DE1761946A1 - Filter mit endlosem Filterband - Google Patents

Filter mit endlosem Filterband

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DE1761946A1
DE1761946A1 DE19681761946 DE1761946A DE1761946A1 DE 1761946 A1 DE1761946 A1 DE 1761946A1 DE 19681761946 DE19681761946 DE 19681761946 DE 1761946 A DE1761946 A DE 1761946A DE 1761946 A1 DE1761946 A1 DE 1761946A1
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filter belt
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Application number
DE19681761946
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Demmer Raymond L
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Komline Sanderson Engineering Corp
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Komline Sanderson Engineering Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/044Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering
    • B01D33/048Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering with endless filtering bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter mit endlosem Filterband Die Erfindung betrifft Filter mit endlosem Filterband, insbesondere solche, bei denen das Filterband im wesentlichen von anhaftender FlUssigkeit befreit wird, wodurch ein Grund fUr unerwUnschten SchrSglauf des Bandes ausgeschlossen wird.
  • Bei Vakuum-Filtern, die zur Trennung von festen Teilchen aus einer Fltvsigkeit dienen, besteht die Schwierigkeit, das endlose Filterband, das ununterbrochen über die sich drehende Vakuum-Filtertrommel und liber zwei oder drei Walzen eines Austragwalzensystems lkuft, zu dem eine Waschwalze und eine Umlenkwalze und gegebenenfalls eine Austragwalze gehören, ständig gerade ausgerichtet zu halten. 81n Grund zur Abweichung von dieser Ausrichtung des Filterbandes ist das Zusatzgewicht des auf dem Band abgelagerten Filterkuchens. Hierdurch wird das Filterband durchgebogen, wodurch dann die Seiten nicht mehr mit der Mittelzone gleichgerichtet sind. Dies rUhrt dann zum Schräglauf.
  • Es trägt, wie festgestellt wurde, aber noch eine weitere Komponente zum Schriglauf des Bandes bei, und zwar das zusätzliche Gewicht der Filtratflüssigkeit, die in den Poren und ZwlachenrEusen des Filters auf dessen Weg über Filtertrommel und Waschwalze enthalten ist. Es wird ausserdem dieser Einfluss des Wassers in den Poren und Zwischenräumen des Filterbandes noch durch das Waschwasser verstärkt, das sowohl oberseitig als auch von unten auf das Filterband aufgesprüht wird, insbesondere wenn es sich um ein engmaschiges Filterband handelt.
  • Bei einigen teureren Filtereinheiten hat man den durch das gespeicherte Wasser bedingten Schräglauf zwar nicht auszugleichen gewusst aber mindern können, indem durch eine perforierte Waschwalze von innen nach aussen ein Druckmedium geblasen wird, wodurch das gespeicherte Wasser aus dem Filterband herausgeblasen wird. Dies zeigt die US-Patentschrift l 612 873'Abgesehen dvon, dass ein solches Filter teurer ist und teurer arbeitet, wird auch das Filtergewebe zerstört und geschwächte was die Wirksamkeit des Filters herabsetzt und zu vorzeitigem Ausfall des Filterbandes führt. Der beim Ausblasen mit dem Druckmedium entstehende Nebel fUhrt ausserdem zu weiteren Schwierigkeiten ; er kann die umgebenden Einrichtungen betätigen und das Bedienungspersonal erheblich belästigen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die durch die dem Filterband anhaftende FlUssigkeit bedingten Schwierigkeiten bei Bandfiltern mit endlosen Filterbändern zu beseitigen, ohne dabei die voranstehend beschriebenen Nachteile zu erhalten.
  • Weiter besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Bandfilter mit endlosem Filterband zu schaffen, dessen Waschwalze die FlUssigkeit selbsttätig abschöpft, wobei die Walze selbst einfach im Aufbau und billig in der Unterhaltung ist.
  • Eine weitere Erfindungsaufgabe wird in der Schaffung eines Bandfilters mit endlosem Filterband gesehen, dessen Filterband um eine Wasohwalze herumgeführt ist, die parallel zur Vakuum-Filtertrommel angeordnet ist, wobei die Waschwalze in Reihen mit Abstand angeordnete Orfnungen aufweist, durch die die im Filterband aufgesaugte Flüssigkeit in das Walzeninnere eintreten und aus deren Stirnflächen wieder austreten kann, so dass einerseits In Filterband elbot keine Flüssigkeit enthalten ist und andererseits diese FlUssigkeit nicht zwischen dem Filterband und der Walze eingeschlossen werden kann.
  • Entsprechend dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung weist das Filter eine umlaufende Vakuum-Filtertrommel, eine Waschwalze und ein eng um die Filtertrommel und die Waschwalze herumgelegtes endloses Filterband auf.
  • Die Waschwalze besteht aus einem Hohlzylinder, dessen Mantelfläche von mehreren Öffnungen durchbrochen ist, die eine Verbindung zwischen dem Filterband und dem Inneren der Walze herstellen. Durch diese Verbindung hat die Filtratflüssigkeit und/oder das Waschwasser, das im Filterband aufgesaugt ist, einen Weg, in das Innere der Walze zu gelangen, wenn das Filterband infolge der Zugapannung gegen die Oberfläche der Waschwalze gedrückt wird. Es kann alch also dadurch kein Flüssigkeitspolster zwischen dem Filterband und der Rolle ausbilden, und ausserdem wird verhindert, dass das Filterband durch das zusätzliche Gewicht der Flüssigkeit belastet wird, wodurch sein Mittelbereich durchhängen würde. lot dann die Flüssigkeit ins Innere der Waschwalze eingetreten, so kann sie frei durch die Walzenstirnfläche an wenigstens einer Seite, die zu dem Zweck offengehalten wird, wieder austreten. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden vorzugsweise beide Enden der Walze vollständig offengehalten, so dass die Flüssigkeit bei jeder Winkelstellung der Walze frei abflieBen kann.
  • Bei dem Beispiel nach der Erfindung sind die Offnungen in der Mantelfläche der Waschwalze in mehreren Reihen angeordnet, die zueinander einen Winkelabstand von 90° aufweisen, und die Offnungen in den einzelnen Reihen sind abwechselnd gegeneinander axial versetztJ so dass im wesentlichen die gesamte Fläche des Filterbandes während des fortlaufenden Betriebs der Filtereinheit in den Bereich von Offnungen kommt. Da das Filterband derart um die Waschwalze geschlungen ist, dass es wenigstens über 180° des Walzenumfangs mit ihr BerUhrung hat, stehen dem Filterband ständig zwei Offnungsreihen gegenüber. Es ist auf diese Weise möglich, sowohl die FiltratflUssigkeit, die dem Band beim Verlassen der Vakuum-Trommel anhaftet, als auch die aufgesprühte WaschflUssigkeit, die von einer hinter der Waschwalze angeordneten Sprühdüse aufgesprüht wird, in das Innere der Waschwalze aufzunehmen.
  • Ausserdem ist gemäß der Erfindung jede Öffnungsreihe in der Lage, Flüssigkeit aufzunehmen, die andernfalls zwischen dem Filterband und der Walze eingeschlossen würde, z. B. an den Stellen, an denen das Filterband auf die Walze aurlKuRt und an denen es sie wieder verlässt. Dieses Merkmal ist besonders von Bedeutung wenn an der Walze Seitenflansche vorgesehen sind, die die Ausrichtung des Filterbandes unterstützen sollen. Bei jeder Winkeldrehung der Waschwalze um 90° kommt dann eine kiffnungsreihe in den Bereich dieser Wassereinschlüsse, und die Flüssigkeit kann dann augenblicklich in das Innere der Walze abflieBen, von wo aus sie dann frei aus den Stirnenden ablaufen kann.
