DE1766012U - Automatenpackung. - Google Patents

Automatenpackung.

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DE1766012U
DE1766012U DE1958E0010773 DEE0010773U DE1766012U DE 1766012 U DE1766012 U DE 1766012U DE 1958E0010773 DE1958E0010773 DE 1958E0010773 DE E0010773 U DEE0010773 U DE E0010773U DE 1766012 U DE1766012 U DE 1766012U
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DE
Germany
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goods
openings
removal
cardboard box
opening
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DE1958E0010773
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WILHELM EISFELLER FA
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Description

  • A u t o ma t e n p a c k un g
    Automatenpackung
    Die Neuerung betrifft eine Automatenpackung zum Verpacken, Lagern, Feilhalten und Ausliefern von flachen, tafelartigen Waren, wie z.B. Schokoladentafeln o. dgl.
  • Die bisher bekannt gewordenen Automatenpackungen der beschriebenen Art haben den Nachteil, dase das Ausliefern, dz. das Entnehmen der Waren von Hand, Schwierigkeiten bereitet und zwar insbesondere deswegen, weil die zu entnehmenden Waren nicht bequem zugänglich sind.
  • Zweck der Neuerung ist es, diese Nachteile zu überwinden Gemäss der Neuerung besteht die Automatenpackung aus einem etwa quaderförmigen und aufstellbaren Karton, der in seinem Inneren wenigstens einen vertikalen Schacht enthält, in dem die Waren übereinander gestapelt werden können und bei dem für jeden Schacht ein Boden zut Auflagerung des jeweils untersten Warenstückes vorgesehen ist, wobei dieser Boden derart und wenigstens mit solchem Abstand über der Grundebene des Kartons liegt, dass das jeweils unterste Warenstück durch eine in der Vorderseite des Kartons in Höhe des Bodens vorgesehene Entnahmeöffnung bei stehendem Karton aus demselben herausgezogen werden kann, indem das Warenstück mit wenigstens zwei Fingern an seiner Vorderkante ergriffen und herausgezogen
    wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es vorteilhaft, wenn die Entnahmeöffnungen horizontal liegen und rechteckigen Querschnitt haben, wobei jede Entnahmeöffnung nach oben und unten hin mit je einem Durchbruch zum Durchführen eines Fingers in Verbindung steht. Dabei ist die Höhe der Entnahmeöffnung kleiner als die Dicke zweier WarenstUcke und die Breite jedes Durchbruches kleiner als die Breite einer Entnahmeoffnung.
  • Besonders zweckmässig ist es, wenn der Boden in der Höhe der Unterkante der Entnahmeöffnungen liegt und in seinem hinter einem unteren Durchbruch der Vorderseite liegenden Teil mit einer sich von der Vorderkante des Bodens nach hinten erstreckenden Ausnehmung versehen ist, damit ein durch den unteren Durchbruch der Vorderseite durchgeführter Finger an die Unterseite des untersten Warenstüokes greifen kann. Dabei werden die Durchbrüche und Ausnehmungen zweemässig im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet.
  • Damit die Automatenpaokung nicht nur aufgestellt, sondern auch aufgehängt werden kann, wird gemäss der Neuerung auch vorgeschlagen, oben an der Rückseite des Kartons eine Aufhängeöse zum Aufhängen des Kartons vorzusehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschriebein.
  • Der Karton 1 besteht aus den Seitenwänden 2,3,4 und 5 sowie aus dem Deckel 6. Im Inneren des Kartons 1 sind U-förmige schächte, z. B. 7 und 8, eingesetzt, in denen die zu verpackenden Waren aufeinander gestapelt werden können Der Karton ist mit vier nebeneinanderliegenden vertikalen Schächten ausgerüstet, wobei in dem in der Zeichnung rechts befindlichen Schacht aufeinander gestapelte Waren angedeutet sind. Die U-förmigen Schächte, z. B. 7 und 8, ruhen mit ihren unteren Enden 9 auf einem Boden lo.
  • Der Boden lo ist mit Klapplaschen, z. B. 11 und 12, versehen und mittels dieser Klapplaschen in den Karton 1 eingeklebt. Dabei liegt der Boden lo so hoch über der Grundebene 13 des Kartons 1, dass man bei stehender Automatenpackung mit der Hand oder wenigstens einem Finger bequem unter das unterste Warenstück greifen kann. Um dies zu ermöglichen, sind weiterhin in der Vorderseite 4 des Kartons horizontal liegende, rechteckige Entnahmeöffnungen, z. B. 14, 15 und 16, vorgesehen, deren Höhe jeweils kleiner als die Dicke zweier Warenstücke ist. Die Entnahmeöffnungen z. B. 14, 15 und 16, stehen nach oben und unten hin mit Durchbrüchen, z. B 17, 18, 19,2o, 21 und 22, in Verbindung, Durch diese Durchbrüche hindurch kann je ein Finger oberhalb und unterhalb eines untersten Warenstückes hindurchgreifen und das Warenstück an seiner Vorderkante ergreifern.
  • Damit der von unten durchgreifende Finger das unterste Warensttick von der Unterseite her ergreifen kann, ist auch der Boden lo und seine vordere Lasche 12 mit entsprechenden Ausnehmungen bzw. Durchbrüchen, z. B. 23 und 24, versehen Die Ausnehmungen bzw. Durchbrüche, z.B. 17,18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24, haben halbkreisförmigen Querschnitt. Dabei ist die Breite eines jeden Durchbruches bzw. etner jeden Ausnehmung kleiner als die Breite einer Entnahmeöffnung, z. B. 14, 15 und 16. Wenn mehrere Schächte, z B. 7 und 8, nebeneinander angeordnet sind, können die diesen Schächten zugeordneten Entnahmeöffnungen, z. B. 15 und 16, durchgehend ausgebildet sein. Da eine durchgehende Ausbildung aller vier Entnahmeöffnungen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch eine zu grosse Schwächung der Vorderseite 4 des Kartons 1 ergeben würde, sind die beiden mittleren Entnahmeöffnungen 14 und 15 durch einen Steg 25 voneinander getrennt. Oben an der Rückseite 2 des Kartons 1 ist eine Lasche 26 angebracht, die eine Aufhänge6se 27 trägt.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Automatenpackung nicht nur auf der Grundebene 13 aufgestellt, sondern auch an der Öse 27 aufgehängt werden kann.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e .
    =============================== l. Automatenpackung zum Verpacken, Lagern, Feilhatten und Ausliefern von flachen, tafelartigen Waren, dadurch gekennzeichnet, dass ein wenigstens aus Seitenwänden (2 bis 5) bestehender, etwa quaderförmiger, aufstellbarer Karton (1) vorgesehen ist, der in seinem Inneren wenigstens einen vertikalen Schacht (7, 8) enthält, in dem die Waren übereinander gestapelt werden können und dass weiterhin ein Boden (lo) zur Auflagerung der jeweils untersten Warenstücke vorgesehen ist, wobei dieser Boden (lo) derart und wenigstens mit solchem Abstand über der Grundebene (13) des Kartons (1) liegt, dass die jeweils untersten Warenstücke durch eine in der Vorderseite (4) des Kartons (1) in Höhe des Bodens (lo) vorgesehene Entnahmeöffnung (14 bis 16) bei stehendem Karton (1) aus demselben herausgezogen werden können, indem die Warenstücke mit wenigstens zwei Fingern an ihrer Vorderkante ergriffen und herausgezogen werden.
  2. 2 Automatenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnungen (14 bis 16) horizontal liegen und rechteckigen Querschnitt haben, wobei jede Entnahmeöffnung (14 bis 16) nach oben und unten hin mit Durchbrüchen (17 bis 22) zum Durchführen eines Fingers in Verbindung steht und wobei die Höhe der Entnahmeöffnungen (14 bis 16) jeweils kleiner als die Dicke zweier Warenstücke und die Breite jedes Durchbruches (17 bis 22) kleiner als die Breite einer Entnahmeöffnung (14 bis 16) ist.
  3. 3. Automatenpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (lo) in der Höhe der Unterkante der Entnahmeöffnungen (14 bis 16) liegt und in seinem hinter einem unteren Durchbruch (20 bis 22) der Vorderseite (4) liegenden Teil mit einer sich von der Vorderkante des Bodens (lo) nach hinten hin erstreckenden Ausnehmung (24) versehen ist, damit ein durch den unteren Durchbruch hindurchgeführter Finger an die Unterseite des untersten Warenstückes greifen kann.
  4. 4. Automatenpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche und Ausnehmungen (17 bis 24) im wesentlichen halbkreisförmig sind.
  5. 5. Automatenpaokung nach Anspruch 1 und ggf. einem der Anspräche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oben an der Rückseite (2) des Kartons (1) eine Aufhängeöse (26, 27) zum Aufhängen des Kartons (1) vorgesehen ist.
DE1958E0010773 1958-02-13 1958-02-13 Automatenpackung. Expired DE1766012U (de)

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DE1958E0010773 Expired DE1766012U (de) 1958-02-13 1958-02-13 Automatenpackung.

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