DE1770450A1 - Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten fluessiger Polymerisate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten fluessiger PolymerisateInfo
- Publication number
- DE1770450A1 DE1770450A1 DE19681770450 DE1770450A DE1770450A1 DE 1770450 A1 DE1770450 A1 DE 1770450A1 DE 19681770450 DE19681770450 DE 19681770450 DE 1770450 A DE1770450 A DE 1770450A DE 1770450 A1 DE1770450 A1 DE 1770450A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- vulcanizates
- molecules
- liquid
- vulcanizate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F236/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/02—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/04—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/30—Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule
- C08C19/32—Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule reacting with halogens or halogen-containing groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F36/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/02—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/04—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
β MONCHiN 22, ROBERT-KOCH-STR
TELEFON 225110
17. Mai 1968
D/hr - P 837
POLYMER CORPORATIOiT LIMITED, Sarnia,
Ontario / Kenada
Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten flüssiger Polymerisate
(Zusatz zu Patent . oo. ..» (Anmeldung P 40 080 IVd/39c)
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Vulkanisaten
flüssiger Polymerisate und stellt eine Verbesserung bew.
Abänderung der in der Patentanmeldung P 40 080 IVd/39c beschriebenen Erfindung dar.
Der Ausdruck "flüssige" Polymerisate bedeutet hier ganz
allgemein Polymerisate mit Intrinsic-Viekositaten in Toluol
200809/1318
bei 3O0C von etwa 0,04 biß 1,0, und der Ausdruck "Vulkanisate" bedeutet die Reaktionsprodukte des flüssigen Polymerisates mit Verbindungen, welche eine Funktionalität von
zwei oder mehr aufweisen, und welche dazu befähigt sind, Moleküle des flüssigen Polymerisates miteinander zu verbinden.
In der Patentschrift . ... .0. (Patentanmeldung P 40 080
IVd/39c) ist ausgeführt, daß ein Vulkanisat eines Gemisches hergestellt werden kann, das (a) ein wäßriges emulsionspolymer!eiertes olefinisch ungesättigtes flüssiges Polymerisat, das Halogenatome in zwei getrennten -CeC-C-X-Strukturen mit X « Halogen an oder nahe den endständigen
Kohlenstoffatomen der Polymerisatketten enthält, und (b) ein Vulkanisationsmittel, das zur Umsetzung mit diesen
Halogenatomen unter Verbindung dieser Moleküle befähigt
ist, aufweist. Weiter ist dort beschrieben, daß mehrfunktionelle Amine geeignete Vulkanisationsmittel sind, um
diese Verbindung der Moleküle zu bewirken, und als Beispiele für diesen Zweck sind flüssige aliphatische Polyamine
gezeigt. Es wurde nun festgestellt, daß eine unerwartete Verbesserung bei dieser Art von Vulkanisat erhalten werden
kann, wenn das Vulkanisat mittels ausgewählter Amine hergestellt wird. >
209809/1316
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
ein Vulkanisat mit verbesserter thermischer Stabilität, welches das Reaktionsprodukt einer wäßrigen emulsionspolymerisierteh
nicht abgebauten olefinisch ungesättigten flüa-Bigen
Polyiöeriaasse, wobei das flüssige Polymerisat Moleküle
enthält, welche eine polymerisierte C- bis Cß diolefinische
Kohlenwasserst off verbindung enthp.lt und sich ein Hauptanteil
dieser Moleküle durch das Vorliegen von zwei getrennten *
-C=C-C-X Strukturen in ihren Molekülstrukturen auszeichnet,
III
worin X ein Brom-, Chlor-oder Jodatom ist, und sich das
flüssige Polymerisat durch eine Intrinsic-Viskosität Im
Bereich von 0,04 bis 1,0, bei Messung in Toluol bei 300C,
auszeichnet, mit einem mehrfunktionellen Vulkanisationsmittel, das zur Umsetzung mit den Halogenatomen unter Verbindung
der Polymerieatmoleküle befähig ist, enthSlt", wobei
als Vulkanisationsmittel sekundäre oder tertiäre heterocyclische
Amine oder Gemische davon eingesetzt werden.
