DE1784011U - Taumelwaelz- oder -gleitlager-befestigung. - Google Patents

Taumelwaelz- oder -gleitlager-befestigung.

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DE1784011U
DE1784011U DEZ5713U DEZ0005713U DE1784011U DE 1784011 U DE1784011 U DE 1784011U DE Z5713 U DEZ5713 U DE Z5713U DE Z0005713 U DEZ0005713 U DE Z0005713U DE 1784011 U DE1784011 U DE 1784011U
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Germany
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bearings
rolling
bearing
bore
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DEZ5713U
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Zenith Appbau Maschine GmbH
Original Assignee
Zenith Appbau Maschine GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/063Fixing them on the shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Taumelwälz- oder Gleitlagerbefestigung Die Erfindung betrifft eine Taumelwälz-oder Gleitlagerbefestigung für untergeordnete Zwecke, bei den die selbstfluchtende Eigenschaft von Pendelwälzlagern in viel geringerem Maße erforderlich ist, jedoch auf die Präzision bezüglich Lagermontage von solchen Lagern zugunsten einer einfacheren Ausführung und leichteren Montage verzichtet werden kann.
  • Es ist bekannt, daß bei sich mit den Rädern drehenden Achsen oder Wellen relativ weit auseinander angeordnete Lager nicht jedes für sich fluchtend ausgerichtet zu werden braucht, wenn sogenannte, sich selbstausrichtende Pendelwälzlager verwendet werden. In einigen Fällen, beispielsweise bei Fahrzeugradsätzen, werden aus Preisgründen häufig Gleitlager oder primitive Rollenkörpereinlagen ohne besondere Wälzringe verwendet, die sich direkt zwischen der Welle und der entsprechend größeren Bohrung abwälzen. Diese lader entbehren jedoch die Taumelfähigkeit und müssen bei erhöhten Fertigungs-oder Montagekosten sehr genau in Achsflucht ausgerichtet werden, obgleich bei mit Taumelfreiheit angeordneten Lagern sich diese durch den relativ großen Abstand von selbst ausrichten würden.
  • Unter Erkenntnis dieser Tatsache wurde eine sogenannte Taumellagerbefestigung entwickelt, die die selbstausriohtende Eigenschaft der pendelwälzleger mit der Billigkeit von einfachen Lagerausführungen verbindet « Zu diesem Zweck wurde das am äußersten Umfang
    im wesentlichen. zylindrisch ausgebildete Lager unter Verzicht auf
    Präzision in der Lagermontage in eine schmale Scheibe mit einer
    beidseitig etwas konischen Bohrung derart auf Mitte hineingesteckt, daß das Lager ein wenig Taumeltreiheit erhält und durch eine radial angeordnete Zapfenschraube gehalten wird, die eine Verdrehung und Axialverschiebung des Lagers verhindert und eine gleichzeitig günstige Schmiermöglichkeit erzielt. Es wird hierdurch der große Vorteil erreicht, daß auch bei diesen primitiven Lagern jegliches Ausrichten entfällt und diese außerdem bedeutend einfacher montiert oder ausgewechselt werden können.
    Figur 1 zeigt die Gesamtsituation eine's kompletten Radsatzes, al)
    Aus : Mhr- und Anwendebeispiel.
  • Figur 2. zeigt die Einzelheit C in größerem Maßstab. Figur 3 stellt den Schnitt A durch die Einzelheit C dar.
  • Das iohr 2 erhält zu beiden Seiten unter Berücksichtigung einer Schweißnaht 7 je einen Ring 1 mit einer beidseitig etwas konischen Innenbohrung. Der eigentliche, im Ausführbeispi. el im wesentlichen zylindrisch als Gleitlager ausgebildete Lagerkörper lo wird in diese Bohrung etwa halb hineingesteckt, daß ein geringes Taumeln des Lagerkörpers möglich ist. Der Lagerkörper erhält in der Mitte der Lagerfläche eine Radialbohrung, in die der Zapfen einer Schraube 6 (etwa DIN 561) mit geringem Spiel hineinpaßt.
  • Das Gewinde hierfür ist durch das Rohr 2 und Ring 1 geschnitten.
  • Diese Schraube, die den Lagerkörper gegen Verdrehung und Axialverschiebung sichert, kann außerdem noch mit einer Bohrung (gestrichelt in 6 eingezeichnet) versehen werden, die beispielsweise über einen Schmiernippel (nicht gezeichnet) eine gute Schmierung ermöglicht.
  • Durch die Eigenart der Lager-und Befestigungskonstruktion ist bei Verwendung von 2 Stück als kompletter Radsatz die Anordnung eines geschlossenen, und damit dreh-und biegesteifen Profils 2 (Rohr) als Lagerträger möglich, und es kann keine Verunreinigung in die Iagerinnenseiten gelangen. Der geringe, konische Außenluftspalt zwischen Ring 1 und Lagerkörper lo kann vernachlässigt und außerdem mit Fett oder dergleichen abgedichtet werden. É8-braucht also nur noch je eine Dichtung an den Lageraußenseiten vorgesehen. zu werden, um eine absolute Sicherheit gegen Verunreinigungen zu erhalten. Im Ausführbeispiel wurde ein Pilzring 9 verwendet.
  • Die Sicherung gegen Axialverschiebung der Welle 4 übernimmt an jeder Seite beispielsweise ein Stellring 5, der seine Kraft über den Zapfen der Schraube 6 auf die lager und damit auf den Ring 1 und das Fahrgestell überträgt. Dieser Stellring darf im Außendurchmesser nicht größer sein als der Lagerkörper, um die einwandfreie Mon-und Demontage zu gewährleisten. Durch Lösen der Schraube 6 und des Rades 8 (natürlich das Rad an der entgegengesetzten Seite der gezeichneten Stelle) kann die gesamte Welle 4 herausgezogen und gegebenenfalls das Lager ohne Werkzeug ausgewechselt werden.
  • Der gesamte Radsatz kann vorzugsweise an ein U-Profil 11 mit Schweißnaht 12 befestigt werden, der dann einen Teil des Fahrge-
    stellsbildet.
    .. 1

Claims (1)

  1. zu A ns p r u. oh e
    1. Wälz-oder Gleitlagerbefestigung mit Taumelfreiheit dadurch gekennzeichnet, daß ein am äußeren Umfang im wesentlichen
    zylindrisch, an sich ohne Taumelfreiheit ausgebildetes \ Wälz-oder Gleitlager unter Verzicht auf eine absolut spielfreie Befestigung in eine schmalere, festmontierte Scheibe mit einer beidseitig etwas konischen Bohrung derart auf Mitte hineingesteckt wird, daß eine sehr geringe, doch genügende Taumelfreiheit auch für diese Lager möglich ist. 2. Wälz-oder Gleitlagerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, daß das Gewinde einer durchbohrten Zapfen- schraube (etwa DIN 561) im wesentlichen in den Ring (1)
    eingeschraubt wird, der Zapfen in eine Radialbohrung des Lagerkörpers (9) hineinragt und somit die Kräfte der Axialverschiebung und Verdrehung auf den Ring (1) überträgt, und außerdem mittels der Bohrung durch die Zapfenschraube eine gute Schmierung ermöglicht wird.
    3. Wälz-oder Gleitlagerbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß 2 Stück dieser Lager. 4mit einer Scheibe (1) in erforderlichem Abstand in einem geschlossenen Profil angeordnet werden, die eine-Fertigmontage des gesamten Radsatzes mit Taumellagern unter völligem Abschluß der Lagerinnenseiten ermöglicht, der organisch mit dem Fahrgestell verschweißt oder verschraubt werden kann. \
    4. walz-oder Gleitlagerbefestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Lager zwecks völliger Abdichtung noch Dichtungen, beispielsweise Filzringe, angeordnet werden.
DEZ5713U 1958-12-22 1958-12-22 Taumelwaelz- oder -gleitlager-befestigung. Expired DE1784011U (de)

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DE1784011U true DE1784011U (de) 1959-02-26

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