DE1776233A1 - Trommellaeufer fuer einen umlaufenden waermetauscher - Google Patents
Trommellaeufer fuer einen umlaufenden waermetauscherInfo
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Description
DK 6921/1
PATENTANWALT München 23 Ungereretraee 23
Nikolaus Lalng 7141 Aldingen bei Stuttgart
Trommelläufer für einen umlaufenden Wärme
tauscher
Die Erfindung betrifft einen mit Schaufeln versehenen Trommelläufer eines umlaufenden Wärmetauschers und ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung ermöglicht auch die Herstellung eines mit
hohlen Schaufeln versehenen Mantels eines Trommelläufers eines umlaufenden Wärmetauschers einer bereits früher
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vorgeschlagenen Art, bei dem ein erster Wärmeträger,
vorzugsweise Luft, von dem Trommelläufer nach Art eines
querdurchströmten Gebläses gefördert wird and bei dem ein
zweiter Wärmeträger parallel zur Achse des Troaaeelläufers
dessen hohle Schaufeln durchströmt.
Die Erfindung ermöglicht auch den Bau eines speziellen umlaufenden Wärmetauschers dieser Art, bei dem die
hohlen achsparallelen Schaufeln durch eine Mehratahl von
in ümfangsrichtung verlaufenden Kanälen querverbundea sind. Weiterhin ermöglicht die Erfindung die zweckmässige
Herstellung eines gerippten Wärmetauscherrohres„
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele scheinstisch dargestellt. Hierbei zeigt
Figur 1 ein Schema eines ersten Verfahrens zur Herstellung
eines Tromraelläufers für einen umlaufenden Wärmetauscher
aus einem Band,
Figur 2 einen Ausschnitt aus einer perspelctivisdteai Ansicht
eines durch das in Figur 1 dargestellte erste Verfahren hergestellten Trommelläufers eines Wärmetauschers,
Figur 3 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansieht
eines durch Abwandlung des in Figur 1 dargestellten Verfahrens
hergstellten Trommellaufers eines
Figur 4 ein Schema eines zweiten Verfahrens star Herst.**] lung
eines Trommelläufers für einen umlaufenden "Wärmetauscher ams
zwei Bändern, ' :
Figur 5 einen Ausschnitt aus einer j»r^oe*^iviscih«m Ansicht
eines durch das in Figur 4 dargestellte wmLtm V*ar£»torm\
hergestellten Trommellaufers eines Wärmetauschers,
Figur 6 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die in Figur 5 dargestellte Anordnung,
Figur 7 ein Schema eines dritten Verfahrens zur Herstellung eines Trommelläufers aus zwei Bändern für einen umlaufenden
Wärmetauscher,
Figur 8 ein Schema eines vierten Verfahrens zur Herstellung eines berippten Wärmetauscherrohrs,
Figur 9 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht eines durch das in Figur 7 dargestellte vierte Verfahren
hergestellten Wärmetauscherrohrs,
Figur 10 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des den trapezförmigen Querschnitt des Blechbandes bewirkenden Verfahrensschritts
mit zwei konischen Walzen,
Figur 11 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des die Ränder des Blechbandes
verformenden Verfahrensschritts mit zwei Profil- |
walzen,
Figur 12 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des die freien Enden der hohlen
Vorsprünge verbindenden Verfahrensschritts,
Figur 13 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des die verformten Ränder des
Blechbandes verbindenden Verfahrensschritts mit schwingenden Schweißrollen.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten ersten Verfahren wird ein Blechband 1 von einer Vorratsrolle 2 abgezogen und zwischen
zwei konischen Walzen 3 hindurchgeleitet. Dabei erfolgt eine Streckwalzung in der Weise, daß der ursprünglich
rechteckige Querschnitt des Bandes 1 in einen trapezförmigen Querschnitt umgewandelt wird. Das Band 1 krümmt sich dadurch
innerhalb der Bandebene, so daß es die Rollen 3 schraubenlinienförmig verläßt. Anschließend wird das Band zur Verbesserung
seines Gefüges in einer Vorrichtung 4 zwischengeglüht und durch ein zweites Paar konischer Rollen 5 und eine
weitere Zwischenglühvorrichtung 6 hindurchgeleitet. Sodann
gelangt das Band durch eine Tiefziehvorrichtung 7, mit deren
Hilfe es in gleichen Abständen mit nach einer Seite des Bandes vorstehenden hohlen VorSprüngen versehen wird,
die in Ebenen parallel zur Bandebene schaufelprofilartige Querschnitte haben und leicht konisch sind.
