DE1768834C3 - N-Acyl-1,2-dicarbonyl-phenylhydrazone, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Insekten und Akariden - Google Patents

N-Acyl-1,2-dicarbonyl-phenylhydrazone, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Insekten und Akariden

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DE1768834C3
DE1768834C3 DE19681768834 DE1768834A DE1768834C3 DE 1768834 C3 DE1768834 C3 DE 1768834C3 DE 19681768834 DE19681768834 DE 19681768834 DE 1768834 A DE1768834 A DE 1768834A DE 1768834 C3 DE1768834 C3 DE 1768834C3
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ochj
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Description

N-N C
I \
c c·- υ
(D
in welcher
X für Cyano steht,
Y für Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 —4 C-Atomen
steht,
Z für gleiche oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe Alkyl mit I —4 C-Atomen, Halogen,
Trifluormethyl oder Nitro steht,
m eine ganze Zahl von 1 - 3 bedeutet,
A für Alkyl mit 1-4 C-Atomen, -C(CHj) = CHj oder -CH = C(CHj)., Halogen (Cl, Br, FJ-alkyl mit 1-4 C-Atomen und 1—3 Halogenatomen oder Phenyl steht.
2. Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-l,2-dicarbonyl-phenyl-hydrazonen, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) die Alkalisalze von 1,2-Dicarbonylphenylhydrazonen der allgemeinen Formel
Z111
NNC
M (II)
in welcher
X,Y1Z und /77 die oben angegebene Bedeutung
haben und
M für ein Natrium- oder
Kalium-Kation steht,
gegebenenfalls in Gegenwart von polaren Lösungsmitteln, mit Derivaten von Säurechloriden der Formel
Λ C
(I
(III)
in welcher
A die oben angegebene Bedeutung hai,
umsetzt oder
CN
x' > NNC (IV)
V Y
C)
in welcher
Χ,Υ,Ζ und /7i die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem polaren Lösungsmittel in Gegenwart von einem Äquivalent eines Säurebinders mit Carbonsäurechloriden der Formel (111) umsetzt.
3. Verwendung der N-Acyl-l^-dicarbonyl-phenyl-
hydrazone gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Akariden.
Es ist bekanntgeworden, daß bestimmte Phenylhydrazone, die von Malondinitril abgeleitet sind, wie «,«-Dicyanocarbonyl-S^-dichlorphenylhydrazon, zur Bekämpfung von Insekten verwendet werden können (vgl. US-Patentschrift 31 57 569).
Gegenstand der Erfindung sind die neuen N-Acylderivate von 1,2-Dicarbonyl-phenylhydrazonen gemäß dem vorstehenden Patentanspruch I. Sie weisen starke insektizide und akarizide Eigenschaften auf.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung der N-Acylverbindungen der Formel (I) nach den Verfahren gemäß dem vorstehenden Anspruch 2.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der N-Acyl-l,2-dicarbonylphenylhydrazone gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Akariden.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß die erfindungsgemäßen Phenylhydrazone eine stärkere insektizide und akarizide Wirksamkeit aufweisen als die chemisch sehr ähnlichen vorbekannten Phenylhydrazone.
Verwendet man z. B. Kaliumsalz des Cyano-carbomethoxycarbonylO.S-bis-trifluormethyl-phenylhydrazons und Propionsäurechlorid als Ausgangsstoffe, so ergibt sich für den Reaktionsablauf gemäß Verfahren (a) folgendes Formelschema:
CF1
Λ)
CN
NNC
ei-,
K f C \i I,C —■ Cl
Cl-,
NNC
(V)
CO2CII,
C)
Die Umsetzung gemäß Verfahren (b) läuft in analoger Weise ab.
Die als Ausgangsstoffe dienenden Phenylhydrazone sind durch die oben angegebenen Formeln (II) und (IV) eindeutig charakterisiert.
Die Alkalisalze der Phenylhydrazone der Formel (II)
können in_einfacher Weise hergestellt werden, indem man ein Äquivalent des Hydrazone (IV) mit_ einem Äquivalent Kalium- oder Natriumhydroxid in Äthanol bei 20 bis 400C verrührt und das Reaktionsprodukt bis zur Kristallisation einengt Das erhaltene Salz wird zweckmäßigerweise scharf getrocknet Nach einer anderen Darstellungsweise löst man ein Äquivalent des Hydrazone IV in Benzol, gibt ein Äquivalent Natriumoder Kaliuminethylat zu und erhitzt zum Sieden und destilliert das gebildete Methanolazeotrop ab. Durch Einengen gewinnt man das feste Alkalisalz oder verwendet direkt die benzolische Lösung oder Suspension des Alkalisalzes zur Weiterreaktion.
Für die Herstellung der Phenylhydrazone (IV) setzt man zweckmäßig ein entsprechend substituiertes diazotiertes Amin, gegebenenfalls in Lösungsmitteln wie Wasser oder Alkohol, bei Temperaturen zwischen —20 und +300C und einem pH-Wert von vorzugsweise 4 bis 8 mit einsprechenden aktiven Methylenverbindungen um, wobei man zweckmäßigerweise einen Säurebinder wie Natriumacetat oder Natriumcarbonat zum Abbinden der entstehenden Säure zugibt (vgl. DTOS 16 68 025).
Man kann die Phenylhydrazone der Formel (IV) jedoch auch herstellen, indem anstelle der Methylenkomponente 2-Halogen-l,3-dicarbonylverbindungen in gleicher Weise wie oben eingesetzt werden. Die dabei erhaltenen Halogenverbindungen können mit Alkalicyanid, zu den entsprechenden Cyanoverbindungen umgesetzt werden (vgl. DT-OS 16 68 025).
Die weiterhin als Ausgangsverbindungen benutzten Säurechloride sind bekannt und durch die Formel (III) eindeutig charakterisiert. Darin bedeutet A Alkyl mit 14 C-Atomen, Halogen (Cl, Br,F)-alkyl mit 1 -4 C-Atomen und 1 - 3 Halogenatomen oder Phenyl.
Für die erfindungsgemäßen Umsetzungen (a) und (b) können als Verdünnungsmittel polare inerte organische Lösungsmittel verwendet werden. Hierzu gehören besonders Nitrile, wie Acetonitril, Ketone, wie Aceton, Formamide, wie Dimethylformamid und Äther, wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan.
Bei der Durchführung des Verfahrens (b) gibt man einen Säurebinder zu. Hierfür eignen sich tertiäre Amine, wie z. B. Triäthylamin, Dimethylanilin und Pyridin, aber auch Alkalicarbonate und Erdalkalioxide, wie Natriumcarbonat und Natriumhydroxid.
Die Reaktionstemperaturen liegen bei beiden Verfahren im allgemeinen zwischen +10 und 1000C, vorzugsweise zwischen +20 und 1500C.
Bei der Durchführung der Umsetzung gemäß Verfahren (a) und (b) setzt man zweckmäßigerweise die Ausgangsstoffe in äquimolaren Verhältnissen ein, gegebenenfalls die Carbonsäurechloride in einem geringen Überschuß. Die Reaktion ist im allgemeinen nach 3-8 Stunden beendet. Das bei der Reaktion gebildete Chlorid, z. B. Alkalichlorid oder Amin-Hydrochlorid wird abfiltriert und die erfindungsgemäße Verbindung der Formel (I) durch Einengen der Reaktionslösung direkt gewonnen oder durch Umkristallisieren des nach Abdestillieren des Lösungsmittels verbleibenden Rückstandes.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen bei geringer Phytotoxizität starke insektizide und akarizide Wirkungen auf. Die Wirkstoffe können deshalb mit gutem Erfolg zur Bekämpfung von schädlichen saugen- i\s den und beißenden Insekten, Dipteiren sowie Milben (Acarina) verwendet werden.
Zu den saugenden Insekten gehören im wesentlichen Blattläuse, wie die Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die schwarze Bohnenblattlaus (Doralis fabae); Schildläuse, wie Aspidiotus hederae, Lecaniuin hesperidum. Pseudococcus maritimus; Thysanopteren, wie Hercinothrips femoralis; und Wanzen, wie die Rübenwanze (Piesma quadrata). und die Bettwanze (Cimex leciularius).
Zu den beißenden Insekten zählen im wesentlichen Schmetterlingsraupen, wie Pluiclla maculipennis, Lymantria dispar; Käfer, wie Kornkäfer (Sitophilus granarius), der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa deccmlineata), aber auch im Boden lebende Arten, wie die Drahtwärmer (Agriotes sp.) und die Engerlinge (Melolontha melolontha); Schaben, wie die deutsche Schabe (Blattella gernianica); Orthopteren, wie das Heimchen (Gryllus domesticus); Termiten, wie Rcliculitermes; Hymenopteren, wie Ameisen.
Die Dipteren umfassen insbesondere die Fliegen, wie die Taubenfliege (Drosophila melanogaster), die Mittelmeerfruchtfliege (Ceratitis capitata). die Stubenfliege (Musca domestica) und Mücken, wie die Stechmücke (Aedesaegypti).
Bei den Milben sind besonders wichtig die Spinnmilben (Tetranychidae), wie die gemeine Spinnmilbc (Tetranychus ur'icae), die Obstbaumspinnmiibe (Paratetranychus pilosus); Gallmilben, wie die Johannisbeergallmilbe (Eriophyes ribis) und Tarsonemiden, wie Tarsonemus pallidus, und Zecken. Die Wirkungen setzen schnell ein und halten lange an.
Werden die Phenylhydrazone in Form ihrer Salze eingesetzt, so ändert sich ihre Wirksamkeit im allgemeinen nur äußerst geringfügig.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittcl verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen inrrage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdispere Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fett alkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykol-äther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate verwendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Versprühen,
Verstäuben, Verstreuen oder Vernebeln.
Die Wirkstoffkombination in den anwendungsfertigen Zubereitungen kann in größeren Bereichen schwanken. Im allgemeinen liegt sie zwischen 0,001 und 5%. Bei der Ausbringung nach bestimmten modernen Verfahren können jedoch auch sehr konzentrierte Wirkstoffzubereitungen verwendet werden. Bei diesen liegt der Wirkstoffgehalt ζ. Β. zwischen 20 und 80%.
Beispiel 1
CN
// "V-N-N-C
V/ I
(·,:. C CO2CHj
O C2H5
18,8 g (0,05 MoI) trockenes Kaliumsalz des Cyanocarbomethoxycarbonyl-S^-bistrifluormethyl-phenylhydrazons werden in 200 ml trockenem Acetonitril suspendiert und unter Rühren eine Lösung von 6 g (0,05 Mol) Propionylchlorid in 50 ml Acetonitril eingetropft. Anschließend wird 4 Stunden bei 500C gerührt. Die Suspension wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand aus 200 ml Ligroin umkristallisicrl. Man erhält 15,5 g (78% d. Th.) farblose Kristalle vom Schmp. 125°.
Das als Ausgangsstoff verwendete Kaliumsalz kann z. B. wie folgt hergestellt werden:
1 MoI des Hydrazons wird in Äthanol bei 60° gelöst
ίο und 1 Mol äthanolische Kalilauge zugegeben. Nach kurzer Zeit fällt das Kaliumsalz aus. Nach dem Abkühlen wird abgesaugt, mit Äther gewaschen und bei 80-100° C im Vakuum getrocknet.
Eine weitere Darstellungsweise wird wie folgt durchgeführt:
Man löst das Hydrazon bei 60° C in Benzol oder Toluol, gibt ein Äquivalent Natriummethylal oder ein anderes Natriumalkoholat hinzu und destilliert anschließend das gebildete Methanol ab. Man entfernt anschließend das restliche Lösungsmittel oder benutzt direkt die benzolische Lösung oder Suspension des Salzes zur Weiterreaktion.
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden die folgenden Verbindungen gemäß Formel (I)
z,„-
N — N-C
\
CO-A CO-Y
hergestellt:
Mr. / X Y Λ Sch πι p. C
2 3.5-CF, CN OCH., Q1H5 160
3 3.5-CF, CN OCH, CHj 134
4 3.5-CF, CN OCH3 CjH7 93
5 2-CI. 5-CV3 CN OCHj C6H5 144
6 2-CI, 5-CF, CN OCHj QH5 101
7 2-CI. 5-CF., CN OCHj CH, 121
8 2,4,5-Cl., CN OCHj C0H5 162
9 2,4,5-CIj CN OCHj C2H5 159
IO 2,4,5-Clj CN OCHj CHj 143
Il 2-CI, 5-CFj CN OCHj Q1H7 122
12 2,4,5-Cl., CN OCHj CjH7 98
13 2,4,5-Clj CN 1-C4H9 C2H5 138
14 3,4,5-CIj CN OQH5 CH2CI 145—148
15 2,4,5-Clj CN 1-C4H9 CH3 165—168
16 2-CF,, 4-CI CN 1-C4H9 CH3 120—128
17 2-CFj, 4-CI CN 1-C4H9 C2H5 112—118
18 2-CFj, 4-CI CN 1-C4H9 CH=C(CHj)2 135
19 3,4,5-Cl3 CN OCHj CHj 150
20 3,5-CF, CN OCH; CH(CHj)2 122
21 2,4,5-Cl., - CN CHj CH2CI 148
22 3.5-CF, CN CH, CH2CI 149 150
Nr. /
23 3,5-CF3
24 3,5-CF3
25 3.5-CF3
26 3,5-CF3
27 3,5-CF,
28 3,5-CF.
29 2,4.5-Clj
30 2,4,5-Cl.,
31 2,4.5-Cl3
32 2,4,5-Cl,
33 2.4.5-CI3
34 2.4.5-Cl3
35 2,4-(NO2)2
36 2,6-(CHj)2, 4-Br
37 2.6-CH(CHj)2
38 2,6-(CHj)2, 4-NO2
39 2,6-(CH(CH,)2)2, 4-NO2
40 2.6-(CHj)2. 4-Br
41 2.6-(CH(CHj)2)2, 4-Br
42 2,6-(CHj)2. 3-NO2
43 2.6-(CHj)2. 3-NO2
44 2,6-(CH(CHj)2I2. 4-Br
45 2,6-(CH(CHj)2J2, 4-NO2
46 2,4-(NO2I2
47 2.6-(CHj)2. 4-Br
48 2,6-(CH(CH,)2)2. 4-Br
49 1,6-(CHj)2
50 2,6-(CH(CH3)2)2, 4-NO2
51 2,6-(CHj)2, 4-Br
52 2,6-(CH(CHj)2)2, 4-Br
53 2,6-(CHj)2, 4-NO2
54 2,6-(CH(CHj)2J2, 4-NO2
55 2,6-(CH3);,, 4-Br
56 2,6-(CH(CH3)2)2, 4-Br
57 2,6-(CHj)2, 4-NO2
58 2,6-(CH(CHj)2)2, 4-NO2
Y Λ CHj Schmp. ('
CN CH., CH3 115 118
CN CH., CH2CH2CI CH., 85
CN cn, CH2CH2CH2CI CU., 115 117
CN CH., CH(CH3J2 CHj 131 133
C^CH2 CjH7
CN OCHj CH, C3H7 115
CN OCH., -CHCI2 C3H7 109
-CH2CH-CH., CH2CI
CN OCHj CH., CH2CI 132 - 134
CN OCH, -CHCI2 CH2CI 128
-C=CH2 CHj
CN OCH3 CHj CHj 136
CN OCHj -CH2CH2CI CHj 94- 96
CN OCHj -CH2-CH2-CH2CI CHj 136-138
CN OCH., CH(CHj)2 CHj 129
CH2-CH-CH, CjH7
CN OCHj CH, CjH, 140
CN OCHj CjH, 163—164
CN OCHj C3H, 148-150
CN OCHj CH2Cl 151-152
CN OCHj CH2CI 190-192
CN OCHj CH2Cl 130
CN OCHj CHjCl 93- 94
CN OCHj 138-140
CN OCH3 159-161
CN OCHj 163- 165
CN OCHj 162-163
CN OC2H5 130 131
CN OC2H5 145-147
CN OC2H5 135-137
CN OC2H5 147—148
CN OC2H5 157—158
CN OC2H5 117—119
CN OC2H5 101—102
CN OC2H5 122—123
CN OC2H5 141—142
CN OC2H5 143—145
CN OC2H5 130-135
CN OC2H5 153—154
CN OC2H5 164—166
Beispiel A Phaedon-Larven-Test
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Kohlblätter (Brassica oleracea) tropfnaß und besetzt sie mit Meerrettichblattkäfer-Larven (Phaedon cochleariae).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in °/o bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Käfer-Larven getötet wurden. 0% bedeutet, daß keine Käfer-Larven getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Zeiten der Auswertung und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Tabelle
(plliin/enschädigende Insekten)
Phaedon-Lniven
Wirkstoffe
Wirkstoff- Ahlöuinjis-
kon/en- grau in "u
tnilion nach
in "ii 1 lauen
ttllkslofle
(39)
(50)
Wnksloll- AhtiiUin
klMl/Cll- .Ui.ul in
ir.ilion η.ah
in "« 1 l;iL\n
0.2 IOD
0.02 K)O
0.2 100
0,02 100
Beispiel B
Plutella-Test
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
>o
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung besprüht man Kohlblätter (Brassica oleracea) taufeucht und besetzt sie mit Raupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungs- !0 grad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Raupen getötet wurden, während 0% angibt, daß keine Raupen getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswerlungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
s Nil N C
CN
(bekannt)
(I)
(9)
(12)
(14)
(15)
(21)
0,2 0.02
100 0
40
Tabelle
(pllan/enschädigende Insekten)
I'lulella Wirkstoffe
0.2 KK) 45 π
0,02 K)O k I
I
0,002 KK) /\
0.2 K)O
0,02 KK) ={
0.002 85 Cl
0.2 100 (bekan
0,02 KK) (D
0.2 K)O
0,02 XO 55 (4)
0,2
0,02
100
95
0,2 KX)
0,02 100 no (6)
0,2 100
0,02 KM) (H)
0,2 100
0,02 100
0.2 100
0.02 100
-NH
CN
CN
Wirkstoff- Ahlölunti
koii/en- urail in "
UiIlIOIl IKIcll
in "i. .1 lauen
0,2
0,02
KK)
0
0,2
0,02
0,002
100
100
65
0,2
0,02
0,002
100
100
70
0,2
0,02
100
100
0,2
0.O2
100
100
WiikslolV- .Ahlöuiniis-
killlA'll- urciil in "ei
llillidll iKiL'li
in "ei .Miii-'L-ii
0,2 100
0,02 100
0.2 IOD
0,02 100
0,2 100
0.02 100
0,2 IOD
0.02 100
l-Orlsct/iing
Wirkstoffe
Beispiel C
Tetranychus-Test
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator:
I Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Phaseolus vulgaris), die ungefähr eine Höhe von 10 — 30 cm haben, tropf naß besprüht. Diese Bohnenpflanzen sind stark mit allen Entwicklungsstadien der gemeineii Spinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen.
Nach den angegebenen Zeiten wird die Wirksamkeit der Wirkstoffzubereitung bestimmt, indem man die toten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abötungsgrad wird in % angegeben. 100% bedeutet, daß alle Spinnmilben abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine Spinnmilben abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentralionen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
(ptlaii/cnschiiiligciuk· Mühen) Icliaiiycluis iulicac
W llkMnHc
.1° NU N C
ei
(bekannt)
(3)
15 Π«) CN
CN
Wiikslnll
klHl/ιΊΙ-
iniliiMi in ".ι
0.? 0.02
ΛΙιΙοΙιιιιμν
JiViIlI 111 "11
η.11 Ii
70 0
0.2
0.02
100
70
0.2
0.02
70
0.2
0.02
100
9 S
0.2
0.02
1JS
70
0.2
0.02
100
0.2
0.02
SO
0.2
0.02
100
SO

Claims (1)

Patentansprüche:
1. N-Acyl-I^-dicarbonyl-phenylhydrazone der allgemeinen Formel
Z.„ X
(b) 1.2-Dicarbonyl-phenylhydrazone der Formel
Z111 X
DE19681768834 1968-07-05 1968-07-05 N-Acyl-1,2-dicarbonyl-phenylhydrazone, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Insekten und Akariden Expired DE1768834C3 (de)

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