DE1784315A1 - Abwasseraufbereitungseinrichtung fuer Brauereien - Google Patents

Abwasseraufbereitungseinrichtung fuer Brauereien

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DE1784315A1 DE19681784315 DE1784315A DE1784315A1 DE 1784315 A1 DE1784315 A1 DE 1784315A1 DE 19681784315 DE19681784315 DE 19681784315 DE 1784315 A DE1784315 A DE 1784315A DE 1784315 A1 DE1784315 A1 DE 1784315A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/004Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using large scale industrial sized filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0012Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2221/00Applications of separation devices
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

  • Abwasseraufbereitungseinrichtung für Brauereien Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwasseraufbereitungseinrichtung für Brauereien und andere Betriebe mit Betriebsabteilungen, die einen der Zusammensetzung und Menge nach unterschiedlichen Abwasseranfall aufweisen.
  • Soweit das Abwasser nicht in die örtliche Kanalisation eingeleitet werden kann oder soll, ist eine Aufbereitung bezw. Klärung des Abwassers erforderlich.
  • Es ist bekannt, Abwasser nach verschiedenen Methoden zu behandeln und zwar nach physikalischen, chemischen und biologischen Methoden. Auch Kombinationen-dieser verschiedenen Behandlungsarten sind bekannt. So ist regelmäßig einer chemischen oder biologischen Klärung eine mechanische Vorreinigung-durch Rechen, SiebE oder Filter vorgeschaltet.
  • Es hat sich jedoch ergeben, daß das einen Betrieb verlassende Mischwasser verhältnismäßig schwer zu klären sein kann ; das gilt besonders für Brauereien, bei denen häufig mit antiseptischen oder sonstigen chemischen Mitteln antibiotische Effekte erzielt werden müssen. Trotz eines hohen Gehaltes an leicht vergärbaren und klärbaren Stoffen benötigt ein solches Brauereiabwasser häufig unverhältnismäßig lange. Zelt zum Abbau der organischen Substanzen. Einher damit geht ein verhältnismäßig hoher Sauerstoffbedarf. Es ist außerdem bekannt, daß zum Klären von Brauereiabwässer grouse und voluminöse Becken benötigt werden, die me-ist nicht vorhanden sind. AuBerdem ist eine offene KlHranlage in der Nähe einer Brauerei nicht tragbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Wasseraufbereitungseinrichtung, die besonders für Brauereien geeignet ist und eine rasche Aufbereitung des Abwassers und Rückführung als Brauchwasser (nicht Brauwasser) ermöglicht. Durch eine solche Anlage können nicht nur in fast allen Fällen erhebliche Abwasser-Gebührenkosten eingespart werden, weil das nach der Klärung noch anfallende Abwasser gewässerunschädlich ist, sondern es kann auch eine gro#e Menge von Frischwasser durch die Benützung des aufbereiteten Abwassers als Brauchwasser eingespart werden. Es soll also ein für Brauereien geeigneter, erweiterter und ausbaufähiger Aufbau einer Wasserkläranlage geschaffen werden, die bei kürzesten Behandlungszeiten smoglichst vom brauereieigenen Personal bedient werden kann und möglichst wenig Grundfläche und umbauten Raum benötigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen frei im Gelände aufstellbaren Klärblock aus wabenartig über-und nebeneinander gestellten Klärzellen für die dem Klärbbek unvermischt zuführbaren unterschiedlichen Abwässer der einzelnen Betriebsabteilungen. Ein solcher KlärSock weist mehrere Etagen auf und kann aus zahlreichen, jeweils mehrere Yubikmeter fassenden, in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmten Klärzellen bestehen, die miteinander derart durch Rohrleitungen verbunden sein können, daß als Behandlungsraum jeweils ein Mehrfaches eines Klärzelleninhaltes zur Verfügung steht. Dazu können mehrere Klärzellen, die für die Behandlung eines Abwassers bestimmter Zusammensetzung vorgesehen sind, übereinander angeordnet sein, so daß eine Strömung von oben nach unten von einer Zelle in die andere zustande kommt und dabei jeweils alle erforderlichen Stoffe in jeweils erforderlicher Menge den einzelnen Klärzellen zugeführt werden können. Das bezieht sich auch auf die bei der Klärung erforderliehe Luftzufuhr. Die wabenartige Bauweise ermöglichst auf enger Grundfläche ohne umbauten Raum auf einem beliebigen freien Brauereigrundstück eine sehr rasche, geschlossene Klarung des anfallenden Abwassers, weil alle einzelnen Abwässer besonders behandelt werden können. Jedes Abwasser, sei es aus der Mälzerei, sei es aus dem Sudhaus, Gär- und Lagerkeller, Filterstation oder Flaschenlceller, kann eine individuelle Behandlung erfahren und wird ohne Beeinflussung durch Zusammensetzung anderer Abwasserarten in kürzester Frist geklärt werden. Dabei verzögern zum Beispiel die das Bakterienwachstum hemmenden Mittel, wie sie vor allem in dem Abwasser des Flaschenkellers anfallen, nicht die biologische Klärung der aus den anderen Betriebsabteilungen anfallenden Abwässer. Die Kieselgur und ähnliche Sinkstoffe des Abwassers aus der Filterstation werden durch ein entsprechendes Feinsieb innerhalb des Filterblockes herausgenommen. Das jeweils anfallende vorgereinigte Abwasser kann auch mit anderen, eine ähnliche Verschmutzung aufweisenden Abwasserströmen zusammen der Kläranlage zugefuhrt werden. Mischungen, auch zur besseren Klärung sowie zur Verdünnung, sind durchfuhrbar.-Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Klärzellen wenigstens gruppenweise gleiche Grundrißgrößen und Anschlußflächen zum mehrstöckigen Ubereinanderstellen der einzelnen Zellen aufweisen.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß die Klärzellen gleiche Höhen-und Tiefenabmessungen und Anschlußflächen zum Nebeneinanderaufstellen aufweisen.
  • Außerdem gehört es zu der Erfindung, daß die Klärzellen gleiche Längenabmessungen und Anschlußflächen zum Hintereinanderaufstellen aufweisen. Durch diese Maßnahmen können ähnlich aufgebaute Klärzellen übereinander, nebeneinander und hintereinander aufgestellt und zu einem freistehenden Klärüock vereinigt werden. Dabei brauchen die Klärzellen an sich durchaus nicht stets gleiche Abmessungen in allen Richtungen zu haben, sondern es müssen nur jeweils benachbarte Zellenflächen zueinander passen, so daß zum Beispiel die Klärzellen einer Etage gleiche Hohe aufweisen mUssen. Die LEngen-und Tiefenabmessungen können variieren, jedoch musse dann die in den oberen Etagen dauber befindlichen Klärzellen jeweils gleiche GrundflKehen aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagenj daß die Klärzellen quaderformig ausgebildet sind und einen trichterartig eingezogenen Boden aufweisen können.
  • Außerdem wird gemä# der Erfindung vorgeschlagen, daß die quaderförmigen Klärzellen ebene oder dachfbrmige DeckelstUcke aufweisen.-Durch diese Ausbildung können die KlSrzellen unten leicht entleert und gereinigt werden. Außerdem ist eine leichte Austragung des-anfallenden Schlammes möglich. Die dachförmigen Deokelstocke können außen und innen leicht gereinigt werden und es bleibt auch innen keine Flüssigkeit stehen. Zudem weisen die Klärzellen dann etwas höhere Druckfestigkeit auf, was von Bedeutung ist, wenn die Kldrung unter gewissem Überdruck erfolgt.
  • GemUB der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß an den vier Endkanten der Klärzellen jeweils lotrechte, die Klärzellen oben und unten überragende Trag- und Kupplungsstützen vorgesehen sind.