Nach Durchlaufen einer weiteren Glühvorrichtung 8 gelangt das Band in eine Lochvorrichtung 9, in der die stirnseitigen
Böden der in der Tiefziehvorrichtung 7 gebildeten hohlen Vorsprünge entfernt werden. Die in der Tief ziehvorrichtung -7
erzeugten hohlen Vorsprünge haben auf dem Band einen solchen Abstand voneinander, daß die VorSprünge benachbarter Windungen
des schraubenlinienförmig gewundenen Bandes fluchten, so daß die freien Enden der hohlen VorSprünge in entsprechende
Aussparungen an den Ansatzstellen der hohlen Vorsprünge benachbarter Bandwindungen eintreten. Danach
durchläuft das Band eine Vorrichtung 10, in der die freien Enden der hohlen Vorsprünge mit den benachbarten Bandwindungen
verschweiß werden. In einer Vorrichtung 11 erfolgt zuletzt ein Nachglühen, durch das Spannungen
beseitigt werden. Durch das beschriebene Verfahren werden sehr große Fertigungslängen eines Trommelläuferraantels
erzeugt, von denen die für die Erzeugung bestimmter
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Trommelläufer benötigten Längen abtrennbar sind.
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht eines durch das in Figur 1 dargestellte Verfahren
hergestellten Trommellaufers. Es sind 3 Bandwindungen 20
erkennbar, die mit nach links weisenden Vorsprüngen 21 versehen sind. Die Vorsprünge 21 sind hohl und haben das
Profil von Gebläseschaufeln. Zufolge ihrer leichten Koni-*
zität passen die freien Enden 22 der Vorsprünge 21 in die mit den Bandwindungen 20 verbundenen Enden 23 der
Vorsprünge, mit denen sie durch Schweißung verbunden
sind. Die ineinander mündenden Vorsprünge 21 bilden parallel zu einer Achse 24 des Trommellaufers verlaufende hohle
Schaufelkanäle, durch die ein flüssiger Wärmeträger des durch den Trommelläufer gebildeten umlaufenden Wärmetauschers
strömen kann.
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer perspektivischen . Ansicht eines durch Abwandlung des in Figur 1 dargestellten
Verfahrens hergestellten Trommelläufers eines Gebläses. Das Verfahren zur Herstellung dieses Trommelläufers
weicht insofern von dem in Figur 1 dargestellten Verfahren ab, als die Lochvorrichtung 9 fehlt, durch die
die Boden an den freien Enden der hohlen Vorsprünge entfernt werden. In Figur 3 sind drei Bandwindungen 30 teilweise
dargestellt, die nach links weisende hohle Vorsprünge
31 tragen, deren Profil gebläseschaufeiförmig ist und die an ihren freien Enden durch Böden 32 verschlossen
sind. Die Böden 32 sind durch Widerstandsschweißung mit
den von den Vorsprüngen freien Seiten der Bandwindungen 30 verbunden, wobei es gleichgültig ist» ob die Vorsprünge
32 fluchten oder nicht.
