DE1762059B2 - Gabelschaltung mit einem koppeltransistor - Google Patents
Gabelschaltung mit einem koppeltransistorInfo
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Description
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch menden Übertragungskanal über den zweiten Vergekennzeichnet,
daß in dem ankommenden und stärker erzeugte Signalkomponente kompensieren in dem abgehenden Übertragungskanal (10, 55) soll. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechend geje
ein Einrichtungsverstärker (1 bzw. 3) angeord- nau eingestellte, entgegengesetzte Phasenlage der beinet
ist (Fig. 1 und 2). 35 den zur gegenseitigen Kompensation vorgesehenen
3. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch Signale, wobei der abgehende Übertragungskanal
gekennzeichnet, daß die beiden Impedanzen (112, dann ausschließlich die vom Gegenverkehrskanal an-
114) als Übertrager (113) ausgebildet sind kommenden Signale überträgt. Da diese Kompen-(F
i g. 2). sation am abgehenden Übertragungskanal erfolgt,
4. Gabelschaltung nach einem der vorangehen- 40 wirken sich mögliche Änderungen der elektrischen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigenschaften des letzteren unter Umständen störend
Verhältnis der beiden Impedanzen (22, 24) zur auf die Funktion der Gabelschaltung aus. Ferner
Anpassung an die Impedanz des Gegenverkehrs- machen sich Differenzen in der Ausgangsimpedanz
kanals (41) durch einen mit seinem einstellbaren der mit dem abgehenden Übertragungskanal verbun-Abgriff
mit der ersten Elektrode. (33) des Koppel- 45 denen Verstärker durch das Auftreten von störenden
transistors (31) verbundenen, zwischen die beiden Phasendifferenzen zwischen den zur gegenseitigen
Impedanzen geschalteten Spannungsteiler (23) Kompensation vorgesehenen Signalen bemerkbar,
veränderbar ist (F i g. 1). Die Folge ist eine unvollständige Kompensation mit
den erwähnten nachteiligen Auswirkungen.
50 Bei einer anderen bekannten Gabelschaltung erfolgt die gegensinnige Überlagerung der beiden Signalkomponenten in einem vom abgehenden Übertragungskanal entkoppelten Schaltungsteil, so daß Veränderungen des abgehenden Übertragungskanals 55 im wesentlichen ohne Auswirkung auf die Kompensation sind. Schaltungen dieser Art benötigen jedoch eine Vielzahl von aktiven Schaltungselementen wie
50 Bei einer anderen bekannten Gabelschaltung erfolgt die gegensinnige Überlagerung der beiden Signalkomponenten in einem vom abgehenden Übertragungskanal entkoppelten Schaltungsteil, so daß Veränderungen des abgehenden Übertragungskanals 55 im wesentlichen ohne Auswirkung auf die Kompensation sind. Schaltungen dieser Art benötigen jedoch eine Vielzahl von aktiven Schaltungselementen wie
Die Erfindung betrifft eine Gabelschaltung zur Verstärkerröhren oder Transistoren, woraus sich,
Signalübertragung von einem ankommenden Übertra- wenn nicht Schwierigkeiten, so doch erhöhte Hergungskanal
zu einem Gegenverkehrskanal einerseits 6° Stellungskosten wegen des Abgleiche der verschiede-
und von dem Gegenverkehrskanal zu einem abgehen- nen Elemente ergeben. Dies gilt insbesondere dann,
den Übertragungskanal andererseits, mit einem eine wenn die Signalübertragung vom ankommenden
erste, eine zweite und eine dritte Elektrode auf- Übertragungskanal unmittelbar zum abgehenden
weisenden Koppeltransistor, dessen erste Elektrode Übertragungskanal einerseits und über den Anschluß
mit dem ankommenden Übertragungskanal, dessen 65 des Gegenverkehrskanals zum abgehenden Übertrazweite
Elektrode mit dem Gegenverkehrskanal und gungskanal andererseits über unterschiedliche Grupdessen
dritte Elektrode mit dem abgehenden Über- pen von Schaltungselementen erfolgt,
tragungskanal verbunden ist. Weiterhin ist eine Gabelschaltung der eingangs er-
tragungskanal verbunden ist. Weiterhin ist eine Gabelschaltung der eingangs er-
3 4
wähnten Art aus der französischen Patentschrift die Eingangssignale vom ankommenden Übertra-1455
475 bekannt. Im einzelnen ist bei dieser be- gungskanal über einen Ein-Richtungsverstärker der
kannten Schaltung der abgehende Ubertragungskanal Basis des Koppeltranslators zugeführt werden. Die
an den einstellbaren Abgriff eines Spannungsteilers Ausgangsimpedanz dieses Ein-Richtungsverstärkers
angeschlossen, welch letzterer in Reihe mit einem 5 wird an den Wellenwiderstand des Gegenverkehrs-Kondensator
zwischen Emitter und Kollektor des kanals angepaßt. Das Eingangssignal vom ankom-Koppeltransistors
liegt. Die zur Unterdrückung einer menden Übertragungskanal wird dem Gegenverkehrs-Signalübertragung
vom ankommenden zum abgehen- kanal über die Basis-Emitter-Strecke des Koppeiden
Übertragungskanal erforderliche Justierung des transistors zugeführt, während umgekehrt das Aus-Spannungsteilerabgriffs
ist bei einer solchen Schal- io gangssignal des Gegenverkehrskanals über die Emittung
vergleichsweise kritisch und unterliegt auch hin- ter-Kollektor-Strecke des Transistors zum abgehensichtlich
der genauen Aufrechterhaltung des Ab- den Übertragungskanal gelangt. Das Eingangssignal
gleiche im Betrieb hohen Anforderungen. Außerdem vom ankommenden Ubertragungskanal wird mitPhabedingt
das durch den Spannungsteiler und den er- senumkehr durch den Koppeltransistor zu dessen
wähnten Kondensator gebildete RC-Netzwerk eine 15 Kollektor geleitet und durch das Eingangssignal
nicht unbeträchtliche Dämpfung der vom Gegenver- selbst an der Basis des Koppeltransistors über die
kehrskanal über den Koppeltransistor rum abgehen- zwischen Basis und Kollektor angeordnete Impedanz
den Übertragungskanal geleiteten Nutzsignale. Zur kompensiert. Die letztgenannte Impedanz wird eben-Kompensation
dieser Dämpfung ist hier eine Ver- falls auf Anpassung mit dem Wellenwiderstand des
Stärkung mit entsprechendem Schaltungsaufwand ao Gegenverkehrskanals eingestellt. Die unkompenpraktisch
zwingend notwendig. sierte Signalkomponente am Kollektor des Transi-
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die stors wird über einen weiteren Ein-Richtungsverstär-Schaffung
einer Gabelschaltung, die sich bei gerin- ker zum abgehenden Übertragungskanal geleitet. Das
gern Schaltungsaufwand durch vergleichsweise hohe an der Basis des Koppeltransistors auftretende Aus-Unempfindlichkeit
hinsichtlich der Bemessung bzw. as gangssignal des Gegenverkehrskanals wird durch den
Einstellung der Schaltungselemente sowie durch gute ersteren Ein-Richtungsverstärker vom ankommenden
Übertragungseigenschaften für die Nutzsignale aus- Übertragungskanal ferngehalten,
zeichnet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Auf- Weiterhin kann erfindungsgemäß das Eingangsgabe kennzeichnet sich bei einer Gabelschaltung der signal vom ankommenden Ubertragungskanal der Baeingangs erwähnten Art dadurch, daß zur Neutrali- 30 sis des Koppeltransistors über einen Ein-Richtungssierung von über den Koppeltransistor in den ab- verstärker und eine Ubertragerwicklung zugeführt gehenden Ubertragungskanal gelangenden Signalen werden. Das entsprechende invertierte Signal am KoI-des ankommenden Übertragungskanals zwischen der lektor wird durch das Eingangssignal an der Basis in ersten Elektrode und der dritten Elektrode des Kop- einer weiteren Übertragerwicklung kompensiert, peltransistors eine Impedanz eingeschaltet ist, die in 35 welch letztere zwischen der Basis und dem Kollektor einem vorgegebenen Verhältnis zu einer weiteren des Koppeltransistors angeordnet ist. Beide ÜberImpedanz steht, welche entweder zwischen dem an- tragerwicklungen haben hierbei z. B. gleiche Winkommenden Übertragungskanal und der ersten Elek- dungszahl. Eine dem doppelten Wellenwiderstand trode des Koppeltransistors oder zwischen dessen des Gegenverkehrskanals etwa gleiche Impedanz wird zweiter Elektrode und dem Gegenverkehrskanal liegt. 40 dann dem Übertrager zwecks Anpassung an den
zeichnet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Auf- Weiterhin kann erfindungsgemäß das Eingangsgabe kennzeichnet sich bei einer Gabelschaltung der signal vom ankommenden Ubertragungskanal der Baeingangs erwähnten Art dadurch, daß zur Neutrali- 30 sis des Koppeltransistors über einen Ein-Richtungssierung von über den Koppeltransistor in den ab- verstärker und eine Ubertragerwicklung zugeführt gehenden Ubertragungskanal gelangenden Signalen werden. Das entsprechende invertierte Signal am KoI-des ankommenden Übertragungskanals zwischen der lektor wird durch das Eingangssignal an der Basis in ersten Elektrode und der dritten Elektrode des Kop- einer weiteren Übertragerwicklung kompensiert, peltransistors eine Impedanz eingeschaltet ist, die in 35 welch letztere zwischen der Basis und dem Kollektor einem vorgegebenen Verhältnis zu einer weiteren des Koppeltransistors angeordnet ist. Beide ÜberImpedanz steht, welche entweder zwischen dem an- tragerwicklungen haben hierbei z. B. gleiche Winkommenden Übertragungskanal und der ersten Elek- dungszahl. Eine dem doppelten Wellenwiderstand trode des Koppeltransistors oder zwischen dessen des Gegenverkehrskanals etwa gleiche Impedanz wird zweiter Elektrode und dem Gegenverkehrskanal liegt. 40 dann dem Übertrager zwecks Anpassung an den
Durch einen solchen Aufbau der Gabelschaltung Gegenverkehrskanal parallel geschaltet,
ergeben sich insbesondere bei einer Anordnung des Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kompensationszweiges mit der einen Impedanz zwi- Gabelschaltung besteht darin, daß die Anpassung an sehen der Basis als erster und dem Kollektor als drit- der Verbindungsstelle zwischen Gabelschaltung und ter Elektrode des Koppeltransistors an Stelle eines 45 Gegenverkehrskanal entsprechend dem Wellenwider-Spannungsteilers bei der bekannten Anordnung zwi- stand des letzteren mittels einer einzigen Transistorschen Emitter und Kollektor wesentliche Vorteile. schaltung hergestellt werden kann. Eine weitere we-Zunächst wird hierdurch die bei der bekannten Schal- sentliche Eigenschaft besteht darin, daß der Schaltung durch das RC-Netzwerk bedingte Dämpfung der tungsteil, in welchem die Kompensation der beiden zu übertragenden Nutzsignale vermieden. Weiterhin 50 gegenphasigen Eingangssignalkomponenten erfolgt, erzeugt der Kompensationszweig gleichzeitig eine mittels eines Ein-Richtungsverstärkers vom abgehen-Gegenkopplung, die wesentlich zu einer Stabilisie- den Übertragungskanal entkoppelt werden kann, rung und Linearisierung des Koppeltransistors bei- während ein Ein-Richtungsverstärker das Ausgangsträgt und weiterhin die Impedanzanpassung an den signal vom ankommenden Ubertragungskanal Gegenverkehrskanal erleichtert. Vor allem wird 55 fernhält.