  • Anhand der nun beispielhaft in Verbindung mit der Zeichnung beschriebenen Ausf'tthrungsform der Erfindung werden weitere Vorteile und Eigenschaften deutlich. Es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt der Seitenansicht eines erfindungsgemäSen Bandfilters; Fig. 2 in Vergrö#erung den Teil, der die Waschwalze und die Umkehrwalze mit dem darüber gelegten Filterband wiedergibt ; Fig. 3 die Waschwalze nach der Erfindung teils im Schnitt ; Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Walze nach der Linie 4-4 ; Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 in Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Filtereinheit mit einer sich drehenden Vakuum-Filtertrommel 11, einer Waschwalze 12 und einer Umkehrwalze 13. Um die Filtertrommel 11 und die Walzen 12 und 13 ist mit Spannung ein endloses durchlässiges Filterband 14 gelegt, wie dies allgemein bekannt ist. Die Waschwalze 12 und die Umkehrwalze 13 sind an ihren Enden in entsprechenden StUtzkonstruktionen wie einem Paar Trägerplatten P (von denen nur eine gezeichnet ist) drehbar gelagert ; diese rägerplatten P sind ihrerseits am Rahmen F der Filtertrommel befestigt. Es kSnnen eine oder beide Walzen 12 und 13 in vertikaler Richtung durch allgemein bekannte Einstelleinrichtungen einstellbar sein, wodurch es möglich ist, die Spannung im Filterband 14 zu regulieren. Es hat sich beim Gebrauch der erfindungsgemäBen Vorrichtung gezeigt, dass gute Ergebnisse erzielt werden mit einer wesentlich niedrigeren Filterbandspannung als dies bisher mögliah war, wodurch das Filterband eine höhere Lebensdauer erhklt und die Teile der Filtereinheit 10 weniger beanspruaht werden.
  • Der soeben beschriebene Aufbau der Filtereinheit 10 ist bekannt wie auch seine Verwendung, d. h., das Filterband 14 wird durch einen Sumpf hindurchgeleitet, aus dem feste Teile abgeschieden werden sollen, und zu dem Zweck wird in der Filtertrommel ein Unterdruck erzeugt, aufgrund dessen Filtrat durch das Filterband 11 hindurohgesaugt, die Festteilohen des 8schlamms, die dann den Filterkuchen C auf der AussenflXohe des Filterbandes 14 bilden, sich auf der Filterbandaussenseite absoheiden. Bei seinem weiteren Weg um die Filtertrommel 11, auf dem der Filtervorgang dann beendet ist, wird das Filterband 14 von der Trommel abgehoben und über eine Waschrolle 12 in der in Fig. 1 gezeigten Weise goleitet. Errelcht der Filterkuohen C dann die Wasohrolle 12, so wird er an einem hier mit 15 bezeichneten Punkt duroh bekannte Vorrichtungen losgebrochen, vom Filterband 14 abgenor unen und fUr die weltere Verwendung gesammelt. An einem hier mit 16 bezeichneten Punkt (Siehe Fig. 2) ist der Umlauf des Filterbandes um die Wasohtrommel beendet. Daraufhin läuft dann das Filterband um die Umkehrrolle 13 und von dort von noue auf die Vakuum-Filtertrommel 11.
  • Nahe der Waschwalze 12 erstreckt sich quer über die gesamte Filterbandbreite eine bekannte Rohrleitung 20, von der aus Waschflüssigkeit wie Wasser aus einer Vielzahl von Mien 21 aufdsFiltehaad14ut<ePMhtwird.&saaß , zusätzli@h, eine weitere Waschrohrleitung 22 mit Düsen 23 auf der Innenseite der Schleife des Filterbandes 14 um die Filterbandinnenseite gesprüht wird, wShrend sich das Band nach oben in Richtung auf die Umkehrwalze zu bewegt. Bine derartige Anordnung wird manchmal gewünscht, um das Band zusätzlich reinigen zu können, jedoch kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung die innenliegende Rohrleitung auch wahlweise allein verwendet werden.
  • Es ist mit der Erfindung ausserdem auch möglich, bei der Filtereinheit 10 die innenliegende Waschleitung dann zu verwenden, wenn als Filterband 14 ein Band mit sehr kleiner Maschenweite verwendet wird, d. h. dessen Durchlassfähigkeit etwa. 1/2 bis 2 Kubik Fuß je Minute ist, so dass das Wasser nicht vollständig durch die Poren des Bandes abflie#en kann. Bisher ergaben sich dabei dann ernstliche Schwierigkeiten bezüglich der GeradfUhrung, da dann zwischen dem Filterband 14 und der Waschwalze 12 am Ablösepunkt 16 eine grö#ere Wassermenge ansammelte.
  • Zum leichteren Verständnis sei angenommen, dass am Auflaufpunkt 15 des Filterbandes 14 auf die Waschwalze 12 sich im Filterband 14 eine größere Menge Wasser angesammelt hat, während der Filterkuchen C auf dem Filter gebildet wurde. Diese Wassermenge ist in der Fig. 2 sahematisch bei 19 angedeutet. L§uft nun das Filterband 14 abwdrts um die Wäsohwalze 12 unter Zug, so wird das Wasser aus dem Filterband 14 herausgedrückte das dort in den Poren und Maschen enthalten ist. Ausserdem ist noch zu bemerken, dass die bekannte SprUhwaschleitung 20 mit ihren Düsen 21 und die Reinigungsleitung 22 eine beträchtliche Menge von Waschwasser auf das Filterband 14 etwa im Bereich des Ablösepunktes 16 des Filterbandes von der Walze 12 aufbringen.
  • Die Waschwalze 12 wird vorzugsweise aus einem Hohlzylinder 25 hergestellt, der auf seiner Zylindermantelfläche in Reihen angeordnet radial verlaufende Öffnungen 27 aufweist, durch die eine Verbindung zwischen des Filterband 14 und dem Zylinderinneren hergestellt wird. Lauf t nun das Filterband 14 über die Walze 12, so kann die Filtratflüssigkeit, die beim Andrücken des Filterbandes 14 gegen die Walze 12 Öffnungen aus diesem herausgequetscht wird, durch die aufgesprühte 27 in die Walze abfließen. Auch das mit Druck aus den Dugon 21 auf das Filterband Waschwasser, das durch das hindruchtritt und dann seinen Zweck erfüllt hat, wird Band abgeführt. auf einfache Weise durch die Offnungen 27 in der Waschwalze 12 Flüssigkeit, DarUber hinaus wird auch die auf die Walze 12 herablaufende inneren die aus der stammt, Reinigungsleitung 22 abgeführt.
  • Wie aus der Abbildung des bevorzugten Ausführtungsbeispiels hervorgeht, haben die Offnungen 27 einen Winkelabstand von 90° gegeneinander, so dass, wenn das Filterband 14 auf der Walze 12 einen Umsehlingungswinkel von wenigstens 180° hat, stets zwei Öffnungsreihen und zu Zeiten auch drei Offnungsreihen zur Verfügung stehen, das unerwUnschte Wasser aus den Poren des Filterbandes 14 und das Wasser, das zwischen der Walze 12 und dem Filterband 14 am Auflauf-und am Ablaufpunkt 15 bzw. 16 eingeschlossen ist, abzuführen.
  • Nachdem das Wasser in das Innere der Walze eingetreten ist, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist, läuft es gemSS eines weiteren Merkmals der Erfindung durch die offenen Enden der Walze 12 wieder ab. Diese ? e offenen Enden sind in der Fig. 3 mit den Bezugsziffern 30 und 31 bezeichnet. Ist alao die Flüasigkeit vom Filterband 14 in das Innere des Walzenzylindera 25 eingetreten, so kann sie an den offenen Knden 30,, 31 wieder herauslaufen, wo aie dann auch bei laufender Walse 12 in einen Behälter oder ein Ablaufrohr (nioht gezeigt) ablaufan dann. Das Wasser wird also kontinuierlich abgefördert, denn en kann in jeder Winkelatellung der Walze 12 ablaufen.
  • Aus den Fig. 3 und 4 lässt sich noch erkennen, dass der Innendurobzerser des Walzenzylindera 25 nahe den offenen Enden 30 und 31 8rober irait als in der Mitte, um aine Traganordnung 35 aufnehmen zu können, die im einzelnen aus einem Wellenstumpf 36 mit einem darauf befestigen Armstern 37, der in die Walze eingepaaat ist, besteht.
  • Aus diesen Figuren ist auch deutlich sichtbar, daß die Waschwalze 12 des bevorzugten Ausführungsbeispiels ein Paar über den Walzenumfang vorstehender 8eltenRlansche 40, 41 an den offenen Enden 30, 31 hat, die dazu beitragen, dass das Filterband 14 gerade läuft. Es lässt sich erkennen, daß es möglich ist, derartige Flanche 40 41 zu verenden, an denen die Kante des Filterbandes 14, wie in der Fig. 3 gezeigt, gerade anliegt, da die Öffnungen 27 am Auflauf-bzw. Ablaufpunkt 15 bzw. 16 des Filterbandes 14 an der Walze 12 sich sammelnde FlUssigkeit ableiten. Diese Flüssigkeit läuft dann aus den offenen Enden 30, 31 der Walze 12 ab, ohne dass sie nochmals mit dem Filterband 14 in BerUhrung kommt.
  • In der Fig. 5 ist zu erkennen, dass die Bintrittsseiten der Öffnungen 27 bei 45 trichterförmig ausgebildet sind, so dass sie besonders leicht die Flüssigkeit aus dem Filterband 14 aufnehmen, wenn dies um die Zylindermantelflache der Walze heromgespannt ist. Versuohe haben ergeben, dass die Fltissigkeit aus dem Filterband 14 in der Umgebung der Offnungen 27 radial auf diese sustrdmt und durch die Offnungen 27 in das Walzeninnere hineinläuft. Eine derartige Ausbildung des Offnungsrandes verhindert ausserdem eine Zerstörung des Filterbandes 14, da es sich dem Offnungsrand harmonisch anpasst.
  • Mit der Erfindung ist demnach eine billige und wirksame Einrichtung geschaffen, mit deren Hilfe ein Grund fUr den Schräglauf des Filterbandes 14,'nämlich der Ubermässigen Ansammlung von Wasser im Filterband 14, ausgeschaltet ist. Sollte es zweckmässig erscheinen, so kann auch die Umkehrwalze 13 in der Weise ausgebildet sein wie die Waschwalze 12, um auch an dieser noch aus dem Filterband 14 überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Es würde dann der Entzug der FlUssigkeit noch dadurch unterstUtzt werden, dass das Filterband 14 auf der Waschwalze 12 in der einen und auf der Umkehrwalze 13 in der anderen Richtung @ekrümmt ist, so dass in noch vollkommenerer Weise Wasseransammlungen 19 aus dem Filterband entfernt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bandfilter mit endlosem Filterband zum Abscheiden fester Bestandteile aus einer flüssigen Aufschlämmung mit einer umlaufenden Vakuum-Filtertrommel, einer mit Abstand parallel zur Filtertrommel angeordneten Walze und einem um die Trommel und die Walze mit Zugspannung umgeschlungenen Filterband, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (12) ein Hohlzylinder ist, dessen zylindrische Mantelfllehe (25) eine Anzahl Offnungen (27) aufweist, die Verbindung zwischen dem Filterband (14) und dem Walzeninnern herstellen, so dass FlUssigkeit in das Walzeninnere eintreten kann und damit Plüssigkeitaeinachluss im Filterband (14) und zwischen Filterband (14) und Walze (12) vermieden wird, und dass wenigstens eine Stirnseite (30 ; 31) der Walze (12) offen ist, aus der die Flüssigkeit frei abfließen kann.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 beide Stirnseiten (30, 31) der Walze (12) offen sind, so dass die Flüssigkeit in jeder Winkelstellung der Walze (12) zu beiden Selten ablaufen kann.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# der Walzenzylinder (25) von je einem von den offenen Enden (30, 31) eingesetzten Wellenstumpf (36) mit Armstern (37) getragen ist.
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (27) in vier Reihen auf dem Walzenzylinder (25) angeordnet sind, die voneinander einen Winkelabstard von 90° haben, und dass die Öffnungen (27) benachbarter Reihen in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Filter nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Walzenenden (30, 31) nach aussen abstehende Flanschränder (40, 4l) vorgesehen sind, die das Filterband (14) ausrichten und die Flüssigkeit auf der Innenseite der Bandschleife nahe dem Auflauf-und dem Ablaufpunkt des Bandes von der Walze in Richtung auf die Öffnungen (27) lenken.
  6. 6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ablaufpunkt (16) des Bandes (14) von der Walze (12) gegenüber eine SprUhdüse (20, 21) zum Aufspruhen unter Druck stehender Flüssigkeit auf die Aussenseite des Filterbandes (14) und durch das Filterband (14) hindurch angeordnet ist, wodurch die im Filterband enthaltene Flüssigkeit durch die Öffnungen (27) und die offenen Enden (30, 31) der Walze (12) albäuft.
  7. 7. Filter nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungsränder (45) auf der Aussenseite der Walze (12) trichterförmig ausgebildet sind so dass sie aus allen Richtungen Flüssigkeit aufnehmen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016104218A1 (de) 2015-03-19 2016-09-22 Gebr. Bellmer Gmbh Maschinenfabrik Filtervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016104218A1 (de) 2015-03-19 2016-09-22 Gebr. Bellmer Gmbh Maschinenfabrik Filtervorrichtung

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