  • Jede KlSrzelle ruht für sich auf vier Trag-und KupplungsstUtzen, die jeweils mit den NachbarstUtzen verbunden werden kbnnen. Die Klärzellen sind damit vielseitig umstellbar und bei Bedarf kann auch der ganze seitherige Klärblock umgebaut werden, wobei den einzelnen KIAzellen neue Funktionen gegeben werden können. Die Trag-und KupplungsstUcke ermöglichen auch den etagenweisen Aufbau und vermitteln den guten Stand und Zusammenhalt der oberen Etagen. Es kbnnen auch Klärzellen mit kreisfbrmigem Querschnitt vorgesehen sein, wenn die Trag-und KupplungsstUtzen in den Ecken des umschriebenen Quadrates angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daB die Ab-und Verbindungsleitungen der Klärzellen in den freien Zwischenräumen neben, tuber oder unter den Bodenteilen oder DeckelstUcken der Klärzellen verlegt sind. Da die Trag-und KupplungsstUtzen nach oben und unten die aus Blechmaterial bestehenden Klärzellen überragen, bleiben vor allem bei dachförmigen Deckelstücken und trichterartigen Böden Zwischenräume, durch die die erforderlichen Flüssigkeits- und Gasleitungen geführt werden können. Hier befinden sich dann auch die Absperr-, Umstell-und Regelarmaturen, die zweckmäßigerweise nach einem Programm fernsteurbar vorgesehen sind.l Gemma der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Förderpumpen außerhalb des KlArblockes angeordnet sind. Die Pumpen kUnnen Ubersichtlich angeordnet werden, so daB bei Motor-und Pumpendefekten keine Montage an dem Klkrblock selbst auszuführen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Pumpen oder/und Siebeinrichtungen zweier mit Abstand nebeneinander angeordneter Klärblöeke zu einem gemeinsamen, den Abstand der beiden Klärblöcke überbrückenden Maschinenblock vereinigt sind. Jeweils zwei benachbarte Klärblöcke können so durch einen gemeinsamen Maschinenblock verbunden werden, da# auf kleiner Grundfläche außerordentlich große und leistungsfähige, geschlossene Kläranlagen für die betriebseigenen Abwässer zustande kommen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, da# die Klarblokke auf ihren Außenselten in verschiedenen Stockwerken übereinander begehbare Podeste aufweisen. Dadurch ist gewährleistet, daß die einzelnen Klärzellen sowie die Anschlußleitungen und Armaturen leicht UberprUft und gegebenenfalls ausgewechselt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Die Figuren 1a, lb, 1c, Id zeigen verschiedene, im wesentlichen quaderförmige KlUrzellen in axonometrischer Darstellung.
  • Figur 2 zeigt den Aufbau von jeweils drei Klärzellen zweier verschiedener Bauarten übereinander und Figur 3 zeigt die Verbindung von zwei KlSrblöcken mit einem Maschinenblock, ebenfalls in axonometrischer Darstellung.
  • Die Klärzellen 1, la bis ld sind im wesentlichen quaderförmig mit allseits ebenen Abschlußflächen (Fig. la), mit nach unten trichterförmig verjüngtem Boden. 2 (Fig. lc und 1b) oder mit dachartigem Deckelstück 3 (Fig. lb) vorgesehen. Es können auch Zellen ld, le, la (Fig. ld) Ubereinander angeordnet sein, bei denen jeweils das BodenstUck 2 der oberen den Deckel der darunter angeordneten Zelle bildet. Bei diesen Klärzellen kann eine besonders einfache Strömung von der obersten Zelle la zur untersten Zelle 1d erfolgen. Alle Zellen 1, 1a bis Id weisen an ihren vier Enden Trag- und Kupplungsstützen 6 auf, die einen Anschluß nebeneinanderJ hintereinander und übereinander zulassen. Die Verbindung der Trag-und KupplungsstUtzen erfolgt vorzugsweise durch lbsbare Verbindungen, zum Beispiel Schrauben, damit jederzseit ej. ne Umordnung der einzelnen KlRrzellen 1, la bis 1d möglich ist.
  • Diese Klärzellen können die verschiedensten Einbauten je nach Art der Behandlung aufweisen. In Figur 2 sind Klärzellen wabenartig nebeneinander und Ubereinander zu einem Klärblock 7 angeordnet. Die Zellen sind mit la sowie 1 bezeichnet, wobei la Klärzellen mit abgeschrägten Boden-und DeckelstUcken, Klärzellen 1 solche annähernd quaderförmiger Gestalt aufweisen. Die Form der Behälter richtet sich nach der zweckentsprechenden Behandlung des jeweiligen Abwassers, wobei ganz nach Bedarf Ubereinander, nebeneinander oder hintereinander liegende Klarzellen 1, la zu Behandlungseinheiten zusammengestellt durch Rohrleitungen 8 verbunden werden können. Die Behälter können auch auf Kreislaufbetrieb geschaltet werden, so da# im untersten BehUlter ankommende Flüssigkeiten durch Umpumpung wieder nach einem hocher gelegenen gelangen und von dort etwa über die Einbauten oder Rieselvorrichtungen bei ständiger Belüftung wieder nach unten gelangen. Anfallender Schlamm kann durch Austragvorrichtungen 9 ebenso aus dem Klärprozeß zur Weiterverarbeitung herausgenommen werden, wie in besonderen Klärzellen vorgesehene Filtereinrichtungen, die der Abscheidung von groben oder feinen mechanischen Verunreinigungen dienen. Wie Figur 2 zeigt, läßt sich auf verhältnismäßig geringer Grundfläche eine jederzeit wieder zerlegbare und in anderem Aufbau wieder erstellbare Abwasseraufbereitungseinrichtung aufbauen, bei der jede Abwassersorte-soweit zweckmäBig-einerspeziellen Behandlung und daher schnellstmöglichen K14rung unterworfen werden kann. Hierbei können neben mechanischen auch die chemischen und die biologischen Verfahren Anwendung finden.
  • So wird beispielsweise das aus dem Flaschenkeller kommende Abwasser zunächst neutralisiert und dann separat geklärt. Dieses aus dem Flaschenkeller stammende, gekiFte Abwasser sollte wieder dem Flaschenkeller als Brauchwasser zugeRUhrt werden. Soweit die e einzelnen Abwasser aus den verschiedenen Brauereiabteilungen im Durchschnitt nach verschiedenen Klärmethoden gereinigt werden, müssen sie auch unvermischt zu dem Klärblock 7 gelangen und dessen Eingangszellen zugeführt werden. Der Klärblock benotigt keinerlei umbauten Raum. Es können aber Abdeckplatten 10, 11 vorgesehen sein. Die Zwischenräume 12 unter und über den einzelnen Zellen sollten jedoch zugänglich bleiben. Zur Inspektion, insbesondere der in den Zwischenräumen 12 befindlichen Armaturen und Rohrleitungen 8, können rings um den Klärblock 7 Podeste 13 mit Geländern 13a vorgesehen sein. In Figur 3 sind zwei Klärblöcke mit Abstand 14 voneinander angeordnet. Der Abstand 14 ist mit einem Maschinenblock 15 Uberbrückt, in dem die Sieb-und Filtereinrichtungen 15a, die Ventilatoren 16 fUr die BelU£tung sowie Austrags-und Dosiereinrichtungen 17 und die Umpumpvorrichtungen 18 mit den Verbindungsrohrleitungen 19 vorgesehen sind.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Abwasseraufbereitungseinrichtung für Brauereien und andere Betriebe mit Betriebsabteilungen, die einen der Zusammensetzung und Menge nach unterschiedlichen Abwasseranfall aufweisen, gekennzeichnet durch einen frei im Gelände aufstellbaren KlärHbck (7, 7') aus wabenartig Uber-und nebeneinander gestellten Kldrzellen (1, la, lb, lc, ld) für die dem Klärblock (7, 7') unvermischt zuftihrbaren unterschiedlichen Abwässer der einzelnen Betriebsabteilungen.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klärzellen (lu 1a, 1b, le, ld) wenigstens gruppenweise gleiche GrundrißgroBen und Anschlußflächen zum mehrstöckigen Übereinanderstellen der einzelnen Zellen aufweisen.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klgrzellen (1, la, lb, lc, ld) gleiche Höhen-und Tiefenabmessungen und Anschlußflächen zum Nebeneinanderaufstellen aufweisen.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klärzellen (1, la, lb, lc, ld) gleiche Längenabmessungen und Anschlußflächen zum Hintereinanderaufstellen aufweisen.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klärzellen (1, la, lb, 1c, ld) quaderförmig ausgebildet-sind und einen trichterartig eingezogenen Boden (2) aufweisen können.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da# die quaderförmigen Klärzellen (1, 1a, 1b, le, ld) ebene oder dachförmige Deckelstücke (3) aufweisen.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Endkanten der Klärzellen (1, la, lb, 1c, ld) jeweils lotrechte, die Klärzellen oben und unten überragende Trag-und Kupplungsstützen (6) vorgesehen sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# die e Zu-, Ab-und Verbindungsleitungen (8) der Klärzellen (1, la, lb, lc, ld) in den freien Zwischenräumen (12) neben, über oder unter den Bodenteilen (2) oder Deckelstücken (3) der Klärzellen (1, la, lb, 1c, ld) verlegt sind.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Förderpumpen außerhalb des Klärblockes (7, 7') angeordnet sind.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen oder/und Siebeinrichtungen zweier mit Abstand (14) nebeneinander angeordneter KlErblöcke (7, 7') zu einem gemeinsamen, den Abstand der beiden Klärblöcke dberbrUckenden Maschinenblock (15) vereinigt sind.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klärblocke (7, 7') auf ihren Außenseiten in verschiedenen Stockwerken übereinander begehbare Podeste (13) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002770A1 (en) * 1982-02-15 1983-08-18 Werner Westermair Purification installation

Cited By (2)

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WO1983002770A1 (en) * 1982-02-15 1983-08-18 Werner Westermair Purification installation
EP0086489A1 (de) * 1982-02-15 1983-08-24 Werner Westermair Kläranlage

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