DE1766823B2 - Zahnaerztliches instrument, insbesondere hand- oder winkelstueck - Google Patents

Zahnaerztliches instrument, insbesondere hand- oder winkelstueck

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DE1766823B2 DE19681766823 DE1766823A DE1766823B2 DE 1766823 B2 DE1766823 B2 DE 1766823B2 DE 19681766823 DE19681766823 DE 19681766823 DE 1766823 A DE1766823 A DE 1766823A DE 1766823 B2 DE1766823 B2 DE 1766823B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/141Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece

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Description

Führungsbuchse zwecks Übertragung der Dreh- zahnärztliches Instrument der eingangs erwähnten bewegung auf die Spannhülse (3) mit mindestens Art zu schaffen, bei dem die Spannhülse aus elastieiner Nase (18) od. dgl. mit der Spannhülse (3) in 50 schem Werkstoff ohne Beeinträchtigung ihrer auf Eingriff steht (F i g. 2). den Werkzeugschaft ausgeübten Mitnahmekraft mög-
8. Zahnärztliches Instrument für rotierende liehst geringen Beanspruchungen durch den einge-Werkzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, setzten Werkzeugschaft unterworfen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (3) Hierzu geht die Erfindung aus von einem zahn-
vorzugsweise an ihrem dem freien Werkzeugende 55 ärztlichen Instrument, insbesondere Hand- oder zugewendeten Ende mit dem Hohlschaft (2, 7, Winkelstück, mit in einen im Instrument angeordne-23) verschraubt ist (Fig. 1, 5). ten Hohlschaft mittels einer Spannhülse aus elasti-
9. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 6, schem Werkstoff einsetzbarem Werkzeug, wobei sich dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien zwischen Spannhülse und Hohlschaft zumindest bei Werkzeugende am nächsten liegende Führungs- 60 nicht eingesetztem Werkzeug ein oder mehrere Ringbuchse (15) in den Hohlschaft (7) vorzugsweise räume befinden und der Innendurchmesser der lösbar eingesetzt ist (Fig. 3). Spannhülse im Bereich dieser Ringräume kleiner als
der Durchmesser des Werkzeugschaftes ist.
Diese genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
65 auch zwischen Spannhülse und Werkzeugschaft ein
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches oder mehrere Ringräume vorgesehen sind, wobei die Instrument, insbesondere Hand- oder Winkelstück, Spannhülse bei eingesetztem Werkzeug im Bereich mit in einen im Instrument angeordneten Hohlschaft dieser Ringräume an der Hohlschaftwandung anliegt.
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Damit werden die Vorteile erzielt, daß die vorge- ches Instrument mit Spannhülse aus elastischem
schlagenen Ringräume beim Einsetzen des Werk- Werkstoff im Schnitt,
zeugschaftes ein Ausweichen des el.istischen Werk- F i g. 2 einen Winkelstückkopf eines als Turbinenstoffes der Spannhülse in beiden radialen Richtungen winkelstück ausgebildeten zahnärztlichen Instruin den jeweiligen Hohlraum hinein ermöglichen. Da- 5 ments mit Spannhülse aus elastischem Werkstoff im mit sind Werkstoff-Quetschungen und -Verzerrungen Schnitt,
und auch -Stauchungen sowie ein Fließen des Werk- Fig.3 eine gegenüber Fig.2 abgeänderte Einzelstoffes vermieden. Auf diese Weise wird der Ver- heit im Schnitt,
schleiß der Spannhülse stark vermindert. F i g. 4 die Ausführungsform nach F i g. 2 mit ein-
Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß ίο gesetztem als Bohrer ausgebildetem Werkzeug im
sich die Ringräume zwischen Spannhülse und Hohl- Schnitt,
schaft sowie zwischen Spannhülse und Werkzeug- F i g. 5 ein als gerades Turbinenhandstück ausge-
schaft etwas überlappen. Durch diese Ausbildung bildetes zahnärztliches Instrument mit Spannhülse
können Quetschungen völlig vermieden werden. aus elastischem Werkstoff im Schnitt und
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zu- 15 F i g. 6 die Ausführungsform nach F i g. 5 mit ein-
mindest am antriebsseitigen Ende der Spannhülse ein gesetztem Werkzeugschaft.
Ringraum zwischen Spannhülse und Werkzeugschaft In F i g. 1 ist das als Werkzeughalter ausgebildete
angeordnet. zahnärztliche Instrument mitl bezeichnet. An sei-
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann zu- nem unteren Ende ist der Werkzeughalter hohl-
mindest am antriebsseitigen Ende der Spannhülse ein 20 schaftartig ausgebildet. In den Hohlschaft 2 ist eine
Ringraun: auch zwischen Spannhülse und Hohlschaft Spannhülse 3 aus elastischem Werkstoff angeordnet,
angeordnet sein. in die ein zahnärztliches Werkzeug mit seinem
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann Schaft, z.B. der Schaft eines Mundspiegels, einsetzdie Spannhülse unlösbar mit dem Werkzeugschaft bar ist. Die elastische Spannhülse 3 ist in den Hohlverbunden sein. Hierdurch entsteht der Vorteil, daß 25 schaft 2 eingeschraubt. Hierfür dient der Schraubeneine Sicherung der Spannhülse gegen Herausziehen schlitz 4.
entfallen kann, da das Werkzeug samt Spannhülse Zwischen Spannhülse 3 und der Wandung des
sowieso beim Auswechseln herausgezogen wird. Hohlschaftes 2 befindet sich ein Ringraum 5. Beim
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einsetzen des Werkzeugschaftes in die Spannhülse
Spannhülse zwischen zwei im Hohlschaft angeordne- 30 kann der elastische Werkstoff der Spannhülse in den
ten Führungsbuchsen angeordnet. Hierdurch ergibt Ringraum 5 ausweichen, so daß ein einwandfreies
sich eine zentrische Führung des einzusetzenden Einspannen des Werkzeugschaftes ohne die Gefahr
Werkzeuges. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung von schädlichen Beeinträchtigungen des elastischen
bezieht sich auf ein zahnärztliches Instrument für ro- Werkstoffes ermöglicht ist.
tierende Werkzeuge, wobei der dem freien Werkzeug- 35 Der Werkzeughalter 1 ist in seinem Inneren vom
ende abgewendeten Führungsbuchse eine Drehbe- Hohlschaft 2 ausgehend hohl ausgebildet, so daß
wegung erteilt wird und diese Führungsbuchbe durch den so entstehenden Kanal 2' hindurch im Be-
zwecks Übertragung der Drehbewegung auf die darfsfalle der eingesetzte Werkzeugschaft mit Hilfe
Spannhülse mit einer Nase od. dgl. mit der Spann- einer dünnen Stange od. dgl. ausgestoßen werden
hülse in Eingriff steht. Damit wird der Vorteil er- 40 kann
reicht, daß die Spannhülse entlastet wird, da sie die Die F i g. 2 zeigt einen Winkelstückkopf eines als Drehbewegung nicht infolge von Reibung übertragen Turbinenwinkelstück ausgebildeten zahnärztlichen muß. Die Spannhülse kann daher voll zum Einspan- Instruments, der einen Hohlschaft aufweisende und nen des Werkzeuges innerhalb der Elastizitätsgrenze somit als Hohlwelle ausgebildete Läufer 7 ist mit ihres Werkstoffes ausgenutzt werden. Diese Ausfüh- 45 Turbinenschaufeln 8 versehen und in üblicher Weise rungsform ist besonders vorteilhaft für Winkelstück- mit Hilfe von Kugellagern 9 im Winkelstückkopf geköpfe, da bei diesen die Spannhülsenlänge be- lagert. Selbstverständlich kann auch eine andere geschränkt ist und daher die Reibungskraft für den An- eignete Lagerung vorgesehen sein. Die Luftzufuhr trieb möglicherweise zu klein wäre. Eine weitere zur Turbine erfolgt durch einen nicht dargestellten, Ausbildung der Erfindung betreffend ein zahnärztli- 50 durch den Schaft 10 des Winkelstückkopfes hinches Instrument für rotierende Werkzeuge kenn- durchgehenden Luftkanal, während die Abluft ebenzeichnet sich dadurch, daß die Spannhülse Vorzugs- falls in beliebiger Weise abgeführt werden kann. In weise an ihrem dem freien Werkzeugende zugewen- der Zeichnung ist noch ein Wasser-Zuführungskanal deten Ende mit dem Hohlschaft verschraubt ist. 11 ersichtlich, von dem aus eine L eitung 12 zu einer
Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfin- 55 Spraykammer 13 führt, durch welche mittels Spritzdung darin, daß die dem freien Werkzeugende am röhrchen 14 Spraywasser auf die behandelte Stelle nächsten liegende Führungsbuchse in den Hohlschaft des Zahnes bzw. auf die Werkzeugspitze gespritzt vorzugsweise lösbar eingesetzt ist. Hierbei ergibt sich werden kann.