ergeben sich insbesondere bei einer Anordnung des Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kompensationszweiges mit der einen Impedanz zwi- Gabelschaltung besteht darin, daß die Anpassung an sehen der Basis als erster und dem Kollektor als drit- der Verbindungsstelle zwischen Gabelschaltung und ter Elektrode des Koppeltransistors an Stelle eines 45 Gegenverkehrskanal entsprechend dem Wellenwider-Spannungsteilers bei der bekannten Anordnung zwi- stand des letzteren mittels einer einzigen Transistorschen Emitter und Kollektor wesentliche Vorteile. schaltung hergestellt werden kann. Eine weitere we-Zunächst wird hierdurch die bei der bekannten Schal- sentliche Eigenschaft besteht darin, daß der Schaltung durch das RC-Netzwerk bedingte Dämpfung der tungsteil, in welchem die Kompensation der beiden zu übertragenden Nutzsignale vermieden. Weiterhin 50 gegenphasigen Eingangssignalkomponenten erfolgt, erzeugt der Kompensationszweig gleichzeitig eine mittels eines Ein-Richtungsverstärkers vom abgehen-Gegenkopplung, die wesentlich zu einer Stabilisie- den Übertragungskanal entkoppelt werden kann, rung und Linearisierung des Koppeltransistors bei- während ein Ein-Richtungsverstärker das Ausgangsträgt und weiterhin die Impedanzanpassung an den signal vom ankommenden Ubertragungskanal Gegenverkehrskanal erleichtert. Vor allem wird 55 fernhält.
durch diese Gegenkopplung auch die Bemessung bzw. Die Erfindung wird weiter an Hand zweier AusEinstellung
der Schaltungselemente im Sinne einer führungsbeispiele erläutert, die in den Zeichnungen
Unterdrückung der Signalübertragung von ankom- veranschaulicht sind. Hierin zeigt
menden zum abgehenden Übertragungskanal wesent- F i g. 1 das Schaltbild der ersten Ausführungsform lieh unkritischer. 60 einer erfindungsgemäßen Gabelschaltung, während
menden zum abgehenden Übertragungskanal wesent- F i g. 1 das Schaltbild der ersten Ausführungsform lieh unkritischer. 60 einer erfindungsgemäßen Gabelschaltung, während
Bei der Gabelschaltung gemäß der Erfindung kön- F i g. 2 das zweite Ausführungsbeispiel wiedergibt,
nen die zu kompensierenden Signale vom ankommenden Übertragungskanal und die Signale vom Gegen- . .... ,. ., , ._,. „
verkehrskanal mittels eines einzigen aktiven Schal- Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1
tungselementes überlagert werden, so daß die un- 65
verkehrskanal mittels eines einzigen aktiven Schal- Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1
tungselementes überlagert werden, so daß die un- 65
günstigen Auswirkungen eines Fehlabgleichs und Ein ankommender Übertragungskanal 10 ist mit
möglicher Veränderungen der Kennwerte der Schal- dem Eingang eines Ein-Richtungsverstärkers 1 ver-
tungselemente verringert sind. Beispielsweise können bunden, dessen aktives Element ein von einer Gleich-
äpannungsquelle 20 gespeister Transistor 16 mit Ba- stärker 1 zugeordneten Spannungsquelle 20 verbun-
sis-Vorspannungswiderständen 13 und 15 darstellt. den. Der Kondensator 51 trennt den Transistor 43
Gleichspannungsmäßig ist dieser Verstärker vom gleichstrommäßig vom abgehenden Ubertragungs-
Kanal 10 durch einen Kondensator 12 getrennt, wo- kanal 55. Im übrigen ist die durch die Impedanz-
bei zwischen Masse und Kanal 10 eine Impedanz 11 5 anordnung 50, 51, 52, 54 bestimmte Ausgangsimpe-
liegt. Letztere ist so bemessen, daß die Eingangs- danz des Ein-Richtungsverstärkers 3 auf Anpassung
impedanz des Verstärkers 1, die sich im wesentlichen mit dem Wellenwiderstand des Ubertragungskanals
aus der Eingangsimpedanz der Basis 18 des Transi- 55 eingestellt. Der Arbeitspunkt des Ein-Richtungs-
stors, den Widerständen 13 und 15 sowie der Impe- Verstärkers 3 ist ebenfalls auf einen linearen Kenn-
danzll zusammensetzt, dem Wellenwiderstand des io linienbereich eingestellt.
