabgabe
ίο über den ganzen Verdampferraum geschaffen
wird. Die hierbei entstehenden Verluste durch Strahlung und Leitung sind unbedeutend
gegenüber denjenigen der Vorrichtungen zur Erzeugung sehr tiefer Tempe- raturen oder zur Verflüssigung tief siedender
Gase, bei welchen mit einem Temperaturunterschied von 100 und mehr Grad Celsius
gerechnet werden muß.
Für diese ist es daher vorteilhaft, die durch die Entspannung der zur Ausströmdüse
gelangten Preßgasmenge erzeugte Kälte so zusammen zu halten, daß sie unvermindert
auf dem kleinsten Raum im Innern des Entspannungsgefäßes selbst oder in dessen nächster Nähe wirksam wird.
Die gewonnene Kälte ist also nicht mehr oder weniger auf die gesamte zufließende
Preßgasmenge zu verteilen, sondern möglichst ungeteilt derjenigen kleinsten Preßgasmenge
zuzuführen, welche selbst dicht vor dem Entspannungsvorgang steht.
Da die stärkste Wärmebindung des entspannten Mittels an der Stelle und in dem
Augenblicke stattfindet, wo die plötzliche A^olumvergrößerung eintritt, und die hierzu
erforderliche Wärme unter allen Umständen demjenigen Körper entzogen wird, der das
expandierende Mittel zunächst einschließt, so ist dieser Körper so zu bauen, daß er
durch seine Eigenschaften und sein Volumen nicht nur als guter Wärmespeicher, sondern
auch als guter Wärmeleiter wirkt.
Es wird dies bei der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht-, daß große Metallmassen
gekühlt werden, welche dem zügeführten neuen Preßgas in kleinstem Räume
große Kühloberflächen darbieten, so daß die oben angeführten Verluste auf das geringste
Maß -beschränkt werden.
Zu diesem Zweck findet die Expansion in ein stark wandiges Gefäß statt, welches mit
dem der Expansionsdüse vorgelagerten Kühlraum in engster Verbindung steht. Zur besseren Übertragung der Kälte sind in dem
Gefäß Rippen angeordnet, die dem ausströmenden Gase jedoch keinen Widerstand entgegensetzen dürfen, weil sonst durch Reibung Wärme entsteht, die einen Teil der '
durch die Expansion erzeugten Kälte verbraucht. Die Kühlung des Preßgases erfolgt.
vorteilhaft in einem starken Metallkörper, welcher mit Durchbohrungen für das hindurchtretende
Preßgas versehen ist und von
den Metallwandungen des Expansipnsgefäßes eingeschlossen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
A ist ein massiger Metallkörper, der in seinem Innern bei b und δ1 Sammelräume
für das zur Entspannung gelangende Mittel
Claims (4)
1. Entspannungskühlkörper zur Erzeugung tiefer Temperaturen, welcher die
bei der Entspannung verflüssigter oder verdichteter Gase erzeugte Kälte derart
zusammenhält, daß sie möglichst ungeteilt der kleinsten ihn durchfließenden
Menge des nachfolgend zur Entpannung bestimmten Mittels zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen
hohlen (gutleitenden) Metallkörper eine Verbindung zwischen einem Sammelraum' für verdichtete Gase und einer Ausströmungsdüse
hergestellt ist, welche in einen
. glocken- oder trichterförmigen Expansionsraum ausmündet.
2. Entspannungskühlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmungsdüse von einem gutleitenden Metallmantel eingeschlossen und
mit diesem verbunden ist, daß die sich entspannenden Gase die bei der Entspannung
verbrauchte Wärme dem Metallmantel entziehen.
3. Entspannungskühlkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entspannungsdüse ein Sammelraum mit möglichst großen bezw. mit möglichst vielen Berührungsflächen
vorgelagert ist, in welchem die zur Entspannung gelangenden Gase auf kleinstem Räume die größtmöglichste Wärmeentziehung
erleiden.
4. Entspannungskühlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der an die Ausströmungsdüse leitend angeschlossene Behälter mit Kühlrippen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
SeruN. Gedruckt iti der REictisDRUCKEREi.
Λ -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179132C true DE179132C (de) |
Family
ID=443471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179132D Active DE179132C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179132C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6643975B1 (en) * | 2002-11-12 | 2003-11-11 | Michael J. Edwards | Fish attractor |
-
0
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Cited By (1)
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