Die flüssigen Polymerisatmassen können durch ein Verfahren
hergestellt werden, welches darin besteht, ein Mongmersyetem,
des eine diolefinioche Kohlenwaeseretoffverbindung
mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen aufweist, unter Bedingungen einer wäßrigen Emulsionspolymerisation in Gegenwart von
wenigstens etwa 0,15 Mol pro 10C Mol Monomeres einer Verbindung ,der Aft XVl)T1 worin X Br, J oder Cl; Z -CBr,,
209809/1316
-CCl-, -CJ, oder ir=r CJ9j Y ein Rest mit einer der folgen-
.Ii I I
den Strukturen (—C—C«=G-f) # (-C-C-), (-C-CsC-R-) oder (-C-C-R-),
worin R ein .Kohlenvvasserstof frest oder substituierter Kohlenwasserstoff
rest mit einem Molekulargewicht von 14 bis 1000 ist, bedeuten, unter Erzielung eines Latex dieses Polymerisates
zu polymerisieren und das Polymerisat aus dem latex
gewinnen»
Die flüssigen Polymerisatmassen sind Substanzen, welche in ihrer Konsistenz von gießbaren Flüssigkeiten en hoch viskosen oder raselinähnliohen Materialien bei Zimmertemperatur
reichen. Sie haben Intrineic-Viskositäten, gemessen in
Toluol bei 300C, im Bereich von 0,04 bis 1,0, und Vorzugs«
weise von 0,05 bis 0,6. Obwohl die idealen Polyraerisatmaseen
sich durch das Vorliegen eines allylischen Halogenatome
an oder nahe dem Ende jedes PolymerisatmolekUls auszeichnen,
kann es möglich sein, daß die Erzielung des Idealzustandes
*
in der großtechnischen Ausführung nicht ganz erreicht wird
und nicht alle Moleküle sich durch diese Konfiguration auezeichnen» Es wurde gefunden, daß ausgezeichnete Eigenschaften mit Massen erhalten werden, in denen nur ein
Rauptanteil der Moleküle sich durch diese Konfiguration auszeichnen, und die restlichen Moleküle monofunktioneil
209809/1316
sind, d.h. nur eine endständige Gruppe mit einem allyIiachen
Halogenatom aufweisen, und auch aas Vorliegen eines kleinen Mehgenanteils möglich ist, der in den endständigen
Gruppen halogenfrei ist.
Das Vorliegen der allylisohen Halogenatome an oder nahe den endst?3ndigen Kohlenstoffatomen der Polymerisat ketten
verleiht den Polymerisaten einen beträchtlichen Grad der
Vulkanisationsaktivität, wenn sie mit mehrfunktionellen
» ·
Verbindungen in Berührung gebracht werden, d.h. Verbindungen mit einer Funktionalität von zwei oder mehr, wie mehrfunktionellen Aminen, welche.zur Umsetzung mit den Halogen
atomen unter Verknüpfung der Polymer!eatmoleküle und somit
unter Überführung der flüssigen Polymerisate in elastomere Endprodukte befähigt sind. Allgemein gesagt, fällt der
Halogengehalt der unvulkanisierten Polymerisate in den Bereich von 1 bis .15 Gew.-# des Gesamtgewichtes der Poly*
merisatmasse, und vorzugsweise in den Bereich von 1,5 bis
10 Gew.-^.
Eine ausführliche Beschreibung dieser flüssigen Polymerisate sowie ihrer Herstellung findet sich in der genannten
Sie können leicht kalt vulkanisiert werden, d.h. bei TJm-
209809/1316
gebungstemperaturen, gewöhnlich 15 bis 350C, mit mehrfunktionellen Verbindungen, welche zur Umsetzung mit alIyIisehen
Halogenatomen befähigt sind, zu festen kautschukartigen Produkten vulkanisiert werden. Durch geeignete Auswahl dieser mehrfunktionellen Verbindungen, nämlich durch Wahl von
sekundären und/oder tertiären heterocyclischen Aminen, erhält man nicht nur eine wirksame Vulkanisation sondern es
wurde auch gefunden, daß eine verbesserte thermische Stabilität des Vulkanisates ermöglicht wird im Vergleich zu einem
entsprechenden Vulkanisat, das unter Verwendung tertiärer aliphatischer Amine vulkanisiert ist. Der Ausdruck "thermische Stabilität11 bedeutet hler die Beständigkeit des
Vulkanisatee gegen Umkehr Spaltung bzw. Abbau) bei Einwirkung erhöhter Temperaturen, und eine brauchbare Messung
für dieses Eriteriun 1st der Prozentgehalt der Löslichkeit
des Vulkanisatee in einem geeigneten organischen Lösungsmittel. Eine derartige thermische Stabilität ist eine sehr
erwünschte Eigenschaft bei gewissen Anwendungen eines derartigen Vulkanisates.
Die Menge an verwendetem heterocyclischen AmIn liegt normalerweise im Bereich von etwa 0,5 bis 15 Gew.-ji pro 100
Teile Polymerisat, und vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 10 Gew.-Ji. Ein weiterer Vorteil, den derartige Vulkani-
209809/1316
sate» die mit einem heterocyclischen Anin hergestellt sind,
gewöhnlich auf v/eisen, ist eins geringe bleibsnde Dehnung. Auch gutes "Topfleben" ist ein Vorteil dieaer Vulkanisationsansätze,» Das MTopf3.eben" wird hier als diejenige Zeit definiertj,
in der sich eine Mischung bis zu einem nicht mehr verarbeitbaren Zustand eindickt»
Geeignete heterocyclische Amine, welche gemäß der Erfindung verwendet werden, sind Triethylendiamin, Hexamethylentetramin,
Plperazin, 4t4-Di-picolylamin, 3»3--Di-picolylamin und 1,3-Di-4-piperidylpropan,
Als difunktionelle Kettenverlängerungsmittel können Verbindungen, wie 1,3-Di-4-pyr idyl propen verwendet werden·
Vulkanisationsmittel mit einer Funktionalität von 4 oder mehr
eignen sich besonders, da sie eine massige Menge von monofunktioneilen
Polymerisatketten, welche die Polymerisation
stören, binden können und trotzdem noch die Kettenverlängerung des difunktioneIlen Polymerisates unter Erzielung
guter Zugfestigkeiten gestatten. Gummielastische Zugfestigkeiten von bis zu etwa 15 kg/cm oder mehr können erzielt
werden, und bei Einbeziehung von Füllstoffen und gründlichem Einmischen in das flüssige Polymerisat sind Vulkanisate mit
noch höheren Zugfestigkeiten erhältlich. Beispiele von ver-
2098 09/1316 BAD ORIGINAL
wendbaren Füllstoffen sind Ruose, Metallpulver, Kieselsäuren,
Tone und dergleichen· Hoch abriebfeste Oienrusse
mit niedriger Struktur (low structure-HAF) geben besonders
gute Ergebnisseο
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile sind Gewichtsteile, wenn nichts anderes angegeben ist.
Portionen von Je 100 Teilen dea flüssigen Polymerisates
von Beispiel 9 der Patentschrift (Patentanmeldung
P 40 080 rvd/39c) wurden mit 5 Teilen basischem Bleicarbonat
und wechselnden Mengen von jedem der fünf in der folgenden Tabelle aufgeführten heterocycliechen Amine gemischt.
Zusätzlich wurde eine Kontrollprobe hergestellt, in welcher ein tertiäres aliphatisches Amin anstatt eines heterocyclischen
Amins verwendet wurde· Xftäs "Topfleben11 jedes Gemisches
wurde bestimmt.
Nach der Vulkanisation wurden die Yulkanisate auf bleibende Dehnung und Alterungsbeständigkeit gepriift. Die Prüfung
auf bleibende Dehnung besteht darin, eine Probe auf 10O0C
zu erhitzen, sie auf eine Dehnung von 100 $> zu strecken,
209809/1316
auf 250C abzukühlen, die Spannung wegzunehmen und die La
nach einer Minute zu messen} die "bleibende Dehnung" wird
als Prozent Längenzunahme der Probe nach dieser Prüfung definiert. Mö thermische Stabilität wurde bestimmt, indem
die Löslichkeit des Vulkanisates in !oluol bei Zimmertemperatur
vor und nach 3-stündigem Erhitzen unter Stickstoff
auf 1500C gemessen wurde.
Alle Werte sind in der folgenden Tabelle A. angegeben und
zeigen die ausgeprägte Verbesserung in der thermischen Stabilität, welche Vulkanisate zeigen, die mit jeder der
heterocyclischen Aminverbindungen hergestellt sind. Bei
jedem der mit einen heterocyclischen Amin hergestellten Vulkanisate war die Löslichkeit naoh der Wärmebehandlung
gleich der Löslichkeit tot der Wärmebehandlung oder geringer als diese, während bei dem Vulkaniaat, das mit dem aliphatischen
Amin hergestellt war, ein ausgeprägter Verlust an Unlöslichkeit festzustellen war·
209809/1316
Versuche | Nr, 1 | Sr. 2 | Nr. 3 | Nr. 4 | Nr. 5 | Nr. 6 | Kontrolle | |
Hexa methylen tetramin |
Piperaein | 4,4-Di- picolyl- amin |
3,3-Di- picolyl- amin |
piperidyl- propan V |
Triethy lendiamin |
|||
Aminverbindung ft |
4,6
5 |
2,0 20 |
3,0 20 |
2,5 20 |
3.0 10 |
1,5 40 |
i methylicrte^ i Diäthylea- tri&ain |
|
Aminmenge, Teile VulkaniBAtionsseit bei 1220C, Minuten |
16
320 7 9 |
11 890 2 12 |
26 380 11 19 |
28 600 10 25 |
17,5
440 7 12 |
22 400 12 37 |
2,25 20 |
|
Zugfestigkeit, kg/cm2
Bruchdehnung, % ' 0 Modul bei 100 Ji, kg/ca* bleibende Dehnung, £ Löslichkeit vor der Wärme· |
10,5 10,2 |
41,4
15,6 |
8,6 8,0 |
9,6
7,1 |
10,5
9,9 |
28,3 18,8 |
57
1t70 9 56 |
|
Vnthandiunfi ι ^ Löslichkeit naoh der Värae- |
12,2 22.3 |
|||||||
Die nioht-τ ulkeniaierten Veriiohimawaen Βτ· 1 tie 5 hatten ein Topfleben von 4 bifi 6 Std»
vähresd di· Kontrollnaaee nur ein Topfleben von 10 Minuten hatte» ^
HEISPIEIi 2
Vulkanisate von flüssigen Polymerisaten wurden wie im vorhergehenden
Beispiel hergestellt mit der Ausnahme, daß zusätzlich zur Verwendung von 5 Teilen basischem Bleicarbonat
und einem heterocyclischen A.minf nämlich Hexamethylentetramin
in das Gemisch vor der Vulkanisation auch wechselnde Mengen des Kettenverlängerungsmittels 1,3-Ei-4-pyridylpropan eingebracht
wurden. Die Mengen jedes Bestandteiles je 100 Teile flüssiges Polymerisat sind in Tabelle B ebenso wie die
Temperatur-Zeit-Bedingungen der Vulkanisation angegeben. Die Prüfwerte der Vulkanisate zeigten sowohl gute thermische
Stabilität als auch ausgezeichnete Spannungs-Dehnungs-Eigenechaften.
20S009/1316
Menge an Hexamethylentetramin, Teile | 3,0 | 0,5 |
Menge an 1,3-I>i-4-pyridylpropan, Teile | 1,7 | 2,0 |
Vulkanisationstemperatur, 0C | 166 | 122 |
Vulkanisationszeit, Minuten | 40 | 40 |
Zugfestigkeit des Vulkanisats, kg/cm | 21. | 25,5 |
Dehnung, i» | 390 | 480 |
Modul bei 100 $> Dehnung, kg/cm | 6,8 | 8,6 |
Löslichkeit vor Wärmebehandlung, # | 20,8 | 14,0 |
Löslichkeit nach WSrmebehandlung, # | 15,1 | 9,5 |
209809/1316
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines Vulkanisats durch
Umsetzung eines flüssigen nicht-abgebauten Polymerisats
von olefinisch ungesättigten diolefinisohen Kohlenwasserstoffen,
wobei ein Hauptanteil der Moleküle des .Polymerisats
zwei getrennten -CeC-C-X Strukturen in den Molekülstrukturen,
worin X Brom, Chlor oder Jod bedeutet, aufweist, mit einem mehr funkt ionellen Vulkanisationsmittel* das zur Umsetzung
mit den Halogenatomen unter Verbindung der Polymerisatmoleküle befähigt ist nach Patent · (Patentanmeldung P 40 080 IVd/39c), dadurch gekennzeichnet, daß ale
aehrfunktlonelles Vulkanisationsmittel sekundäre oder terti äre heterocyclische Amine oder Gemisch davon verwendet werden ο
2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als mehrfunktionelles Vulkanisationsmittel ein Gemisch eines difunktionellen EettenverlSngerungsmittels und eines
mehrfunktionellen heterocyclischen Amins verwendet wird.
209809/1316
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA937645 | 1965-08-09 | ||
CA937644 | 1965-08-09 | ||
CA937645 | 1967-05-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770450A1 true DE1770450A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1770450B2 DE1770450B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1770450C3 DE1770450C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6611169A (de) | 1967-02-10 |
BE685227A (de) | 1967-02-08 |
SE349588B (de) | 1972-10-02 |
DE1645152B2 (de) | 1977-12-08 |
GB1140764A (en) | 1969-01-22 |
DE1770450B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1645152C3 (de) | 1978-08-10 |
SE331904B (de) | 1971-01-18 |
DE1645152A1 (de) | 1969-08-28 |
FR1488811A (fr) | 1967-07-13 |
SE338856B (de) | 1971-09-20 |
GB1222128A (en) | 1971-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3006961A1 (de) | Polyaetherpolyamide | |
DE3613527A1 (de) | Schlagzaehe polyamid-formmassen | |
DE10259048B4 (de) | Copolyamide | |
DE2426671B2 (de) | Schlagzaehe polymermischungen | |
DE1694806A1 (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von Mischpolymerisaten | |
DE69212543T2 (de) | Thermoplastische Elastomer und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1221006B (de) | Vulkanisierbare Kautschukmischungen fuer die Herstellung von Formkoerpern | |
EP3015483A1 (de) | Epoxygruppenhaltige Ethylen-Vinylacetat-Copolymere | |
DE1595837A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyesteramiden | |
DE2125429A1 (de) | Flammbeständige, thermoplastische Massen | |
DE2728319A1 (de) | Polyester/nylon-cokondensat | |
DE1248927B (de) | Verwendung von Dibenzylbenzolen als Weichmacher für Polyamide | |
DE2455004C3 (de) | Vernetzbare Gemische aus bituminösen Stoffen und Diorganopolysiloxanen | |
DD202726A5 (de) | Verfahren zur herstellung von nylon-block-kopolymere | |
DE2815495A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit polymeren modifizierten bitumina | |
DE2624159C2 (de) | Preß- und Formmassen auf der Basis von Polyalkylenterephthalaten | |
DE69601627T2 (de) | Flammhemmende polyesterharz zusammensetzung | |
DE1770450A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten fluessiger Polymerisate | |
DE1770450C3 (de) | Verwendung von sekundären oder tertiären heterocyclischen Aminen als Vulkanisationsmittel | |
DE2356656A1 (de) | Chloroprengummi | |
DE2010212B2 (de) | Vulkanisierbare formmassen aus aethylen propylen nicht konjugierter dien terpolymerisaten und ihre verwendung | |
DE1908468B2 (de) | Homogene spritzfaehige mischungen von polyamiden und polyolefinen | |
DE2019772C3 (de) | Vulkanisierbare Formmassen | |
DE2005946C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines vulkanisierten Formkörpers | |
DE1569426B2 (de) | Thermoplastische Formmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |