Autokran Die Erfindung-bezieht sich auf einen Autokran, bei dem für
die Straßenfahrt das Gegengewicht auf ein an das Kran-Fahrzeug angehängtes Fahrgestelly
abgesetzt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung.der
durch die Straßenverkehrsordnung bestimmten Beschränkung des Achsdruckes zu erreichen,
daß der Kran für den Kranbetrieb mit einem besonders großen Ballast-Gewicht versehen
wird, Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für den Kranbetrieb das Gegengewicht
dem. Fahrgestell an dem Kran-Oberbau: befestigt wird. Während bisher bei einem Autokran
der eingangsgenannten Art das effektive Ballast-Gewicht höchstens gleich der Differenz
zwischen dem dem zulässigen Achsdruck entsprechenden Gewicht und dem Eigengewicht
des Fahrgestelles einschließlich der Räder mit Bereifung war, kann nunmehr für den
Kranbetrieb ein erheblich größeres Ballast-Gewicht nutzbar gemacht werden, das dem
zulässigen Achsdruck entspricht, . Bei einachsiger Ausführung des Fahrgestelles
ist das GegengewIeht zweckmäßig portalartig ausgebildet, und es übergreift mit der
Portal-Öffnung die Achse des Fahrgestelles. Es ist aber auch möglich, daß das Gegengewicht
mit einer Öffnung versehen wird:, durch welche die Achse des Fahrgestelles hindurchgesteckt
wird. Das Gegengewicht kann mit einer Sattel-Kupplung versehen werden, auf welche
sich eine Deichsel eines weiteren angehängten
Fahrgestelles zu
stützen vermag4 Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt; und zwar zeigt Fig, 1 einen Autokran in Seitenansicht, Fig, 2 den Querschnitt
durch die Achse des Fahrgestelles und das Gegengewicht, Fig, 3 ein Gegengewicht
in einer anderen Ausführungsform in einer Seitenansicht und Fig. 4,ein Fahrgestell
mit einem Gegengewicht und einem weiteren angehängten Fahrgestell in Seitenansicht,
Auf dem Fahrzeugrahmen 1 des Autokranes ist der Kran-Oberbau 2 mittels eines Kugeldrehkranzes
3 gelagert, Beiderseits an dem Kranoberbau sind mit Hilfe von Rollen 4 zwei Schiebeträger
5 zur Aufnahme des Gegengewichtes verschiebbar geführt. An dem Kran-Oberbau 2 ist
das Hubwerk 6 in einer gewissen Höhe Ober-. halb der Schiebeträger 5 angeordnet,
Zum Transport des Gegengewichtes 7 bei der Straßenfahrt dient ein einachsiges Fahrgestell
B. Das Gegengewicht 7 ist portalartig ausgebildet und übergreift mit seiner Portal-Öffnung
die Achse 9 des Fahrgestelles. An der einen Stirnseite des Gegengewichtes 7 ist
eine Lenkdeichsel 10 befestigt, die an das Hinter-
ende des Fahrzeug-Rahmens 1 angekuppelt ist. Das Gegengewicht
7
hat beiderseits Vorsprünge 1l,mittels derenesich auf die Federn
12 des Fahrgestelles zu stützen vermag.Mobile crane The invention relates to a mobile crane in which the counterweight is placed on a chassis attached to the crane vehicle for road travel. The invention is based on the object, taking into account the restriction of the axle pressure determined by the road traffic regulations, that the crane is provided with a particularly large ballast weight for crane operation. This is achieved according to the invention in that the counterweight for crane operation to the. Chassis on the crane superstructure: is attached. While previously the effective ballast weight of a truck crane of the type mentioned was at most equal to the difference between the weight corresponding to the permissible axle pressure and the dead weight of the chassis including the wheels with tires, a considerably larger ballast weight can now be used for crane operation , which corresponds to the permissible axle pressure,. In the case of a single-axis design of the chassis, the counterweight is expediently designed in the manner of a portal, and it overlaps the axis of the chassis with the portal opening. But it is also possible that the counterweight is provided with an opening, through which the axle of the chassis is inserted. The counterweight can be provided with a saddle coupling, on which a drawbar of a further attached chassis can be supported4 The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention; 1 shows a side view of a truck crane, FIG. 2 shows the cross section through the axis of the chassis and the counterweight, FIG. 3 shows a counterweight in another embodiment in a side view, and FIG. 4 shows a chassis with a counterweight and another attached chassis in side view, the crane superstructure 2 is mounted on the vehicle frame 1 of the truck crane by means of a slewing ring 3, on both sides of the crane superstructure with the help of rollers 4 two sliding beams 5 are slidably guided to accommodate the counterweight. On the crane superstructure 2, the hoist 6 is superstructure at a certain height. half of the sliding support 5 is arranged, a single-axle chassis B is used to transport the counterweight 7 when driving on the road. The counterweight 7 is designed like a portal and overlaps the axis 9 of the chassis with its portal opening. On one end of the counterweight 7, a steering drawbar 10 is attached, which is attached to the rear end of the vehicle frame 1 is coupled. The counterweight 7
has protrusions 11 on both sides, by means of which the springs
12 of the chassis is able to support.
Für den Kranbetrieb wird das Gegengewicht 7.
dem Fahrgestell 8 auf die Schiebeträger 5 gesetzt. Demgemäß wird nicht nur das Gegengewicht
7, sondern auch das gesamte Fahrgestell als Ballast-Gewicht ausgenutzt.
Da
das Gegengewicht 7 in der beschriebenen Weise die Achse 9 übergreift, ergibt sich
nur eine mäßige Gesamthöhe H des Anhängers, so daß das Gegengewicht 7 zusammen mit
dem Fahrgestel1 8 ohne weiteres in dem Freiraum unterhalb des Hubwerkes 6 mit der
Höhe Hl untergebracht werden kann.The counterweight 7. the chassis 8 is placed on the sliding support 5. Accordingly, not only the counterweight 7 but also the entire chassis is used as a ballast weight. Since the counterweight 7 overlaps the axis 9 in the manner described, the overall height H of the trailer is only moderate, so that the counterweight 7 together with the Fahrgestel1 8 can easily be accommodated in the free space below the lifting mechanism 6 with the height Hl.
Das ist z.B, auch dadurch zu erzielen, daß das Gegengewicht 12 in
der Ausführung nach Fig. 3 mit einer Öffnung 13 versehen ist, durch welche die Achse
9 des Fahrgestelles hindurchgesteckt werden kann.This can also be achieved, for example, by placing the counterweight 12 in
the embodiment of Fig. 3 is provided with an opening 13 through which the axis
9 of the chassis can be inserted.
Fige 4+ zeigt, daß das Gegengewicht 7 auf seiner Oberseite mit einer
Sattel-Kupplung 14 versehen werden kann, mittels deren die Deichsel eines weiteren
Fahrgestelles 15 angeschlossen werden kann. Dieses kann z.B. zum Befördern von Auslegerteilen
16 dienen. Man erhält so einen Gesamtzug mit einem an das Kran-Fahrzeug angehängten,
lenkbaren Anhänger 8,15.Fig. 4+ shows that the counterweight 7 on its top with a
Saddle coupling 14 can be provided, by means of which the drawbar of a further
Chassis 15 can be connected. This can be used, for example, to transport boom parts
16 serve. You get a complete train with a trailer attached to the crane vehicle,
dirigible trailer 8.15.