Kanals 10 angepaßt ist. Durch entsprechende Bemes- Die Schaltung nach F i g. 1 arbeitet wie folgt: Das
sung der Vorspannungswiderstände ist der Arbeits- Eingangssignal vom ankommenden Übertragungspunkt des Transistors auf einen linearen Kennlinien- kanal 10 gelangt über den Koppelkondensator 12 zur
bereich eingestellt. Der Ausgang des Verstärkers 1, Basis 18 des Transistors 16. Wegen der Impedanzd.
h. der Emitter 4 des Transistors 16, ist mit einer 15 anpassung ist der Übergang zwischen Kanal 10 und
Impedanz 22 innerhalb der eigentlichen Gabelschal- Verstärker 1 reflexionsfrei. Im übrigen ergibt sich die
tung 2 verbunden. Der Kollektor 17 des Transistors Wirkungsweise des Verstärkers 1 aus den bekannten
16 liegt unmittelbar an der Gleichspannungsquelle Gegebenheiten der Emitterschaltung. Es versteht sich
20, deren negativer Pol in nicht dargestellter Weise jedoch, daß für diesen Verstärker grundsätzlich auch
mit Masse verbunden ist. Die eigentliche Gabel- ao andere Schaltungen in Betracht kommen, z.B. eine
schaltung 2, deren Aufbau durch einen in bestimm- mehrstufige Transistorschaltung mit gemeinsamer
ter Weise aufgebauten Verstärker gebildet ist, wird Emitterstufe. Hauptsächliche Funktion des Verstärim
folgenden kurz als »Gabelschaltung« bezeichnet. kers 1 ist die gerichtete Entkopplung zwischen Gabel-
Die Gabelschaltung 2 umfaßt einen Transistor 31, schaltung 2 und Kanal 10, d. h. eine Entkopplung in
die bereits erwähnte, eingangsseitig angeordnete Im- 25 der Weise, daß die Eingangssignale der Gabelschal-
pedanz 22, ein Potentiometer 23, eine ausgangsseitige tung 2 vom Kanal 10 ferngehalten werden, wobei
Impedanz 24 und einen Übertrager 38. Das Poten- ferner die Abschlußimpedanz des Kanals. 10 unab-
tiometer 23 mit seinen beiden durch einen Abgriff 5 hängig von der Gabelschaltung 2 und dem Verstär-
getrennten Abschnitten 23 a und 23 b liegt zwischen ker 3 ist.
den Impedanzen 22 und 24, deren letztere mit dem 30 Über Impedanz 22, Potentiometerteil 23 a und
Kollektor 32 des Koppeltransistors 31 verbunden ist. Zenerdiode 25 gelangt das Ausgangssignal des Ver-
Der Abgriff 5 des Potentiometers ist über eine Zener- stärkers 1 zur Basis des Koppeltransistors 31. Wenn
diode 25 mit der Basis 33 des Koppeltransistors ver- induktive Komponenten der an der Wicklung 37 des
bunden. An der Zenerdiode liegt ein so bemessener Übertragers 38 erscheinenden Impedanz durch den
Spannungsabfall, daß der Koppeltransistor auf einen 35 Kondensator 35 kompensiert sind, so können für den
linearen Kennlinienbereich vorgespannt ist. Von der Anpassungsabschluß des Gegenverkehrskanals 41 die
Basis 33 des Koppeltransistors führt ein Widerstand Impedanzen 22 und 24 als ohmsche Widerstände
27 zu der ersten Wicklung 37 des Übertragers 38 so- gewählt werden.
wie über einen weiteren, durch einen Kondensator 29 Das Eingangssignal der Gabelschaltung 2 gelangt
überbrückten Widerstand 28 an Masse. Der Wider- 4° über die Basis-Emitter-Strecke des Koppeltransistors
stand 28 ist hierdurch für Wechselstromsignale kurz- 31 und den Übertrager 38 zum Kanal 41. Bei einem
geschlossen, so daß die gesamte Ausgangssignalspan- Windungsverhältnis 1:1 des Übertragers 38 er-
nung am Emitter 34 an der ersten Wicklung 37 des scheint der Wellenwiderstand des Kanals 41 unmit-
Übertragers 38 liegt. Der Kondensator 29 hält außer- telbar am Emitter 34, da der Widerstand 28, wie er-
dem eine konstante Vorspannung am Widerstand 28 45 wähnt, wechselstrommäßig durch den Kondensator
aufrecht. An der zweiten Wicklung 39 des Übertra- 29 kurzgeschlossen ist. Andere Windungsverhältnisse
gers 38 ist der Gegenverkehrskanal 41 angeschlos- sind jedoch grundsätzlich ebenso anwendbar,
sen. Eine parallel zur ersten Wicklung 37 angeord- Am Kollektor 32 des Koppeltransistors 31 er-
nete Kapazität 35 dient zur Einstellung des vom scheint ferner ein dem Ausgangssignal des Verstär-
Emitter 34 aus gemessenen Eingangswiderstandes des so kers 1 entsprechendes, jedoch invertiertes Signal,
duktive Komponenten infolge des Gegenverkehrs- fernzuhaltende bzw. zu kompensierende Signalkom-
kanals bzw. des Übertragers 38 ausgeglichen werden. ponente darstellt. Zu diesem Zweck ist der Abgriff 5
Der Ausgang 8 der Gabelschaltung 2 ist über die des Potentiometers 23 über den Widerstandsabschnitt
Leitung 7 mit dem Kollektor 32 des Koppeltransi- 55 23 b und die Impedanz 24 mit dem Kollektor 32 verstors 31 verbunden sowie an den Eingang eines wei- bunden. Das hierüber zum Ausgang der Gabelschalteren Ein-Richtungsverstärkers 3 angeschlossen, der tung 2 gelangende Ausgangssignal durchläuft keine
einen Transistor 43 mit Emitterwiderstand 50, Kop- Phasenumkehr und ist daher zu der über die Basispelkondensator 51 sowie Ausgangsimpedanzen 52 Kollektor-Strecke des Koppeltransistors 31 zum Aus-
und 54 umfaßt, welch letztere den mit dem abgehen- 60 gang der Gabelschaltung 2 gelangenden Signalkomden Übertragungskanal 55 verbundenen Ausgang der ponente gegenphasig gepolt. Der Abgriff des Poten-Gabelschaltung bildet. Der Ein-Richtungsverstär- tiometers23 wird so eingestellt, daß sich diese beiker 3 arbeitet ebenso wie der Ein-Richtungsverstär- den Signalkomponenten in dem erforderlichen Maß
ker 1 in Emitterschaltung. Demgemäß ist der Emit- kompensieren. Durch Nachstellen des Potentiometers
ter 46 des Transistors 43 mit der Ausgangs-Impe- 65 23 lassen sich auch Veränderungen im Wellenwiderdanzschaltung 50, 51, 52, 54 und die Basis 45 als stand des Gegenverkehrskanals 41 ausgleichen. Im
Eingang mit dem Ausgang der Gabelschaltung 2 so- übrigen wird die Schaltung auf ein Minimum der
wie der Kollektor 44 mit der dem Ein-Richtungsver- Übertragungsverluste eingestellt
Das vom Kanal 41
stand 27 entsprechend hochohmig bemessen ,o g erhältnis 1:ldes Übertragers erscheint diese
dieses Transistors teilnimmt. . , des en£heint somit wieder die Signalspannung V2 am
Auf diese Weise gelangt das AuspnjsSigna A 8 dagegen eine Signalspannung 2v„ letz-
GegenverkehrAaiiatatt über die Ermt^r-Konektor £Φ%**πώ % der impedanzgleichheit und
Strecke des Kor^ltransistors 31 zum Ausgang α Stromes/, zwischen den Schaltungs-Gabelschaltung
2 und wegen der ^"g^^. 5 ^n 4, 5 und 8. Die wegen der erfindungsgema-
terten ^^^^J^^JZLkZhloL· ßen Kompensation ungestörte Signalspannung 2v2
nentc des ankommenden «^^"!f^baues des gelangt über Transistor 43 des Verstärkers 3 im we-
EingangdesVerstorkers3jnf^desA^ies^e_ g g^ schwächt zur Ausgangsimpedanz 54
Verstärkers 3 als Bmttenchalten^let^essen ^ ^ S^ abgehenden übertragungskanal 55.
gangsimpedanz an der Basis 45i so hocn ^^ ^ G rkehrekanais mlt se,-
Wirkungsweise der Gabelschaltung ι mera Wllidtd ist wesentlich für die einwandgangsimpedanz
an der Basis 45i so hocn ^^ ^ G rkehrekanais mlt se,-Wirkungsweise
der Gabelschaltung ι mera Wellenwiderstand ist wesentlich für die einwandbeeinflußt
wird. Ander« madrtd« modrige^ Aus_ nem ^^ ^ Gabelschaltung) da eine Fehlgangsimpedanz
der E^™™ 7anz 54 im anpassung zwischen diesem Kanal und der Gabelschaltung
der bererts e™n^n™C"den über- 25 schaltung Reflexionen hervorruft, welche sowohl die
Ausgang de. Verstärken;3^™ ^^»^ Signalübertragung auf diesem Kanal wie auch die
ttapmg*anal55 erforderhdi^bs ve« ^ Fernhaltung der Signale des ankommenden Überan
Stelle ^\t EmMe^^f^SZ und med- tragungskanals vom abgehenden übertragungskanal
Verstärkerschaltungen m.t ^er Eingangs beeinträchtigen. Um die Anpassung zwischen der
riger Ausgangsimpedanz auch an dies Impedanz am Emitter 34 einerseits und Kanal 41
wendet werden können. andererseits zu bestimmen, braucht lediglich die
Die Wirkungsweise der erfind«jWJ^^ gSSS de? SignalspannW am Emitter 34 mit
kompensation soll nun 1^ Ig^1PSrIrMu. dem Signalspannungsabfall auf Kanal 41, d. h dem
gebenheiten des Ausfuhrungsbeispieies η ^n halben Wert der Signaleingangsspannung, andereren
werden. Hierzu sei ^0™^nSafaliS 35 seits gezeigt zu werden, da der gleiche Signalstrom
Signals vom /^νΆ^^^^ über Kan^141 S°wie Emitter ? ^ ^ ^"
am Ausgang4 des Verstärkers! eme g t>
gnalspannungsabfall im Kanal bei Anpassung ledig-
nung V1 erscheint, ferner "««^^f^ ^m Ich durch den Wellenwiderstand bestimmt ist
sehen dem Ausgang 4 des Verstärkers1 una angenommen, daß unter der Wirkung
AbgriffS des PotenHom^S^us^SfderGabel- 4° einer dem Kanal 41 zugeführten Spannung ν em Si-
schen letzterem sowie dem Ausgang β aer u lstrom f in den Emitter fließt. Der gleiche Strom
schaltung 2 andererseits gleich groß una^geicn^ g χ ^ Kollektor32 und wegen der hohen
im Übertrager 38 ™** vf^Sire wSSud Eingangsimpedanz des Verstärkers 3 unverzweigt
stand Z0 des Kanals 41. Der Jocto»^™rrtu* ^g g P^ potentiometer 23, Impedanz 22
27 macht sich in der Parallelschaltung zu den impe H Ausgangsimpedanz des Verstärdanzen
zwischen| Ausgang^ Abgriff15 und Ausgang ^ ^g^ ^^ ^ ^ ^ ^
praktisch nicht bemerkbar Da weite die ^S einstimmung der impedanz zwischen den Schaltungsimpedanz des Verstärkers 3 im Vergeh zum We^ ^ ^ ^ g ^^^ ^ ^ d
lenwiderstand von Kanal 41 sehr lioch ^*™ ζ d von Kanal 41 andererseits. Die von der Basis
Basis-Eingangs-Impedanz des^ Koppel ™stors 3J^ 50 33 zum Emitter34 übertragene Signalspannung ist
ebenfalls einen sehr hohen Wert autweist, so_geidng der s ^ sabfall auf Kanal
ein Signalstrom i, in praküsch g*««^^' K gfach'dem letztgenannten Produkt, d. h. gleich
^Ary4SÄ?B2SSS£ dem Spannungsabfall zwischen Emitter 34 und
Impedanz 24 und die KoIlekto^Ermtter Mnχ ^^ ^ ^ ά^τ ^& verlangt mX semem
Koppeltransistors 31 zur ersten WicKiungj/ 55 Wellenwiderstand abgeschlossen.
^GemTdefbekannten Wirkungsweise einer Emit-
terschaltune ist die von V1 hervorgerufene Signal- Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
spannung in der Basis 33 im wesentlichen gleich
derjenigen am Emitter 34. Da die! ^dl°^ 6o In dieser Darstellung sind der Gegenverkehrskanal
praktisch «nen Kurzschluß fur die Sjnöfteq^zen ^.^ übertragungskanale Und die zuge-
darstellt, erscheint somit am Abgriff 5 w e 5^^ hö · en Ein.Richtungsverstärker mit den gleichen
Emitter 34 eine Signalspannung ν /2 weil d^e Impe_ η g ^ ^ p t versehen A ^
danz zwischen den Schrftajajmml« ^«jg^^ J Verstärker und der Anschluß an die zugehon-
wie der hiermit übereinstimmende Wei^nwiaerswna übertragungskanäle entspricht Fig. 1.
Z0 vom gleichen SM duiditojen werdeη En _ ge Weiterhin g ist g nun äß F i g. 2 der Ausgang
sprechendes gilt auch fur die zwischen u^cna^ Verstärkers 1 mit einer ersten Wicklung
tungspunktenSimd8hegendeIin^enz,an^cner übertragers 113 verbunden, dessen zweite
somit ebenfalls eine Signalspannung v,/2 erscneint. 5 209 528/172
tungspunktenSimd8hegendeIin^enz,an^ übertragers 113 verbunden, dessen zweite
somit ebenfalls eine Signalspannung v,/2 erscneint. 5 209 528/172
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Wicklung 114 mit dem Eingang 108 des Verstär- beispieles nach F i g. 1 in Form des doppelten Span·
kers 3 verbunden ist. Es sei gleiche Windungszahl nungswertes in bezug auf den Ausgang von Kanal 41
der beiden Wicklungen angenommen. Ein Mittel- Vom ankommenden Übertragungskanal 10 wire
anschluß 115 des Übertragers ist über eine Zener- jeglicher Anteil einer solchen Signalspannung vor
diode 125 mit der Basis 133 des Koppeltransistors 5 Kanal 41 durch den Ein-Richtungsverstärker 1 fern·
131 verbunden, der durch die entsprechende Basis- gehalten. Im übrigen steht bereits der niedrige Ausvorspannung
in einem linearen Kennlinienbereich gangswiderstand des Verstärkers 1 einer Übertraarbeitet.
gung in dieser Richtung entgegen.
Die beiden Wicklungen des Übertragers 113 sind Zur Erläuterung der Wirkungsweise bei der Fern·
durch eine dem doppelten Wellenwiderstand des Ka- io haltung eines über Übertragungskanal 10 eintreffen-
nals 41 entsprechende Impedanz 110 überbrückt, den Signals vom Verstärker 3 bzw. von Kanal 55 se:
wodurch in noch zu erläuternder Weise Anpassung angenommen, daß ein Signalstrom / infolge einei
zwischen dem Ausgang von Kanal 41 und dem Emit- entsprechenden Signalspannung auf Kanal 10 durefc
ter 134 des Koppeltransistors 131 hergestellt wird. die Impedanz 110 und in gleicher Größe somit auch
Die Kopplung zwischen Kanal 41 und Emitter 134 15 über Leitung 107, Kollektor 132, die Kollektor-Emit-
ist durch einen Übertrager 138 mit Wicklungen 137, ter-Strecke des Koppeltransistors 131 und Übertragei
139 gleicher Windungszahl hergestellt. Andere Win- 138 zum Kanal 41 fließt, und zwar wegen der hohen
dungsverhältnisse können wie im Ausführungsbei- Eingangsimpedanz des Verstärkers 3 unverzweigt,
spiel nach Fig. 1 sinngemäß angewendet werden. Die Impedanz 110 ist dabei, wie erwähnt, gleich dem
Zur Einstellung des Arbeitspunktes ist im Emitter- 20 doppelten Wellenwiderstand Z0 von Kanal 41 bemes -
kreis des Koppeltransistors 131 ein Widerstand 128 sen. Wegen der im Ausführungsbeispiel niedrigen
mit Überbrückungskondensator 129 zum Kurzschlie- Ausgangsimpedanz des Verstärkers 1 ist bezüglich
ßen der Signalfrequenzen angeordnet. des Spannungsabfalls lediglich die Impedanz 110 zu
Die Gabelschaltung nach F i g. 2 arbeitet wie folgt: berücksichtigen. Die Signalspannung am Emitter 134
Ein Signal vom ankommenden Übertragungskanal 25 ist dann im wesentlichen gleich der Spannung am
gelangt über Verstärker 1 unverändert zum Übertra- Mittelanschluß 115, nämlich gleich i ■ Z0. Ein Spanger
113. Der unter der Wirkung einer solchen Signal- nungsabfall gleich dem letztgenannten Produkt tritt
spannung am Ausgang 104 über die Impedanz 110 nun an der Wicklung 114 infolge des Signalstromes /
fließende Strom ruft eine entsprechende Teilspan- über Kollektor 132 auf, wobei die genannte Signalnung
am Mittelanschluß 115 des Übertragers hervor, 30 spannung am Mittelanschluß 115 jedoch entgegenweiche
über die Zenerdiode 125 zur Basis 133 und gesetzt gleich dem Spannungsabfall an der Wicklung
über die Basis-Emitter-Strecke des Koppeltransistors 114 ist. Infolgedessen tritt am Eingang 108 des Ver-
131 sowie über Übertrager 138 zum Kanal 41 ge- stärkers 3 keinerlei Signalkomponente infolge des
langt. Damit ist die Signalübertragung in der Gabel- Ausgangssignals von Kanal 10 auf. Die Impedanz
schaltung vom ankommenden Übertragungskanal 35 HO erlaubt ferner die Anpassung der Gabelschaltung
zum Gegenverkehrskanal hergestellt. an den Wellenwiderstand von Kanal 41. Die bereits
Infolge der Symmetrie des Übertragers 113 hegen erwähnte, infolge des Signalstromes / am Mittelgleiche
Teile des Spannungsabfalls an der Impedanz anschluß 115 auftretende Signalspannung i ■ Z0 wird
110, welcher etwa der Signalspannung vom Kanal 10 zum Emitter 134 übertragen. Da der Spannungsentspricht,
an den Wicklungen 112 und 114. Die so- 40 abfall auf Kanal 41 infolge des gleichen Signalstromit
an der Basis 133 liegende Hälfte der Signalspan- mes ebenfalls den Wert/ · Z0 aufweist, ist die Impenung
wird unverändert zum Emitter 134 sowie ge- danz zwischen Emitter 134 der Gabelschaltung und
genphasig zum Kollektor 132 sowie auf die Aus- Masse gleich dem Wellenwiderstand von Kanal 41.
gangsleitung 107 übertragen, welche somit den hai- Die verlangte Anpassung ist also gegeben,
ben Wert der Signalspannung am Ausgang 104 des 45 Hinsichtlich der zahlreichen Abwandlungen, die, Verstärkers 1 führt. Diese gegenphasige Spannung ausgehend von den erläuterten Beispielen, innerhalb wird von der gleich großen, keiner Phasenumkehr des Erfindungsgegenstandes denkbar sind, sei bezügunterliegenden Spannung am Mittelanschluß 115 lieh der Ausführung nach F i g. 1 darauf hingewiesen, subtrahiert. Auf diese Weise erscheint kein Anteil daß die Impedanz 22 bei entsprechender Verändeder Signalspannung vom ankommenden Übertra- 50 rung der Impedanz 24 zwischen Emitter 34 und gungskanal 10 am Eingang des Verstärkers 3 und am Übertragerwicklung 37 angeordnet werden kann. Die abgehenden Übertragungskanal 55. Ausgangsimpedanz des Verstärkers 1 kann ferner so
ben Wert der Signalspannung am Ausgang 104 des 45 Hinsichtlich der zahlreichen Abwandlungen, die, Verstärkers 1 führt. Diese gegenphasige Spannung ausgehend von den erläuterten Beispielen, innerhalb wird von der gleich großen, keiner Phasenumkehr des Erfindungsgegenstandes denkbar sind, sei bezügunterliegenden Spannung am Mittelanschluß 115 lieh der Ausführung nach F i g. 1 darauf hingewiesen, subtrahiert. Auf diese Weise erscheint kein Anteil daß die Impedanz 22 bei entsprechender Verändeder Signalspannung vom ankommenden Übertra- 50 rung der Impedanz 24 zwischen Emitter 34 und gungskanal 10 am Eingang des Verstärkers 3 und am Übertragerwicklung 37 angeordnet werden kann. Die abgehenden Übertragungskanal 55. Ausgangsimpedanz des Verstärkers 1 kann ferner so
lediglich zum Emitter 134, nicht jedoch zur Basis deren Impedanz 22 entfällt. Endlich können die Ver-
133 gelangt, so wird diese Spannung über die Emit- 55 stärker 1 und 3 zur Erzielung einer dämpfungsfreien
ter-Kollektor-Strecke des Koppeltransistors 131 zum Signalübertragung zwischen Gegenverkehrskanal und
übertragen, und zwar wie im Fall des Ausführungs- eine Verstärkung größer als eins erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417
Claims (1)
1. Gabelschaltung zur Signalübertragung von 5 vom ankommenden Übertragungskanal der Viereinem
ankommenden Übertragungskanal zu einem drahtleitung zu der den Gegenverkehrskanal dar-Gegenverkehrskanal
einerseits und von dem stellenden Zweidrahtleitung sowie von letzterer zum Gegenverkehrskanal zu einem abgehenden Über- abgehenden Übertragungskanal der Vierdrahtleitung,
tragungskanal andererseits, mit einem eine erste, wobei die beiden Kanäle der Vierdrahtleitung voneine
zweite und eine dritte Elektrode aufweisen- io einander entkoppelt sein müssen, um unerwünschte
den Koppeltransistor, dessen erste Elektrode mit Nebensprecherscheinungen sowie andere störende
dem ankommenden Übertragungskanul, dessen Überlagerungen und Schwingungen zu vermeiden,
zweite Elektrode mit dem Gegenverkehrskanal Üblicherweise werden Gabelschaltungen mit Über- und dessen dritte Elektrode mit dem abgehenden tragern als Ausgleichs- oder BrUckenschaltungen Übertragungskanal verbunden ist, dadurch 15 aufgebaut. Wirkungsvollere und wirtschaftlichere gekennzeichnet, daß zur Neutralisierung Ausführungen von Gabelschaltungen sind ferner bevon über den Koppeltransistor (31 bzw, 131) in reits unter Verwendung von elektronischen Schalden abgehenden Übertragungskanal (55) gelan- tungen bekanntgeworden. Eine derartige Ausführung genden Signalen des ankommenden Übertragungs- gemäß der USA.-Patentschrift 2 511 948 umfaßt drei kanals (10) zwischen der ersten Elektrode (33 ao Verstärker, deren erster die Signale vom ankommen- bzw. 133) und der dritten Elektrode (32 bzw. 132) den Übertragungskanal zum Gegenverkehrskanal und des Koppeltransistors (31 bzw. 131) eine Impe- deren zweiter die Signale von letzterem zum abgehendanz (24 bzw. 114) eingeschaltet ist, die in einem den Übertragungskanal weiterleitet. Der Ausgang des vorgegebenen Verhältnis zu einer weiteren Impe- zweiten Verstärkers führt hierbei sowohl die vom danz (22 bzw. 112) steht, welche entweder zwi- as Gegenverkehrskanal wie auch die vom ankommenschen dem ankommenden Übertragungskanal (10) den Übertragungskanal herrührenden Signale. Zwi- und der ersten Elektrode (33 bzw. 133) des Kop- sehen dem ankommenden und dem abgehenden Überpeltransistors (31 bzw. 131) oder zwischen dessen tragungskanal ist daher ein dritter Verstärker angezweiter Elektrode (34) und dem Gegenverkehrs- ordnet, dessen Ausgangssignal am abgehenden kanal (41) liegt (Fig. 1 bzw. 2). 30 Übertragungskanal liegt und hier die vom ankom-
zweite Elektrode mit dem Gegenverkehrskanal Üblicherweise werden Gabelschaltungen mit Über- und dessen dritte Elektrode mit dem abgehenden tragern als Ausgleichs- oder BrUckenschaltungen Übertragungskanal verbunden ist, dadurch 15 aufgebaut. Wirkungsvollere und wirtschaftlichere gekennzeichnet, daß zur Neutralisierung Ausführungen von Gabelschaltungen sind ferner bevon über den Koppeltransistor (31 bzw, 131) in reits unter Verwendung von elektronischen Schalden abgehenden Übertragungskanal (55) gelan- tungen bekanntgeworden. Eine derartige Ausführung genden Signalen des ankommenden Übertragungs- gemäß der USA.-Patentschrift 2 511 948 umfaßt drei kanals (10) zwischen der ersten Elektrode (33 ao Verstärker, deren erster die Signale vom ankommen- bzw. 133) und der dritten Elektrode (32 bzw. 132) den Übertragungskanal zum Gegenverkehrskanal und des Koppeltransistors (31 bzw. 131) eine Impe- deren zweiter die Signale von letzterem zum abgehendanz (24 bzw. 114) eingeschaltet ist, die in einem den Übertragungskanal weiterleitet. Der Ausgang des vorgegebenen Verhältnis zu einer weiteren Impe- zweiten Verstärkers führt hierbei sowohl die vom danz (22 bzw. 112) steht, welche entweder zwi- as Gegenverkehrskanal wie auch die vom ankommenschen dem ankommenden Übertragungskanal (10) den Übertragungskanal herrührenden Signale. Zwi- und der ersten Elektrode (33 bzw. 133) des Kop- sehen dem ankommenden und dem abgehenden Überpeltransistors (31 bzw. 131) oder zwischen dessen tragungskanal ist daher ein dritter Verstärker angezweiter Elektrode (34) und dem Gegenverkehrs- ordnet, dessen Ausgangssignal am abgehenden kanal (41) liegt (Fig. 1 bzw. 2). 30 Übertragungskanal liegt und hier die vom ankom-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62749967A | 1967-03-31 | 1967-03-31 | |
US62749967 | 1967-03-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762059A1 DE1762059A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1762059B2 true DE1762059B2 (de) | 1972-07-06 |
DE1762059C DE1762059C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535900A1 (de) * | 1974-08-16 | 1976-02-26 | Western Electric Co | Gabelschaltung |
DE2829392A1 (de) * | 1978-07-04 | 1980-01-17 | Siemens Ag | Aktive gabelschaltung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535900A1 (de) * | 1974-08-16 | 1976-02-26 | Western Electric Co | Gabelschaltung |
DE2829392A1 (de) * | 1978-07-04 | 1980-01-17 | Siemens Ag | Aktive gabelschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE346666B (de) | 1972-07-10 |
US3480742A (en) | 1969-11-25 |
FR1557480A (de) | 1969-02-14 |
DE1762059A1 (de) | 1970-05-14 |
NL6804241A (de) | 1968-10-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |