DE1776067U - Mehrteilige gehaeuseanordnung fuer nachrichtengeraete, insbesondere fuer fernsehgeraete. - Google Patents

Description

• MehrteiligeGehäuseanordnung für

  insbesondere für Fernsehgeräte"

  Die bei der Erfindung vorliegende Aufgabe besteht darin,

  beiBachrichtengeräten-insbesondere bei Fernsehgeräten-

  die PrQf-und Reparaturarbeiten zu erleichtern. Zu diesem

  Zweck muß der Prüfer bzw. Reparatur gut an die auf dem

  Naohrichtengerätöhasia montierten Schaltelemente usw.

  herankommen kSnnen.

  Es ist bereits eine Gehäuseanordnng fr Femshiempfänger

  bekannt,bei der ein für den Einbän des Empfängerehassis

  einschließlichBedienungselementen eingerichteter gehäuze-

  unterteil in Form einee flaohen'golzkastens und ein zur

  förmigèr Gehäuseoberteil it därin ingebautar Bildröhre

  durchSchrauben lösbar aneinander befestigen sind und

  dieerührungsfläohen groBè öffnung$ll aufweisen, die beim

  Zusammensetzender beiden Gehäuseteile sich überdemkeu. Bei

  dieserGehuseanordnusg handelt es sich am ine Sonder-

  konus von Das Gehäuse ist deshalb verhältnismäßig auf-

  wendig und teuer a erstellen. Weitere Mängel der bekannten

  Anordnung bestehen darin da.ß daß ßerät beim Aufsetzen bzw.

  Abnehmen des gehäuseobertells stets umzulegen ist und daß

  zumBefestigen der beiden Gehäuaeteile vier"von umten einzu-

  : führende Sobrauben notwendig sind. Ferner sind bei der Gerät-

  montage od., dgl. die im allgemeinen hoobglanzlaokierten Vor-

  der-nnd Seitenflächen des mit d9Bt erätshasis fest verbun-

  denen Gehäuseunterteils Beschädigungen ausgesett.

  Diese Mängel werden gemäß der Erfindung sämtlich beseitigt,

  die eine mehrteilige Gehäuseanordnung für Naehrichtengeräte

  - inebe"j

  dere Pe=sehgeräte-betrifft und die sich dadurch

  auszeichnet, daß ein mit dem Gerätchassis bestückter Gehäuseboden mit einem aufsetzbaren Gehäuseteil durch zumindest eine vorn vorgesehene Zapfenverbindung und durch seitlich vorgesehene Bajonettverschlüsse dadurch verbindbar ist, daß nach dem Einsetzen der oberteilfesten Bajonettverschlußteile in die bodenteilfesten Bajonettverschlußteile durch Nachhintenschieben des oberen Gehäuseteils die Bajonett-und Zapfenverbindungen geschlossen werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht jederzeit ein einfaches und schnelles Aufsetzen bzw. Abnehmen

  des oberen Gehäuseteils, ohne daß dabei das Gerät wie bisher

  umzulegen Ist. Dadurch wird die Durchführung von 2rUf-und

  Reparaturarbeiten während der Oerätmontage und später er-

  leichter und der obere vorzugsweise hochglanzlaakierte Ge-,

  häuseteil vor Beschädigungen, insbesondere der Lackierung, bewahrt.
• Im folgenden wird anhand der Figuren 1 bis 5a ein Ausführungbeispiel der Erfindung beschrieben. Von diesen Figuren zeigt die Figur 1 die Seitenansicht eines Fernsehgeräts bei weggelassener Seitenwand, die Figur 2 die Draufsicht auf den Bodenteil und einen Teil des sonst abgebrochen dargestellten oberen Gehäuseteils in perspektivischer Darstellung, die Figur 3 den oberen Gehäuseteil in perspektivischer Darstellung (wobei der rechte Gehäuseteil aus Gründen der Deutlichkeit weggeschnitten dargestellt ist), die Figur 4 den Gehäuseboden (mit Schutzscheibe und ohne Gerätohassis) gleichfalls in perspektivischer Darstellung, die Figur 5 die in der Figur 2 vom links verwendeten Bajonettverschlußteile und die Figur 5a die Draufsicht auf einen Teil des vorerwähnten Bajonettverschlusses.
• Dem Zusammenhalt des Gehäuseoberteils mit dem einschließlich aller Bedienungsmittel fertig montierten Gehäuseunterteil

  (Bodenteil)dienen zwei vorn vorgesehene Zapfenverbindungen

  und zwei (bzw. vier bei größeren Geräten) seitlich vorgesehene

  BajonettverschlUsse. Die Zapfenverbindungen besehen z. B. in

  einem in die Vorderfläche 1 des Bodenteils 2 eingelassenen

  Zapfen 3 sua Hels Kunststoff oder Metall, dem in der Gehäuse-r

  innenwandung 4 des Gehäuseobertßils 5 die entsprechenden Aus-

  sparungen 6 bzw. Bohrung-en zugeordnet sind. Dié obrteilfëßten

  Bajonettverschlueteile 7 oltzem in der aus der Figur 2 ersicht-

  lichenWei&e an den seitlichen Innenwandungen icht über dem

  Bodenteil 2 » Diesen Verschlußteilen 7 sind die bodenteilfesten

  Bajonettversonlußteile 9 in der aus der Figur 2 ersichtlichen

  Weise zugeordnet. B9im Aufsetzen des Gehäuseoberteils 5 werden

  zunächst die oberteilfeaten Bajonettverschlußtelle 7 mit den

  Führung$8Chlitzen 11 auf die Führungsatifte'12 auge6etzt.

  Durch diese mit Flanschen 13 versehenen FohrugsstiSe 12 werden

  die oberteilfesten Bajonettversöhlußteile 7 nicht klappernd ge-

  führt. Nach dem Afstsen des oberen Gehäuseteils 5 werden

  durchNachhintenochieben diesea Gehäueeteile die seitlichen

  Baonettverbindngen a. ls auch di vorderem pferbindungen

  3. 6 geschlossen.

  Da bereits alle Betriebs-und Bedienungselemente am Gehäuse-

  imterteil2betriebsfertigmontiertsind(wobeidasGerat-

  chassis 19 in einem nicht dargestellten Seherenmechaaismus

  gelagert und ca. 6o 0 naeh hinten kippbar ist), sind um Ge-

  hãuseoberteil 5 nur wenige untergeordnete Teile befestigte

  wie z. : lautspxeeher, Einhaumtenne ub dglw e an dle e

  Gehäuseunterteil 2 montierten Betriebselemente durch Steck-

  verbindungen angeschlossen sind.

  Die Achsen lo der Bed'ienujagaelemente, wie zB. des Kanalwäh-

  lers (toners) de Helligkeits-und onstärkereglers sind

  durch Bohrungen 25 in der Frontscheibe 15 und Bildrohrblende

  16 hindurchgefuhrt, stehen alao mit dem Gehäuseoberteil 5 in

  keiner Verbindung und werden mit den Bedienungsknöpfen 17 vor

  dem Aufsetzen des Geh4-useoberteils 5 bestückt. Dureh die zen-

  trierende Wirkung der beijäen Zapfenverbindungen 3 und der

  Bajonettverschlüsse (7. 12 14) wird i BSndelacheibe 20 des

  Klarzeiohners durch den entsprechenden Schlitz in der vorde-

  ren unteren Wandung des Gehäuseoberteils 5 so durchgeführte

  daß aie aus auf der anderen Seite vorgesehenen Schlitsab-

  deckungher&usragt und bedient werden kann.

  Weitere Bedienungsmittel 18, z.B. diejenigen für die Regelung des vertikalen und horizontalen Bildfanga, sowie des Bildkontrastes und Klangs können in der in Figur 2 angedeuteten Weise am Gehäuseunterteil 2 so montiert werden, daß sie als Rändelscheiben 18 unterhalb des Gehäuseunterteils 2 herausragen und dort durch Fingertrieb bedient werden können.
• Der obere Gehäuseteil 5 ist in der hinteren Schließstellung durch eine einzige oder eine auf jeder Seite angeordnete Schraube Riegel- oder dgl. Verbindung endgültig festlegbar.
• Diesem Zweck dient die in der Figur a gezeigte Verschlußschraube 22 an dem am Bodenteil 2 befestigten Winkel 24. Die Verschlußschraube 22 ragt durch einen Schlitz des am Gehäuseunterteil 2 montierten Lagerwinkels 24 hindurch und greift

  in das Gewinde des zugehörigen oberteilfesten Bajonettver-

  schlußteils 7 ein.

Claims (1)

1. sA o+2 Patentansprüche Mehrteilige Gehäuseanordnung für Nachrichtengeräter insbe-- sondereFernsehgeräte, dadurch gekennzeichnete daß der mit- dem Gerätöhassis bestückte Gehäuseboden (2) mit einem auf- setzbaren Gehäuseteil (6) durch zumindest eine vorn vorgesehene Zapfenverbindung- (3, 6) und durch seitlich vorgesehe- neBajonettverschlüsse (7} 9) dadurch verbindbar ist daß nach dem Einsetzen der oberteilfesten Bajenettversehlußteile (7) in die bodenteilfeatan Bajonettveraohlußteila (12) durch Nachhintenschieben des. oberen ehästeils (5) die Bajonett- undZapfenverbindungen geschlossen werden. 2.)Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, da der obere GehäuaetöilinderhinterenSehließstellung af dem Gehäuseboden durch eine Schraub- Riegel-od. dgl. Verbin- dung endgültig y festlegbar ist.

   3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Regelmittel bodenteilfest montiert und ihre Bedienungsteile (1, 8) durch Aussparungen im Bodenteil (2) von unten bedienbar sind.

   4.) Anordnung für Fernsehgeräte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Achsen (la) von Bedienungsteilen (17) durch Aussparungen (25) der Schutzscheibe (15) geführt ist.