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Bei dem in Figur 4 schematisch dargestellten zweiten Verfahren
zur Herstellung eines Trommelläufers für einen;!
umlaufenden Wärmetauscher werden zwei von VorratsroIlen
40, 40' abziehbare Bänder 41, 41* im wesentlichen gleichen
Verfahrensschritten unterworfen. Durch zweimaliges Walzen
mittels konischer Walzen 42r 42" bzw. 42», 42"» «ad jeweils nachfolgendes Glühen in Vorrichtungen 43, 43* bzw.
43', 43' " werden die Bänder 41 bzw. 41' schraubenlinienförmig
gewendelt. Danach durchlaufen die Bänder Profilwalzen 44* bzw. 44", durch die die Randbereiche der
fe Bänder, Vie es in Figur 5 und 11 näher dargestellt 1st,
verformt werden. Nach einer weiteren Glühbehandlung in
einer Vorrichtung 45 bzw. 45* werden die Bänder 41 bzw. 41*
in einer Tiefziehvorrichtung 46 bzw. 46* mit hohlen«
ein Schaufelprofil aufweisenden Vorsprüngen C54 JUi Figur 5)
versehen, deren an ihren freien Enden befindlichen Böden
nach Hindurchführen durch eine weitere Glühvorrichtung bzw. 47' in einer Lochvorrichtung 48, bzw. 48* entfernt
werden. Daraufhin werden die beiden schraubenlinienförmig gewundenen Bänder 41, 41* in der Weise zusammengeführt,
daß sie sich mit den freien Enden ihre* in der 1SPIefaiieh*·
vorrichtung 46 bzw. 46' erzeugten hohlen Vorsprünge berühren. Die sich berührenden hohlen VorsprÜnqe werden in
einer Widerstandsschweißvorrichtung 49 miteinander verbunden, wie es in Figur 12 dargestellt iat. Daraufhin
werden, wie es in Figur 13 näher dargestellt ist* in einer
Rollnahtschweißvorrichtung 50 die InnenrMnder und daraufhin in einer Rollnahtschweißvorrichtung 51 die Außenränder
aufeinanderfolgender Windungen der beiden Bänder 43 und 41*
miteinander verschweißt. Zum Schluß werden die, Schweißnähte in einer Vorrichtung 52 nachgeglüht. r
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Mit dem in Figur 4 beschriebenen zweiten Herstellungsberfahren ergibt sich ein in Figur 5 in einem Ausschnitt aus
einer perspektivischen Ansicht dargestellter Trommelläufer eines Wärmetauschers. Es sind 3 Windungen 53
dargestellt, von denen jede aus einem Band 41 und einem Band 41' zusammengesetzt ist. Die Bänder 41 und 41'
sind spiegelbildlich gleich und tragen auf ihrer einen Seite hohle VorSprünge 54, deren Stirnseiten ausgespart
und mit entsprechend ausgesparten Stirnseiten der hohlen Vorsprünge einer benachbarten Windung des anderen Bandes
stumpf verbunden sind.* Ein innerer Randbereich 55 und ein äußerer Randbereich 56 jedes Bandes 41 bzw. 41' ist so
verformt, daß er auf der von den hohlen VorSprüngen 54
abgewandten Seite des Blechbandes hervorsteht, so daß sich zwischen den Blechbändern 41 und 41' ein hohler,
schraubenlinienförmig gewundener Kanal 57 ergibt, dessen Windungen durch parallel zu einer Achse 58 des Trommelläufers
verlaufende, von den hohlen Vorsprüngen 54 gebildete Kanäle miteinander verbunden sind. Dabei ist es
gleichgültig, ob die von links und rechts in eine Windung des Kanals 57 mündenden hohlen VorSprünge 54 fluchten oder
nicht fluchten, da der Ringkanal 57 alle in ihn mündenden Vorsprünge miteinander verbindet.
Figur 6 zeigt einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die in Figur 5 dargestellte Anordnung, wobei die
in Figur 5 verwendeten Bezugsziffern angebracht sind. Die äußeren Enden der verformten Randbereiche 55 und 56
der beiden Blechbänder 41 und 41* sind durch Rollnähte 60 miteinander verbunden, während die Stirnseiten der
aneinander stoßenden hohlen Vorsprünge 54 durch eine Stumpfschweißnaht 61 miteinander verbunden sind.
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""ft —
Das in Figur 7 schematisch dargestellte dritte Verfahren
zur Herstellung eines Tromraelläufers aus zwei Bändern für einen umlaufenden Wärmetauscher gleicht
im wesentlichen dem in Figur 4 dargestellten zweiten Verfahren, und es ergibt wie dieses einen Trommelläufer,
wie er in den Figuren 5 und 6 schematisch dargestellt ist. Dieses dritte Herstellungsverfahren
unterscheidet sich von dem in Figur 4 dargestellten zweiten Herstellungsverfahren lediglich darin, daß
zwei von Vorratsrollen 70 bzw. 70" abziehbare Bänder 71 bzw. 71' zunächst gemeinsam nacheinander konische
Walzen 72, eine Glühvorrichtung 73, weitere konische Walzen 74 und eine weitere Glühvorrichtung 75 durchlaufen.
Erst danach erfolgt eine Trennung der Bänder 70 und 71, von denen dann jedes Profilwalzen 76 bzw.
76' zur Verformung der Randbereiche der Bänder, Vorrichtungen
77 bzw. 77' zum Zwischenglühen der Bänder, TiefZiehvorrichtungen 78 bzw. 78■ · zum Herstellen hohler
VorSprünge, Vorrichtungen 79 bzw. 79' zum Zwischenglühen der Bänder und Lochvorrichtungen 700 bzw. 700"
zum Entfernen der Böden an den freien Enden der hohlen Vorsprünge getrennt durchläuft, wonach die hohlen
Vor Sprünge der Bänder 70 und 71 in einer Widerstands·*
schweißvorrichtung 701, die inneren verformten Randbereiche
mit einer Rollnahtschweißvorrichtung 702 und die äußeren verformten Randbereiche mit einer Rollnahtvorrichtung
703 miteinander verbunden werden. Zum Schluß durchlaufen die so gebildeten Schweißnähte noch
eine Vorrichtung 704, in der sie nachgeglüht werden.
Durch das in Figur 8 schematisch dargestellte vierte Verfahren wird das in Figur 9 in einem Ausschnitt aus
einer perspektivischen Ansicht dargestellte gerippte
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Wärmetauscherrohr hergestellt. Von einer Vorratswalze 80 wird ein erstes Blechband 81 abgezogen und nacheinander
durch konische Walzen 82, eine Zwischenglüh-' vorrichtung 83, weitere konische Walzen 84, eine
weitere Zwischenglühvorrichtung 85, Profilwalzen 86 zur Verformung der Randbereiche des Blechbandes 81
und eine dritte Zwischenglühvorrichtung 87 hindurchgeleitet. Gleichzeitig damit wird von einer Rolle 88
ein zweites Blechband 89 nacheinander durch konische Walzen 90, eine Zwischenglühvorrichtung 91, weitere
konische Walzen 92 und eine weitere Zwischenglühvorrichtung 93 hindurchgeführt. Die beiden Bänder,
von denen das Band 89 einen im wesentlichen langgestreckten rechteckigen Querschnitt und das Band 81
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, werden daraufhin vereinigt und gemeinsam durch eine
Widerstandsschweißvorrichtung 94, durch die ein Mittelteil des U-förmigen Bandes 81 stumpf mit einer
Seite des Bandes 89 verschweißt wird, durch eine erste Rollnahtschweißvorrichtung 95, durch die ein innerer
Rand des Blechbandes 89 mit einem flanschförmig abgebogenen inneren Rand des Blechbandes 81 verschweißt
wird, und durch eine zweite Rollnahtschweißvorrichtung g 96 hindurchgeführt, durch die ein äußerer Rand des
Blechbandes 81 mit einem Mittelbereich des Blechbandes 89 verschweißt wird.
Figur 10 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des den
trapezförmigen Querschnitt eines Blechbandes bewirkenden Verfahrensabschnitts. Ein ursprünglich gerades Blechband
100 mit langgestrecktem, rechteckigem Querschnitt wird zwischen zwei konischen Rollen 101, 102 hindurchge-
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leitet, die das Blechband 100 quer zu seiner Längsausdehnung ungleichförmig strecken, so daß es nach
Verlassen der konischen Walzen 101 und 102 einen trapezförmigen Querschnitt 103 hat und einer gekrümmten
Mittellinie 104 folgt. Nach Verlassen der konischen Walzen 101 und 102 bildet das Band 100 also eine
hochkant stehende, schraubenlinienförmige Wendel.
Figur 11 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Verformung der Rand-
W bereiche 110 und 111 eines Blechbandes 112 mit zwei Profilwalzen 113, 114. Die Darstellung ist so getroffen»
daß der Randbereich 110 bereits verformt ist und der
Randbereich 111 zwischen den Walzen 113 und 114 hindurchläuft. ■
Figur 12· zeigt schematisch zwei mit den Stirnseiten 120,
121 ihrer hohlen Vorsprünge 122, 123 aneinander gelegte Blechbänder 124, 125, in deren hohlen Vorsprünge 122,
123 Schweißelektroden 126, 127 eingeführt sind.
Figur 13 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung
einer Vorrichtung, mit der die verformten
. Randbereiche 131 und 132 zweier benachbarter Windungen zweier an ihren hohlen Vorsprüngen 133, 134 verbun- '
dener Blechbänder 135 und 136 miteinander verbunden werden. Dies geschieht durch Hindurchführen aneinander
anliegender Randbereiche 131, 132 zwischen zwei Bollen 137 und 138. Ein Schweißrand 139 der Rolle 137 ist
konisch ausgebildet, und eine Welle 140 der 'Rolle ist gegenüber der Ebene der Blechbänder 135, 136 leicht
schräg angeordnet, so daß die Rolle 137 einen bereits verschweißten Randbereich 141 nicht behindert. Die
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zweite Rolle 138 besitzt eine im wesentlichen senkrecht auf der Ebene der Blechbänder 135, 136 stehende
Achse 142. Da der für die Sähweißrollen und deren Lagerung zur Verfügung stehende Raum sehr begrenzt ist,
sind die Schweißrollen schwenkbar aufgehängt, und es wird ihnen durch nicht näher dargestellte Mittel eine
Schwingbewegung erteilt, die/so beschaffen ist, daß ein Teil der von ihnen auf die zu verbindenden Ränder
131 und 132 ausgeübten Anpreßkraft durch eine dynamische Massenkraft aufgebracht wird. Dabei sind die λ
Vorschubgeschwindigkeit und die Frequenzverschwingbewegung
so aufeinander abgestimmt, daß eine dichte Naht erzeugt wird.
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Claims (10)
1. Trommelläufer für einen umlaufenden Wärmetauscher, der zwischen zwei konzentrischen ZyIInderflächen etwa
radial verlaufende/ im Abstand zueinander gehaltene Ringscheiben aufweist/ dadurch gekennzeichnet/ daß
die Ringscheiben (30) Teile einer Schraubenfläche sind.
2. Trommelläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß die Ringscheiben (30) Ausbuchtungen (32} aufweisen/ deren axiale Erstreckung dem Abstand der Ringscheiben
voneinander entspricht.
3. Trommelläufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/
daß die Ausbuchtungen (32) einer Ringscheibe mit der folgenden Ringscheibe fest verbunden sind.
4. Trommelläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß die Ringscheiben aus einem durch zwei Walzen schraubenlinienförmig gewendelten, hochkantgestellten/
einseitig mit hohlen, ein Schaufelprofil aufweisenden
Vorsprüngen gleichmäßig längs der schraubenlinie versehenen
Blechstreifen bestehen, die einerseits an ihren Rändern und andererseits an Stirnflächen ihrer
hohlen VorSprünge miteinander verbunden sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines mit Schaufeln versehenen Trommelläufers nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet/ daß ein gerades Blechband gleichmäßiger Dicke durch kontinuierliches Hindurch-
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leiten zwischen gegebenenfalls mehreren Paaren konischer Walzen und jeweils nachfolgendem Zwischenglühen zu einem
schraubenförmig gewundenen Blechband mit trapezförmigem Querschnitt verformt, danach mittels eines Tiefziehwerkzeugs
gleichabständig längs der Schraubenlinie nacheinander mit hohlen und in senkrecht auf einer
Achse der Schraubenlinie stehenden Ebenen einen schaufelprofilförmigen Querschnitt aufweisenden Vorfprüngen
versehen, sodann durch Verbinden mittels widerstandsschweissen der freien Enden der hohlen Vorsprünge
mit der von hohlen Vorsprüngen freien.Seite
eines benachbarten Gangs des schraubenförmig gewundenen ä Blechbands zu einem rohrförmigen Gebilde zusammengefügt
und zuletzt durch Abtrennen entsprechender Längen in die Mäntel der Trommelläufer verlegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das schraubenförmig gewundene und mit den Vorsprüngen versehene Blechband in entsprechende Längen
zerlegt und dann zu einem rohrförmigen Gebilde zusammengefügt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Vorsprünge mit der
freien Seite des Blechbands durch Widerstandsschweißen "
erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Vorsprünge mit
der freien Seite des Blechbands durch Löten erfolgt.
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9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Verbindung der Vorsprünge mit der freien Seite des Blechbands durch Kleben erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung eines mit hohlen Schaufeln versehenen Mantels eines Gebläseläufers
eines umlaufenden Wärmetauschers, bei dem die von dem Gebläseläufer geförderte Luft einen ersten
Wärmeträger bildet und ein zweiter Wärmeträger in den hohlen Schaufeln parallel zu einer Achse des Gebläset
läufers strömt, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades
Blechband gleichmäßiger Dicke durch kontinuierliches Hindurchgleiten zwischenggf. mehreren Paaren
konischer Walzen und jeweils nachfolgendem Zwischenglühen zu einem schraubenförmig gewundenen Blechband
mit trapezförmigen Querschnitt verformt, danach mittels eines Tiefziehwerkzeugs gleichabständig längs
der Schraubenlinien nacheinander mit hohlen und in senkrecht auf einer Achse der Schraubenlinie stehenden
Ebenen einen schaufelprofilförmigen Querschnitt aufweisenden Vorsprüngen versehenen, sodann an den
freien Enden der Vorsprünqe von den dort befindlichen F Böden der Vorsprünge befreit, danach durch Einstecken
der freien Enden der Vorsprünge in Ansatzöffnungen der
Vorsprünge des benachbarten Gangs des schraubenförmig gewundenen Blechbands und durch Verschweissen zu
einem rohrförmigen Gebilde zusammengefügt und zuletzt durch Abtrennen entsprechender Längen in die Mäntel
der Gebläseläufer des umlaufenden Wärmetauschers verlegt
wird.
30983270010
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19611776233 DE1776233C3 (de) | 1961-06-21 | Als trommeiförmiger Gebläseläufer ausgebildeter Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19611776233 DE1776233C3 (de) | 1961-06-21 | Als trommeiförmiger Gebläseläufer ausgebildeter Wärmetauscher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1776233A1 true DE1776233A1 (de) | 1973-08-09 |
DE1776233B2 DE1776233B2 (de) | 1975-11-06 |
DE1776233C3 DE1776233C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1776233B2 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |