DE177956C - - Google Patents

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DE177956C
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Germany
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B5/00Hackling or heckling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177956 KLASSE 29«. GRUPPE
in BIELEFELD.
Hechelmaschine mit zwei oder mehreren Hechelfeldern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1905 ab.
Es sind bereits Hechelmaschinen bekannt, bei denen die Faserbärte mit Abstufungen behandelt werden, d. h. bei denen erst die äußeren Enden des Faserbartes gehechelt werden und darauf nach und nach die ganze Länge der Fasern. ·
Bei diesen werden entweder die die Kluppen tragenden Schlitten mit dem Auslaufende bogenförmig in eine schräge Stellung gebracht oder es sind die Hechelmäntel selbst schräg angeordnet, d. h. die oberste Begrenzung der Hechelmäntel verläuft geneigt zu der wagerecht angeordneten Kluppenbahn.
Bei diesen Arten von Einrichtungen tritt eine Schrägstellung zwischen dem Fasermaterial und dem Hechelmantel ein.
Dieser Schrägstellung begegnet die vorliegende Erfindung dadurch, daß bei zur Kluppenaufhängung paralleler Aufhängung der Hechelmäntel die stufenweise Behandlung des Fasergutes durch eine in jedem folgenden Felde zunehmende Annäherung der Hechelmäntel an die Kluppe erzielt wird. Hierbei laufen . die Nadeln der verschiedenen Hechelfelder immer parallel durch die Fasern, durchstreichen also die Barte unter größter Schonung für das Fasergut. Der Abgang wird somit ein möglichst geringer sein und trotzdem wird ein vollständiges Durchhecheln und Zerteilen hervorgerufen.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 beispielsweise zwei benachbarte Hechelfelder in Ansicht dar. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Feld I von Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Feld II.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist an sich die Ausbildung der einzelnen Hechelfelder die übliche.
Die Hechelmäntel α mit den Spitzenreihen b laufen über Triebwellen c (s. Fig. 2) und über Trieb wellen C bei Fig. 3. Unten laufen die Hechelmäntel über Trommeln bezw. Scheiben d, die alle konachsial angeordnet sind. Wie nun aus einer Vergleichung der Fig. 2 und 3 hervorgeht, wird das Fasermaterial bei Fig. 2 auf eine weniger lange Strecke behandelt als bei Fig. 3, nämlich deshalb, weil die Hechelfelder mit ihren Trjebwellen c tiefer gelagert sind als die Hechelfelder mit ihren Triebwellen C. Je nachdem man nun nur zwei Hechelfelder hat oder mehrere, kann man eine geringere oder größere Abstufungsmöglichkeit erzielen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hechelmaschine mit zwei oder mehreren Hechelfeldern, welche das Fasergut stufenweise behandeln, dadurch gekennzeichnet, daß bei zur Kluppenaufhängung paralleler Aufhängung der entsprechenden Hechelmäntel in den verschiedenen Hechelfeldern die stufenweise Behandlung des Fasergutes durch eine in jedem folgenden Hechelfelde zunehmende Näherstellung zwischen der Kluppe und
    den Hechelmänteln erzielt wird, indem z. B. mit jedem folgenden Hechelfelde die Hechelmäntel höher liegen, während die Kluppenaufhängung immer in gleicher Höhe verbleibt.
  2. 2. Hechelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwellen der Hechelmäntel der einzelnen Abteilungen in ihrer Höhenlage im Zuge des Arbeitsganges etagenförmig ansteigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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