DE1765499C - Regeleinrichtung für Kochgeräte - Google Patents
Regeleinrichtung für KochgeräteInfo
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Description
I 765 499 3
I 2
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für sitzt die Erfindung den Vorteil, daß die Hausfrau
Kochgeräte mii einem Leistungsregler für die Wärme- die Möglichkeit hat, entweder mit loptDocienriihler
quelle, der über einen Umschalter wahlweise von oder mit Kochgutfühler zu arbeiten, wobei cmc Umeinem
in Wärmekontakt mit dem Kochgul bringbaren schaltung der Regeleinrichtung von Hand entfallt.
Kochgutfühler oder von einem in Würmekontakt mit 5 Dies geschieht vielmehr selbsttätig mit dem hinder
Heizeinrichtung stehenden ortsfesten Tempera- stecken des Steckerschalters,
turfühler beeinflußbar ist. Die Erfindung wird im folgenden an Haud eines
turfühler beeinflußbar ist. Die Erfindung wird im folgenden an Haud eines
Durch die USA.-Patentschrift 2 814 695 ist eine Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung
derartige Regeleinrichtung bekannt geworden, bei der zeigt schematisch eine Elektroheizplatte mit aufan
einem Elektroofen über einen von Hand betätig- io gesetztem Kochtopf, wobei eine Regeleinrichtung
baren Schalter entweder der Kochgutfühler oder der nach der Erfindung Verwendung findet,
ortsfeste Temperaturfühler cinschaltbar ist. Nach- In Reihe mit Heizelementen 14, die beispielsweise teilig ist es hierbei, daß für eine Umschaltung von in einer Kochplatte untergebracht sind, liegt ein einem Fühler auf den anderen der Schalter betätigt Leistungsschaltelement 56. Dieses Leistungsschaltwerden muß. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die 15 element wird von einem Regler 55 betätigt. Am Ein-Umschaltung vergessen wird, insbesondere weil der- gang des Reglers liegt ein Temperaturfühler, beiartige Kochgeräte meistens von Laien bedient spielsweise ein Topfboden fühler 1. Eine Zuleitung d-s werden. Topfbodenfühlers führt unmittelbar an den Eingang
ortsfeste Temperaturfühler cinschaltbar ist. Nach- In Reihe mit Heizelementen 14, die beispielsweise teilig ist es hierbei, daß für eine Umschaltung von in einer Kochplatte untergebracht sind, liegt ein einem Fühler auf den anderen der Schalter betätigt Leistungsschaltelement 56. Dieses Leistungsschaltwerden muß. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die 15 element wird von einem Regler 55 betätigt. Am Ein-Umschaltung vergessen wird, insbesondere weil der- gang des Reglers liegt ein Temperaturfühler, beiartige Kochgeräte meistens von Laien bedient spielsweise ein Topfboden fühler 1. Eine Zuleitung d-s werden. Topfbodenfühlers führt unmittelbar an den Eingang
Durch die deutsche Patentschrift 342 532 ist es des Reglers 55, während die andere Zuleitung über
ferner bekannt, einen im Deckel einer Wärmehaube 20 einen Kontakt 3 eines Steckverbinders 2 an den Einangebrachten
Thermoschalter in den Heizkreis über gang des Reglers 55 gelangt. In Ruhestellung des
einen Stecker einzuschalten. Wird diese Kochein- Schaltkontaktes 3 ist dieser geschlossen, so daß dei
richtung ohne Wärmehaube und somit ohne Tempe- Topfbodenfühler 1 direkt auf den Eingang des Regraturfühler
verwendet, so paßt der Stecker in einen lers 55 geschaltet isv. Der Topfbodenfühler 1 kann
an der Heizplatte angebrachten Steckkontakt, wobei 25 auch über einen zweipoligen Schalter an den Regler
mit voller Leistung geheizt wird, während bei auf- 55 gelegt werden.
gesetzter Wärmehaube mit einer Teilleistung, und Der Kochgutfühler 5, der zweckmäßigerweise
zwar zusätzlich thermisch gesteuert, geheizt wird. Kugel- oder Eiform aufweist, ist mit einer Zulei-
Bci dieser bekannten Einrichtung ist also nur ein tung4 versehen, die an ihrem freien Ende mit Kon-
Thcrmofühler vorgesehen, de wahlweise ein- und 30 takten, beispielsweise Steckkontakten, ausgerüstet
ausgeschaltet werden kann. Er wi.J zwangsweise ist. Werden diese Steckkontakte in den Steckverbin-
eingeschaltet, wenn die Wärmehaube aufgesetzt wird. der 2 eingesteckt, so wird der Schaltkontakt 3 ge-
Eine ähnliche Einrichtung zeigt die deutsche Patent- öffnet. Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß
schrift 506 667, bei der ein Temperaturfühler in einer in diesem Fall der Topfbodenfühler 1 vom Regler
Wärmehaube über einen an der Wärmehaube vor- 35 55 getrennt ist, und statt dessen der Kochgutfühler 5
gesehenen Steckkontakt zwangsweise in den Strom- auf den Eingang des Reglers wirkt. Von nun ab
kreis eingeschaltet wird, sobald die Wärmehaube reagiert der Regler 55 nur noch auf die Kochgutauf
eine Kochplatte aufgesetzt wird. Bei abgenomme- temperatur.
ner Wärmehaube wird die Kochplatte auch hier ohne Der Steckverbinder 2 ist zweckmäßigerweise in
Thermofühler betrieben. 40 der Nähe derjenigen Kochplatte untergebracht, deren
Ausgehend von einer Regeleinrichtung der ein- Temperatur geregelt werden soll. Der Kochgutfühgangs
genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe ler 5 ist auch in Verbindung mit anderen Kochplatten
zugrunde, diese so auszugestalten, daß stets einer verwendbar, die normalerweise nicht für die Temperader
beiden Temperaturfühler in den Regelkreis ein- turregelung ausgelegt sind, da sie keinen Topfbodengeschaitet
ist. 45 fühler enthalten. Soll der Kochgutfühler 5 für andere
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Kochplatten verwendet werden, so braucht man
gelöst, daß der Umschalter als Steckerschalter aus- lediglich einen Handwahlschalter vorzusehen, mit
gebildet ist, der den ortsfesten Temperaturfühler vom dessen Hilfe die Regelung auf die betreffende Koch-Leistungsregler
abschaltet, sobald der Kochgutfühler platte geschaltet wird. Bei wahlweiser Verwendung
eingesteckt ist. Bei herausgezogenem Steckerschalter 50 des Kochgutfühlers 5 für mehrere Kochplatten wird
ist somi1, der ortsfeste Temperaturfühler in den der Steckverbinder 2 zweckmäßigerweise so auf dem
Regelkreis eingeschaltet und regelt die Temperatur, Kochgerät angebracht, daß sich kleinstmögliche
während eine Priorität derart geschaffen ist, daß bei Abstände zu allen Platten ergeben,
eingestecktem Steckerschalter der Kochgutfühler die Der Kochgutfühler 5 weist im wesentlichen Kugel-Temperatur regelt. In dieser Stellung ist der orts- 55 form auf. Er kann selbstverständlich auch eiförmig fcHtc Temperaturfühler abgeschaltet, ausgebildet sein. Mit Hilfe seiner gewölbten Außen-
eingestecktem Steckerschalter der Kochgutfühler die Der Kochgutfühler 5 weist im wesentlichen Kugel-Temperatur regelt. In dieser Stellung ist der orts- 55 form auf. Er kann selbstverständlich auch eiförmig fcHtc Temperaturfühler abgeschaltet, ausgebildet sein. Mit Hilfe seiner gewölbten Außen-
für mehrere Wärme- oder Kochstellen wird es bevor- an einem Punkt am Topfboden anliegt. Dadurch
/ugt, wenn der Leistungsregler mittels eines Wühl- wird vermieden, daß der KochgutfUhler die Topf·
schalters auf die Heizelemente dieser Wärme- oder 60 bodentemperatur mißt, Soll der Kochgutfühler in das
die Itedienbarkcit eines mit einer Regeleinrichtung Formen des Kochgutfühlers, beispielsweise Zylinder*
nach der Erfindung ausgerüsteten Elektroherdes, form mit angesetzter Spitze, möglich. Um die elek·
wenn der .Steckerschalter in der Nähe von Koch- trischc flexible Zuleitung des Kochgutflihlers in das
platten derart untergebracht ist, duß sich bei Vcr- 65 Koch· bzw. Bratgefäß mühelos einführen zu können,
wundung mehrerer Kochplatten zu diesen klcinstmög- kann man am Deckelrand 2, B. eine Tülle 8 oder
liehe Abstände ergeben. einen Schlitz vorsehen. Die TUtIe bsw, der Schlitz
ti^-enüber den bekannten Regeleinrichtungen be- können ebenso im Topf selbst untergebracht sein.
Der Kochgutfühler 5 kann an einem starren Stiel befestigt sein, der in das Koch- oder Br. 'gefäß
eingehängt wird,
Claims (3)
1. Regeleinrichtung für Kochgeräte mit einem Leistungsregler für die Wärmequelle, der über
einen Umschalter wahlweise von einem in Wärmekontakt mit dem Kochgut bringbaren
Kochgutfühler oder von einem in Wärmekontakt mit der Heizeinrichtung stehenden ortsfesten
Temperaturfühler beeinflußbar ist, dadurch gekenn z.e ichnet, daß der Umschalter als
Steckerschalter (2,3) ausgebildet ist, der den ortsfesten Temperaturfühler vom Lejstungsreglei
(55, 56) abschaltet, sobald der Kochgutfühler (5) eingesteckt ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wahlweiser Verwendung
des Kochgutfühlers (5) für mehrere Wärme- oder Kochstellen der Leistungsregler (55, 56) mittels
eines Wahlschalters auf die Heizelemente dieser Wärme-oder Kochstellen geschaltet werden kann.
3 Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerschalter
(2, 3) in der Nähe von Kochplatten derart untergebracht ist, daß sich bei Verwendung mehrerer
Kochplatten zu diesen kleinstmögliche Abstände ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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