der Vorteil, daß bei herausgeschraubter Führungs- In den als Hohlwelle ausgebildeten Läufer 7 ist die
buchse die Spannhülse, sofern sie nicht mit dem 60 Spannhülse 3 aus elastischem Werkstoff eingesetzt,
Werkzeugschaft unlösbar verbunden ist, im Bedarfs- wobei sich an beiden Enden der Spannhülse 3
falle herausgenommen werden kann. Führungsbuchsen 15, 16 befinden, die z. B. mit
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand der Paßsitz in den Läufer 7 eingesetzt sind. Die obere
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen er- Führungsbuchse ist mit Nasen 18 versehen, welche
läutert. 65 mit entsprechenden Einschnitten 19 der Spann-
Es zeigt hülse 3 in Eingriff stehen, wodurch die Rotations-
F i g. 1 ein als Werkzeughalter, ζ. B. für einen bewegung des Läufers 7 auf die Spannhülse über-
nicht dargestellten Spiegel ausgebildetes zahnärztli- tragen wird.
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Nach der abgeänderten Ausführungsform gemäß dient zum Ausstoßen des in die Spannhülse 3 einge-
F i g. 3 ist die untere Führungsbuchse IS zum leichte- setzten Werkzeuges.
ren Austausch in den Hohlraum des Läufers 7 einge- Es sei erwähnt, daß das Einschrauben der Spannschraubt. Das Schraubengewinde ist mit 20 bezeich- hülse 3 grundsätzlich auch bei den Ausführungsfornet. 5 men nach F i g. 2 und 4 möglich ist. Dieses Ein-
F i g. 4 zeigt die Ausführungsform nach F i g. 2 bei schrauben ist aber bei der Ausführungsform nach eingesetztem, als Bohrer ausgebildetem Werkzeug F i g. 5 besonders zweckmäßig, weil man bei einem 21. Der Werkzeugschaft ist mit 22 bezeichnet. Es ist geraden Handstück eine große Eintauchtiefe des deutlich zu erkennen, daß der mittlere Ringraum 5 Werkzeugschaftes und damit eine große Spannlänge und auch die sich an beiden Enden der Spannhülse 3 io zur Verfügung hat. Die dadurch eingesetzte verhältbefindlichen Ringräume 6 enger geworden sind, was nismäßig lange Spannhülse 3 hat daher eine ausreiseine Ursache darin hat, daß der elastische Werkstoff chende Führung, weshalb sich die gemäß Fig. 2 der Spannhülse 3 beim Einsetzen des Werkzeugschaf- und 4 vorgesehenen Führungsbuchsen erübrigen,
tes 22 ausgewichen ist. Ein Quetschen, Verzerren Die Übertragung der Drehbewegung von der oder Fließen des Werkstoffes und damit ein Ver- 15 Hohlwelle 23 auf die Spannhülse 3 erfolgt durch die schleiß desselben ist hierdurch verhindert. Weiterhin erwähnte Verschraubung, die bei 28 angedeutet ist.
geht aus der Zeichnung hervor, daß die Ringräume S Die Ausführungsform nach F i g. 6 zeigt das und 6 sich etwas überlappen, wodurch die geschiider- gleiche Handstück wie F i g. 5, jedoch bei eingesetzten Vorteile noch weiter erhöht werden. tem Werkzeugschaft 22. Die Spannhülse 3 ist derart
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5, die ein als 20 auf den Werkzeugschaft 22 aufgeprengt, daß die beigerades Turbinenhandstück ausgebildetes zahnärztli- den Enden der Spannhülse fest den an diesen Stellen ches Handstück zeigt, ist die Spannhülse 3 ähnlich etwas eingedrehten Teil des Werkzeugschaftes 22 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit ihrem umschließen. Im Mittelteil der Spannhülse befinden unteren Ende in die hohlschaftartige Hohlwelle 23 sich lange Ringräume 5. Beim Herausziehen des eingeschraubt. Zum leichteren Einschrauben dient 25 Werkzeuges tritt auch die Spannhülse zusammen mit wiederum der Schraubenschlitz 24. Zur Lagerung der dem Werkzeugschaft 22 aus der Hohlwelle aus. Bei Welle dienen in bekannter Weise geeignete Kugel- der Ausführungsform nach F i g. 6 ist keine Ver- oder sonstige Lager, die hier nicht näher beschrieben schraubung zwischen Spannhülse 3 und Hohlwelle 23 werden. Der Anschluß für die Treibluft des Turbi- vorhanden. Die Übertragung der Drehbewegung vor nenläufers 25 ist mit 26 bezeichnet. Eine allgemein 30 der Hohlwelle 23 auf die Spannhülse 3 erfolgt durch mit 27 bezeichnete, bekannte Ausstoßvorrichtung Reibung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

mittels einer Spannhülse aus elastischem Werkstoff Patentansprüche: einsetzbarem Werkzeug.
1. Zahnärztliches Instrument, insbesondere Es ist bereits bekannt, bei einem derartigen als Hand- oder Winkelstück, mit in einen im Instiu- zahnärztliches Turbinenwinkelstuck ausgebildeten ment angeordneten Hohlschaft mittels einer 5 Instrument die Spannhülse aus elastischem Werkstoff Spannhülse aus elastischem Werkstoff einsetzba- in den Hohlschaft einzuschrauben, wobei beun Einrem Werkzeug, wobei sich zwischen Spannhülse setzen des Werkzeugscbaftes, dessen Durchmesser und Hohlschaft zumindest bei nicht eingesetztem größer als der Innendurchmesser der Spannhülse ist, Werkzeug ein oder mehrere Ringräume befinden infolge der dicht am Schraubengewinde des Hohl- und der Innendurchmesser der Spannhülse im i° schaftes anliegenden Spannhülse em Ausweichen des Bereich dieser Ringräume kleiner als der Durch- elastischen Werkstoffes der Spannhülse mcht mogmesser des Werkzeugschaftes ist, dadurch Hch ist, so daß der elastische Werkstoff der Spanngekennzeichnet, daß auch zwischen hülse Quetschungen unterworfen wird. Als Folge Spannhülse (3) und Werkzeugschaft (22) ein oder hiervon tritt Materialermüdung und Verschleiß em, mehrere Ringräume (5, 6) vorgesehen sind, wobei 15 was ein häufiges Auswechseln der Spannhülse erfordie Spannhülse (3) bei eingesetztem Werkzeug im derlich macht.
Bereich der Ringräume zwischen Spannhülse und Es ist weiterhin bekannt, bei einem ebenfalls als
Werkzeug an der Hohlschaftwandung anliegt. Turbinen winkelstück ausgebildeten zahnärztlichen
2. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1, Instrument der obenerwähnten Art in dem Hohldadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringräume 20 schaft elastische O-Ringe axial gesichert übereinanzwischen Spannhülse (3) und Hohlschaft (2, 7, der anzuordnen. Hierbei kann zwar der elastische 23) sowie zwischen Spannhülse (3) und Werk- Werkstoff in den nicht durch den Querschnitt der zeugschaft (22) etwas überlappen. Ringe ausgefüllten Raum ausweichen, jedoch treten
3. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1 dabei Verzerrungen bzw. ein Fließen des elastischen oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 25 Werkstoffes und damit ebenfalls ein hoher Veram antriebsseitigen Ende der Spannhülse (3) ein schleiß ein, was auch in diesem Falle einen häufigen Ringraum (6) zwischen Spannhülse (3) und Austausch der Ringe erforderlich macht.
Werkzeugschaft (22) angeordnet ist (F i g. 4). Schließlich ist eine zur Aufnahme zahnärztlicher
4. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1 Werkzeuge dienende, in axialer Richtung geschlitzte und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumin- 30 Spannzange aus federndem Werkstoff bekannt, deren dest am antriebsseitigen Ende der Spannhülse (3) Schlitze zum werkzeugseitigen Hülsenende hin offen ein Ringraum (6) zwischen Spannhülse (3) und sind und zwischen sich federnde Zungen bilden, wo-Hohlschaft (2, 7, 23) angeordnet ist (F i g. 6). bei sich zwischen Spannzange und Hohlschaft ein
5. Zahnärztliches Instrument nach einem der Ringraum befindet. Abgesehen davon, daß in die of-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 35 fenen Schlitze vom werkzeugseitigen Hülsenende aus die Spannhülse (3) unlösbar mit dem Werkzeug- Staub und Öl eindringen und von dort in das Innere schaft (22) verbunden ist (F i g. 6). zwischen Spannzange und Hohlschaft gelangen kann,
6. Zahnärztliches Instrument nach einem der wodurch die Spanneigenschaften beeinträchtigt wer-Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den und des öfteren die Spannzange zum Reinigen die Spannhülse (3) zwischen zwei im Hohlschaft 40 ausgewechselt werden muß, besteht bei dieser be-(2, 7, 23) angeordneten Führungsbuchsen (15, kannten Vorrichtung der Nachteil, daß der elastische 16) vorgesehen ist (F i g. 2 bis 4). Werkstoff, obwohl er in den Ringraum zwischen
7. Zahnärztliches Instrument für rotierende Spannzange und Hohlschaft ausweichen kann, wie Werkzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der vorbeschriebenen bekannten Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß der dem freien 45 hierbei Verzerrungen und einem Fließen unterworfen Werkzeugende abgewendeten Führungsbuchse ist, was einen hohen Verschleiß mit sich bringt.
(16) eine Drehbewegung erteilt wird und diese Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
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